Meinungen erbeten: Bau eines Luxus-Liners
Meinungen erbeten: Bau eines Luxus-Liners
Erstmal ein fröhliches Hallo an alle Forums-Mitglieder!
Ich wende mich heute mit einer besonderen Bitte an alle ForumsMitglieder. Und zwar plane ich, mich mit zwei weiteren Kollegen in Kürze selbständig zu machen im Bereich Wohnmobilbau und bitte hier im Forum um Meinungen, Erfahrungen und Tipps zum geplanten Projekt!
Zum Projekt folgendes:
Wir planen, auf Basis eines gebrauchten Reisebusses ein Luxus-Reisemobil aufzubauen und hiermit gegebenenfalls auf den Markt zu gehen. Vom Grundgedanken her planen wir, einen maximal 7 Jahre alten Reisebus zu kaufen, die Technik (Motor, Getriebe ect.) generalzuüberholen bzw. auf den neuesten Stand zu bringen und das Fahrzeug zu einem Reisemobil mit allem erdenklichen Komfort und Luxus auszurüsten! Vergleichbar sollte das Reisemobil in etwa mit dem VarioPerfect oder Monaco Dynasty Platinum sein, aber zu einem weitaus günstigerem Endpreis! Günstig soll hierbei aber nicht mit billig gleichzustellen sein, wir wollen großen Wert auf Qualität legen!
Nun kommen wir zu euch und eure Meinungen:
- Lohnt sich solch ein Projekt bzw. ist hierfür ein Markt vohanden?
- Worauf würdet ihr Wert legen?
- Welche Fallstricke sind zu beachten?
- Was wäre für euch ein MUSS und worauf könnte verzichtet werden?
- ect.
Für eure Gedanken und Ratschläge bedanke ich mich schonmal im Voraus und wünsche allen eine tolle Urlaubszeit!
Jörg
Ich wende mich heute mit einer besonderen Bitte an alle ForumsMitglieder. Und zwar plane ich, mich mit zwei weiteren Kollegen in Kürze selbständig zu machen im Bereich Wohnmobilbau und bitte hier im Forum um Meinungen, Erfahrungen und Tipps zum geplanten Projekt!
Zum Projekt folgendes:
Wir planen, auf Basis eines gebrauchten Reisebusses ein Luxus-Reisemobil aufzubauen und hiermit gegebenenfalls auf den Markt zu gehen. Vom Grundgedanken her planen wir, einen maximal 7 Jahre alten Reisebus zu kaufen, die Technik (Motor, Getriebe ect.) generalzuüberholen bzw. auf den neuesten Stand zu bringen und das Fahrzeug zu einem Reisemobil mit allem erdenklichen Komfort und Luxus auszurüsten! Vergleichbar sollte das Reisemobil in etwa mit dem VarioPerfect oder Monaco Dynasty Platinum sein, aber zu einem weitaus günstigerem Endpreis! Günstig soll hierbei aber nicht mit billig gleichzustellen sein, wir wollen großen Wert auf Qualität legen!
Nun kommen wir zu euch und eure Meinungen:
- Lohnt sich solch ein Projekt bzw. ist hierfür ein Markt vohanden?
- Worauf würdet ihr Wert legen?
- Welche Fallstricke sind zu beachten?
- Was wäre für euch ein MUSS und worauf könnte verzichtet werden?
- ect.
Für eure Gedanken und Ratschläge bedanke ich mich schonmal im Voraus und wünsche allen eine tolle Urlaubszeit!
Jörg
Hallo,
ich denke nicht das ein großes Klientel für so ein Vorhaben da ist.
Bei uns in Deutschland ist es viel zu eng auf den Stellplätzen/Campingplätze für so große Fahrzeuge. Man sieht es wirklich sehr sehr selten. Und dann haben wir noch das Problem mit den Umweltzonen bei 7 Jahre alten Fahrzeugen.Das nächste Problem sehe ich in den Spritpreisen.
