Ich habe mich in der letzten Zeit rar gemacht, da ich viel Zeit mit unserem Kampf um Anerkennung verbringe. Daher würde ich mich freuen, wenn Ihr diesen Brief lest und eventuell auch reagiert:
Wir senden Ihnen und Euch einen herzlichen Gruss aus Spanien, um gleichzeitig um Ihre / Eure Hilfe zu bitten.
Wie bekannt sein dürfte, erlebt der Wohnmobiltourismus hier derzeit sehr schwierige Zeiten, in einigen Regionen wird nicht nur die Durchfahrt von Wohnmobilen verboten, sondern das Zuwiderhandeln wird mit saftigen Geldbussen von bis zu 600 Euro bestraft.
Die Regeln, auf die sich dabei berufen wird, sind insgesamt als illegal anzusehen, da es eine Anweisung der Zentralen Verkehrsdirektion gibt (Instrucción de trafico 08-V-74), die alle Gesetze zusammenfasst, die sich auf Wohnmobile beziehen, und diese Anweisung stellt eindeutig klar, dass man mit und in einem Wohnmobil an jedem Punkt in Spanien übernachten kann und darf.
Diese Gesetze, die vom Abgeordnetenhaus verabschiedet wurden und als verbindlich gelten, werden von verschiedenen Autonomen Regionen nicht angewandt, sondern es werden regionale Normen diktiert, die gegen das zentrale Gesetz sind, nur um den Eigentümern der lokalen Campingplätze zu Diensten zu sein, denn es wird dort generell bestimmt, dass ausserhalb der Campingplätze kein Übernachten gestattet sei. Somit werden wir gezwungen, die exorbitanten Preise der Campingplätze zu zahlen, wenn alles, was wir benötigen, eine Zapfstelle für Frischwasser und Entsorgungsmöglichkeiten sind.
Wir bitten Sie / Euch daher, mit uns gegen diese Massnahmen vorzugehen, die eher einer absolutistischen Regierungsformdenn einer Demokratie entsprechen. Wir müssen nicht nur diktatorische Regeln erdulden, sondern unsere Regierung reagiert nicht einmal auf Beschwerden der entsprechenden Verbände, um die Gesetze durchzusetzen, die für alle Spanier und Besucher in unserem Land gelten.
Es ist bekannt, dass der Wohnmobiltourismus in Spanien noch relativ jung ist, es gibt knapp 40.000 WoMos im Land. Daher brauchen wir Ihre / Eure Unterstützung in Form von Schreiben, Mails, Fax etc. and Tourismusbüros in ganz Spanien in denen die freie Entfaltung unserer Aktivitäten gefordert und vertreten wird. Wir werden ab jetzt reghelmässig Adressen von Orten und Gegenden veröffentlichen, die Wohnmobilen feindlich gesinnt sind, damit Ihr diese Orte nicht mehr besucht und/oder diesbezügliche Beschwerdeschreiben an die Verantwortlichen schickt.
Damit gebt Ihr uns den nötigen Rückhalt, um uns den Respekt zu sichern, den wir zu Recht fordern. Damit könnt Ihr auch sicher sein, dass Ihr die noch unbekannten Stellen oder unsere Kulturgüter und –denkmäler auch weiterhin besuchen könnt. Denn Ihr sollt Euch vor Allem über Eines klar sein: Wir freuen uns über jeden Besucher in unserem schönen Land.
Wir müssen nach vielen verlorenen Kämpfen feststellen, dass wir die Schlacht nur gemeinsam gewinnen können, und daher brauchen wir Eure Unterstützung genauso wie unseren Kampfgeist.
Wir wollen nicht nur weiterhin diesen Tourismus nutzen, der uns Allen so gut gefällt, sondern wir wollen auch in aller Freiheit Parken und Übernachten, ohne dass wir als Randerscheinung abgetan oder mit Verbrechern auf eine Stufe gestellt werden.
Leider ist das aber immer wieder der Fall, und daher haben wir keine andere Möglichkeit als den Boycott dieser unfreundlichen Orte, Gemeinden und Regionen. Sonst werden diese weiterhin ihre illegalen Massnahmen durchführen und uns benachteiligen.
