Ich habe auch mal wieder ein Foto gefunden, von dem ich mir nicht erklären kann,
wo es denn wohl aufgenommen wurde.
Kann mir von euch jemand sagen um welches Schloss es sich auf dem Bild handelt und wo ich es fotografiert habe.
In Google Earth habe ich den Ort gefunden, vielleicht hilft euch das.
Nr. 210
Le Château de Malbrouck
„Die Burg Malbrouck (deutsch: Meinsberg) ist eine komplett renovierte mittelalterliche, lothringische Burganlage in Manderen im französischen Département Moselle, Region Saar-Lor-Lux.
Architektur
Die Burg ist eine imposante Anlage, nahezu rechteckig (50 m Seitenlänge im Süden, 66 m im Osten, 68 m im Westen und 49 m im Norden) mit vier Ecktürmen (davon 3 rechteckig und einer rund). Die Festung erhebt sich weithin sichtbar auf der Spitze des kegelförmigen Meinsbergs im Dreiländereck Frankreich-Deutschland-Luxemburg.
Name
Der in Frankreich verwendete Name für die lothringische Burg geht auf eine Begebenheit im spanischen Erbfolgekrieg zurück, die mit der Geschichte und der Bedeutung der Burg nur im folkloristischen Sinne etwas zu tun hat. Der Name geht auf den englischen Feldherrn John Churchill, 1. Herzog von Marlborough, zurück, der in Frankreich unter dem Spitznamen Malbrouck bekannt ist. Während des Spanischen Erbfolgekrieges marschierte Marlborough 1705 mit 100.000 Mann von Trier aus der Mosel entlang auf Frankreich zu. Er wurde vom französischen Marschall Claude Louis Hector von Villars blockiert, der mit weniger als 50.000 Mann bereit stand. Marlborough wählte die Burg Meinsberg als Hauptquartier, wo er auf Unterstützung durch den Prinzen von Baden wartete, die jedoch ausblieb. Marlboroughs Truppen ging der Nachschub aus, und seine Armee begann sich aufzulösen. Schließlich musste Marlborough bei Nacht und Nebel die Flucht ergreifen.
Geschichte
1419 bis 1434 errichtet Arnold VI. von Sierck die Burg Meinsberg. Sein Sohn Jakob III. wurde 1439 Erzbischof von Trier. Kaiser Friedrich III. erhebt die Herrschaft 1442 in den Reichsgrafenstand. Aufgrund fehlender männlicher Erben gelangte die Herrschaft später an die Familie des Grafen von Sayn, danach fiel das Lehen über Meinsberg an die Grafen von Sulz. Die Grafschaft Meinsberg übte hauptsächlich über die von Lothringen und Kurtrier gemeinsam verwaltetete Burg Montclair an der Saarschleife einen besonderen Einfluss auf den unteren Saargau rund um Merzig und auf verschiedene Vogteien an der Obermosel aus. Nach verschiedenen weiteren Besitzern ersteigerte 1793 der französische Staat die Burg. In der Folge verfiel die Anlage zusehends. 1930 wurde die Burg unter Denkmalschutz gestellt. 1975 kaufte der Conseil Général de Moselle die Ruine und ließ die sie restaurieren. Seit 1998 erstrahlt die Burg in neuem Glanz und wird für Ausstellungen genutzt.
Die modernen wissenschaftliche Grundlagen zu der Geschichte der Burg Meinsberg wurden von dem Numismatiker und Heimatforscher Jules Florange mit seinen Büchern über die Burg Meinsberg und die Herren von Sierck gelegt.“ de.wikipedia :strike:
„Die Burg Malbrouck (deutsch: Meinsberg) ist eine komplett renovierte mittelalterliche, lothringische Burganlage in Manderen im französischen Département Moselle, Region Saar-Lor-Lux.
Architektur
Die Burg ist eine imposante Anlage, nahezu rechteckig (50 m Seitenlänge im Süden, 66 m im Osten, 68 m im Westen und 49 m im Norden) mit vier Ecktürmen (davon 3 rechteckig und einer rund). Die Festung erhebt sich weithin sichtbar auf der Spitze des kegelförmigen Meinsbergs im Dreiländereck Frankreich-Deutschland-Luxemburg.
Name
Der in Frankreich verwendete Name für die lothringische Burg geht auf eine Begebenheit im spanischen Erbfolgekrieg zurück, die mit der Geschichte und der Bedeutung der Burg nur im folkloristischen Sinne etwas zu tun hat. Der Name geht auf den englischen Feldherrn John Churchill, 1. Herzog von Marlborough, zurück, der in Frankreich unter dem Spitznamen Malbrouck bekannt ist. Während des Spanischen Erbfolgekrieges marschierte Marlborough 1705 mit 100.000 Mann von Trier aus der Mosel entlang auf Frankreich zu. Er wurde vom französischen Marschall Claude Louis Hector von Villars blockiert, der mit weniger als 50.000 Mann bereit stand. Marlborough wählte die Burg Meinsberg als Hauptquartier, wo er auf Unterstützung durch den Prinzen von Baden wartete, die jedoch ausblieb. Marlboroughs Truppen ging der Nachschub aus, und seine Armee begann sich aufzulösen. Schließlich musste Marlborough bei Nacht und Nebel die Flucht ergreifen.
Geschichte
1419 bis 1434 errichtet Arnold VI. von Sierck die Burg Meinsberg. Sein Sohn Jakob III. wurde 1439 Erzbischof von Trier. Kaiser Friedrich III. erhebt die Herrschaft 1442 in den Reichsgrafenstand. Aufgrund fehlender männlicher Erben gelangte die Herrschaft später an die Familie des Grafen von Sayn, danach fiel das Lehen über Meinsberg an die Grafen von Sulz. Die Grafschaft Meinsberg übte hauptsächlich über die von Lothringen und Kurtrier gemeinsam verwaltetete Burg Montclair an der Saarschleife einen besonderen Einfluss auf den unteren Saargau rund um Merzig und auf verschiedene Vogteien an der Obermosel aus. Nach verschiedenen weiteren Besitzern ersteigerte 1793 der französische Staat die Burg. In der Folge verfiel die Anlage zusehends. 1930 wurde die Burg unter Denkmalschutz gestellt. 1975 kaufte der Conseil Général de Moselle die Ruine und ließ die sie restaurieren. Seit 1998 erstrahlt die Burg in neuem Glanz und wird für Ausstellungen genutzt.
Die modernen wissenschaftliche Grundlagen zu der Geschichte der Burg Meinsberg wurden von dem Numismatiker und Heimatforscher Jules Florange mit seinen Büchern über die Burg Meinsberg und die Herren von Sierck gelegt.“ de.wikipedia :strike:
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