Hallo ihr lieben Womofahrer,
der Herbst naht u. die Zeit des Reseberichtschreibens hat begonnen.
Hier stellen wir den ersten Teil unserer Andalusien-Reise ins Netz. Der zweite Teil folgt. Wie bekannt, beginnen wir hier u. den Rest könnt ihr auf www.pg-pohlmann.de zu Ende lesen.
Viel Spass wünschen wir euch.
Vorwort:
Wie schon in den vorliegenden Reiseberichten möchten wir auch hier erwähnen, dass hier nur unsere eigenen Erlebnisse u. Beobachtungen wiedergegeben werden. Dieses ist kein Reiseführer im herkömmlichen Sinne, es würde uns aber freuen, wenn sie einige Tipps gebrauchen können.
So, nun geht es los. Beim lesen viel Spaß.
1. Tag Abfahrt Boiry Notre Dame
Spanien, ein Urlaubsland welches seit den frühen 70er Jahren als das Ferienziel der Deutschen gilt. Doch sollte dieses auch für uns gelten? Wir haben in den 90ern einige schlechte Erfahrungen bei einer Durchreise mit dem Motorradgespann gemacht.
Deshalb haben wir es, bis auf einen Abstecher nach Mallorca, gemieden. Doch wie heißt es so schön im Volksmund, die Zeit heilt alle Wunden.
Unsere Planung sah eigentlich eine kleine Rundreise vor. Durch Frankreich nach Andalusien sollte es gehen. Reisezeit 4 Wochen.
Hätte ich mir im Voraus genauere Gedanken um die Zeit sowie die gefahrenen Km gemacht, so hätte ich einen längeren Zeitraum gewählt. Man mutet sich eben doch schon leicht einmal mehr zu, als man eigentlich machen sollte. Doch wir haben es geschafft, jedoch auch auf Kosten der Erholung. Doch alles in allem war es trotzdem eine schöne Tour.
Am frühen Morgen geht es los. Nachdem wir die restlichen Sachen eingepackt haben, geht es nun zum traditionellem Frühstück. Erst danach beginnt die Tour. Da die Strecke doch ziemlich lang ist, haben wir uns entschlossen, den ersten Teil über die Autobahn zu bewältigen. Eigentlich versuchen wir die Autobahn zu meiden, da wir es wesentlich angenehmer empfinden, auf Landstraßen zu fahren.
Der erste Tag verläuft so, wie eine lange Autobahnfahrt eben ist...langweilig!
Wir finden einen Campingplatz an der französischen Grenze in Boiry Notre Dame. Hier machen wir unseren ersten Stopp. Da wir doch ziemlich kaputt sind, kochen wir nur eine kleine Suppe u. legen uns hin.
Stellplatzdaten: Camping La Paille Haute
GPS-Daten: N 50° 16' 25'' E 2° 56' 56''
Nutzungsgebühr 18.-€ : V/E Strom:
2. Tag: Boiry Notre Dame / Ste Maure de Touraine
Wer früh zu Bett geht, kann auch früh aufstehen. Dieses machen wir heute auch. Eigentlich sind wir Langschläfer, doch in diesem Fall nicht, da eine lange Strecke vor uns liegt. Am Morgen kommt ein Bäckerwagen auf den Platz, wo wir uns frische Brötchen/Baguette besorgen.
Irgend etwas stimmt mit unserer Stromversorgung nicht. Die Batterien werden nicht über 220 V geladen. Ich dachte erst, dass etwas mit dem Kabel nicht in Ordnung wäre, doch leider war es etwas Größeres, wie sich später herausstellen sollte.
Wir entscheiden uns, den Rest der Tour auf mautfreien Straßen weiter zu fahren. Die Etappe beträgt für heute lange 550 km. Sie verläuft ohne besondere Erlebnisse, teilweise im Regen.
Wir finden einen Stellplatz in Ste-Maure-de-Touraine. Ein Spaziergang durch den Ort machen wir noch, um unsere müden Knochen ein wenig aufzumuntern. Dann widmen wir unsere Aufmerksamkeit dem Eurovision Song Contest, wie jedes Jahr.
Stellplatzdaten:
GPS-Daten: N 47° 06' 6.68'' E 0° 36‘ 9.91''
Nutzungsgebühr : Kostenlos: V/E keine
3. Tag: Ste Maure de Touraine / Zumaia
Leider haben wir nicht mehr mitbekommen, wer den Wettbewerb gewonnen hat, wir sind erschöpft eingeschlafen. Wie wir jedoch später erfuhren, hat Dänemark das Rennen gemacht, mit einem unserer Meinung nach gutem Lied.
Nichtsdestotrotz, der Regen hat aufgehört. Wir hoffen, dass es so bleibt. Nicht, dass es so kommt, wie es unseren Freunden ergangen ist, die ihre Tour wegen Dauerregen 4 Wochen vorher abgebrochen haben. Mal sehen wie es uns geht ?
Wir fahren Richtung Spanien, heute wollen wir dort schon übernachten. Auf der Stecke halten wir bei einem Flohmarkt, wo wir ein wenig rumstöbern u. sogar einen Stein ergattern.
Unser erstes Ziel, San Sebastian. Wir fahren bis in die Spitze, um den Blick über die Bucht schweifen zu lassen.
Wir waren vor Jahren schon einmal hier. Nun wird es Zeit, dass wir einen Stellplatz finden. In Zumaia werden wir fündig. Auf einem Parkplatz neben einer großen Lagerhalle. Für eine Nacht ok. Er ist kostenlos und am Fluß Urola, der hier in den Golf von Biskaya mündet. Der Ort selber ist ganz nett anzusehen. Wir gehen spazieren u. genießen den Abend.
Stellplatzdaten:
GPS-Daten: N43° 17' 35.34", E -2° 14' 50.20"
Nutzungsgebühr : Kostenlos: V/E
So Falls ihr lust habt den Ganzen Bericht zu lesen das geht auf www.pg-pohlmann.de Wohnmobiltouren
Viel Spass
Peter & Gila
Reisebericht Andalusien 2013 Teil 2
Reisebericht Andalusien 2013 Teil 2
Zuletzt geändert von peter52 am 20. Okt 2013, 18:29, insgesamt 2-mal geändert.
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