Einsinken von Hubstützen

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Edgar
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Einsinken von Hubstützen

#1 Beitrag von Edgar » 29. Dez 2012, 12:03

Liebe Forie ich habe mich Anfang des Jahres für elektrische Hubstützen von Bernd entschieden. Mit diesen bin ich auch äußerst zufrieden. Nun mußte ich auf verschiedenen Plätzen feststellen, daß je nach Art des Untergrundes diese Stützen auch einsinken können. Was tun? Bei einem meiner Besuche bei Obelink habe ich mich dann entschieden Unterlagen, die eigentlich für Wohnwagen gedacht sind mitrzunehmen und "leicht" zu verändern.

Bild

Die Unterlagen haben normalerweise Halterungen, die ich kurzum abgefräst habe. Die untere Platte der elektrischen Hubstütze habe ich dann aufgeschraubt.

Bild

So sieht es hinten aus.

Bild
Im vorderen Bereich benötigte ich von Anfang an wegen dem enormen Höhenunterschied Zwischenstücke. Deshalb habe ich die Platten an den Zwischenstücken angeschraubt.

Vielleicht hilft diese Idee dem einen oder anderen. Zu sehen: Beim Ancampen :wink:
WoMo ist mein neues Heim.

Meerblick
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#2 Beitrag von Meerblick » 2. Jan 2013, 20:58

Hallo Edgar,

ich hoffe, dass Bernd sich auch noch zu Deinem Konstrukt äussert.

Seine, eher filigranen, Stützen verfügen über eine physikalisch angedachte Auflagefläche.
Glaube ich jedenfalls. Ich habe das System ja auch.

Fest angebrachter, hmmm, Schrott von Obelix dürfte :scratch: bei schrägem Gelände, schlimmer noch
bei Schnee und Glatteis ...

... zu unerwünschten Ergebnissen führen. Nichts für ungut.

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bfb
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#3 Beitrag von bfb » 11. Jan 2013, 07:59

Hallo Edgar,
absolut ok, ich weiß aber nicht wie stabil die Teile sind, da für Wohnwagen gedacht, die in der Regel wesentlich weniger Gewicht als Wohnmobile haben.
Wenn im Bereich der aufgefahrenen Stütze genügend Platz vorhanden ist, kann mann das ruhig so machen.
Ich empfehle immer für sehr weichen Untergrund 4 Siebdruckplatten von 25x25 cm einfach unter die Grundplatte unter zu legen.
Wenn deine Platten halten, ok.
Ein Problem sehe ich eigentlich nur bei glattem Untergrund wie Eis und Schnee. Da rutscht Kunststoff sehr schnell, während Metall dort eher anpappt.
Gruß
Bernd


Ein Jeder geht vorüber und nimmt es nicht in acht, :nixversteh:
dass jede viertel Stunde das Leben kürzer macht. :cry:

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gerwulf
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#4 Beitrag von gerwulf » 11. Jan 2013, 08:22

Hallo an die Plattenbenutzer :lol:

ich habe mir Kunststoffplattenstücke von einem Fensterbauer (Kunststofffenster) besorgt, die dort als Abfall anfallen. Sie sind gut 1 cm dick und halten eine Menge aus. Wasser ist diesem Material eh egal.

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Meerblick
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#5 Beitrag von Meerblick » 11. Jan 2013, 10:13

Siebdruckplatten sind eine gute Lösung. Die gibt es als Reststücke beim Holzhändler.
Mindestens 20 mm dick und beidseitig mit z.B. Fussmattengummi beschlagen.
Dann kann eigentlich nix mehr passieren.

Fest anbringen würde ich diese kuchenblechähnlichen Dinger schon aus optischen Gründen nicht.
Klar, Edgar kann die vorderen Böcke einfach abziehen. Bei mir geht das aber nicht und mich
persönlich würde das Aussehen stören.

rolanddo
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alu riffelblech 4mm

#6 Beitrag von rolanddo » 5. Feb 2013, 14:13

hi all,
bei uns tun's seit ca. 8jahren aluriffelbleche 4mm stark 20x20 cm.
war ein abfallstück beim metallbauer für 10 euro hat er sie mir in die abmessungen geschnitten.
gruss roland
grüsse aus der schweiz

roland

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