Und die wenigen die sich für so ein Teil interessieren, die haben das Geld für ein Neufahrzeug und werden sich bei einer Bekannten Firma eins fertigen lassen.
Ich wünsche euch viel Glück.
ich denke nicht das ein großes Klientel für so ein Vorhaben da ist.
Bei uns in Deutschland ist es viel zu eng auf den Stellplätzen/Campingplätze für so große Fahrzeuge. Man sieht es wirklich sehr sehr selten. Und dann haben wir noch das Problem mit den Umweltzonen bei 7 Jahre alten Fahrzeugen.Das nächste Problem sehe ich in den Spritpreisen.
Und die wenigen die sich für so ein Teil interessieren, die haben das Geld für ein Neufahrzeug und werden sich bei einer Bekannten Firma eins fertigen lassen.
Ich wünsche euch viel Glück.
Gruß gitte
Hallo Jörg
Erstmal herzlich willkommen hier im Forum.
Ein kühner Plan, den ich aber nicht ganz so pessimistisch sehe.
Ein Teil des (wenn auch kleinen) amerikanischen Marktes bricht weg!
Die Luxusliner haben nach wie vor Konjunktur. Da sind die Auftragsbücher noch voll. Bei den "kleinen" Mobilen für Otto-Normalverbraucher stagniert es zur Zeit.
Erst mal ein paar Grundsätzlichkeiten:
So ein Dickschiff muss konsequent auf AUTARK getrimmt sein.
Also große Kapazitäten an Wasser, Abwasser, Fäkalien, Strom und Gas.
Wer mit so einem WoMo unterwegs ist, kommt auch nicht mehr überall hin.
Daher ist es wichtig, dass man ein "Beiboot" mitführen kann. Das bedeutet eine Kleinwagengarage.
Ist schon klar, das gibt Probleme bei einem Kom-Fahrwerk mit Heckmotor. Wer aber so viel € hinlegt, wird auf diese Möglichkeit nicht verzichten wollen. Diese Klientel wird auch nicht mehr mit dem Motorrad fahren wollen.
Ihr müsst euch auf ältere Leute einstellen. Möglichkeit der getrennten Betten und ausreichende Breite der Schlafstätte.
Ausreichende Isolierung der Fensterflächen und des Aufbaus, da so ein Mobil auch im Winter bewegt wird.
Verkabelung und Kabelkanäle so auslegen, dass noch nachträgliche Extrawünsche umgesetzt werden können. (2. Rückfahrkamera, 2 LED-TV an unterschiedlichsten Stellen wie Bettposition oder außerhalb des WoMo)
Markiese automatisch/elektrisch mit Beleuchtung, NICHT mit Hand kurbeln.
Dusche ohne große "Stolperkannte", besser fasst eben mit dem Boden.
Beleuchtung nur LED mit "Schnickschnack"
(Die Damen kaufen mit (nach Optik und Flair)
Das soll es erst einmal sein.
Stelle deine Überlegungen ruhig weiter hier ein, ich schreibe dann gerne etwas dazu
Erstmal herzlich willkommen hier im Forum.
Ein kühner Plan, den ich aber nicht ganz so pessimistisch sehe.
Ein Teil des (wenn auch kleinen) amerikanischen Marktes bricht weg!
Die Luxusliner haben nach wie vor Konjunktur. Da sind die Auftragsbücher noch voll. Bei den "kleinen" Mobilen für Otto-Normalverbraucher stagniert es zur Zeit.
Erst mal ein paar Grundsätzlichkeiten:
So ein Dickschiff muss konsequent auf AUTARK getrimmt sein.
Also große Kapazitäten an Wasser, Abwasser, Fäkalien, Strom und Gas.
Wer mit so einem WoMo unterwegs ist, kommt auch nicht mehr überall hin.
Daher ist es wichtig, dass man ein "Beiboot" mitführen kann. Das bedeutet eine Kleinwagengarage.
Ist schon klar, das gibt Probleme bei einem Kom-Fahrwerk mit Heckmotor. Wer aber so viel € hinlegt, wird auf diese Möglichkeit nicht verzichten wollen. Diese Klientel wird auch nicht mehr mit dem Motorrad fahren wollen.
