Wir waren am Samstag den 22.10. auf dem Stellplatz in Horn Bad Meinberg mit Monika und Willi (Oldtimerwillem) verabredet.
Als wir um 14.00 Uhr dort ankommen sind die beiden noch unterwegs das Hermannsdenkmal in Detmold zu bestaunen.
Die beiden sind am Nachmittag zurückgekommen und so haben wir uns für den Abend zum Essen verabredet. Wir waren beim Italiener und haben es uns schmecken lassen.
Anschließend haben wir noch bis fast Mitternacht bei den beiden im Womo gesessen, gequatscht und nebenbei noch eine Flasche Wein geleert.
Leider mussten die beiden schon am nächsten Tag wieder nach Hause. Wir sind noch eine Nacht dort geblieben, wir hatten ja Urlaub


Am nächsten Morgen verabschieden wir uns so gegen 10.00 Uhr und machen uns auf zu den Externsteinen.
Der Weg dorthin zieht sich endlos, weil man nur an der Haupstraße entlang läuft. Vielleicht hätte man auch einen anderen Weg nehmen können, aber es ist sehr schlecht, bis gar nicht beschildert.
Bevor man zu den Steinen kommt liegt noch ein schöner See auf dem Weg.

Nach 2 Stunden kommen wir dann ans Ziel.
Die Steine sind schon imposant.

und die Aussicht von oben ist grandios



Ich kaufe eine Karte für 1,50 € um sie zu besteigen, Karl wartet draussen am Eingang (fauler Kerl)

Da wartet er mit Paula

Ich komme beim hochsteigen ganz schön außer Puste, weil die Treppenstufen sehr hoch, meine Beine aber ein wenig kurz geraten sind. Da einem auch ständig Leute entgegenkommen, die wieder runter wollen, kann man auch nicht einfach mal ein Päuschen einlegen, weil die oben warten dass man ankommt.
Irgendwann habe ich dann auch genug Steine gesehen und wir machen uns gegen 14.00 Uhr wieder auf den Rückweg. Allerdings nur bis zum Bus, wir wollen es ja nicht übertreiben mit der Bewegung

Nachdem ich im Wohni etwas zu essen bereitet habe, haben wir den Nachmittag und Abend ganz gemütlich ausklingen lassen.
Am Montag morgen wollten wir uns dann auch das Hermanns Denkmal anschauen und sind nach Detmold gefahren. Am Bahnhof sollte ein Stellplatz für Wohnmobile sein. Aber das war kein Stellplatz, das war eine Zumutung.
Am gleichen Platz befand sich auch der Parkplatz für Linienbusse. Einige Fahrer machten dort gerade Pause. Das wäre alles nicht so schlimm gewesen, aber der Stellplatz war wirklich nur ein Parkplatz der einfach nur häßlich war und irgendwie so versteckt in die Ecke gequetscht. Ich kann das gar nicht erklären. Jedenfalls war auch sonst kein anderer Wohnmobilist dort anzutreffen.
Wir haben dann auch auf den Besuch des Denkmals verzichtet (vielleicht ein anderes mal).
Wir sind dann wieder zurück und haben uns für den Wohnmobilhafen Schieder See entschieden.
Der Platz liegt sehr schön wie der Name schon sagt am See und im Sommer wird hier vermutlich die Hölle los sein, weil es ein Paradies für Kinder ist.
Es gibt einen Ponyhof, einen tollen Spielplatz, ein Freibad. Man kann rudern, Tretboot fahren oder mit einem Ausflugsschiff den See befahren.






