Was hat es mit dieser "feenhaften, salutierenden Maid" auf sich und wo hat sie ihr schönes "Zuhause"?
Oder ist es gar nur eine Zofe,
am fürstlichem Hofe?
Nr. 899
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Re: Nr. 899
Holland?
Gruß
Bernd
Ein Jeder geht vorüber und nimmt es nicht in acht,
dass jede viertel Stunde das Leben kürzer macht.
http://www.womotech.de
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- Nixus
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Re: Nr. 899
Nein, Holland ist falsch.
Aber ich geb Dir mal einen Tipp, es ist in den Niederlanden.
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Re: Nr. 899
Du machst es schwer ... Aber doch lösbar
Die Frau von Stavoren
Einst war Stavoren eine reiche Stadt, berühmt für ihre Kaufleute und Kapitäne, über die Nord- und Ostsee brachten sie ihre Schätze nach hazse und erwarben große Macht. Bis die Ströme ihren Lauf veränderten und anderen Städten Reichtum brachten. Stavorens Ruhm verblasste und mit dem Wohlstand ging auch der Stolz dahin. Davon berichtet die alte Sage "Die Frau von Stavoren":
Einst wohnte in Stavoren eine reiche Kaufmannswitwe. Eines Tages beauftragte sie ihren Kapitän, ihr das Kostbarste zu bringen, das auf der ganzen Erde zu finden sei. Nach einer langen Reise kehrte der Kapitän zurück, das Schiff voll beladen mit dem herrlichsten Weizen, den er jemals gesehen hatte.
Erwartungsvoll stand die Witwe am Kai. Als sie sah, daß die Ladung nur aus Weizen bestand, geriet sie außer sich vor Zorn. Erbost befahl sie dem Kapitän, die Ladung über Bord zu werfen. Während der Weizen im Meer
verschwand, rief ein alter Seemann: "Euer Hochmut wir bestraft werden. Es wird eine Zeit kommen, da ihr um euer Brot betteln werden müßt". Die Witwe nahm ihren goldenen Ring, warf ihn in die Wellen und sagte: "Sowenig dieser Ring wieder aus dem Meer auftauchen wird, so wenig werde ich am Bettelstand landen".
Bald darauf fand die Witwe ihren Ring in einem Schellfisch wieder, der ihr zum Mittag serviert wurde. Am selben Tag erhielt sie die verhängnisvolle Nachricht, daß alle ihre Schiffe mit Mann und Maus untergegangen waren. Von diesem Schlag erholte sie sich nie wieder. Vor dem Hafen entstand eine Sandbank. "Het Vrouwenzand" Angeblich wuchsen dort Getreide, Körner fand man jedoch nie in den Ähren.......
So steht die Geschichte bis heute am Wahrzeichen von Stavoren geschrieben
Die Frau von Stavoren
Einst war Stavoren eine reiche Stadt, berühmt für ihre Kaufleute und Kapitäne, über die Nord- und Ostsee brachten sie ihre Schätze nach hazse und erwarben große Macht. Bis die Ströme ihren Lauf veränderten und anderen Städten Reichtum brachten. Stavorens Ruhm verblasste und mit dem Wohlstand ging auch der Stolz dahin. Davon berichtet die alte Sage "Die Frau von Stavoren":
Einst wohnte in Stavoren eine reiche Kaufmannswitwe. Eines Tages beauftragte sie ihren Kapitän, ihr das Kostbarste zu bringen, das auf der ganzen Erde zu finden sei. Nach einer langen Reise kehrte der Kapitän zurück, das Schiff voll beladen mit dem herrlichsten Weizen, den er jemals gesehen hatte.
Erwartungsvoll stand die Witwe am Kai. Als sie sah, daß die Ladung nur aus Weizen bestand, geriet sie außer sich vor Zorn. Erbost befahl sie dem Kapitän, die Ladung über Bord zu werfen. Während der Weizen im Meer
verschwand, rief ein alter Seemann: "Euer Hochmut wir bestraft werden. Es wird eine Zeit kommen, da ihr um euer Brot betteln werden müßt". Die Witwe nahm ihren goldenen Ring, warf ihn in die Wellen und sagte: "Sowenig dieser Ring wieder aus dem Meer auftauchen wird, so wenig werde ich am Bettelstand landen".
Bald darauf fand die Witwe ihren Ring in einem Schellfisch wieder, der ihr zum Mittag serviert wurde. Am selben Tag erhielt sie die verhängnisvolle Nachricht, daß alle ihre Schiffe mit Mann und Maus untergegangen waren. Von diesem Schlag erholte sie sich nie wieder. Vor dem Hafen entstand eine Sandbank. "Het Vrouwenzand" Angeblich wuchsen dort Getreide, Körner fand man jedoch nie in den Ähren.......
So steht die Geschichte bis heute am Wahrzeichen von Stavoren geschrieben
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Re: Nr. 899
Wir Beiden spielen ja auch, bis auf wenige Ausnahmen, fast für uns allein. Da darf es dann auch schon mal etwas schwieriger sein =D>Längengrad hat geschrieben:Du machst es schwer ... Aber doch lösbar
Du bist ein Fuchs!
Die Fragen sind zu 100% richtig beantwortet worden und Du hast Dir sogar die Arbeit gemacht und die Sage um die "Frau von Stavoren" abgetippt.
Ich habe für die Lösung noch ein paar Bilder von dem schönen Hafen, in dem dieses Skulptur steht, bereit gelegt und will auch gerne, zur Vollständigkeit, die komplette Geschichte der Frau,
so wie sie auf einer Tafel an dem "Denkmal" steht, hier zeigen.
Im Hafen von Stavoren, gleich hinter der alten Schleusenbrücke steht das Denkmal, direkt an der Kaimauer und blickt hinaus aufs Ijsselmeer. (Im Bild ganz links.)
Von hier aus hat man einen schönen Überblick zu den Anlegern und den alten Segelschiffen.
Und wenn man Glück hat, stehen sogar ein paar alte Schoner und Flachbodenboote im Hafen.
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