Hallo liebe Camper!
Reisegewohnheiten bzw. -vorlieben sind wohl so unterschiedlich, wie die Camper selbst...
Wenn wir im Urlaub ein Land bereisen, dann sind für uns Autobahnen ein absolutes No-Go. Wir bewegen uns ganz bewusst fernab der Hauptverbindungen fort und suchen nach Nebenstraßen, Waldwegen und Trampelpfaden
Vorteil: man kommt an die ruhigsten, abgelegensten und einsamsten Plätzchen, die man ganz für sich alleine hat und kriegt auch so richtig was von Land und Leute mit. Ausserdem spart man sich in gewissen Ländern zusätzlich die Maut...
Nachteil: wir bleiben regelmäßig irgendwo fast stecken und auch unser WoMo hat mittlerweile mehr Kratzer, Dellen und Gebrauchsspuren im Gesicht als Zsa Zsa Gabor
Warum für uns trotzdem keine Autobahnen oder Hauptstraßen in Frage kommen, möchte ich euch hier anhand unserer 16tägigen Schweden-Tour im Juni 2016 zeigen... Unterm Strich wars wieder unglaublich schön und traumhaft und stellenweise aber natürlich auch wieder schweisstreibend eng. Hier ein paar Highlights
https://www.youtube.com/watch?v=2F7yo3iL22Q
Lg Norbert
Südschweden - Reisetyp: Anti-Autobahn ;-)
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Hallo Norbert,
schönes Video.
Wäre allerdings nichts für unseren 2 1/2 jahre jungen "Felix"
Bei Eurem doch schon etwas älteren Schätzchen könnte man diagnostizieren:
Ist der Lack erst ruiniert,
fährts sichs weiter ungeniert.
Und zum Thema Autobahn, da agieren wir diametral anders.
Wir waren im September in F unterwegs.
Da meine Frau noch berufstätig ist und wir uns aber gelegentlich trotzdem entfernte Ziele setzen,
ist die Benutzung von Autobahnen unumgänglich.
So führte uns unsere diesjährige Tour nach Westen,
zuerst in die Auvergne.
Clermont Ferrant ist die Partnerstadt von Regensburg, unserer Heimatstadt.
Dann besuchten wir dort den Pui de Dome, einen der bekanntesten Kegelberge dort.
Von da gings ins Zielgebiet Aquitanien mit vielen einzelnen Zielen.
Bordeaux, Cap Ferret, Medoc - Gebiet und dann bis rauf nach La Rochelle.
Nach etwa 3 Wochen gings wieder Richtung Heimat.
Diese Entfernungen auf Landstraßen zu bewältigen wäre zumindest für uns
völliger Unsinn, da man auf dieser insgesamt ca. 4000 Km langen Strecke
mit Tausenden von Kreiverkehren und Orstdurchfahrten rechnen müßte.
Man käme so in der vorgegebenen Zeit nicht einmal zum
ersten Zielpunkt, geschweige denn ins Zielgebiet
und wieder nach Hause.
Unsere Autobahnetappen betragen zwischen 300 Km und ca. 500 Km.
Im Zielgebiet können es aber auch schon mal nur 30 Km sein.
Auch bleiben wir selten länger als 2 Nächte auf einem CP,
dann gehts wieder weiter, neuen Zielen/Sehenswürdigkeiten entgegen.
schönes Video.
Wäre allerdings nichts für unseren 2 1/2 jahre jungen "Felix"
Bei Eurem doch schon etwas älteren Schätzchen könnte man diagnostizieren:
Ist der Lack erst ruiniert,
fährts sichs weiter ungeniert.
Und zum Thema Autobahn, da agieren wir diametral anders.
Wir waren im September in F unterwegs.
Da meine Frau noch berufstätig ist und wir uns aber gelegentlich trotzdem entfernte Ziele setzen,
ist die Benutzung von Autobahnen unumgänglich.
So führte uns unsere diesjährige Tour nach Westen,
zuerst in die Auvergne.
Clermont Ferrant ist die Partnerstadt von Regensburg, unserer Heimatstadt.
Dann besuchten wir dort den Pui de Dome, einen der bekanntesten Kegelberge dort.
Von da gings ins Zielgebiet Aquitanien mit vielen einzelnen Zielen.
Bordeaux, Cap Ferret, Medoc - Gebiet und dann bis rauf nach La Rochelle.
Nach etwa 3 Wochen gings wieder Richtung Heimat.
