Grenzüberschreitendes Reisen

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oldpitter
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#16 Beitrag von oldpitter » 10. Jan 2009, 14:22

Nur weiter so, Mecky
Wir wollen von ALLEN Erfahrungen partizipieren. :cool:

Wer - wie du - viel gesehen hat, kann auch viel berichten.

Schönreden, das machen die Mods schon :mrgreen:
Nein, war Scherz, aber um Verallgemeinerungen zu verhindern, können schon mal "relativierende" Worte folgen ;-)
Zuletzt geändert von oldpitter am 10. Jan 2009, 14:24, insgesamt 1-mal geändert.
LG Peter

Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen..... :lol:

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mecky
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#17 Beitrag von mecky » 10. Jan 2009, 18:06

Hallo Christine,
schön dich als neutrale Schweizerin zu haben. Ich komme auch aus einem neutalen land also gleich stand der basis! Verstehe auch u. handhabe auch die neutralität hoch zu halten sie nütz aber nichts wenn
sie nicht anerkannt u. gehandhabt wird. Wir können nur darüber öffendlich
klare aussagen machen u. erkenntnisse ziehen aber ändern unmöglich das machen andere!
So baltiukm- russland aber menschliches leben ein desaster! Natur
pur- einfacher mensch gastfreundschaft was wir hier nicht kennen.
Vorher haben die balten gelitten - jetzt die russen in gettohaltung-
arbeitslos betrunken schlagen kinder u. frau- menschliches leben ist
keinen taler wert na u ändern können wir nichts- einzig erkennen! Habe auch mit den neureichen zu tun gehabt die lassen jeden am langen arm
verhungern auch hier zählt nur brutale gewalt des selbsterhaltungstriebs.
Sicherlich bin ich von meinen langen reisen kreuz u. quer von vielen
posetiven erlebnisen überrascht worden u. auch nachhaltig zu neuen erkenntnisen gekommen- dafür bin ich auch hingefahren- aber die augen
sollte man nicht verschließen- den dann ist man tod.
Auch deshalb habe ich sofort nach 1.öffnung des eisernen vorhangs schon immer hochkulturelle goldene stadt prag angesehen--jetzt 2. X
die veränderungen u. instandsetzung toll wäre unter den russen nie
so geworden. Russen kennen nur wenig kulterhaltung- gewalt-ausbeutung-unterdrückung- rubell ist der standdart bei einigen. Die russen im baltikum sind vergessen von ihren eigenen landsleuten!Einfache mensch in der weite super gastfreundlich habe einige herzlich ehrliche freunde gefunden.Das ist die erlebte wahrheit die ich gesehen habe.Bin froh in einem soooo freiheitlichen staat zu wohnen u. mir überall eigendlich das schöne aussuchen kann. Deshalb ist reisen meine lebenserfüllung- rentnerhobby.
Campergruß mecky

Breckman

#18 Beitrag von Breckman » 10. Jan 2009, 19:39

Hallo mecky,

Du sprichst mir aus der Seele.

Bis vor einigen Jahren sind wir per Rucksack durch einige Länder gezogen. Vorzugsweise immer einen Monat (mehr ging aus urlaubstechnischen Gründen nicht).

Das was in Asien und Mittelamerika.

Wichtig war für uns immer, dies abseits des "Tourietrails" zu tun. Wir wollten die Länder kennenlernen und vor allem, wie das Leben dort tatsächlich ist; nicht wie es in den Hochglanzprospekten und den diversen Fernsehreiseberichten ach so schön dargestellt wird.

Diese Erfahrungen vor Ort prägen einen Menschen, zumindest wenn man nicht ganz unsensibel ist.
Gerade in Mecixo kann man Reichtum und das absolute Elend Haustür an Haustür erleben.
Die Menschen und ihre Herzlichkeit, ihre tatsächlich Not dabei nicht verhelend, sind dabei manchmal ein relativierendes Element für das eigene Leben hier zu Hause in unserem ach so tollem Wohlstand, eingefügt in allzu häufigem Egoismus.

Ich habe oft genug mit hungernden Kindern in diesen Ländern zu tun gehabt und ihre Augen gesehen; die man nicht wieder vergisst. Und ich habe auch oft genug Militärs gesehen, wie sie in bestimmten Gegenden in all diesen Ländern immer wieder auftreten (manchmal mehr als in meiner eigenen Bundeswehrzeit), es ist zum kotzen.

In einer meiner früheren Tätigkeiten habe ich viel mit Flüchtlingen und Asylbewerbern zu tun gehabt. Ich weiß aus eigener Tätigkeit heraus, und das seit bald 20 Jahren, was sich da bundesweit, bzw. europaweit abspielt. Was auf dieser Welt abläuft ist doch regelmäßig ernüchternd und macht einen wütend.
Armut, Angst um die eigene Existenz und Verzweiflung sind stets Nachbarn der Kriminalität; die ich damit absolut nicht gutheißen möchte.

Nebenbei bemerkt habe ich auf staatlicher Seite mit diesen Personen zu tun gehabt. Ich hatte auch mit diversen Hilfsorganisationen zu tun. Das Geschäft kenne ich also.
Ich kann mich an einen Bericht vor einiger Zeit erinnern, ich glaube er war von Nixus (wenn nicht, dann bitte ich um Entschuldigung), was er in Griechenland an einer Fähre erlebt hat. Und? So läuft das. Es ist hart sowas zu sehen. Da geht noch was ganz anderes. Ich möchte das nicht näher vertiefen. Leider muss ich aber immer wieder feststellen, dass wir Menschen mit Menschen nicht menschlich umgehen. Eigentlich eine Binsenweisheit.
Ich bin sicher, dass viele Fernreisende unter Euch auch bestimmte Erlebnisse hatten und so einiges Berichten könnten.