Wir haben dann ein paar Tage ganz easy verbracht. Einfach nur abschalten, ..........nein halt. Wir sind an einem Tag rund um den See gelaufen. Das sind ca. 8 km und nach ein paar Metern kam ein Schild:

Sooo schlimm war es jetzt nicht, was viel schlimmer war.......
Ich hatte neue Wanderschuhe


Ich fand mich sehr tapfer, weil ich in diesen neuen Schuhen nicht nur den See umrundet hatte, sondern auch gleich ins Dorf zum einkaufen war. Nein, stimmt nicht. Karl hat eingekauft und ich saß draussen auf einer Holzpalette und habe meine Füße geschont.
Am dem Tag haben wir auch nichts mehr unternommen, ich hätte auch nicht gekonnt

Wir wollten uns dann am Freitag mit Britta und Roger in Münster treffen sind aber schon Donnerstags nach Münster, weil wir noch einen Abstecher in den Allwetter-Zoo machen wollten.

Irgendwie fühlten wir uns beobachtet



Diese beiden hatten bestimmt Krach

Und der hier hatte einfach nur Spass (hoffe ich wenigstens)

Da wir ja erst am nächsten Tag mit Britta und Roger verabredet waren aber nicht zwei Nächte auf dem Parkplatz in Münster nächtigen wollten, sind wir Dank eines Tipps von Thomas (Langer Triumph) dann auf dem Stellplatz Camp Marina Alte Fahrt Fuestrup gelandet.


Wir konnten noch bei bestem Wetter am Nachmittag vorm Womo sitzen.


Am nächsten Morgen haben wir uns dann auf einem P+R Parkplatz mit Britta und Roger getroffen.

Von dort sind wir dann auf den Parkplatz am Hindenburg Platz gefahren. Ein einfacher Parkplatz auf dem man auch Übernachten kann. Nicht wirklich schön aber sehr zentral gelegen.

Wir haben unsere Mobile geparkt und sind in die Stadt erstmal was essen und natürlich trinken gegangen. Britta und ich hatten eine Altbierbowle. Hört sich für Kölschtrinker wie uns merkwürdig an


Anschließend haben wir noch einen Spaziergang um den Aasee gemacht.


Eine kleine Pause musste ja auch mal sein.


Abends haben wir noch bei den beiden im Womo gesessen und ein Getränk zu uns genommen. Die Hunde sind auch nicht zu kurz gekommen.


Am Samstagmorgen sind wir dann gegen 11.00 Uhr auf den Wochenmarkt. Wir sind gerade im ersten Gang und werden gleich angemotzt weil auf dem Markt keine Hunde erlaubt sind

Also haben sich Britta und Roger mit beiden Hunden in ein Cafe gesetzt und wir haben den Markt besucht. Später haben wir auf die Hunde aufpasst, damit die beiden auch den Markt unsicher machen konnten.
Nachdem wir vier den Markt abgeklappert hatten, haben wir uns getrennt und die Stadt auf eigene Faust besichtigt.
Britta hatte uns tags zuvor schon auf einige Sehenswürdigkeiten aufmerksam gemacht, da sie eine gebürtige Münsteranerin ist.
Karl und ich sind dann u.a. in die Shopping-Meile, allerdings ohne irgendwas zu kaufen



Die Lamberti-Kirche mit den Käfigen in denen die zerstückelten Leichen der Wiedertäufer aufgehangen wurden. Heute hängen dort Glühbirnen drin, die natürlich im dunkeln leuchten und die verirrten Seelen darstellen sollen. Bei Wind bewegen sich diese Glühbirnen natürlich, was dem Ganzen etwas gruseliges gibt.




Der Kiepenkerl

Natürlich haben wir auch das Antiquariat "Wilsberg" besucht, das natürlich NICHT "Wilsberg" heißt sondern:

Nach unserem Stadtbummel haben wir uns an den Wohnmobilen getroffen und noch gemeinsam einen Kaffee getrunken, bevor wir uns wieder Richtung Heimat gemacht haben.
Münster ist wirklich eine hübsche Stadt und eine Reise wert. Alles in allem hatten wir eine kurzweilige und erholsame Woche.
.............und es ist immer schön sich mit anderen Wohnmobilisten zu treffen und damit grüsse ich zum Abschluß noch Monika, Willi, Britta und Roger und nicht zuletzt Ivo den Hüter des Wohnmobils
