Aufgabe 3
- Nixus
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Aufgabe 3
.
So, nun kommen wir zur dritten Aufgabe und somit zur Entfernungsmessung.
Ich gebe euch 3 Bilder als Beispiele und wünsche mir, dass ihr ähnliche Fotos macht.
Ich denke, dass ich die Motive nicht großartig beschreiben muss, aber achtet bitte darauf, dass sich die unscharfen und scharfen
Bereiche deutlich von einander abheben und gut zu erkennen sind.
Hier also die 3 Bilder.
Wie man ja gut erkennen kann, soll beim ersten Bild nur ein kleiner Teil an der Seite des Bildes scharf gezeichnet sein.
Der Hintergrund soll möglichst stark verschwommen sein.
Das zweite Bild macht ihr dann genau umgekehrt, der Vordergrund soll nur schemenhaft zu erkennen sein und alles was
dahinter liegt ist klar und deutlich.
Und damit wir dann den Kreis auch schließen können soll das dritte Bild einen Mittelteil scharf zeigen und den Vorder-und Hintergrung
unscharf zeigen.
Ihr habt ja schon mit den unterschiedlichen Blenden gearbeitet und erinnert euch bestimmt noch daran, dass eine weit geöffnete
Blende einen tiefen Schärfebereicht erzeugt und eine kleine Blendenöffnung wenig Tiefenschärfe bringt und dadurch nur einen
bestimmten Bildbereich scharfzeichnet.
Damit die Wirkung noch verstärkt wird, solltet ihr mit dem Autofocus arbeiten. Es geht für einen geübten Fotografen zwar besser mit einer
manuellen Einstellung, aber wir schaffen es genauso mit der Automatik.
Wenn ihr die ersten Bilder gemacht habt, werde ich, falls es dann überhaupt noch notwendig ist, euch einen Trick verraten,
mit dem man solche Bilder ganz einfach machen kann. Aber testet erst einmal selbst eure Fertigkeiten.
Viel Spaß, ich freue mich schon auf die Bilder.
So, nun kommen wir zur dritten Aufgabe und somit zur Entfernungsmessung.
Ich gebe euch 3 Bilder als Beispiele und wünsche mir, dass ihr ähnliche Fotos macht.
Ich denke, dass ich die Motive nicht großartig beschreiben muss, aber achtet bitte darauf, dass sich die unscharfen und scharfen
Bereiche deutlich von einander abheben und gut zu erkennen sind.
Hier also die 3 Bilder.
Wie man ja gut erkennen kann, soll beim ersten Bild nur ein kleiner Teil an der Seite des Bildes scharf gezeichnet sein.
Der Hintergrund soll möglichst stark verschwommen sein.
Das zweite Bild macht ihr dann genau umgekehrt, der Vordergrund soll nur schemenhaft zu erkennen sein und alles was
dahinter liegt ist klar und deutlich.
Und damit wir dann den Kreis auch schließen können soll das dritte Bild einen Mittelteil scharf zeigen und den Vorder-und Hintergrung
unscharf zeigen.
Ihr habt ja schon mit den unterschiedlichen Blenden gearbeitet und erinnert euch bestimmt noch daran, dass eine weit geöffnete
Blende einen tiefen Schärfebereicht erzeugt und eine kleine Blendenöffnung wenig Tiefenschärfe bringt und dadurch nur einen
bestimmten Bildbereich scharfzeichnet.
Damit die Wirkung noch verstärkt wird, solltet ihr mit dem Autofocus arbeiten. Es geht für einen geübten Fotografen zwar besser mit einer
manuellen Einstellung, aber wir schaffen es genauso mit der Automatik.
Wenn ihr die ersten Bilder gemacht habt, werde ich, falls es dann überhaupt noch notwendig ist, euch einen Trick verraten,
mit dem man solche Bilder ganz einfach machen kann. Aber testet erst einmal selbst eure Fertigkeiten.
Viel Spaß, ich freue mich schon auf die Bilder.
- Nixus
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Ich habe hier in meinem Gewusel noch eine schöne Tabelle gefunden,
an der man die Bewegungs-und Tiefenschärfebereiche gut ablesen kann.
Am besten ausdrucken und in die Fototasche packen.
