Im Süden überwintern

Antworten
Nachricht
Autor
Benutzeravatar
bt1309
Member
Beiträge: 279
Registriert: 19. Apr 2012, 10:14

#76 Beitrag von bt1309 » 18. Feb 2014, 06:36

Hallo Peter

Überrede den Künstler doch mal dazu,bei uns in
Deutschland Urlaub zu machen
Er hätte bestimmt genug auch noch nebenbei zu tun

Viele Grüße

Bernd u Rita
Schreibfehler sind lediglich Specialeffects meiner Tastatur.

Campern79
Junior Member
Beiträge: 26
Registriert: 20. Dez 2013, 11:03

#77 Beitrag von Campern79 » 18. Feb 2014, 10:28

Diese Zeichnungen sehen sehr einzigartig aus, wer aus so wenig Strichen und so wenig Farben so eine Kunstwerk erstellen kann, hat meinen Respekt verdient.

Benutzeravatar
ConnyLothar
Senior Member
Beiträge: 632
Registriert: 5. Apr 2011, 18:31
Wohnort: Ilsede

#78 Beitrag von ConnyLothar » 18. Feb 2014, 13:31

Hallo, Ihr Beiden,
wie ist es eigentlich mit der Verständigung?
Ich kann kein Französisch und wie ich hörte,
ist mit Englisch dort kein Blumentopf zu gewinnen.
Jedenfalls ist es ein faszinierender Bericht mit den tollen Fotos,
aber das sagte ich ja schon.
Da ich ein absoluter Orientfan bin, möchte ich am liebsten sofort los.
Der Weg ist das Ziel!
Conny und Lothar grüßen

Benutzeravatar
Nixus
Senior Member
Beiträge: 4397
Registriert: 18. Mär 2007, 19:58
Wohnort: Dingdener Heide, Niederrhein
Kontaktdaten:

#79 Beitrag von Nixus » 19. Feb 2014, 00:22

bt1309 hat geschrieben:Überrede den Künstler doch mal dazu,bei uns in
Deutschland Urlaub zu machen
Wir sind heute Vormittag auf den benachbarten CP "Terre d´Océan" umgezogen und dort habe ich Rachid auch wieder bei der Arbeit angetroffen und ihm eure Beiträge gezeigt. Er hat sich sehr darüber gefreut und herzlich für die Anerkennung von euch bedankt. Aber seine Bemalungen muss man sich hier unten in Agadir schon persönlich abholen kommen.
ConnyLothar hat geschrieben:Hallo, Ihr Beiden,
wie ist es eigentlich mit der Verständigung?
Die Verständigung ist eigentlich kein großes Problem, es sei denn, man ist im Hinterland in den kleinsten Dörfern unterwegs, so wie wir, wenn wir mit den Motorrädern nach den Sehenswürdigkeiten suchen. Dann bleibt zur Verständigung meist nur französisch, oder aber die Hand-und Fußsprache. In den Touristengebieten ist das anders. Hier wird von den Händlern und Bedienungen mehr oder weniger jede Sprache gesprochen. Man wundert sich immer wieder, wie sprachgewandt die Menschen, im Gegensatz zu den Deutschen (zu denen ich mich auch zähle), in den meisten anderen Ländern doch sind.

Ich habe bei meinen Reisen immer wieder festgestellt, dass man sich in anderen Ländern sehr darüber freut, wenn man sich vor der Reise einige Floskeln des alltäglichen Lebens angeeignet hat, wie z.B. allgem. Begrüßungsfloskeln, "Bitte", "Danke", "Entschuldigung", "die Rechnung bitte", usw. und diese dann bei Bedarf anwenden kann. So etwas wird meistens immer und überall positiv von den Menschen wahrgenommen. Wer zudem noch über eine positive Körpersprache verfügt, sollte im Grunde genommen überall problemlos klar kommen.

Zum Abschluß noch 2 Bilder von heute Morgen, als wir den CP gewechselt haben.

Bild

Der Strand nördlich von Agadir bei Taghazout. Auch schon jetzt ein gut besuchtes Wavesurf-Revier.

Bild

Und ein Blick zu dem Winterflüchtlingen, die hier frei am Strand campieren.

