Neue Batterie ja/nein

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owner
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Neue Batterie ja/nein

#1 Beitrag von owner » 25. Okt 2011, 18:49

Moin Ihr elektrisch Gescheiten,

unser "Herr Detleff" ist nun 6 Jahre alt und hat noch die erste Aufbaubatterie. :oops:
Nun habe ich bei einer anderen Angelegenheit in der Werkstatt Anfang September die Batterie testen lassen, siehe:

Bild

Auf Grund des Testes soll die Batterie ersetzt werden. Man sagte mir aber, dass dies für den Aufbau noch nicht so dringend sei und vielleicht erst im Frühjahr 2012 Sinn machen würde. :lol: Wir haben dann in den 4 Wochen in Italien sehr häufig ohne Landstrom übernachtet, klar war natürlich warm, und diesbezüglich keine Mängel festgestellt. :D

Da wir nun, je nach Wetterlage, auch noch immer zwischen durch unterwegs sein wollen :oops: und die Heizung bekanntlich wegen des Lüfters Strom braucht, habe ich Bedenken, dass eines Nachts die Batterie die große Grätsche macht. :shock:

Wie ist denn Eure Meinung?
Bis die Tage
Arno L.
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Langertriumph
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#2 Beitrag von Langertriumph » 25. Okt 2011, 22:35

Hallo Arno
Ich würde die Batterie tauschen. :roll: Du hast geschrieben die Batterie ist 6 Jahre alt, was ja nicht schlimm ist, aber sie hat wohl schon etliche Ladezyklen hinter sich. (Alter einer Batterie wird in Ladezyklen gemessen)
Je nach Akkutyp ca. 400 bis 1000 Zyklen.

Bei der Fz Batterie kommt erschwerend hinzu das der Motor sich mit zunehmender Kälte schwerer durchdrehen lässt. (Zähes Motoröl) Deine Batterie hat nur noch knapp 80% ihrer Leistung und sie wird unweigerlich bei Belastung zusammenbrechen.
Bei der Aufbau Batterie sehe ich das auch schon etwas entspannter, je nachdem ob ihr viel Plätze mit Strom nutzt oder nicht.
Aber wenn ihr Autark bleiben wollt, Batterie austauschen, sonst bleibt irgendwann die Bude kalt.
:zitter
Bis denne
VLG Rosi (Maus) & Thomas (Langer)

Niesmann-Bischoff 8000 I

ydna
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#3 Beitrag von ydna » 26. Okt 2011, 05:54

Das kommt ganz auf Dein Nutzungsverhalten an.

Wenn Du öfter mal für mehr als eine Nacht "frei" stehen willst - tauschen, ansonsten abwarten und Tee trinken.

Ich stehe auch schon fast vor dem gleichen Problem - meine wird im Frühjahr 6 Jahre alt und bei 2 Nächten (einschließich morgendlichem Fön-einsatz meiner besseren Hälfte) wird es mittlerweile knapp.

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menzian
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#4 Beitrag von menzian » 26. Okt 2011, 17:24

Andy10 hat geschrieben:Das kommt ganz auf Dein Nutzungsverhalten an.

Wenn Du öfter mal für mehr als eine Nacht "frei" stehen willst - tauschen, ansonsten abwarten und Tee trinken.

Ich stehe auch schon fast vor dem gleichen Problem - meine wird im Frühjahr 6 Jahre alt und bei 2 Nächten (einschließich morgendlichem Fön-einsatz meiner besseren Hälfte) wird es mittlerweile knapp.
Also ich würde den Fön abschaffen :lol:

Unsere zwei 7Jahre alten 80A/h Gel- Batterien halten drei Nächte( ohne Fön),
allerdings mit Solarunterstützung bei schönem Wetter. Danach brauchen sie schon mal eine Steckdose.
Also ich würde warten mit dem Tauschen.
Gruß Micha und Gabi aus dem Hegau am Bodensee

zur Zeit ohne Fahrzeug

Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.

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owner
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#5 Beitrag von owner » 26. Okt 2011, 18:27

Moin zusammen,

danke für Eure Meinungen.

@Thomas
Bei der Fz Batterie kommt erschwerend hinzu das der Motor sich mit zunehmender Kälte schwerer durchdrehen lässt
Es handelt sich um die Aufbaubatterie nicht die Starterbatterie. Das Meßberät wirft dies nur für Starter so aus.

@Andy
wird es mittlerweile knapp
Was heißt knapp? Kann man das an einem Wert fest machen?

Zu Hause steht Herr Detleff in der Garage und an Landstrom. Nun gehen hier wahrscheinlich die Meinungen, ob permanent an Landstrom oder lieber hin und wieder wahrscheinlich auch auseinander, oder?
Bis die Tage
Arno L.
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ydna
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#6 Beitrag von ydna » 26. Okt 2011, 19:17

Wen ich bedenke, dass es früher 3 Nächte waren, hat die Batterie so ziemlich nur noch ein Drittel ihrer Leistung.