Jede dieser Einstellungskombinationen von Zeit und Blende führt zu
einer identischen Belichtungsintensität am Bildsensor.
Bei der Kombination 1/2000 Sek. mit einer Blende 2.0 ergibt eine große
Bewegungsschärfe, d.h. sich schnell bewegende Motive werden exakt
und scharf aufgezeichnet.
Hingegen erzeugt die Kombination 1/15 Sek. mit Blende 22 eine große
Tiefenschärfe, bei der aber durch die längere Belichtungszeit rasche
Bewegungen verschwimmen.
Die Einstellungen dazwischen ergeben ein mittleres Resultate, welches
man an dem schwarzen und grauen Dreieck der Skala gut ablesen kann.
an der man die Bewegungs-und Tiefenschärfebereiche gut ablesen kann.
Am besten ausdrucken und in die Fototasche packen.
Jede dieser Einstellungskombinationen von Zeit und Blende führt zu
einer identischen Belichtungsintensität am Bildsensor.
Bei der Kombination 1/2000 Sek. mit einer Blende 2.0 ergibt eine große
Bewegungsschärfe, d.h. sich schnell bewegende Motive werden exakt
und scharf aufgezeichnet.
Hingegen erzeugt die Kombination 1/15 Sek. mit Blende 22 eine große
Tiefenschärfe, bei der aber durch die längere Belichtungszeit rasche
Bewegungen verschwimmen.
Die Einstellungen dazwischen ergeben ein mittleres Resultate, welches
man an dem schwarzen und grauen Dreieck der Skala gut ablesen kann.
- Klaudia
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Und das alles sollen wir ohne Automatikprogramm machen?
Hab mir schon die Beschreibung rausgekramt...die weiss auch nicht , wie das geht, genauso wie ich.
Ich vermute das hat mit diesem Gitter und dem AF zu tun, Martin meint, den kann man innerhalb des Gitters bewegen, hab alles versucht, komme aber nicht klar :''>
Hab mir schon die Beschreibung rausgekramt...die weiss auch nicht , wie das geht, genauso wie ich.
Ich vermute das hat mit diesem Gitter und dem AF zu tun, Martin meint, den kann man innerhalb des Gitters bewegen, hab alles versucht, komme aber nicht klar :''>
- Nixus
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In etwa,
man sieht auf jeden Fall, dass Du weißt wie Du die Aufgabe lösen kannst.
Aber versuche doch bitte noch mal die Aufgabe nur mit dem ersten Bild zu meistern, da sind nämlich schon alle Möglichkeiten machbar.
1. Bild mit einem scharfen Zeig, Brücke und Sträucher bleiben unkenntlich
2. Bild mit einer klaren Brücke in der Mitte, der Zweig und die Sträucher sind unscharf
3. Bild mit scharf gestellten Sträuchern im Hintergrund und der Zweig und die Brücke sind zwar sichtbar, aber total unscharf.
Achte aber darauf, dass die scharf gestellten Motive ganz an den Rand des Bildes gehören, nicht mitten in den Focus. Der Zweig hätte weiter nach rechts und die Brücke mehr nach links gemusst.
Ein Tipp, wenn Du dich etwas entfernter aufstellst und dann mit dem Tele arbeitest kommt die Wirkung viel besser zur Geltung.
Damit die Focusierung gelingt, peilst Du mit dem Sucher erst das scharf zu stellende Motiv an, dann drückst Du den Auslöser halb durch und hälst ihn in dieser Stellung gedrückt, während Du nun die Kamera von dem Motiv weg zum Bildmittelpunkt ziehst, um dann den Auslöser ganz durch zu drücken. So bekommst Du trotz des Autofocus den scharfen Teil des Bildes an den Rand positioniert. Das hat auch bei Porträts eine sehr gute Wirkung, denn wenn die Person an den Rand des Bildes gesetzt wird und sie von dort in die lange Seite des Bildes schaut, zieht sie den Blick des Bildbetrachters automatisch in das Bild hinein. Der Betrachter versucht völlig unbewusst dem Blick der fotografierten Person zu folgen.
man sieht auf jeden Fall, dass Du weißt wie Du die Aufgabe lösen kannst.