Konkret möchten wir Euch zum aktiven Boycott der Region Asturias, die zusammen mit Kantabrien (Cantabria) und hier besonders die Hauptstadt Santander, uns verfolgen, wo es auch nur geht.
Bitte fahrt nicht in diese Gegend, und teilt dies mit Gründen den Tourismusbüros mit; erzählt ihnen auch, dass Ihr es vorzieht, in die Autonome Region Galizien (Galicia) zu fahren, denn dort werden wir freundlich und mit eigenen Installationen für WoMos begrüsst.
Galizien ist vergleichbar mit der fränzösischen Bretagne, kulinarische und geographische Höhepunkte folgen aufeinander, und man kann sicher sein, dass uns die Gallegos freundlich und herzlich willkommen heissen.
Wir hoffen auf Ihre / Eure Mitarbeit, damit wir europäischen Wohnmobilisten in Freiheit unser Hobby erleben dürfen.
Vielen Dank und herzliche Grüsse von Euren Wohnmobilfreunden aus Spanien
i.A. Oricos
Adressen für Beschwerden, Meinungen und Sonstiges:
Asturien (generelles, illegales, Übernachtungsverbot für WoMo ausserhalb von Campingplätzen):
http://www.infoasturias.com/contenidos/ ... rista.html Dieser Server funktioniert auf einmal nicht mehr, daher hier die direkte Mailadresse: atencionciudadano@princast.es
Santander (hier werden besonders gern WoMos abgeschleppt):
turismo@ayto-santander.es
Katalonien (besonders die Costa-Brava-Orte sind uns feindlich gesinnt und verbieten oft sogar, illegalerweise, die Durchfahrt):
http://de.costabrava.org/categories/def ... BcADQAXAA=
Galizien, hier sind wir gern gesehen ( Informationsbroschüren, Karten, etc.): http://www.turgalicia.es/caratulas/cara ... es&menu=12
Offener Brief an unsere Europäischen WoMO-Freunde
Offener Brief an unsere Europäischen WoMO-Freunde
Zuletzt geändert von Oricos am 22. Sep 2008, 00:14, insgesamt 1-mal geändert.
hi Oricos,
ich war schon sehr oft in Spanien und habe bisher noch nie Probleme mit dem Übernachten ausserhalb von Campingplätzen gehabt.
Bin allerdings Deiner Meinung betreffs Deines Schreibens.
Darf ich einfach mal anregen, das Du als Rechtsanwalt, der spanischen Sprache mächtig, einen Formbrief in spanisch einstellst, den man herunterladen kann und der auch von den zuständigen Behörden verstanden wird.
Ich darf hoffen, dass dieses eine bessere Wirkung hat als Briefe, die eh keiner in Spanien versteht und in den Papierkorb wandern.
ami
ich war schon sehr oft in Spanien und habe bisher noch nie Probleme mit dem Übernachten ausserhalb von Campingplätzen gehabt.
Bin allerdings Deiner Meinung betreffs Deines Schreibens.
Darf ich einfach mal anregen, das Du als Rechtsanwalt, der spanischen Sprache mächtig, einen Formbrief in spanisch einstellst, den man herunterladen kann und der auch von den zuständigen Behörden verstanden wird.
Ich darf hoffen, dass dieses eine bessere Wirkung hat als Briefe, die eh keiner in Spanien versteht und in den Papierkorb wandern.
ami
Ganz meine Meinung,ich werde sowas auch gleich absenden.ami800 hat geschrieben:hi Oricos,
ich war schon sehr oft in Spanien und habe bisher noch nie Probleme mit dem Übernachten ausserhalb von Campingplätzen gehabt.
Bin allerdings Deiner Meinung betreffs Deines Schreibens.
Darf ich einfach mal anregen, das Du als Rechtsanwalt, der spanischen Sprache mächtig, einen Formbrief in spanisch einstellst, den man herunterladen kann und der auch von den zuständigen Behörden verstanden wird.