Gerade das Reisen sollte nicht mit der rosaroten Brille erfolgen. Reisen ist mehr als nur mal was ansehen und schöne Erlebnisse haben. Es ist ein Blick in die Seele der Nationen.

Entschuldigung, ich musste dass spontan mal loswerden...

mecky
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#19 Beitrag von mecky » 10. Jan 2009, 22:27

Hallo Lars DANKE für deine bestätigung wir sind uns voll einig über kultivirtes reisen. Unsere nation vor allem D. ist immer der meinung ärmeren nationen zu belehren u. vorzumachen obwohl wir die klappe halten sollten da diese es mit einfachen mitteln schon längst-
u. mehr ausreichend-grundwissen haben, was uns abhanden gekommen ist. Und wenn hilfe gefordert dann selbst könner zeigen was sie können...
keine klugen sprüche leerraum!
Gruß mecky Hans

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marie
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#20 Beitrag von marie » 11. Jan 2009, 08:25

Hallo mecky, hallo Hans,
es finde es toll, dass ihr so ausführlich über eure Reiseerlebnisse berichtet. Ihr habt den Nagel auf den Kopf getroffen!
Ich bin zwar noch nicht sooo weit gereist, habe aber alle an Deutschland grenzenden Länder besucht und genau wir ihr, gute und schlechte Erfahrungen gemacht!
Es gibt überall auf der Welt Gutes und Schlechtes, genau wie in Deutschland und das meiste wird von Menschen erzeugt! Leider können wir das nicht ändern. Es sei denn, wir könnten die Menschen ändern!
1966 war ich in Frankreich zum Kriegsgräber pflegen. Wir wurden von der Bundeswehr versorgt. Als wir mit einem Bundeswehrfahrzeug nach Paris fuhren, haben wir viele böse Blicke und Gesten bekommen. 20 Jahre später wollte ich mit meinem Mann den Friedhof wieder besuchen. Unser erster Wohnmobilurlaub in Frankreich endete leider wieder "deutschfeindlich".
Wieder 20 Jahre später , haben wir einen Superurlaub in der Normandie verbracht! Woran lag es? Haben sich die Franzosen geändert? Habe wir uns geändert, oder heilt die Zeit doch die Wunden?
Wir haben nirgends so eine Gastfreundschaft wie in Polen erlebt.
In den Niederlanden gefällt uns die Lockerheit der Menschen. Wenn man bei den Sporthallen fragt, darf man auch meistens über Nacht stehen bleiben.
So könnte ich noch einige, was mir gerade so durch den Kopf geht, zum Thema Reisen, schreiben.
Aber ich möchte enden mit ein paar Sprüchen ( meine Enkel würden jetzt sagen: "Ooh Oma"! Sie werden aber auch noch lernen, dass ein Fünkchen Wahrheit dran ist)
Ein Lächeln kommt immer zurück! Wie man in den Wald ruft - so schallt es auch zurück! Was Du nicht möchtest, dass man es Dir tut, das füge auch keinem Anderen zu!

Ich wünsche allen nur gute Erfahrungen und einen schönen Sonntag! :lol:
Mit freundlichem Campergruß
Helene



Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie dir an!
Kurt Tucholsky

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#21 Beitrag von mecky » 11. Jan 2009, 15:39

Hallo marie,
jetzt sind wir schon drei althasen- reisecamper mit gleichen grunderfahrungen die uns gleich wo unseren geistesstand-
lust freude erfahrung wiederspiegelt. Was Frankreich +Menschen betrifft
betrifft ist es mein lieblingsreiseland. Auch wenn ich hier meine
schmerzliche erfahrung hatte! Aber es ist ja so ich hatte keinerlei
kontakt mit den straftätern.
Die ich persönlich oder auch von sich aus
mich angesprochenen franzosen (einer sogar zwangsarbeiter in deutschl-
kriegzeiten) waren alle übermäßig hilfsbereit gastfreundlich ja ich kann
sagen freunde sie mich wenn ich in ihre regionen komme fast nie wieder
los komme- bzw. immer ihren großen fam. anhang kennen lernen muß
auch in den dörfern hinz u. kunz auch. Was hier nieeee in dem kleinsten
ort D. sein wird. Was mich immer begeistert u. bewundere in frankreich
ist die einfachheit zum camping fast jeder kl.ort hat an ihrem sportplatz-
freizeitanlage- schule einen campingplatz u. der preis lächerlich auch umsonst. In meinen augen sind die fr. campernation 1****** Des weiteren die größe vom land - drei klimazonen- gigantische unterschiede
der bevölkerung . Gourmets-regionen an selbsterzeugten- kulinarischem
essen- trinken...oh la la ...Kulti multi nach Römischenreich an zweiter stelle. Camping auf dem bauernhof ein traum für kinder da kommt die
milch nicht aus der li-tüte da holt man sich das ei aus dem nest-(was noch warm ist) auch erwachsene haben hier noch nachholbedarf! Will keine werbung machen aber da gibt es winzer- bauernhöfe die kostl. stellplätze anbieten näher kommt man nicht an franzosen dran. ps.ich habe es schon immer so gemacht es ist der supertop. Na ja muß aufhören sonst
kommen hier die anderen zu kurz- u. hier der forumsfüller zu sein, geht von meiner reisezeit ab!

Campergruß mecky- Hans

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