Nr. 243
Frank hat recht, (wirklich) zufällig den Plan im Internet gefundenFrank hat geschrieben:Olympia
http://www.wikivoyage.org/de/Olympia_%28Griechenland%29
Gruß
David
....allen Ballast verkloppen und dann nur noch Womo-Reisen? Ein verführerischer Gedanke...
- Nixus
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Da hat der Frank ja genau ins Schwarze getroffen,
denn es ist der antike Ort „Olympia“ auf der griechischen Halbinsel Peloponnes.
Ich hatte die Tafel, die im Eingangsbereich dieses Heiligtums steht, natürlich ein wenig retuschiert, damit die Texte nicht schon den Ort verraten.
(Wen es interessiert, wie man aus 2 schiefen Fotografien solch eine Tafel hinbekommt, der kann in unserer Fotoecke nachschauen)
Aus der Luft gesehen, sieht die Anlage wie folgt aus.
Im vergangenen Oktober war es wieder so weit:
In der großen Schale zwischen diesen beiden Säulen wird, jeweils zu den olympischen Spielen, die Fackel entzündet und mit ihr wird dann das olympische Feuer auf die Reise zu den Austragungsorten der heutigen olympischen Spiele geschickt.
Während der Olympischen Spiele der Antike wurden keine Fackelläufe durchgeführt. Aber um den anderen griechischen Städten die Wettkämpfe und deren genauen Zeitpunkt anzukündigen, brachen ölzweiggekrönte Läufer von Elis auf. Sie riefen den Olympischen Frieden (Ekecheiria) aus, denn während der Olympischen Spiele der Antike sollten alle kriegerischen Auseinandersetzungen ruhen, damit Athleten und Publikum ohne Gefahr nach Olympia reisen konnten. Ursprünglich waren Fackelläufe (griechisch lampadedromia) ein besonders in Athen beliebter nächtlicher Wettlauf mit Fackeln, der später auch zu Pferd durchgeführt wurde. Der Wettkampf bestand darin, möglichst schnell ans Ziel zu gelangen, ohne die Fackel verlöschen zu lassen. Diese Läufe wurden insbesondere an den Festen für Pan, Artemis und an den Panathenäen und Prometheen zu Ehren der olympischen Feuergötter abgehalten. Später waren in der Griechische Antike „Läufer“ Boten, die Nachrichten an verschiedene Personen, Städte (Polis), deren Statthalter und an Bürger, die weit entfernt waren, überbrachten. Diese meist jungen Männer überbrachten Friedens-, Kriegs- und weitere Nachrichten. Der Legende nach hat sich hieraus der Marathonlauf entwickelt.
Das Stadion wurde nach den Ausgrabungen 1961 wieder in der Gestalt hergerichtet, die es im 4. Jhd. v. Chr. erhalten hatte (Stadionphase III). Gegenüber dem früheren Stadion (II) war es um 75 Meter nach Nordosten verschoben worden. Insgesamt war das Stadion 213 Meter lang. Die Länge der Laufbahn betrug, zwischen den noch heute erhaltenen Rillen der Start- und Zielschwellen gemessen, 192,28 Meter, ihre Breite etwa 31 bis 32 Meter. Sie ist von einfachen Graswällen umgeben, auf denen rund 45.000 Zuschauer Platz fanden. Aus Stein war auf einer Längsseite eine kleine Tribüne errichtet, die den Kampfrichtern diente und auf der gegenüberliegenden Seite ein Steinaltar, der der obersten Priesterin des Heratempels (Demeter) vorbehalten war. Als Zugang für die Athleten diente ein überwölbter Gang, der von der Altis unter dem westlichen Besucherwall hindurchführt. Das antike Längenmaß eines Stadions war 600 Fuß lang und entspricht, regional unterschiedlich, einer Länge zwischen 176,50 und 197 Meter. Bei den Wettkämpfen wurde in Richtung Zeusaltar, d. h. in Richtung der Altis gelaufen.
Hier noch einige Fotos aus dem antiken Olympia.
So Frank, weil Du dieses Rätsel gelöst hast, darfst Du dir wiedermal etwas Neues einfallen lassen.
denn es ist der antike Ort „Olympia“ auf der griechischen Halbinsel Peloponnes.