Heutige Höchsttemperatur in Agadir: 23° Grad :P
Gruß Peter und Gitte

BildBildBild Hier geht es zu unseren Reiseberichten und zu unserer Fotogalerie

Benutzeravatar
Akinom
Senior Member
Beiträge: 4286
Registriert: 29. Mär 2007, 09:15
Wohnort: Städteregion Aachen

#80 Beitrag von Akinom » 19. Feb 2014, 09:00

Herrlich, solche Sehnsuchtsbilder am frühen morgen....


beam me up, scotty :D
Liebe Grüße Monika

Bild

Benutzeravatar
Nixus
Senior Member
Beiträge: 4397
Registriert: 18. Mär 2007, 19:58
Wohnort: Dingdener Heide, Niederrhein
Kontaktdaten:

#81 Beitrag von Nixus » 20. Feb 2014, 00:29

Hallo daheim in Deutschland,

es gibt wieder ein paar Neuigkeiten aus Marokko, denn wir haben in den letzten beiden Tagen 2 Touren durchs "Paradise Valley" gemacht. "Paradise Valley" liegt nördlich von Agadir und somit direkt vor unserer Wohnmobiltüre.
Den Namen bekam diese Landschaft, die eigentlich „Asif Tamrhakht“ heißt, in den `70er Jahren, als sich zahlreiche Hippies hier in der Gegend niedergelassen hatten. Durch unsere heutige Tour kann ich die Blumenkinder segr gut verstehen, denn wer sich hier einmal genauer umgeschaut hat, dem ist klar, dass der Name „Paradise Valley“ eine passende Bezeichnung für dieses wunderschöne Stück Natur ist.

Bild

Der Strand ist breit und flach und der Atlantik bringt hohe Wellen, also bestens geeignet zum Wellenreiten. Hier wimmelt es schon jetzt im Februar von Wassersportlern.

Bild

Sie paddeln mit ihren kleinen Brettern hinaus und warten auf eine möglichst hohe Welle, um dann, auf dem Brett stehend, auf der Welle wieder zurück zum Strand zu „reiten“.

Bild

Fährt man ins Innere des Gebietes, so führt einen die schmale Straße meist an Flussläufen entlang, die im Wechsel der Jahreszeiten, mal mehr oder weniger Wasser führen. Momentan ist das Gebiet recht trocken und es fließt gerademal ein Rinnsal durch das Flussbett.

Bild

Durch die stetige Feuchtigkeit haben sich im Laufe der Zeit viele kleine Oasen gebildet, die durch ihre Palmen, Oliven-, und Arganienbäume auffallen.

Bild

Man wohnt hier bescheiden und es ist für die Menschen bestimmt kein einfaches Leben, aber wir haben bisher meistens nur freundlich zuwinkende und respektvolle Menschen kennen gelernt.

Bild

In vielen Orten gibt es solche Gehöfte. Sie bilden, wenn die Nachkommen nicht schon in die Städte ausgewandert sind, eine Art Generationenhaus. Jeder Familienzweig bewohnt einen Teil des Hofes wodurch im Laufe der Zeit immer mehr Verzeigungen entstehen und sich das typische, aber viel kleinere, Kasbah-Gebäude entwickelt.

Bild

Überall sind Kinder, denen man mit ein paar Lutschern, oder Bonbons eine kleine Freude machen kann.

Bild

Von weiter Ferne wird beobachtet, wer sich denn da in das kleine Dorf verirrt hat.

Bild

Überall findet man auffällige Farbkleckse der Natur. Kein Wunder, dass sich an manchen Stellen immer noch Nachkömmlinge der damaligen „Blumenkinder“ angesiedelt haben.

Bild

Einige von ihnen haben als Erwerbsgrundlage kleine Cafés, oder Saftbars an der Straße errichtet. Dort wird dann auch schon mal handgebackenes Brot gereicht. Das Brot wird ganz frisch in solchen Öfen gebacken. Rechts im Ofen wird Holz entzündet und wenn sich eine richtig gute Glut gebildet hat, kommt der frische Brotteig auf die linke Seite im Ofen, um richtig aus zu backen. Das schmeckt würzig und hat dazu den unverkennbaren Holzgeschmack.