Ihr müsst euch auf ältere Leute einstellen. Möglichkeit der getrennten Betten und ausreichende Breite der Schlafstätte.
Ausreichende Isolierung der Fensterflächen und des Aufbaus, da so ein Mobil auch im Winter bewegt wird.
Verkabelung und Kabelkanäle so auslegen, dass noch nachträgliche Extrawünsche umgesetzt werden können. (2. Rückfahrkamera, 2 LED-TV an unterschiedlichsten Stellen wie Bettposition oder außerhalb des WoMo)
Markiese automatisch/elektrisch mit Beleuchtung, NICHT mit Hand kurbeln.
Dusche ohne große "Stolperkannte", besser fasst eben mit dem Boden.
Beleuchtung nur LED mit "Schnickschnack"
(Die Damen kaufen mit (nach Optik und Flair)
Das soll es erst einmal sein.
Stelle deine Überlegungen ruhig weiter hier ein, ich schreibe dann gerne etwas dazu
LG Peter
Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen.....
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- Wohnort: Westerrönfeld
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So ein Reisebus eröffnet einem ja viele Möglichkeiten...
Wenn es in Richtung VARIO-Perfekt gehen soll, ist ein vernünftig schallisolierter Generator natürlich ein "Must have", ebenso eine vollautomatische Niveauregelung bei den Hubstützen.
Volluftfeder hat der Reisebus ja eh schon, oder?
Weiterhin gehört von Haus aus eine, besser zwei, ordentliche Bose-Anlage dazu.
Anzudenken wäre eine Vacuumtoilette, wodurch man den Fäkalientank natürlich erheblich kleiner ausfallen lassen kann.
Zwei ordentlich dimensionierte Klimaanlagen sind wohl das Minimum
Kochen sollte man auf Induktionskochfeldern, heizen mit Diesel, aber natürlich Warmwasserheizung mit beheiztem Fußboden.
Auf den herausfahrenden Erker könnte man meines Erachtens verzichten, aber da gibt es sicher auch andere Meinungen.
Wichtig ist, dass die gesamte Bordtechnik absolut hochwertig und vernünftig verbaut ist, ich habe schon Plastik-Kabelstrapse in einem solchen Teil gesehen, da falle ich vom Glauben ab. Also Kabel und Rohre auf Bahnen verlegt, mit vernünftigen Schellen befestigt, Kabel nach 12 u. 220V, sowie eventuell Bussystem (käme für mich aber nicht in Frage) getrennt, bzw. abgeschirmt.
Wirklich wichtige Aggregate, wie z.B. Wasserpumpe, Laderregler, Hydraulikaggregate etc. sollten redundant vorhanden sein, ein defekter Moppel ließe sich z.B. mit einer Brennstoffzelle zumindest vorübergehend ersetzen.
Auf LCD-Bildschirmbedienung würde ich verzichten, lieber ein übersichtliches Tableau, auf dem alle Schalter und Anzeigeinstrumente logisch angeordnet sind.
Vor allem, und damit könnt Ihr glänzen, eine lückenlose Dokumentation über alle Aggregate, Schaltpläne, Rohrleitungspläne etc., bei der nicht die Hälfte weggelassen wird, um den Käufer nicht zu schlau werden zu lassen.
Kaufen würde ich ein solches Teil zwar nicht, nicht nur, weil es mir zu groß wäre, aber die vernünftig eingesetzte Technik fasziniert mich doch...
Bin gespannt, was uns noch alles einfällt.
Wenn es in Richtung VARIO-Perfekt gehen soll, ist ein vernünftig schallisolierter Generator natürlich ein "Must have", ebenso eine vollautomatische Niveauregelung bei den Hubstützen.
Volluftfeder hat der Reisebus ja eh schon, oder?
Weiterhin gehört von Haus aus eine, besser zwei, ordentliche Bose-Anlage dazu.