Aber versuche doch bitte noch mal die Aufgabe nur mit dem ersten Bild zu meistern, da sind nämlich schon alle Möglichkeiten machbar.
1. Bild mit einem scharfen Zeig, Brücke und Sträucher bleiben unkenntlich
2. Bild mit einer klaren Brücke in der Mitte, der Zweig und die Sträucher sind unscharf
3. Bild mit scharf gestellten Sträuchern im Hintergrund und der Zweig und die Brücke sind zwar sichtbar, aber total unscharf.
Achte aber darauf, dass die scharf gestellten Motive ganz an den Rand des Bildes gehören, nicht mitten in den Focus. Der Zweig hätte weiter nach rechts und die Brücke mehr nach links gemusst.
Ein Tipp, wenn Du dich etwas entfernter aufstellst und dann mit dem Tele arbeitest kommt die Wirkung viel besser zur Geltung.
Damit die Focusierung gelingt, peilst Du mit dem Sucher erst das scharf zu stellende Motiv an, dann drückst Du den Auslöser halb durch und hälst ihn in dieser Stellung gedrückt, während Du nun die Kamera von dem Motiv weg zum Bildmittelpunkt ziehst, um dann den Auslöser ganz durch zu drücken. So bekommst Du trotz des Autofocus den scharfen Teil des Bildes an den Rand positioniert. Das hat auch bei Porträts eine sehr gute Wirkung, denn wenn die Person an den Rand des Bildes gesetzt wird und sie von dort in die lange Seite des Bildes schaut, zieht sie den Blick des Bildbetrachters automatisch in das Bild hinein. Der Betrachter versucht völlig unbewusst dem Blick der fotografierten Person zu folgen.
- Nixus
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Ein Missverständnis, kein Bild sollte komplett scharf sein.
Deine ersten beiden Bilder sind sehr gut geworden, Heike. Das letzte sollte einen scharfen Mittelteil haben. Davor und dahinter sollte es unscharf sein. So wie auf meinen Beispielfotos.
Übrigens Klaudia und auch Heike,
denkt mal an unseren ersten Versuch mit der Blende 2.8 zurück. Da haben wir darüber gesprochen, dass diese Einstellung die Schärfe nur in den Bereich des anvisierten Motivs bringt und genau das ist es, was bei diesem Versuch erreicht werden soll.
Ihr habt beide mit ziemlich kleinen Blendenöffnungen fotografiert und dadurch eine große Tiefenschärfe ins Bild gebracht, aber genau das Gegenteil war hier gefragt. Es sollte nur ein kleiner Bereich des Gesamten scharf abgelichtet werden.
Hier lautet die Lösung:
Kurze Belichtungszeit (je kürzer, desto besser), große Blendenöffnung (also eine kleine Blendenzahl 2. und das was scharf werden soll anvisieren, den Auslöser nur halb eindrücken, gedrückt halten und dann das Motiv an den Rand des Suchers (Bildes) setzen. Erst dann den Auslöser ganz durch drücken. Fertig!
Deine ersten beiden Bilder sind sehr gut geworden, Heike. Das letzte sollte einen scharfen Mittelteil haben. Davor und dahinter sollte es unscharf sein. So wie auf meinen Beispielfotos.
Übrigens Klaudia und auch Heike,
denkt mal an unseren ersten Versuch mit der Blende 2.8 zurück. Da haben wir darüber gesprochen, dass diese Einstellung die Schärfe nur in den Bereich des anvisierten Motivs bringt und genau das ist es, was bei diesem Versuch erreicht werden soll.
Ihr habt beide mit ziemlich kleinen Blendenöffnungen fotografiert und dadurch eine große Tiefenschärfe ins Bild gebracht, aber genau das Gegenteil war hier gefragt. Es sollte nur ein kleiner Bereich des Gesamten scharf abgelichtet werden.
Hier lautet die Lösung:
Kurze Belichtungszeit (je kürzer, desto besser), große Blendenöffnung (also eine kleine Blendenzahl 2. und das was scharf werden soll anvisieren, den Auslöser nur halb eindrücken, gedrückt halten und dann das Motiv an den Rand des Suchers (Bildes) setzen. Erst dann den Auslöser ganz durch drücken. Fertig!