Bild

Weiter im Land trifft man auf große Mandelplantagen, die jetzt im Februar voll in der Blüte stehen. Es ist ein traumhaft schönes Bild, wenn die weißen und rosafarbenen Blüten den meist dunkelroten Boden aufhellen.

Bild

Dann kommen auch bald, bei klarem Wetter, die Berge des nahen Atlas-Gebirges in Sicht. Die Gipfel der Drei-, bis Viertausender des Gebirgszuges reihen sich aneinander und sind auch in Marokko um diese Jahreszeit meist noch schneebedeckt.

Bild

Die Straße zirkelt sich in endlosen Radien durch das Land, wechselt immer wieder den Belag und ist auch an vielen Stellen schon mal ohne Asphalt. Deshalb sollte man immer auf der Hut sein, denn es könnte auch mal, wie auf dem Bild zu sehen ist, ein „Berber-Taxi“ mitten auf der Straße stehen und vor sich hin dösen.

Bild

Und wenn man am Straßenrand, was eigentlich sehr häufig vorkommt, solche aufgetürmten Steine sieht, dann kann man davon ausgehen, dass man mit Straßenschäden, oder liegen gebliebenen Autos zu rechnen hat. Diese Steinsignale am Wegesrand haben in Marokko den gleichen Stellenwert, wie in Deutschland das bewährte Warndreieck.

Bild

Als wir dann, bei Tamri, wieder an die Küste kamen, staunten wir nicht schlecht, denn dort zog sich unsere Straße durch eine riesige Wüstenlandschaft.

Bild

Die passender Weise auch noch von einer unüberschaubar großen Kamelherde durchstreift wurde.

Bild

Nun ging es nochmal um einige Ecken entlang der Küstenlinie und dann konnten wir unseren CP schon aus der Ferne, oben am Berg, erkennen.
Diese beschriebene Strecke war zwar nur etwa 200 km lang, aber wir brauchten wegen der vielen beeindruckenden Zwischenstopps fast 8 Stunden für den Weg.

Es war wie die Fahrt durch ein kleines, vielseitiges und doch so beschauliches Paradies.
Gruß Peter und Gitte

BildBildBild Hier geht es zu unseren Reiseberichten und zu unserer Fotogalerie

Benutzeravatar
Klaudia
Senior Member
Beiträge: 3853
Registriert: 4. Dez 2006, 12:30
Wohnort: Münsterland
Kontaktdaten:

#82 Beitrag von Klaudia » 20. Feb 2014, 07:57

Mein Gott, wie schön.
Wir haben schon einige Berichte über dieses Land gesehen und immer sind wir hinterher zu dem Ergebnis gekommen, das es niemals auf unserer Liste stehen wird, weil es uns irgendwie nie so wirklich berührt hat...
Das ist jetzt anders geworden, dank euch und diesem genialen Bericht...und natürlich den vielen kleinen Live-Eindrücken von Gitte. :wink:

Wir warten gespannt auf die Fortsetzung

yaumun saʿīdun :D

:dankschoen: rse,r.pr :love4: :dankschoen:
Liebe Grüße aus dem schönen Münsterland
von Klaudia und Martin

Bild
Hymis-Reisen

Benutzeravatar
oldpitter
Senior Member
Beiträge: 7418
Registriert: 4. Nov 2007, 12:35
Wohnort: Hopsten

#83 Beitrag von oldpitter » 20. Feb 2014, 12:29

Kaudia, ich glaube, du hast sehr vielen mit diesen Worten aus dem Herzen gesprochen. drxu5
يومٌ سعيدٌ
LG Peter

Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen..... :lol:

Bild

Benutzeravatar
Nixus
Senior Member
Beiträge: 4397
Registriert: 18. Mär 2007, 19:58
Wohnort: Dingdener Heide, Niederrhein
Kontaktdaten:

#84 Beitrag von Nixus » 20. Feb 2014, 21:54

Bild

Wir waren heute in dem kleinen Küstenstädtchen Taghazout

Bild

und haben auf dem Rückweg dieses Foto schießen können. Ein Viehtransport mit 2 Kühen auf dem Dach.