Anzudenken wäre eine Vacuumtoilette, wodurch man den Fäkalientank natürlich erheblich kleiner ausfallen lassen kann.
Zwei ordentlich dimensionierte Klimaanlagen sind wohl das Minimum
Kochen sollte man auf Induktionskochfeldern, heizen mit Diesel, aber natürlich Warmwasserheizung mit beheiztem Fußboden.
Auf den herausfahrenden Erker könnte man meines Erachtens verzichten, aber da gibt es sicher auch andere Meinungen.
Wichtig ist, dass die gesamte Bordtechnik absolut hochwertig und vernünftig verbaut ist, ich habe schon Plastik-Kabelstrapse in einem solchen Teil gesehen, da falle ich vom Glauben ab. Also Kabel und Rohre auf Bahnen verlegt, mit vernünftigen Schellen befestigt, Kabel nach 12 u. 220V, sowie eventuell Bussystem (käme für mich aber nicht in Frage) getrennt, bzw. abgeschirmt.
Wirklich wichtige Aggregate, wie z.B. Wasserpumpe, Laderregler, Hydraulikaggregate etc. sollten redundant vorhanden sein, ein defekter Moppel ließe sich z.B. mit einer Brennstoffzelle zumindest vorübergehend ersetzen.
Auf LCD-Bildschirmbedienung würde ich verzichten, lieber ein übersichtliches Tableau, auf dem alle Schalter und Anzeigeinstrumente logisch angeordnet sind.
Vor allem, und damit könnt Ihr glänzen, eine lückenlose Dokumentation über alle Aggregate, Schaltpläne, Rohrleitungspläne etc., bei der nicht die Hälfte weggelassen wird, um den Käufer nicht zu schlau werden zu lassen.
Kaufen würde ich ein solches Teil zwar nicht, nicht nur, weil es mir zu groß wäre, aber die vernünftig eingesetzte Technik fasziniert mich doch...
Bin gespannt, was uns noch alles einfällt.
LG
Hartmut
______________________________
Hobby 600 690 GFS, 2.8 JTD-107 kW
Tierschutz ist kein Grund zur Freude, es ist vielmehr eine Schande, dass wir ihn überhaupt brauchen
Hartmut
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Hobby 600 690 GFS, 2.8 JTD-107 kW
Tierschutz ist kein Grund zur Freude, es ist vielmehr eine Schande, dass wir ihn überhaupt brauchen
Meine "Vorschreiber" haben nach meiner Meinung schon alle wichtigen Details genannt.
Es gibt in diesem Marktsegment z.Zt. eine steigende Nachfrage und da spielen (auch wenn es sich komisch anhört) 50.000 Euro keine Rolle. Was mich an diesem Projekt stört ist das gebrauchte Chassis. Ich kann mir nicht vorstellen, das diese Käufergruppe das annimmt. Die wollen ein neues Basisfahrzeug mit Garantie usw. Außerdem müßte euer Fahrzeug die anderen Hersteller enorm unterbieten, denn ich würde mich als möglicher Käufer fragen was ich mache, wenn ihr nach einem Jahr nicht mehr auf dem Markt seid und ich meine Garantieansprüche nicht mehr durchsetzen kann.
Es gibt in diesem Marktsegment z.Zt. eine steigende Nachfrage und da spielen (auch wenn es sich komisch anhört) 50.000 Euro keine Rolle. Was mich an diesem Projekt stört ist das gebrauchte Chassis. Ich kann mir nicht vorstellen, das diese Käufergruppe das annimmt. Die wollen ein neues Basisfahrzeug mit Garantie usw. Außerdem müßte euer Fahrzeug die anderen Hersteller enorm unterbieten, denn ich würde mich als möglicher Käufer fragen was ich mache, wenn ihr nach einem Jahr nicht mehr auf dem Markt seid und ich meine Garantieansprüche nicht mehr durchsetzen kann.
Hallo,
ich finde solche Fahrzeuge auf Busbasis toll aber da es auf dem Segment von höherwertigen Fahrzeugenauch schon einige Hersteller gibt muss man sich schon etwas besonderes einfallen lassen, was bei diesem betuchten Klientel gut ankommen würde.
