
Ein Hängeohr von der Alp-Schaukäserei. Der Schweinestall
mit den beiden Ringelschwänzchen steht leider schon leer.
Pech für die Zwei, würden sie Milch geben, dürften sie noch leben.

Die standen in unserer Nähe mit elektrischem Zaun, sicher hatten
sie Miezen dabei, wir konnten aber nix sehen.

Schon wieder Federvieh.
Hier seht Ihr den schönen Wasserfall kurz vor dem Aufgang zum
Gletscher. Wenn es wackelig wird bin ich schuld, ich zog leider
ständig an der Leine.
http://www.youtube.com/watch?v=ohYiPyOt3IU

Das Nietzsche-Haus in Sils-Maria
Warum Maxima schon seit Jahren dieses Fenster mit den grünen
Läden und das Zimmer immer wieder fotografiert ist mir ehrlich
gesagt ein Rätsel. Klar weiß ich, dass Nietzsche, von dem ich
schon viel gehört habe, dort wohnte, aber sie besitzt diese Bilder
in allen Ausführungen und zu allen Jahreszeiten.

Dieses prachtvolle Federvieh steht schon seit ich denken kann
vor dem Nietzschehaus. Nun hat man ihn wegen einer modernen
Skulptur hinter das Haus verbannt. Es scheint ihm aber nichts auszu-
machen.

Hinter dem Pferdegespann geht es ins schöne Fextal.

Die kleine Kirche in Sils-Maria.
Normalerweise dürfen Hunde nicht in Kirchen, aber ich durfte hier
ausnahmsweise einem Vortrag über Nietzsche und die Frauen
lauschen.

Wir sollten in der letzten Reihe Platz nehmen und
ich sollte mich ruhig verhalten. Als plötzlich die Glocken zu läuten
begannen war meine Schmerzgrenze erreicht, ich wollte natürlich
mitsingen, Maxima mußte mir die Schnauze zuhalten.

Sehr typisch für das Engadin, die wunderschönen und robusten
Vogelbeerbäume (Ebereschen).

Im Hintergrund sieht man den Silvaplana, hier geht es nach
Surlej zum Zarathustrafelsen. Ich kenne auf diesem Weg jeden
Grashalm und weil es regnet, mache ich es mir mit Maximus im Cafe
bequem während Maxima mit dem Radel alleine loszieht.
An dieser Stelle hatte Nietzsche den Gedanken der ewigen Wieder-
kehr
Hier sass ich, wartend, wartend,—doch auf Nichts,
Jenseits von Gut und Böse, bald des Lichts
Geniessend, bald des Schattens, ganz nur Spiel,
Ganz See, ganz Mittag, ganz Zeit ohne Ziel.
Da, plötzlich, Freundin! wurde Eins zu Zwei — —
Und Zarathustra ging an mir vorbei ...
Der See liegt ganz still, später zeige ich Euch noch ein Video
von einem stürmischen Silvaplana.