Bild

Als der LKW an uns vorüber war bemerkten wir, dass es zu dem Gesehenen doch tatsächlich noch eine Steigerung geben kann, denn der Kuhhirte fährt auch gleich noch auf dem Dach mit und grüßt uns freundlich.
Gruß Peter und Gitte

BildBildBild Hier geht es zu unseren Reiseberichten und zu unserer Fotogalerie

Benutzeravatar
bfb
Administrator
Beiträge: 3567
Registriert: 7. Dez 2007, 12:28
Wohnort: Breidenbach in Hessen
Kontaktdaten:

#85 Beitrag von bfb » 22. Feb 2014, 10:25

:lol:
Wie hoch sind denn da die Brücken???
Das Gefährt mit Ladung ist doch sicher mehr als vier Meter hoch und die Höhe ist auch noch variabel. drxu0
Gruß
Bernd


Ein Jeder geht vorüber und nimmt es nicht in acht, :nixversteh:
dass jede viertel Stunde das Leben kürzer macht. :cry:

http://www.womotech.de

Benutzeravatar
xplay
Member
Beiträge: 175
Registriert: 28. Jul 2013, 12:58
Wohnort: Raum Stuttgart

#86 Beitrag von xplay » 22. Feb 2014, 21:21

Bernd, dafür ist doch der Hirte da hinten drauf - immer wenn ne Brücke kommt sagt er zu den Kühen " bücken" die verstehen nur ihn.
:idea: :lol:
Gruß Doris & Ernst
liebe Grüße aus dem Zentrum von Baden Württemberg - dem Schwungrad Europas und dem Nabel der Welt
Bild
Knaus SUN TI 600 DF

Benutzeravatar
Nixus
Senior Member
Beiträge: 4397
Registriert: 18. Mär 2007, 19:58
Wohnort: Dingdener Heide, Niederrhein
Kontaktdaten:

#87 Beitrag von Nixus » 23. Feb 2014, 00:46

Hier gibt es aber auch noch andere interessante Fahrzeuge.

Bild

Wer behauptet, dass dieses Fahrzeug überladen ist?
So lange noch etwas drauf passt ist doch alles in Ordnung, oder?
Gruß Peter und Gitte

BildBildBild Hier geht es zu unseren Reiseberichten und zu unserer Fotogalerie

Benutzeravatar
Nixus
Senior Member
Beiträge: 4397
Registriert: 18. Mär 2007, 19:58
Wohnort: Dingdener Heide, Niederrhein
Kontaktdaten:

#88 Beitrag von Nixus » 23. Feb 2014, 01:13

Heute gibt es wieder etwas Neues aus Marokko.
Wir sind gestern von Agadir ins etwa 200 km entfernte Tafraoute umgezogen. Dieses bedeutet, dass es nun von der Küste ins Landesinnere geht. Die Fahrt durch Agadir verlief problemlo. Agadir ist wohl die am stärksten an Europa angelehnte Stadt von Marokko.

Nach etwa eineinhalb Stunden erreichten wir den Ort Tiznit, von wo aus die Straße direkt nach Osten abzweigt.

Bild

Spätestens hier bemerkt man, dass sich von nun an die Landschaft karger gestalten wird.

Bild

Außerdem nähern wir uns nun dem Antiatlas-Gebirge, dessen Ausläufer wir immer deutlicher erkennen können.

Bild

Kurz vor Tafraoute hat sich dann auch die Vegetation dem Klima angepasst. Alles ist spärlicher geworden und es wachsen vieler Orts große Palmen.

Bild

Hier bestehen die Berge aus riesigen Granitblöcken die über den Ortschaften hängen. In diese Felsformationen sind die Häuser hinein gebaut.

Bild

Unser derzeitiger Aufenthaltsort ist der CP „Granit Rose“, direkt am Ortseingang. Der CP befindet sich innerhalb eines ummauerten Hofes und ist recht gemütlich. Omar, der Platzbetreiber, ist um seine Gäste sehr bemüht und Mädchen für alles. Er bietet auch selbst gemachte Tajine an, die man wahlweise mit Fisch, Huhn, oder Rindfleisch bestellen kann. Ebenso kocht er auch auf Bestellung das arabische Gericht Couscous. Die Preise sind moderat und das Essen wird brutzelnd ans WoMo gebracht.

Bild

Omar hat sich auch gleich angeboten, uns eine schöne Motorrad-Tour zu zeigen, die wir heute Morgen in Angriff genommen haben. Als Erstes ging es durch die wüstenähnlichen Landschaften, die gleich hinter der Ortschaft beginnen.

