Südfrankreich 2012- Berichterstattung :-)
- Pfalzcamper
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Hallo Klaudia und Martin,
wir haben in diesem Jahr ebenfalls Frankreich befahren und zum Teil die gleichen Ziele angesteuert (Castellane, Cote d Azur, Tarnschlucht).
In der Tarnschlucht haben wir allerdings neben der grandiosen
Landschaft auch eine nicht ganz so schöne Erfahrung gemacht.
Auf unserer Fahrt durch den Gorges du Tarn machten wir in der Ortschaft Sainte Enimie eine Rast
und ließen dort auch unseren Hund im Tarn baden...
...bis uns ein deutscher Wohnmobilist darauf hinwies, dass dieses gefährlich und verboten sei.
Tatsächlich existierte am Eingang zum Parkplatz ein behördlicher Aushang mit dem Badeverbot für Hunde.
Erst hier in Kiel habe ich herausgefunden, dass wohl giftige Algen dafür verantwortlich sein sollen,
die sich vor allem bei Hitze im stehenden Wasser bilden können und dieses dann grünlich verfärben.
Da der Tarn im Sommer nicht unbedingt ein reißender Fluss ist und so über viele stehende
bzw. ruhig dahinfließende Stellen verfügt, dürften sich dort die Algen bilden.
Auf Euren Bildern sind diese grünlichen Färbungen zum Teil sehr gut zu erkennen.
Näheres dazu habe ich allerdings nicht gefunden...es bleibt einfach nur ein komisch Gefühl...
zumal ich von keinem Badeverbot für Menschen gelesen/gehört hatte,
aber dennoch viele Badende und vor allem Kinder, gesehen habe.
Gruß aus Kiel
Ralf
wir haben in diesem Jahr ebenfalls Frankreich befahren und zum Teil die gleichen Ziele angesteuert (Castellane, Cote d Azur, Tarnschlucht).
In der Tarnschlucht haben wir allerdings neben der grandiosen
Landschaft auch eine nicht ganz so schöne Erfahrung gemacht.
Auf unserer Fahrt durch den Gorges du Tarn machten wir in der Ortschaft Sainte Enimie eine Rast
und ließen dort auch unseren Hund im Tarn baden...
...bis uns ein deutscher Wohnmobilist darauf hinwies, dass dieses gefährlich und verboten sei.
Tatsächlich existierte am Eingang zum Parkplatz ein behördlicher Aushang mit dem Badeverbot für Hunde.
Erst hier in Kiel habe ich herausgefunden, dass wohl giftige Algen dafür verantwortlich sein sollen,
die sich vor allem bei Hitze im stehenden Wasser bilden können und dieses dann grünlich verfärben.
Da der Tarn im Sommer nicht unbedingt ein reißender Fluss ist und so über viele stehende
bzw. ruhig dahinfließende Stellen verfügt, dürften sich dort die Algen bilden.
Auf Euren Bildern sind diese grünlichen Färbungen zum Teil sehr gut zu erkennen.
Näheres dazu habe ich allerdings nicht gefunden...es bleibt einfach nur ein komisch Gefühl...
zumal ich von keinem Badeverbot für Menschen gelesen/gehört hatte,
aber dennoch viele Badende und vor allem Kinder, gesehen habe.
Gruß aus Kiel
Ralf
Gruß aus Kiel
Bürstner Nexxo 728 G
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- Langertriumph
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Danke Thomas,
@schlado...ja, wir hatten Jule auf dem Campingplatz auch baden lassen und wurden dann von einem angelnden Franzosen darauf aufmerksam gemacht, das es verboten sei unter harter Strafe.
Wir haben es damals nicht so richtig verstanden, ob er jetzt meinte, das der Tarn verseucht ist oder das unser Hund den Tarn verseucht.
Wir haben es jedenfalls respektiert und sind dann auch am nächsten Tag gefahren.
Jule hat es nämlich einfach nicht verstanden,
warum sie nicht ins Wasser darf.
@schlado...ja, wir hatten Jule auf dem Campingplatz auch baden lassen und wurden dann von einem angelnden Franzosen darauf aufmerksam gemacht, das es verboten sei unter harter Strafe.
Wir haben es damals nicht so richtig verstanden, ob er jetzt meinte, das der Tarn verseucht ist oder das unser Hund den Tarn verseucht.
Wir haben es jedenfalls respektiert und sind dann auch am nächsten Tag gefahren.
Jule hat es nämlich einfach nicht verstanden,
warum sie nicht ins Wasser darf.
Hallo Martin,
...also es ging wohl tatsächlich um das Wohl unserer Hunde,
als der Franzose und der Deutsche uns darauf aufmerksam machten,
dass sie in dem Wasser gefährdet seien...
um so verwunderter bin ich, dass es keinerlei Badeverbote
für Menschen gab...schon komisch...
Gruß
Ralf
...also es ging wohl tatsächlich um das Wohl unserer Hunde,
als der Franzose und der Deutsche uns darauf aufmerksam machten,
dass sie in dem Wasser gefährdet seien...
um so verwunderter bin ich, dass es keinerlei Badeverbote
für Menschen gab...schon komisch...
Gruß
Ralf
Gruß aus Kiel
Bürstner Nexxo 728 G
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- Pfalzcamper
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- Registriert: 6. Sep 2012, 15:41
- Wohnort: Tiefste Pfalz
Die Algen gibts immer.
Bei starker Trockenheit ( regenarme Sommer ) entwickeln sie allerdings ein Gift, das bei Einnahme zum Hundetod fuehrt.
Und da Hunde ( im Gegensatz zu Menschen ) eben gerne Flusswasser trinken...
Das Phaenomen ist seit rund 10 Jahren bekannt, aber erst nach 50 toten Hunden erkannt worden.
Bei starker Trockenheit ( regenarme Sommer ) entwickeln sie allerdings ein Gift, das bei Einnahme zum Hundetod fuehrt.
Und da Hunde ( im Gegensatz zu Menschen ) eben gerne Flusswasser trinken...
Das Phaenomen ist seit rund 10 Jahren bekannt, aber erst nach 50 toten Hunden erkannt worden.
Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg!
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