Ich darf hoffen, dass dieses eine bessere Wirkung hat als Briefe, die eh keiner in Spanien versteht und in den Papierkorb wandern.
ami
LG
Hallo Oricos,
wie ich gesehen habe hast Du deine nachricht auf mehrere foren in Deutschland verteilt. dieses ist nach meiner Meinung auch eine Gute sache und ich werde mich natürlich daran beteiligen. ich bin auch der Meinung das ein auf spanisch geschriebener brief mehr bringt, weiss nur nicht ob ein formbrief so toll beachtet wird.
wichtig ist das sich viele beteiligen!
vielen dank für Deine Info
Gruss
haui
wie ich gesehen habe hast Du deine nachricht auf mehrere foren in Deutschland verteilt. dieses ist nach meiner Meinung auch eine Gute sache und ich werde mich natürlich daran beteiligen. ich bin auch der Meinung das ein auf spanisch geschriebener brief mehr bringt, weiss nur nicht ob ein formbrief so toll beachtet wird.
wichtig ist das sich viele beteiligen!
vielen dank für Deine Info
Gruss
haui
Hallo an Alle,
vielen Dank für Eure Unterstützung. Ich habe den Brief im Auftrag eines sehr grossen Forums in Spanen in die erreichbaren deutschen und Schweizer Foren gestellt.
Ich habe im Laufe des Tages bemerkt, dass ich gar nicht erklärt habe, in wessen Vertretung ich da überhaupt schreibe:
Das Forum AC-Pasión (http://www.acpasion.net) hat derzeit ca 10.000 aktive Mitglieder (wir kontrollieren die Aktivität der Mitglieder). Dies liegt auch daran, dass die Camping- und Caravaning Clubs in Spanien bisher kaum Notiz von uns WoMo-Fahrern genommen haben. Daher können wir mit Fug und Recht behaupten, dass wir eine legitime Vertretung dieser Mitglieder sind. Wir werden auch von offiziellen Stellen beachtet, und zum Beispiel bei Stellplatzeröffnungen offiziell eingeladen.
Wir haben eine Vereinigung gegründet, die sich AASIDI nennt und als "offizielle" Vertreterin von uns allen agiert.
Ich hoffe, dass dies unsere Position in der WoMO-Landschaft erklärt.
Das mit dem Formbrief ist eine wunderbare Idee, auf die wir nicht gekommen sind, wohl aus Betriebsblindheit und weil wir nun alle Spanisch sprechen und schreiben...
Ich werde dies heute noch zur Debatte stellen und ich bin sicher, dass innerhalb weniger Tage dieser Formbrief hier erscheint. Er wird evtl Textbausteine enthalten, die dann jeder nach seiner Façon zusammenbauen kann (selbstverständlich mit deutscher Übersetzung).
Nochmals Vielen Dank für Eure Bereitschaft, uns beizustehen, vielleicht können wir in den Europäischen Foren ja darauf hin arbeiten, dass wir endlich eine europäische Interssenvertretung stellen können, wie mir dies der Admin des Schweizer WoMo Forums vorschlug.
Grüsse aus dem warmen Spanien (heute Mittag 34,5 Grad)
Detlef
PS: Auch ich habe noch nie Probleme mit dem ÜBernachten gehabt, aber jeden Tag haben wir neue Posts im Forum, dass wieder jemand illegalerweise vertrieben und angezeigt wurde. Die neueste Masche ist jetzt, dass die Polizei einfach nur die Kennzeichen notiert und dann die Anzeige hinterhältigerweise per Post schickt.
Bei Ausländern kann das bei einer Kontrolle zu viel Ärger führen, da man ja niemals so einen Brief erhalten hat, die Strafe aber per Generalanzeiger rechtskräftig wird.
Wir können uns wenigstens gegen eine solche illegale Anzeige wehren, aber die ausländischen Gäste???
Übrigens, diese illegal ausgesprochenen Strafen liegen zwischen 150 und 600 Euro!!!
vielen Dank für Eure Unterstützung. Ich habe den Brief im Auftrag eines sehr grossen Forums in Spanen in die erreichbaren deutschen und Schweizer Foren gestellt.
