Steuerungspanel kaputt?

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Die Maus
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Steuerungspanel kaputt?

#1 Beitrag von Die Maus » 23. Nov 2015, 15:52

Hallo ihr Lieben!

Jetzt haben wir (glaub ich mal) ein richtiges Problem! Ich hoffe mal, daß ich hier ein paar Tips bekomme, so oder so...

Wir sind am Samstag abend raus gefahren zum CP Teichmann. Männe wollte angeln. WoMo an Strom, Kühlschrank lief über Strom. Heizung über Gas. Thomas hat dann die Heizung auf Strom umgeschaltet, weil wir ja eh pauschal Strom bezahlen müssen (nicht zu knapp). Irgendwie haben wir dann gemerkt, daß die Anzeige für den Anschluss 230 Watt Stromanschluss nicht mehr leuchtete. Ich kann jetzt nicht mit Sicherheit sagen, ob das vorher nicht auch schon nicht mehr leuchtete!! :-( Jedenfalls haben wir geschaut, ob der Strom ausgefallen ist... Wackelkontakt ist usw... Nein, alles soweit gut, Strom fliesst, aber Lampe leuchtet nicht. Soweit so gut. Das noch viel schlimmere Problem kam dann, als wir dann feststellen mussten, daß die Bordbatterie sich trotz externem Stromanschluss entleert! :shock:
Wir haben dann alles mal überprüft, soweit wir konnten: Anschlüsse, Sicherungen, Kabelwackler... aber alles gut. Und trotzdem! Die Aufbaubedienungsanleitung hat noch mal auf den Sicherungsschutzschalter hingewiesen, aber das war alles so wie es sollte. Alles hin und her probiert... nichts! Die Bordbatterie entläd sich weiter, trotz externem Stromanschluss! :-(
Wir haben das WoMo auch kurzfristig laufen lassen, da werden beide Batterien geladen!

Was ist da denn jetzt kaputt gegangen??? An einer alten Bordbatterie kann es nicht liegen, wir haben vor ein paar Monaten eine teuere Gelbatterie einbauen lassen, ideal für den Aufbau, eingebaut von einer Boschstation für 450 €.

Bevor wir die Bordbatterie haben einbauen lassen, hatten wir ja schon Probleme mit der vorherigen Batterie, da lud diese Batterie auch nicht mehr. Das war es aber ein Riesenakt, von den jeweiligen Stellen.....
WoMo Hersteller sagten, wir müssen in die Ford-Werkstatt, Ford sagte, wir müssen in eine Wohnmobil-Werkstatt! Tolle Kiste! Wer ist denn jetzt dafür zuständig! Es muss doch eine Werkstatt geben, die beides macht... wir können doch da nicht hin und her fahren, dann weiss der eine nicht vom Anderen. So kann das Problem doch nicht gelöst sein! Wir haben das Wohnmobil von Becker, im Fuldatal. Das sind fast 2 Stunden weg. Da können wir nicht mal eben hin.

Wer ist denn da jetzt zuständig? Und vor allem, welche Kosten kommen denn jetzt auf uns zu.... wieder mal? Es scheint ja irgendwie an der Steuerung zu liegen. An den Batterien jeweils allerdings nicht!

Wer hat denn da mal Erfahrungen gemacht?

Danke schon mal!!!!
Lieb grüßt
Angie
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Momentensammler
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#2 Beitrag von Momentensammler » 24. Nov 2015, 10:58

Moinsen,

vielleicht ist ja das Ladegerät kaputt? Also mal prüfen ob bei anliegen von Landstrom Ladestrom zu den Batterien fließt.

Stefan
erst auf dem Heimweg wird´s hell

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SeeTramper
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Ladegerät überprüfen

#3 Beitrag von SeeTramper » 24. Nov 2015, 16:10

Hallo
Bekannte von uns hatten ähnliche Probleme....