Vieleicht ein Stellplatzchampagnerservice......hihi
tschaui haui
ich finde solche Fahrzeuge auf Busbasis toll aber da es auf dem Segment von höherwertigen Fahrzeugenauch schon einige Hersteller gibt muss man sich schon etwas besonderes einfallen lassen, was bei diesem betuchten Klientel gut ankommen würde.
Vieleicht ein Stellplatzchampagnerservice......hihi
tschaui haui
Hallo an alle
und schon mal vielen Dank für die konstruktiven Vorschläge.
Hier mal ein paar weitere Gedanken zu unseren Plänen:
Das Fahrzeug sollte äußerst autark gestaltet werden wie hier auch schon vorgeschlagen. Dimensionen liegen in der Planung hierfür bei 400l Frischwasser, 300l Abwasser und ca. 270l Fäkalien. Stromversorgung ist angedacht über geräuscharmen Generator und zusätzlich Solaranlage.
Desweiteren soll der Innenraum äußerst edel gestaltet werden, seniorengerecht und definitv das Bad vom WC getrennt werden. Das Interior ist beabsichtigt in hellen freundlichen Farben, aussen sind wir uns noch nicht ganz schlüssig.
In der Theroie soll es so sein, dass ein Kunde kommt, staunt und sich von Anfang an wie zuhause fühlt! Ja, ich weiß, Therorie!! Aber an der Praxis wollen wir ja arbeiten!
Natürlich sind wir uns im Klaren darüber, dass es in diesem Fahrzeugbereich schon ein paar Anbieter gibt! Aber die gibt es in jedem Bereich, wenn man nicht gerade eine Weltneuheit erfindet!!
Mein Vater hat immer gesagt: Konkurrenz gibt es nicht, es gibt nur Mitbewerber! Und um Erfolg zu haben, muss man einfach nur besser sein als die!!
Für weitere Vorschläge und Informationen sind wir offen, auch gerne negative Kommentare da man als Initiator des Vorhabens ja gerne alles durch die rosarote Brille betrachtet!!
Vielen Dank im Voraus,
Jörg
und schon mal vielen Dank für die konstruktiven Vorschläge.
Hier mal ein paar weitere Gedanken zu unseren Plänen:
Das Fahrzeug sollte äußerst autark gestaltet werden wie hier auch schon vorgeschlagen. Dimensionen liegen in der Planung hierfür bei 400l Frischwasser, 300l Abwasser und ca. 270l Fäkalien. Stromversorgung ist angedacht über geräuscharmen Generator und zusätzlich Solaranlage.
Desweiteren soll der Innenraum äußerst edel gestaltet werden, seniorengerecht und definitv das Bad vom WC getrennt werden. Das Interior ist beabsichtigt in hellen freundlichen Farben, aussen sind wir uns noch nicht ganz schlüssig.
In der Theroie soll es so sein, dass ein Kunde kommt, staunt und sich von Anfang an wie zuhause fühlt! Ja, ich weiß, Therorie!! Aber an der Praxis wollen wir ja arbeiten!
Natürlich sind wir uns im Klaren darüber, dass es in diesem Fahrzeugbereich schon ein paar Anbieter gibt! Aber die gibt es in jedem Bereich, wenn man nicht gerade eine Weltneuheit erfindet!!
Mein Vater hat immer gesagt: Konkurrenz gibt es nicht, es gibt nur Mitbewerber! Und um Erfolg zu haben, muss man einfach nur besser sein als die!!
Für weitere Vorschläge und Informationen sind wir offen, auch gerne negative Kommentare da man als Initiator des Vorhabens ja gerne alles durch die rosarote Brille betrachtet!!
Vielen Dank im Voraus,
Jörg
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Moin,
Getrenntes Bad/WC ist gut, seniorengerecht heisst dann auch, nicht eine Dusche von 60 x 60 vorzusehen, sondern sich zumindest am haushaltsüblichen Maß von 80 x 80 zu orientieren, oder sogar noch ein paar cm draufzulegen, oder?
