Problem: wenn ich mich zum Zähneputzen über das Waschbecken der Nasszelle gebückt habe, drückte ich mit dem Hinterteil die Nasszellentür auf, da zwischen Waschbecken und Tür 49,5 cm zur Verfügung standen.
Bei längeren "Sitzungen" störte der Schrank, da man immer mit dem Knie anliegt. :''>
Nach vielen Überlegungen, Zeichnungen und Skizzen, habe ich mich entschlossen, den bis dato fest verbauten Schrank als schwenkbare Ausführung umzubauen.
Ich habe die komplette Einheit demontiert, verstärkt da sie selbsttragend sein musste, mittels Scharnieren an der Aussenwand angebracht, Kabel, Abwasser- und Wasserzulaufschläuche flexibel verbunden und kann die komplette Einheit um 90° in die Dusche schwenken. Zur Arretierung habe ich eine Verriegelung angeracht, die den Schrank während der Fahrt fest hält.
Der dadurch entstandene Platzgewinn beträgt 50 cm. Ich habe jetzt bis zur Rückwand beim Zähneputzen 99,5 cm zur Verfügung.
Das reicht auch für meine Länge reichlich aus.

Nützlicher Nebeneffekt: Will sich meine bessere Hälfte mal nur die Haare waschen, wird die Duschbrause nach unten gezogen und der Wasserstrahl ist direkt über dem Waschbecken.
Sollte dabei mal Wasser überspritzen, kein Problem, ist ja dann in der Duschwanne.

Zum duschen wird die Einheit einfach wieder an ihren ursprünglichen Platz geschwenkt.
Sehr großer Vorteil war, das der Schrank mit einer Rolltür verschlossen wird.
Öffnet man vorne, ist beim schwenken die Rückseite geschlossen und umgekehrt.
Ach ja noch was: Jetz kann man sich sogar zu zweit in der Nasszelle (Raum- und Traumbad) aufhalten