Ich hatte die Tafel, die im Eingangsbereich dieses Heiligtums steht, natürlich ein wenig retuschiert, damit die Texte nicht schon den Ort verraten.
(Wen es interessiert, wie man aus 2 schiefen Fotografien solch eine Tafel hinbekommt, der kann in unserer Fotoecke nachschauen)
Aus der Luft gesehen, sieht die Anlage wie folgt aus.
Im vergangenen Oktober war es wieder so weit:
In der großen Schale zwischen diesen beiden Säulen wird, jeweils zu den olympischen Spielen, die Fackel entzündet und mit ihr wird dann das olympische Feuer auf die Reise zu den Austragungsorten der heutigen olympischen Spiele geschickt.
Während der Olympischen Spiele der Antike wurden keine Fackelläufe durchgeführt. Aber um den anderen griechischen Städten die Wettkämpfe und deren genauen Zeitpunkt anzukündigen, brachen ölzweiggekrönte Läufer von Elis auf. Sie riefen den Olympischen Frieden (Ekecheiria) aus, denn während der Olympischen Spiele der Antike sollten alle kriegerischen Auseinandersetzungen ruhen, damit Athleten und Publikum ohne Gefahr nach Olympia reisen konnten. Ursprünglich waren Fackelläufe (griechisch lampadedromia) ein besonders in Athen beliebter nächtlicher Wettlauf mit Fackeln, der später auch zu Pferd durchgeführt wurde. Der Wettkampf bestand darin, möglichst schnell ans Ziel zu gelangen, ohne die Fackel verlöschen zu lassen. Diese Läufe wurden insbesondere an den Festen für Pan, Artemis und an den Panathenäen und Prometheen zu Ehren der olympischen Feuergötter abgehalten. Später waren in der Griechische Antike „Läufer“ Boten, die Nachrichten an verschiedene Personen, Städte (Polis), deren Statthalter und an Bürger, die weit entfernt waren, überbrachten. Diese meist jungen Männer überbrachten Friedens-, Kriegs- und weitere Nachrichten. Der Legende nach hat sich hieraus der Marathonlauf entwickelt.
Das Stadion wurde nach den Ausgrabungen 1961 wieder in der Gestalt hergerichtet, die es im 4. Jhd. v. Chr. erhalten hatte (Stadionphase III). Gegenüber dem früheren Stadion (II) war es um 75 Meter nach Nordosten verschoben worden. Insgesamt war das Stadion 213 Meter lang. Die Länge der Laufbahn betrug, zwischen den noch heute erhaltenen Rillen der Start- und Zielschwellen gemessen, 192,28 Meter, ihre Breite etwa 31 bis 32 Meter. Sie ist von einfachen Graswällen umgeben, auf denen rund 45.000 Zuschauer Platz fanden. Aus Stein war auf einer Längsseite eine kleine Tribüne errichtet, die den Kampfrichtern diente und auf der gegenüberliegenden Seite ein Steinaltar, der der obersten Priesterin des Heratempels (Demeter) vorbehalten war. Als Zugang für die Athleten diente ein überwölbter Gang, der von der Altis unter dem westlichen Besucherwall hindurchführt. Das antike Längenmaß eines Stadions war 600 Fuß lang und entspricht, regional unterschiedlich, einer Länge zwischen 176,50 und 197 Meter. Bei den Wettkämpfen wurde in Richtung Zeusaltar, d. h. in Richtung der Altis gelaufen.
Hier noch einige Fotos aus dem antiken Olympia.
So Frank, weil Du dieses Rätsel gelöst hast, darfst Du dir wiedermal etwas Neues einfallen lassen.
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Das ist ganz offensichtlich so, denn auch ich habe eine Schwäche für einen guten Wein und wir freuen uns schon jetzt auf den hervorragenden Roten in Kroatien, den wir ab dem 24. Mai wieder genießen können.
Frank, wenn Du mal an dieses Tröpfchen kommen solltest, dann solltest Du ihn mal probieren.
Der rheinische Weinkenner würde sagen: "Dat is als wenn dir en Engelsche uffs Züngle pinkelen tät."
Frank, wenn Du mal an dieses Tröpfchen kommen solltest, dann solltest Du ihn mal probieren.
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