Ich habe im Laufe des Tages bemerkt, dass ich gar nicht erklärt habe, in wessen Vertretung ich da überhaupt schreibe:
Das Forum AC-Pasión (http://www.acpasion.net) hat derzeit ca 10.000 aktive Mitglieder (wir kontrollieren die Aktivität der Mitglieder). Dies liegt auch daran, dass die Camping- und Caravaning Clubs in Spanien bisher kaum Notiz von uns WoMo-Fahrern genommen haben. Daher können wir mit Fug und Recht behaupten, dass wir eine legitime Vertretung dieser Mitglieder sind. Wir werden auch von offiziellen Stellen beachtet, und zum Beispiel bei Stellplatzeröffnungen offiziell eingeladen.
Wir haben eine Vereinigung gegründet, die sich AASIDI nennt und als "offizielle" Vertreterin von uns allen agiert.
Ich hoffe, dass dies unsere Position in der WoMO-Landschaft erklärt.
Das mit dem Formbrief ist eine wunderbare Idee, auf die wir nicht gekommen sind, wohl aus Betriebsblindheit und weil wir nun alle Spanisch sprechen und schreiben...
Ich werde dies heute noch zur Debatte stellen und ich bin sicher, dass innerhalb weniger Tage dieser Formbrief hier erscheint. Er wird evtl Textbausteine enthalten, die dann jeder nach seiner Façon zusammenbauen kann (selbstverständlich mit deutscher Übersetzung).
Nochmals Vielen Dank für Eure Bereitschaft, uns beizustehen, vielleicht können wir in den Europäischen Foren ja darauf hin arbeiten, dass wir endlich eine europäische Interssenvertretung stellen können, wie mir dies der Admin des Schweizer WoMo Forums vorschlug.
Grüsse aus dem warmen Spanien (heute Mittag 34,5 Grad)
Detlef
PS: Auch ich habe noch nie Probleme mit dem ÜBernachten gehabt, aber jeden Tag haben wir neue Posts im Forum, dass wieder jemand illegalerweise vertrieben und angezeigt wurde. Die neueste Masche ist jetzt, dass die Polizei einfach nur die Kennzeichen notiert und dann die Anzeige hinterhältigerweise per Post schickt.
Bei Ausländern kann das bei einer Kontrolle zu viel Ärger führen, da man ja niemals so einen Brief erhalten hat, die Strafe aber per Generalanzeiger rechtskräftig wird.
Wir können uns wenigstens gegen eine solche illegale Anzeige wehren, aber die ausländischen Gäste???
Übrigens, diese illegal ausgesprochenen Strafen liegen zwischen 150 und 600 Euro!!!
Carta modelo / Musterbrief
Bitte entscheidet, ob Ihr diesen Brief an die Autonomie Principado de Asturias oder an eine andere Region, wie z.B. die Costa Brava oder an die Stadt Santander senden wollt. Je nachdem muss dann jeweils „Autonomie“ ; „Region“ ; „Ort“ benutzt werden und die beiden anderen Begriffe ausgesucht werden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin Nutzer eines Wohnmobils aus Deutschland / Österreich / der Schweiz, aus dem Bundesland / Kanton ............., der derzeit seine nächsten Reisen plant und zu dieser Planung selbstverständlich auch Informationen aus dem Internet zu Rate zieht.
Diese Planung schloss, und ich sage ausdrücklich “schloss”, auch Ihre Autonomie (im Falle Asturien) / Region / Ihren Ort in unsere Urlaubsplanung mit ein, da ich durch das bisher Gehörte und Gesehene einen sehr positiven Eindruck über Ihre Autonomie / Region / Ort hatte.
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass dies nicht so sein wird, da ich durch nachvollziehbare Informationen, die ich glücklicherweise in dem Internet-Forum ...... fand, an dem ich aktiv teilnehme, dass Ihre Autonomie / Region / Ort sich illegalerweise generell feindlich gegenüber Wohnmobilisten verhält.