Hallo Micha,

Den Fön kann ich nicht abschaffen. :wink:

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#7 Beitrag von oldpitter » 26. Okt 2011, 20:01

Ich habe nun keine Ahnung, um welche Art der Batteie es sich handelt.
(Blei/Säure, Geel, AGM)
event. habe ich es überlesen.... :oops:

Wenn wir bedenken, dass aus einer Aufbaubatterie nur ca 30% ihrer
Kapazität entnommen werden sollte (ansonsten verkürzen sich die Ladezyklen/die Lebensdauer gewaltig),
ist ein altersbedingter Verlust von 20 % schon viel... :wink:

gibt dir einen Ruck und spendiere "Herrn Detleff" eine neue.
Du kannst dann sorgenfreier reisen - gerade im Winter.... :idea:
LG Peter

Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen..... :lol:

Bild

ydna
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#8 Beitrag von ydna » 27. Okt 2011, 05:53

Hallo Peter,

die 30%, die Du genannt hast, kannst Du gut und gerne auf mind. 50% erhöhen. Das können die Batterien auf Dauer locker vertragen.

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#9 Beitrag von Supermeister » 12. Dez 2011, 03:09

Ich würde einen Megapulser dranhängen der bringt die BAtterie wieder hoch hier der wissenschaftliche Test: http://www.megapulse.ch/downloads/Mega-test-uni.pdf
Viel Erfolg!

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#10 Beitrag von ydna » 12. Dez 2011, 05:51

Der Test wurden Starterbatterien gemacht, nicht mit Wohnraumbatterien. Bleigel ebensowenig.

Auch sind die Ergebnisse nicht so, dass der Akku danach viel besser ist.

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#11 Beitrag von Supermeister » 12. Dez 2011, 13:45

Hi,
es ist richtig was du sagst daß der Test mit Starterbatterien gemacht wurde jedoch bleibt es dabei daß der Tod einer jeden Batterie die Sulfatierung ist. Diese sprengt das Gerät auf! Wenn man also von vornherein diesen an einen neue Batterie hängt entgeht man von vorn herein dem Risiko daß sich überhaupt Sulkfat bildet und man verlängert die Lebenszeit der Batterie um eineige Jahre. Dass das Gerät Strom braucht stimmt auch, von einem Stromfresser kann hier allerdings nicht die rede sein, der Stromverbrauch ist minimal zumal der Megapulser seinen Arbeit einstellet wenn die Spannung unter 12,8 Volt fällt. Somit besteht kein Risiko das er die Batterie leer zieht!

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#12 Beitrag von ydna » 12. Dez 2011, 14:58

Wenn es eine Blei-Gel ist, nützt der Pulser eh nichts. :wink:

Der Rest steht hier: http://www.campers-world-forum.de/viewtopic.p ... highlight=

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#13 Beitrag von andre.bohne » 12. Dez 2011, 21:44

Hallo

also den Test den sie gemacht haben bzw der Teste sagt nicht Über Antriebbatrien aus der Teste der Verwand wurde ist nur für Startebaterien nützlich .
Eine Leistugnbatteire wird und kann nur im Lanzeitest ( Cub test ) Geteste werden und nur dieser Test ist verläslich also. es sieht so aus zb Batteire 100 amp bei 20 H . dann wird diese Batteire 20 Studen endladen bis sie Leer ist und dann gibt es ein Diagran wo man genau ablesen kann in Welchen zusatnd dies Baterie ist.

MFG

André
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#14 Beitrag von Duc Holliday » 13. Dez 2011, 14:28

Hallo Arno,
Deine Aufbaubatterie wurde einem Starterbattrientest unterzogen. Isse aber nicht! Somit spielt die Kaltstartleistung, resp. - Strom eigentlich keine Rolle. Die Spannung mit 12,8Volt und der aktuelle Ladezustand sind in Ordnung, folglich würde ich noch nicht tauschen.
(Meine Erfahrungen mit Megapulse: hat noch nie geschadet. Alle gepulsten Battrien sind noch voll in Ordnung. Habe sie aber alle ständig am Pulser fest angeschlossen, oder umgedreht!)
Grüße vom
Frank
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#15 Beitrag von Delfinkg » 13. Dez 2011, 16:29

Hallo,

um eine der möglichen und sicheren Aussagen über die Qualität einer Batterie zu machen, wäre es u.a. erforderlich, eine Messung der Säuredichte aller Batteriezellen durchzuführen; alles andere grenzt m.E. eher an "Kaffeesatz-Leserei".

Mehr Informationen zum Thema Batterien bzw. der Stromversorgung von Reisemobilen u.v.m., können im folgenden "Handbuch" oder im "Reisemobil-Ratgeber" nachgelesen werden: http://www.agtar.com/

Gruß
Gerd
"Der einzig wahre Realist ist der Visionär" - Fellini
>ehemals BÜRSTNER - Delfin Performance 700 - Renault 3.0 dCi 140<

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