
Dabei ist mir mal wieder aufgefallen, dass Reisen grundsätzlich für uns DAS Hobby schlechthin ist.
Früher mit dem Rucksack durch Asien und Mittelamerika, dann mit dem Auto durch Europa, viele Ferienwohnungen dabei, hin und wieder mal ein Hotelurlaub (das war aber immer das Bescheidenste).
Dann, seit 2007, endlich auf den Womovirus aufgesprungen.
Boah, endlich wieder das, was wir auf den Rucksacktouren erlebt und geliebt haben. Absolut frei entscheiden zu können, wann, warum und wie lange man wo bleibt. Eigentlich im gewissen Sinne vogelfrei sein.
NUR: Diesmal mit dem richtigen persönlichen Komfort.
Man wird ja nicht immer jünger und die Ansprüche steigen.

Inzwischen haben sich die vielen, wie wurde es bereits genannt, Wochenendfluchten? absolut bezahlt gemacht.
Sie bringen einem unheimlich viel Kraft zurück, wenn man mal dringent aus dem Alltagsstress aussteigen muss oder von dem beruflichen Belastungen eine Auszzeit benötigt.
Wir kommen im Schnitt auf ca. 60 Reisetage im Jahr und das bei voller Berufstätigkeit. Das ging früher nicht.
Kleines Fazit: JA. Gerade in der Zeit der Berufstätigkeit ist das Reisen mit dem Wohnmobil das Richtige.
Man kann kaum flexibler seine freie Zeit gestalten und diese Zeit auch noch sinnvoll, nach persönlichem Gusto, füllen.
Ich hoffe, eines Tages in der Rente, ja ich erwarte tatsächlich, diese noch zu erhalten, werden wir dieser Beschäftigung noch intensiver frönen können.