Solar ist gut, aber im Winter nicht wirklich sinnvoll, daher würde ich doch noch über eine Efoy 1600 nachdenken, und sei es nur als "Backup".
Ich finde die Aufteilung nicht gerade optimal, wer so ein Mobil fährt, will nicht Wasser sparen. Ich würde 500 ltr. Frischwasser (reicht bei diesen Menschen wahrscheinlich 'ne knappe Woche, zu zweit), 400 ltr. Abwasser (es geht ja nicht alles durch den Ausguß) und 150 ltr. Fäkalien (bei Vakuumklo) ansetzen, dann ist alles so ziemlich voll, bzw. leer, wenn man an die Ver- und Entsorgung muß.Dimensionen liegen in der Planung hierfür bei 400l Frischwasser, 300l Abwasser und ca. 270l Fäkalien
Getrenntes Bad/WC ist gut, seniorengerecht heisst dann auch, nicht eine Dusche von 60 x 60 vorzusehen, sondern sich zumindest am haushaltsüblichen Maß von 80 x 80 zu orientieren, oder sogar noch ein paar cm draufzulegen, oder?
Solar ist gut, aber im Winter nicht wirklich sinnvoll, daher würde ich doch noch über eine Efoy 1600 nachdenken, und sei es nur als "Backup".
LG
Hartmut
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Hobby 600 690 GFS, 2.8 JTD-107 kW
Tierschutz ist kein Grund zur Freude, es ist vielmehr eine Schande, dass wir ihn überhaupt brauchen
Hartmut
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Tierschutz ist kein Grund zur Freude, es ist vielmehr eine Schande, dass wir ihn überhaupt brauchen
Ich denke mal, das Kunden in dieser Preisklasse bestens "informiert" sind. Das äußert sich dann in das Mitbestimmen der Ausführung bis hin zur Kopfschmerzreiche "after sales" Betreuung. Die kann dann sehr schnell sehr Kostenspielig werden, weil die Kunden das alles auf Garantie haben wollen. Qualitätsbewusste Kunden in dieser Preisklasse werden einfach auf jede kleinste Mängel achten, weil mann sich eindenkt (berechtigt?) für so einen stolzen Preis alles perfekt bekommen zu müssen. Da werden keine kleine Mängel kompromissbereit akzeptiert.
Mann sollte auch schon Musterausführungen zur verfügung haben, weil die Kunden bei der erste Durchsprache noch nicht wissen was sie eigentlich haben wollen, sich dies dann aber auch nicht räumlich vorstellen können. Dann wollen die etwas "tastbares" sehen.
Nach meiner meinung muss also die Investition sehr hoch sein, um damit einen Markt zu betreten der von Mehreren schon abgedeckt wird, die allen Referenzen nachweisen können, usw.
Wenn ich 250T € zur Verfügung hätte wäre mir der nachweisbare after sales (Garantie, usw.) genau so wichtig wie die Ausführung des Fahrzeugs, und da sind die bestehenden Marken einfach ein weites Stück vorne (im Vergleich zu einem Neueinsteiger)
Mann könnte natürlich die gestandenen Marken preislich unterbieten, um sich damit den Markteintritt zu "kaufen". Mann sollte aber bedenken, dass spätere Preisanpassungen (durch erhöhte Gemeinkosten usw) nur sehr schwierig durch zu setzen sind. Die neue Marke wird von Anfang an vom Markt preislich eingestuft, und das war es dann. Also eine anfängliche Preisschlacht wird auf Dauer nicht funktionieren.
Vielleicht sehe ich dass alles aber auch zu schwarz.....
Mann sollte auch schon Musterausführungen zur verfügung haben, weil die Kunden bei der erste Durchsprache noch nicht wissen was sie eigentlich haben wollen, sich dies dann aber auch nicht räumlich vorstellen können. Dann wollen die etwas "tastbares" sehen.
