Reisebericht Südportugal mit Andalusien-Abstecher Februar 13

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Reisebericht Südportugal mit Andalusien-Abstecher Februar 13

#1 Beitrag von Campingbus-Rocker » 1. Mär 2013, 19:52

Im Grenzgebiet von Algarve und Andalusien mit dem Wohnmobil

Unter die Überschrift unseres Berichtes "Blütenparadies Galicien" passen nicht die Informationen unserer vierwöchigen Fahrt an die Westküste Südportugals sowie durch das Grenzgebiet von Alentejo und Algarve in Portugal und Andalusien in Spanien. Dies ist gewissermaßen der 2. Teil unserer Überwinterung im Westen der iberischen Halbinsel nach 5 Wochen in Nordspanien von Ende Dezember 2012 bis Ende Januar 2013, über die wir in dem obengenannten Beitrag

http://www.campers-world-forum.de/viewtopic.p ... 172ef968bf

berichtet haben.

Ausführliche Informationen und viele Fotos von der Zeit im Süden gibt es hier auf unserer Website

"Von Zamora in den Westen Andalusiens durch die Sierra de Aracena und den Osten der Algarve ins Tal des Rio Guadiana"

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... garve.html

Wer allerdings Informationen über Wohnmobilstellplätze an den Küsten Andalusiens und der Algarve erhofft wird enttäuscht sein. Wir haben uns beim Abstecher nach Andalusien auf das sehr schöne aber unbekannte Mittelgebirge Sierra de Aracena beschränkt und dann den Rio Guadiana von der Mündung an aufwärts bereist.

Von Galicien und Zamora kommend haben wir die erste Nacht auf portugiesischem Boden auf dem Wohnmobilstellplatz von Marvão verbracht und sind dann an den Stausee Barragem de Alqueva gefahren.

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Von dort ging es weiter über die Grenze nach Spanien in den Nordwesten Andalusiens in die Sierra de Aracena. Dies ist ein für andalusische Verhältnisse ungewöhnlich grünes nur sehr dünn besiedeltes Mittelgebirge. Über schmale verkehrsarme Straßen kann man über Berge mit schöner Aussicht und durch grüne Täler mit rauschenden Wildbächen fahren.

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Parkplätze in der Stille der Natur bieten sich zur Übernachtung an wie hier an den Cuevas de Fuentas de Léon.

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Leider führen nicht alle Wege zum Erfolg. Landschaftlich sehr schön liegt der Embalse de Zufre, aber ein geeigneter Übernachtungsplatz ist nicht zu finden.

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So fahren wir - größer könnte der Kontrast kaum sein - aus dem grünen Gebirge in die Mondlandschaft des Tagebaugebietes Rio Tinto.

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Fortsetzung folgt gleich!
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Mit dem Wohnmobil in der Algarve am Rio Guadiana

#2 Beitrag von Campingbus-Rocker » 1. Mär 2013, 19:58

Nach dem kurzen Abstecher verlassen wir Andalusien und fahren über die Autobahn nach Portugal. Noch vor der ersten Autobahnabfahrt nach der Grenze lassen wir unser Kennzeichen am Automaten mit der Kreditkarte für das elektronische Mautsystem registrieren, das auf einigen der portugiesischen Autobahnen gilt.

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Dann machen wir einen Einkaufsabstecher nach Vila Real de Santo Antonio und schauen uns bei der Gelegenheit den großen Wohnmobilstellplatz an.

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Wenn es in der ersten Reihe noch eine Lücke gäbe direkt am Rio Guadiana wäre der Platz garnicht so schlecht. Wir fahren jedoch weiter flussaufwärts zu einem winzigen Schotterplatz neben einer Piste mit Blick auf den Fluss und die vorbeiziehenden Boote.

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Unterhalb des Platzes kann man durch grüne und blühende Wiesen mit Orangenbäumen wandern und blickt dabei auf die Villen auf der spanischen Seite des Rio Guadiana.

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Einige Tage verbringen wir auf dem Wohnmobilstellplatz im hübschen Alcoutim mit Blick auf das spanische Sanlúcar de Guadiana und die im Fluss ankernden Boote.

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Alcoutim ist die nordöstlichste Kommune der Algarve. Von dort setzen wir unsere Reise zunächst flussaufwärts in Richtung Mertola fort.
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Mit dem Wohnmobil im Alentejo

#3 Beitrag von Campingbus-Rocker » 1. Mär 2013, 20:04

Vom Rio Guadiana im Osten des Alentejo an die Atlantikküste im Westen und wieder zurück

Wir beginnen diesen Teil unseres Reiseberichtes mit einem "Wettervergleich" für Mitte Februar zwischen dem Osten und dem Westen des Alentejo, dem Südwesten der Algarve und dem Westen Galiciens, siehe

http://www.camping-bus.de/Reiseberichte ... ntejo.html

Nördlich von Alcoutim überqueren wir die Grenze von der Algarve zum Alentejo und erforschen zunächst einige schmale Straßen und Pisten westlich des Rio Guadiana. Dabei entdecken wir viel Natur in einer abwechslungsreichen Hügellandschaft und kommen mehrmals direkt an den Rio Guadiana

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sowie an einige sehr schön gelegene winzige Übernachtungsplätze mit Fernblick.

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Über Mertola fahren wir letztlich nach Pomarão an der spanischen Grenze, wo einige Wohnmobile direkt am Ufer des Flusses stehen.


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Aufgrund der oben erwähnten Wetterprognose wechseln wir in ca. 2 1/2 Stunden Fahrzeit von der Ostgrenze Portugals an die Westküste, wo wir zunächst am Praia Aberta Nova bei Melides verweilen.

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Letztlich zieht es uns wieder zu unserem portugiesischen Lieblingsort Porto Covo, wo wir einige Tage sowohl auf dem Campingplatz Pessegueiro mit Meerblick als auch auf dem neu angelegten Wohnmobilstellplatz im Ortszentrum verweilen. Natürlich verbringen wir wieder viele Stunden an den Küstenabschnitten nördlich und südlich des hübschen kleinen Ortes

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und lassen uns mit portugiesischen Spezialitäten in unserem "Stammlokal" Miramar oberhalb des kleinen Hafens von Porto Covo verwöhnen.

Eigentlich wollten wir von hier aus wieder den Weg nach Norden antreten. Aber ausgerechnet jetzt werden Regen, Sturm und Kälte angekündigt - im Norden mehr als im Süden, an der Westküste mehr als im Osten Portugals. So fahren wir nochmal für einige Tage zurück in die Region am Rio Guadiana, wo wir gern noch einige Tage verbringen.

Inzwischen haben wir Galizien wieder erreicht und baden schon wieder - im Blütenmeer :-)

Den Galizienbericht werden wir demnächst fortsetzen.
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