Diese Entfernungen auf Landstraßen zu bewältigen wäre zumindest für uns
völliger Unsinn, da man auf dieser insgesamt ca. 4000 Km langen Strecke
mit Tausenden von Kreiverkehren und Orstdurchfahrten rechnen müßte.
Man käme so in der vorgegebenen Zeit nicht einmal zum
ersten Zielpunkt, geschweige denn ins Zielgebiet
und wieder nach Hause.
Unsere Autobahnetappen betragen zwischen 300 Km und ca. 500 Km.
Im Zielgebiet können es aber auch schon mal nur 30 Km sein.
Auch bleiben wir selten länger als 2 Nächte auf einem CP,
dann gehts wieder weiter, neuen Zielen/Sehenswürdigkeiten entgegen.
Servus
Peter
Nimm Dir Zeit für Deine Freunde,
sonst nimmt die Zeit Dir Deine Freunde !
Peter
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Hallo Peter
Ja, da hast du recht - überempfindlich darf man nicht gerade sein, wenn man gerne im Gemüse unterwegs ist uns blutet, obwohl unser WoMo nicht mehr ganz der jüngste ist, immer noch bei jedem neuen Kratzer das Herz, aber am Ende des Tages zählt für uns das Erlebte mehr, als die perfekte Aussenhaut vom WoMo
Auch wir sind beide berufstätig und daher verstehe ich dein Zeit-Argument absolut... Zur An- und Abreise in ein Urlaubsland nutzen wir natürlich auch die Autobahn, ansonsten wäre es speziell für uns, die wir Skandinavien so lieben, nicht machbar innerhalb von zwei Wochen überhaupt mal dorthinzukommen
Wenn wir dann aber erstmal im "Zielgebiet" angekommen sind, dann gehts nur mehr so wie im Video weiter.... wir schaffen mit diesem Reisestil so ca 150 bis 250 km am Tag, wobei wir normalerweise um 8 Uhr losfahren und dann am späten Nachmittag auf einem CP aufschlagen. Es ist natürlich subjektiv und individuell, aber wir haben für uns festgestellt, dass wir lieber kleinere Tagestouren machen; dafür aber eben auf Nebenwegen. Das bereitet uns mehr Freude, als von Zwischenstopp zu Zwischenstopp die Autobahn oder Hauptstraße zu benutzen. Dafür kommen wir aber auch innerhalb eines Urlaubes nicht so weit wie andere - für uns egal und ein Grund mehr, ein weiteres Mal mit einer Anschlusstour in die gleiche Region zu fahren
aber wie schon gesagt: das alles ist subjektiv und individuell; Hauptsache jeder hat Freude mit seiner eigenen Art, zu reisen
Lg Norbert
Ja, da hast du recht - überempfindlich darf man nicht gerade sein, wenn man gerne im Gemüse unterwegs ist uns blutet, obwohl unser WoMo nicht mehr ganz der jüngste ist, immer noch bei jedem neuen Kratzer das Herz, aber am Ende des Tages zählt für uns das Erlebte mehr, als die perfekte Aussenhaut vom WoMo
Auch wir sind beide berufstätig und daher verstehe ich dein Zeit-Argument absolut... Zur An- und Abreise in ein Urlaubsland nutzen wir natürlich auch die Autobahn, ansonsten wäre es speziell für uns, die wir Skandinavien so lieben, nicht machbar innerhalb von zwei Wochen überhaupt mal dorthinzukommen
Wenn wir dann aber erstmal im "Zielgebiet" angekommen sind, dann gehts nur mehr so wie im Video weiter.... wir schaffen mit diesem Reisestil so ca 150 bis 250 km am Tag, wobei wir normalerweise um 8 Uhr losfahren und dann am späten Nachmittag auf einem CP aufschlagen. Es ist natürlich subjektiv und individuell, aber wir haben für uns festgestellt, dass wir lieber kleinere Tagestouren machen; dafür aber eben auf Nebenwegen. Das bereitet uns mehr Freude, als von Zwischenstopp zu Zwischenstopp die Autobahn oder Hauptstraße zu benutzen. Dafür kommen wir aber auch innerhalb eines Urlaubes nicht so weit wie andere - für uns egal und ein Grund mehr, ein weiteres Mal mit einer Anschlusstour in die gleiche Region zu fahren
aber wie schon gesagt: das alles ist subjektiv und individuell; Hauptsache jeder hat Freude mit seiner eigenen Art, zu reisen
Lg Norbert
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