Unsere Freunde aus dem Wohnmobilbereich und besonders aus dem Forum „AC-Pasión“ in Spanien haben uns glaubwürdig darüber in Kenntnis gesetzt, dass Sie eine Reihe von Normen und Vorschriften in Kraft gesetzt haben, die Erstens gegen das geltende Zentralrecht verstossen, und zwar im Besonderen gegen die Verordnung V-74 der Zentralen Verkehrsbehörde, aber auch gegen andere Zentralgesetze; und Zweitens uns hiermit auf eine Ebene mit gewöhnlichen Straftätern und Rechtsbrechern stellen, wenn wir keine andere Absicht haben als jeder andere Bürger Ihres Landes und der Europäischen Union, der Ihre Autonomie / Region / Ort wegen seiner Schönheit, Gastfreundlichkeit etc. besucht, nämlich sich dort frei und ohne besondere Beschränkungen zu bewegen.
Ich bedauere besonders, dass Sie einen bestimmten Berich der Tourismusindustrie bevorzugen, um anderen traditionellen Bereichen die Einnahmen zu verweigern, wie z:B. Bäckereien, Supermärkte, Restaurants, Bars und Cafés, um nur einige zu nennen.
Auf Grund dieser Tatsachen, muss ich Ihnen leider meinen Beschluss mitteilen, dass ich, obwohl es meine feste Absicht war, Ihre Autonomie / Region / Ort zu besuchen, dies nicht Realität werden lassen kann, da ich mich in der Entfaltung meiner Persönlichkeit beschränkt sehe, da Sie durch illegale Vorschriften meine freie Fahrt und Übernachtungswahl unvertretbar einschränken, und um es noch einmal zu sagen, gegen die zentralen Vorschriften des spanischen Staates. Dies kann ich meiner Familie nicht zumuten.
Dieser folgende Abschnitt sollte nach Erwägen benutzt werden: Ihr werdet sicher keine “Leche Asturiana” trinken, aber vielleicht ein spanisches Auto fahren.
Bis diese von Ihnen aufgestellten Regeln nicht geändert werden, erklären wir Ihnen hiermit unseren „ABSOLUTEN BOYKOTT”, d.h. wir werden Ihre Autonomie / Region / Ort nicht nur nicht besuchen, sondern werden auch sämtliche Produkte die dort und der Umgebung hergestellt werden, ebenso mit einem absoluten Boykott belegen. Dies wird sich erst ändern, wenn Sie diese illegalen Regeln und Vorschriften an das nationale Recht angepasst haben, das uns erlaubt, Frei zu Fahren, Frei zu Parken und Frei zu Übernachten.
Ansonsten solltet Ihr ihn in dieser Fassung verwenden:
Bis diese von Ihnen aufgestellten Regeln nicht geändert werden, erklären wir Ihnen hiermit unseren BOYKOTT, d.h. wir werden Ihre Autonomie / Region / Ort so lange nicht mehr besuchen, bis Sie diese illegalen Regeln und Vorschriften an das nationale Recht angepasst haben, das uns erlaubt, Frei zu Fahren, Frei zu Parken und Frei zu Übernachten.
Hochachtungsvoll
Bitte entscheidet, ob Ihr diesen Brief an die Autonomie Principado de Asturias oder an eine andere Region, wie z.B. die Costa Brava oder an die Stadt Santander senden wollt. Je nachdem muss dann jeweils „Autonomie“ ; „Region“ ; „Ort“ benutzt werden und die beiden anderen Begriffe ausgesucht werden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin Nutzer eines Wohnmobils aus Deutschland / Österreich / der Schweiz, aus dem Bundesland / Kanton ............., der derzeit seine nächsten Reisen plant und zu dieser Planung selbstverständlich auch Informationen aus dem Internet zu Rate zieht.
Diese Planung schloss, und ich sage ausdrücklich “schloss”, auch Ihre Autonomie (im Falle Asturien) / Region / Ihren Ort in unsere Urlaubsplanung mit ein, da ich durch das bisher Gehörte und Gesehene einen sehr positiven Eindruck über Ihre Autonomie / Region / Ort hatte.