Bei deren ROLLER hat das Ladegerät den Geist aufgegeben mit Gel-Batterien.
Dabei stellte sich heraus, dass dieses Ladegerät gar keine Gel-Batterien mag und sich darauf nicht einstellen ließ.
Die Batterien wurden heiß und drohten zu platzen, dies wäre wohl der schlechteste Fall.
In eurem Fall könnte sich das Ladegerät verabschiedet haben.
Gel-Batterien haben eine andere Ladekennlinie, bitte beachten

Gruß
Es grüßen Lilly u. Robert

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#4 Beitrag von B&T CAMPER » 24. Nov 2015, 18:08

Die Ladegeräte haben meistens eine Stecksicherung irgendwo im oder am Ladegerät.
und wie schon von Robert beschrieben muss dieses für Gelbatt, geeignet sein.
ich habe so ein Ladegerät beim Sohn in einen T5 eingebaut, das kann man von Blei auf Gel umschalten. vieleicht kann man deins auch umschalten.
Gruss Tommy
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#5 Beitrag von bfb » 27. Nov 2015, 07:40

Moin,
das könnt ihr leicht testen. Voltmeter ohne Stromanschluss an die Aufbaubatterie und dann Stecker Landstrom einstecken. Nach Max. 5 Sekunden muss die Spannung ansteigen. Wenn nicht, ist das Ladegerät defekt.
Was ist es für ein Ladeblock? Schaudt?
Gelbatterie ist kein Problem, da die eine höhere Ladeschlussspannung haben als Blei/Säure. Wenn es falsch eingestellt ist wird lediglich die Batterie nicht voll geladen.
Zu oben genannten Batterieschäden kann es normalerweise nur kommen wenn Batterien mit zu hoher Ladeschlussspannung geladen werden.
Das heißt: Batterie Blei/Säure, Ladegerät steht auf Gelbatterien.
Geht eine Gelbatterie kaputt ist die Ladebegrenzung am Ladeblock defekt.
Zuletzt geändert von bfb am 9. Dez 2015, 06:43, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß
Bernd


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Die Maus
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#6 Beitrag von Die Maus » 28. Nov 2015, 21:37

:shock:

Oh nein... Und das weiß eine Bosch - Station nicht?
Wir dachten wir hätten da etwas Gutes...
Nun ja. Egal. Thomas war heute morgen wohl mehrere Stunden dran und hat auch bei dem Verkäufer (Fa. Becker in Fuldatal) angerufen, aber da kam nicht viel bei raus. Jetzt schlummert er schon seelig.

Ich habe mir jetzt alle Vorschläge und Tips ausgedruckt und wir werden da morgen zusammen mal Punkt für Punkt durchgehen.

Drückt mal die Daumen! ;)

Tausend Dank!
Lieb grüßt
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#7 Beitrag von Die Maus » 8. Dez 2015, 22:13

Also wir kommen da nicht mehr weiter!

Die Tips waren super, und beim Durchmessen hat auch alles so gestimmt. Woran das jetzt noch liegen kann, ich weiß es nicht! Morgen geht er nach Brilon, in eine Boschwerkstatt, die ich seid etlichen Jahren kenne. Da fahren wir auch mit den Taxen hin. Ich bin mal gespannt!!!

Ich berichte dann weiter....
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#8 Beitrag von oldpitter » 9. Dez 2015, 11:01

*Daumendrück, dass es nicht zu aufwändig wird
LG Peter

Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen..... :lol:

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#9 Beitrag von Die Maus » 9. Dez 2015, 15:51

Hallo!

Ja, danke ihr Beiden, aber Daumen drücken hat nur ein bisschen geholfen...
aber trotzdem Danke!

Das Steuergerät ist kaputt. Ein uralt Chinateil, was seid Jahren nicht mehr verbaut worden ist. Wir fragen uns alle ernsthaft, wie das Teil da rein gekommen ist! :shock: Das ganze Auto ist erst 5 Jahre alt! :?
Es hat so viel Jahre auf dem Buckel, daß es an Verschleiß "gestorben" ist. Unser WoMo hat erst knapp unter 50.000 km runter!!!! :(

Na ja.... hilft nix.... Winterurlaub gestrichen, aber Daumen drücken hat trotzdem geholfen: Wir haben mit weit über 500 € gerechnet. Tatsächlich kostet ein fast Baujahrneuste grade mal 219.- €... Ok, Plus Einbau.

Wenn es denn dann wieder geht... :flehan
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