Nach meiner meinung muss also die Investition sehr hoch sein, um damit einen Markt zu betreten der von Mehreren schon abgedeckt wird, die allen Referenzen nachweisen können, usw.
Wenn ich 250T € zur Verfügung hätte wäre mir der nachweisbare after sales (Garantie, usw.) genau so wichtig wie die Ausführung des Fahrzeugs, und da sind die bestehenden Marken einfach ein weites Stück vorne (im Vergleich zu einem Neueinsteiger)
Mann könnte natürlich die gestandenen Marken preislich unterbieten, um sich damit den Markteintritt zu "kaufen". Mann sollte aber bedenken, dass spätere Preisanpassungen (durch erhöhte Gemeinkosten usw) nur sehr schwierig durch zu setzen sind. Die neue Marke wird von Anfang an vom Markt preislich eingestuft, und das war es dann. Also eine anfängliche Preisschlacht wird auf Dauer nicht funktionieren.
Vielleicht sehe ich dass alles aber auch zu schwarz.....
Patty & Leo
Die "Ausländer" im Frankenland
Die "Ausländer" im Frankenland
moin,
vor ein paar monaten hab ich irgendwo mal eine reportage gesehen, über eine firma (ich glaube in ostfriesland) die speziell auf kundenwunsch luxuswomos baut... in der reportage kam sehr gut zum ausdruck, wie schwierig es ist, diese clientel zu bedienen. ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die beispielhaft in den beitrag gezeigten personen ein gebrauchtes chassis hinnehmen würden... da war perfektion gefragt.
beeindruckend fand ich auch die testfahrt... einer mit funkgerät im smart in der garage... man rauschte/hüpfte mal kurz über eine bodenwelle, da wirklich mit den wenigen mm luft die halterung/führung von dem smart sitzen muss.
und dann die abnahme, da wird penibel geguckt, das mobil geht erst gar nicht raus, wenn nicht alles 100% passt.
mit der qualitätssicherung der "stangenhersteller" scheint es jedoch nicht so weit her zu sein, wenn ich hier oder auch in anderen foren lese....
was mich an den mobilen von der stange ehrlich gesagt am meisten nervt, ist ein wenig das preis-/leistungsverhältnis.
nehm ich ein ducato-fahrgestell und klatsch da ein wowa aufbau rauf...
so viel anders ist das ja nun auch nicht.
oder als vergleich, wenn man den euro/dollar wechselkurs berücksichtigt:
http://www.tiffinmotorhomes.com/index.php
keine ahnung was die überführung/einfuhr und umbauten noch kosten würden... aber irgendwie beneide ich die auf den kontinent da um ihre preise
vor ein paar monaten hab ich irgendwo mal eine reportage gesehen, über eine firma (ich glaube in ostfriesland) die speziell auf kundenwunsch luxuswomos baut... in der reportage kam sehr gut zum ausdruck, wie schwierig es ist, diese clientel zu bedienen. ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die beispielhaft in den beitrag gezeigten personen ein gebrauchtes chassis hinnehmen würden... da war perfektion gefragt.
beeindruckend fand ich auch die testfahrt... einer mit funkgerät im smart in der garage... man rauschte/hüpfte mal kurz über eine bodenwelle, da wirklich mit den wenigen mm luft die halterung/führung von dem smart sitzen muss.
und dann die abnahme, da wird penibel geguckt, das mobil geht erst gar nicht raus, wenn nicht alles 100% passt.
mit der qualitätssicherung der "stangenhersteller" scheint es jedoch nicht so weit her zu sein, wenn ich hier oder auch in anderen foren lese....
was mich an den mobilen von der stange ehrlich gesagt am meisten nervt, ist ein wenig das preis-/leistungsverhältnis.
nehm ich ein ducato-fahrgestell und klatsch da ein wowa aufbau rauf...
so viel anders ist das ja nun auch nicht.
oder als vergleich, wenn man den euro/dollar wechselkurs berücksichtigt:
http://www.tiffinmotorhomes.com/index.php
keine ahnung was die überführung/einfuhr und umbauten noch kosten würden... aber irgendwie beneide ich die auf den kontinent da um ihre preise
- donalfredo
- Member
- Beiträge: 144
- Registriert: 30. Jul 2009, 14:13
- Wohnort: Stuttgart
Tja, verehrtes Nordlicht,
dann darfst du aber auch gleich mal die Fertigungsqualität erwähnen, wenn du Amis und ihre Preise bei den gigantischen Stückzahlen drüben ins Spiel bringst.