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass dies nicht so sein wird, da ich durch nachvollziehbare Informationen, die ich glücklicherweise in dem Internet-Forum ...... fand, an dem ich aktiv teilnehme, dass Ihre Autonomie / Region / Ort sich illegalerweise generell feindlich gegenüber Wohnmobilisten verhält.
Unsere Freunde aus dem Wohnmobilbereich und besonders aus dem Forum „AC-Pasión“ in Spanien haben uns glaubwürdig darüber in Kenntnis gesetzt, dass Sie eine Reihe von Normen und Vorschriften in Kraft gesetzt haben, die Erstens gegen das geltende Zentralrecht verstossen, und zwar im Besonderen gegen die Verordnung V-74 der Zentralen Verkehrsbehörde, aber auch gegen andere Zentralgesetze; und Zweitens uns hiermit auf eine Ebene mit gewöhnlichen Straftätern und Rechtsbrechern stellen, wenn wir keine andere Absicht haben als jeder andere Bürger Ihres Landes und der Europäischen Union, der Ihre Autonomie / Region / Ort wegen seiner Schönheit, Gastfreundlichkeit etc. besucht, nämlich sich dort frei und ohne besondere Beschränkungen zu bewegen.
Ich bedauere besonders, dass Sie einen bestimmten Berich der Tourismusindustrie bevorzugen, um anderen traditionellen Bereichen die Einnahmen zu verweigern, wie z:B. Bäckereien, Supermärkte, Restaurants, Bars und Cafés, um nur einige zu nennen.
Auf Grund dieser Tatsachen, muss ich Ihnen leider meinen Beschluss mitteilen, dass ich, obwohl es meine feste Absicht war, Ihre Autonomie / Region / Ort zu besuchen, dies nicht Realität werden lassen kann, da ich mich in der Entfaltung meiner Persönlichkeit beschränkt sehe, da Sie durch illegale Vorschriften meine freie Fahrt und Übernachtungswahl unvertretbar einschränken, und um es noch einmal zu sagen, gegen die zentralen Vorschriften des spanischen Staates. Dies kann ich meiner Familie nicht zumuten.
Dieser folgende Abschnitt sollte nach Erwägen benutzt werden: Ihr werdet sicher keine “Leche Asturiana” trinken, aber vielleicht ein spanisches Auto fahren.
Bis diese von Ihnen aufgestellten Regeln nicht geändert werden, erklären wir Ihnen hiermit unseren „ABSOLUTEN BOYKOTT”, d.h. wir werden Ihre Autonomie / Region / Ort nicht nur nicht besuchen, sondern werden auch sämtliche Produkte die dort und der Umgebung hergestellt werden, ebenso mit einem absoluten Boykott belegen. Dies wird sich erst ändern, wenn Sie diese illegalen Regeln und Vorschriften an das nationale Recht angepasst haben, das uns erlaubt, Frei zu Fahren, Frei zu Parken und Frei zu Übernachten.
Ansonsten solltet Ihr ihn in dieser Fassung verwenden:
Bis diese von Ihnen aufgestellten Regeln nicht geändert werden, erklären wir Ihnen hiermit unseren BOYKOTT, d.h. wir werden Ihre Autonomie / Region / Ort so lange nicht mehr besuchen, bis Sie diese illegalen Regeln und Vorschriften an das nationale Recht angepasst haben, das uns erlaubt, Frei zu Fahren, Frei zu Parken und Frei zu Übernachten.
Hochachtungsvoll
Macht das ruhig auf Deutsch, Nicht jeder Deutsche kann spanisch, aber in den Touristenzentralen können die alle Deutsch.
Da sehe ich sogar mehr Aufmerksamkeit als bei Spanisch geschrieben Briefen. Da fragt sich doch jeder gelich, warum der Schreiber so gut Spanisch kann.
Und so könnt Ihr ihn auch noch persönlich verändern.
Da sehe ich sogar mehr Aufmerksamkeit als bei Spanisch geschrieben Briefen. Da fragt sich doch jeder gelich, warum der Schreiber so gut Spanisch kann.
Und so könnt Ihr ihn auch noch persönlich verändern.
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