Moin Schlanker
Leider haben wir dieses WE keine Zeit. Schade würde sich bestimmt lohnen.
Ich glaube in Leer kann man am Deich stehen und das Schauspiel beobachten.
Disney Dream
- Langertriumph
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Wir waren dabei und können folgendes berichten:
Eine Emsüberführung ist schon ein beeindruckendes Ereignis und wenn es sich dann noch um das bisher größte in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff handelt, dann kann auch ungemütliches Novemberwetter viele, nein sehr viele, Menschen nicht davon abhalten, sich das anzuschauen. Unter ihnen waren wir und weitere Hunderte von Wohnmobillisten an verschiedenen Standorten. Mit etwas Glück und Hilfe der Polizei (sie lotste uns und nur uns -??? - auf einen Betriebsparkplatz des Hafens bzw. der Wasserschutzpolizei) kamen wir sehr nah an das Geschehen heran. So konnten wir nach kurzem Fußweg das Ausschleusen gut beobachten. Dafür waren 3,5 Stunden angesetzt, allerdings tut sich da nur in der letzten Stunde tatsächlich etwas. Wenn man das nicht aus einem gemütlichen Wohnmobil heraus tun bzw. wie wir sich zwischenzeitlich dort niederlassen kann, dann ist das schon sehr belastend und hat viele wieder von Dannen ziehen lassen. Wir konnten allerdings nicht genug bekommen und sind anschließend noch nach Weener ins ehemalige Bundeswehrdepot gefahren. Dort konnten wir dann noch die Schiffspassage an einer der Engstellen, hier die teils demontierte Eisenbahnbrücke, beobachten, bevor wir uns dann in Gesellschaft von ca. 150 anderen Wohnmobilen zur Nachtruhe begaben. Am nächsten Morgen haben wir eine Radtour durch Weener gemacht und konnten feststellen, dass es sich um ein sehr wohnmobilfreundliches Städtchen handelt, denn außer dem nur zu solchen Anlässen geöffneten alten Bundeswehrdepot sind zwei weitere schöne Stellplätze vorhanden, die von sehr netten Leuten betreut werden. Übrigens war zwischenzeitlich die Brücke wieder montiert und die Ems vom großen Fluss zum Flüsschen geworden. Nun wollten wir noch wissen, ob das Schiff denn auch wirklich hochseetauglich ist, was wir dann in Eemshaven (NL) bestätigt bekamen. Dieser Ort, eigentlich nur ein riesiges Industriegebiet, teils noch im Bau mit unzähligen Windrädern, ist sonst eigentlich keine Reise wert. Lohnenswert ist dagegen das benachbarte Delfzijl, das mit einem einfachen Stellplatz hinterm Deich am Museum, wenn man ihn denn mangels Ausschilderung findet, aufwarten kann.
Zusätzlich zu diesem kurzen Bericht von unserer verlängerten Wochenendtour grüßen mit den nachfolgenden Fotos
Jürgen und Birgit
IMG]http://up.picr.de/5655814.jpg[/IMG]
Eine Emsüberführung ist schon ein beeindruckendes Ereignis und wenn es sich dann noch um das bisher größte in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff handelt, dann kann auch ungemütliches Novemberwetter viele, nein sehr viele, Menschen nicht davon abhalten, sich das anzuschauen. Unter ihnen waren wir und weitere Hunderte von Wohnmobillisten an verschiedenen Standorten. Mit etwas Glück und Hilfe der Polizei (sie lotste uns und nur uns -??? - auf einen Betriebsparkplatz des Hafens bzw. der Wasserschutzpolizei) kamen wir sehr nah an das Geschehen heran. So konnten wir nach kurzem Fußweg das Ausschleusen gut beobachten. Dafür waren 3,5 Stunden angesetzt, allerdings tut sich da nur in der letzten Stunde tatsächlich etwas. Wenn man das nicht aus einem gemütlichen Wohnmobil heraus tun bzw. wie wir sich zwischenzeitlich dort niederlassen kann, dann ist das schon sehr belastend und hat viele wieder von Dannen ziehen lassen. Wir konnten allerdings nicht genug bekommen und sind anschließend noch nach Weener ins ehemalige Bundeswehrdepot gefahren. Dort konnten wir dann noch die Schiffspassage an einer der Engstellen, hier die teils demontierte Eisenbahnbrücke, beobachten, bevor wir uns dann in Gesellschaft von ca. 150 anderen Wohnmobilen zur Nachtruhe begaben. Am nächsten Morgen haben wir eine Radtour durch Weener gemacht und konnten feststellen, dass es sich um ein sehr wohnmobilfreundliches Städtchen handelt, denn außer dem nur zu solchen Anlässen geöffneten alten Bundeswehrdepot sind zwei weitere schöne Stellplätze vorhanden, die von sehr netten Leuten betreut werden. Übrigens war zwischenzeitlich die Brücke wieder montiert und die Ems vom großen Fluss zum Flüsschen geworden. Nun wollten wir noch wissen, ob das Schiff denn auch wirklich hochseetauglich ist, was wir dann in Eemshaven (NL) bestätigt bekamen. Dieser Ort, eigentlich nur ein riesiges Industriegebiet, teils noch im Bau mit unzähligen Windrädern, ist sonst eigentlich keine Reise wert. Lohnenswert ist dagegen das benachbarte Delfzijl, das mit einem einfachen Stellplatz hinterm Deich am Museum, wenn man ihn denn mangels Ausschilderung findet, aufwarten kann.
Zusätzlich zu diesem kurzen Bericht von unserer verlängerten Wochenendtour grüßen mit den nachfolgenden Fotos
Jürgen und Birgit
IMG]http://up.picr.de/5655814.jpg[/IMG]
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