Paradebeispiel, wie man sicherlich kein Geschäft macht, ist der neue, europäische Airstream.
Lieblos von Bekifften und Besoffenen zusammengenageltes Alublech zu utopischen Preisen - genauso war mein erster Eindruck, wie ich den Ersten 2.30 breiten hier gesehen habe.
Das kanns nicht sein, sowas kaufen nur eingefleischte Fans, und wenn dann die Einrichtung nicht von europäischen Herstellern kommt, siehst du bei Ersatzteilen schnell in die Röhre.
Ich hatte mal in meinem ersten Wohnwagen ein Atwood-Heißwassergerät - davon träume ich heute noch "alb".
donalfredo
dann darfst du aber auch gleich mal die Fertigungsqualität erwähnen, wenn du Amis und ihre Preise bei den gigantischen Stückzahlen drüben ins Spiel bringst.
Paradebeispiel, wie man sicherlich kein Geschäft macht, ist der neue, europäische Airstream.
Lieblos von Bekifften und Besoffenen zusammengenageltes Alublech zu utopischen Preisen - genauso war mein erster Eindruck, wie ich den Ersten 2.30 breiten hier gesehen habe.
Das kanns nicht sein, sowas kaufen nur eingefleischte Fans, und wenn dann die Einrichtung nicht von europäischen Herstellern kommt, siehst du bei Ersatzteilen schnell in die Röhre.
Ich hatte mal in meinem ersten Wohnwagen ein Atwood-Heißwassergerät - davon träume ich heute noch "alb".
donalfredo
donalfredo hat geschrieben:Tja, verehrtes Nordlicht,
Lieblos von Bekifften und Besoffenen zusammengenageltes Alublech zu utopischen Preisen
donalfredo
Moin, moin,
finde ich dann doch ein wenig arg respektlos (im übrigen auch sachlich unrichtig, wenn man die rechtlichen Rahmenbedingungen in amerikanischen Industrieunternehmen kennt), wie auch immer man zur Qualität der Produkte stehen mag.
Mit besten Grüßen vom Kanal
wolf
- donalfredo
- Member
- Beiträge: 144
- Registriert: 30. Jul 2009, 14:13
- Wohnort: Stuttgart
nein, nein, wolf,
ich habe "nicht" gesagt, daß es so wäre, sondern daß es mir bei der erwirkten Qualität so schiene.
Tu dir doch mal den Gefallen, sofern du die Möglichkeit hast, und schau dir einen aktuellen Airstream mal an - dann weißt du, was ich meine...
Im Übrigen mußt du mir aber jetzt nicht erzählen wollen, daß amerikanische Autowerker Meister im Finish sind, egal wie das Produkt heißt. Das läßt sich höchstens mit den Preisen rechtfertigen, die drüben angesagt sind. Sowie du aber deutsche Importpreise bezahlst, kriegst du das große Elend.
donalfredo
ich habe "nicht" gesagt, daß es so wäre, sondern daß es mir bei der erwirkten Qualität so schiene.
Tu dir doch mal den Gefallen, sofern du die Möglichkeit hast, und schau dir einen aktuellen Airstream mal an - dann weißt du, was ich meine...
Im Übrigen mußt du mir aber jetzt nicht erzählen wollen, daß amerikanische Autowerker Meister im Finish sind, egal wie das Produkt heißt. Das läßt sich höchstens mit den Preisen rechtfertigen, die drüben angesagt sind. Sowie du aber deutsche Importpreise bezahlst, kriegst du das große Elend.
donalfredo
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