- Nixus
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(at ) Klaudia,
wenn die beiden letzten Bilder nicht so verwackelt wären, sähen sie bestimmt gut aus. Aber mit Belichtungszeiten von um einer halben Sekunde kann man keine verwacklungsfreien Bilder machen, schon gar nicht so kurz nach den Karnevalstagen. Du musst dir noch mal die Tipps am Anfang durchlesen, da hatte ich geschrieben, ab welcher Belictungszeit man bei welcher Zoomstufe keine scharfen Fotos mehr machen kann. Solche Tipps solltest Du beherzigen, denn sie beruhen auf Erfahrungen von Profi-Fotografen.
Einfach vor dem Fotoschießen alle Punkte, wie in einer Checkliste durch gehen.
Wie steht die Blend, passt die Belichtungszeit, ist der Autofocus scharf gestellt. Bei der automatischen Fotografie braucht man sich diese Zeit nicht zu nehmen, aber dafür sind die Bilder eben auch nur reine Glücksache, bzw. Zufallsprodukte
wenn die beiden letzten Bilder nicht so verwackelt wären, sähen sie bestimmt gut aus. Aber mit Belichtungszeiten von um einer halben Sekunde kann man keine verwacklungsfreien Bilder machen, schon gar nicht so kurz nach den Karnevalstagen. Du musst dir noch mal die Tipps am Anfang durchlesen, da hatte ich geschrieben, ab welcher Belictungszeit man bei welcher Zoomstufe keine scharfen Fotos mehr machen kann. Solche Tipps solltest Du beherzigen, denn sie beruhen auf Erfahrungen von Profi-Fotografen.
Einfach vor dem Fotoschießen alle Punkte, wie in einer Checkliste durch gehen.
Wie steht die Blend, passt die Belichtungszeit, ist der Autofocus scharf gestellt. Bei der automatischen Fotografie braucht man sich diese Zeit nicht zu nehmen, aber dafür sind die Bilder eben auch nur reine Glücksache, bzw. Zufallsprodukte
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Nein, die Zeiten sind schon okay, das ergibt sich aus der Blende, wissen wir ja. Aber für solch lang Belichtungszeiten brauchst Du ein Stativ oder ähnliches.
Ich habe heute wieder eine schöne Alternative zu einem Stativ gesehen.
Nimm einfach einen Gefrierbeutel, oder einen Stoffbeutel und fülle ihn mit getrockneten weißen Bohnen. Klebe den Gefrierbeutel zu (den Stoffbeutel musst Du zunähen) und schon hast Du eine Möglichkeit deinen Fotoapparat standfest zu platzieren. Ich werde mir für die nächsten Fotospaziergänge auch solch einen Beutel anfertigen.
Du kannst dir diesen Bohnenbeutel HIER mal als Muster anschauen.
Ich habe heute wieder eine schöne Alternative zu einem Stativ gesehen.
Nimm einfach einen Gefrierbeutel, oder einen Stoffbeutel und fülle ihn mit getrockneten weißen Bohnen. Klebe den Gefrierbeutel zu (den Stoffbeutel musst Du zunähen) und schon hast Du eine Möglichkeit deinen Fotoapparat standfest zu platzieren. Ich werde mir für die nächsten Fotospaziergänge auch solch einen Beutel anfertigen.
Du kannst dir diesen Bohnenbeutel HIER mal als Muster anschauen.
Hallo Peter,
nun habe ich im Makromodus mehrere Fotos gemacht und diese drei ausgesucht. Hoffe ich habe es getroffen. Da meine Kamera ziemlich viele Funktionen hat, musste ich ganz schön fummeln. Dabei habe ich auf jeden Fall schon wieder einiges dazu gelernt. Schön war, dass Inge, unsere Tochter, dann auch gleich noch mit gemacht hat.
nun habe ich im Makromodus mehrere Fotos gemacht und diese drei ausgesucht. Hoffe ich habe es getroffen. Da meine Kamera ziemlich viele Funktionen hat, musste ich ganz schön fummeln. Dabei habe ich auf jeden Fall schon wieder einiges dazu gelernt. Schön war, dass Inge, unsere Tochter, dann auch gleich noch mit gemacht hat.
liebe Grüße Angelika
Carthago chic e-line I 50
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