Bild

Die Straße schraubt sich in die Flanken des Antialtlas, von wo aus wir erstmals auf die Zelte der dort lebenden Berber schauen konnten.

Bild

Für sie muss das Leben in dieser Einöde ein ständiger Kampf sein und es muss selbst das Feuerholz aus der kargen Umgebung zusammen gesucht werden.

Bild

An den Berghängen sieht man immer wieder kleinere Hausverbände.

Bild

Je weiter wir fuhren, umso skurriler veränderte sich die Landschaft. Mal war es ähnlich wie im Grand Canyon, mit tiefen roten Felsen

Bild

und etwas weiter, wenn etwas Wasser vorhanden war, durchfuhren wir große Palmenoasen.

Bild

Die Oase „Ait Mansour“ ist ein sehr weit reichender grüner Streifen, der sich durch die „Ait Mansour-Schlucht“ erstreckt.

Bild

Überall an dem derzeit trockenen Flussbett wachsen große Palmenwälder und die Straße schlängelt sich zum Teil zwischen den wuchtigen Stämmen hindurch.

Bild

Oberhalb des Wasserlaufs findet man immer wieder Ortschaften, die wie kleine Burgen aus den Palmenwipfeln heraus ragen. Schön zu erkennen sind auch die einzelnen Felsschichten, und wie sie bei der Entstehung des Gebirgszuges verformt wurden.

Bild

Viele der Orte sind schon zum Teil zerfallen und verlassen,

Bild

aber man findet immer wieder freundliche Menschen, die in dieser kargen Landschaft leben und arbeiten.

Bild

Bild

Am südlichsten Punkt dieser Runde konnte man dann wirklich „Wüste“ zu der Landschaft sagen.

Bild

Übrigens, die meisten Menschen definieren mit dem Begriff „Wüste“ die Sandwüste der Sahara. Dabei macht aber die Sandwüste, im arabischen „Erg“ genannt, mit ihren Dünen nur knapp 20% der eigentlichen Fläche der gesamten Sahara aus. Die restlichen 80% sind Geröll-, Kies- und Felsenwüsten, in denen große Trockenheit herrscht, die sich über eine Fläche von über neun Millionen Quadratkilometern erstrecken.

Bild

Den Rückweg mussten wir über weite Strecken durch das ausgetrocknete Flussbett des „Qued Tazougart“ zurücklegen. Und dieser führte häufig in zahlreichen Schleifen an den steilen Klippen der Felsen entlang.

Bild

Am Abend gab es dann zur Stärkung ein leckeres Tajine von unserem Campingplatz-Betreiber.

Bild

Zum Schluss noch mal kurz die aktuelle Übersichtskarte angefügt
Zuletzt geändert von Nixus am 23. Feb 2014, 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Peter und Gitte

BildBildBild Hier geht es zu unseren Reiseberichten und zu unserer Fotogalerie

Benutzeravatar
shiftie
Moderator
Beiträge: 2046
Registriert: 14. Jan 2011, 15:30
Wohnort: fast an der holländischen Grenze

#89 Beitrag von shiftie » 23. Feb 2014, 12:02

Hallo Ihr Beiden,

Eure Tour ist der Wahnsinn. Ich hoffe, dass wir auch einmal Gelegenheit haben so etwas zu unternehmen. Leider sind unsere Urlaubstage im Jahr gezählt und wir müssen, wenn alles gut läuft, noch 10 Jahre bis zur Rente (mit 63) arbeiten.
Hoffentlich spielt dann die Gesundheit mit!

PS: Wieviel km habt Ihr auf dieser Tour schon abgespult?
Zuletzt geändert von shiftie am 28. Feb 2014, 16:16, insgesamt 1-mal geändert.
Bild

Viele liebe Grüße
Marzena & Peter

Dethleffs Alpa 6820-2

Gillepumpe
Junior Member
Beiträge: 47
Registriert: 17. Feb 2013, 17:15

#90 Beitrag von Gillepumpe » 23. Feb 2014, 17:46

Hallo Gitte und Peter,

Wir freuen uns dass ihr viel Spass habt an eurer Reise und wünschen euch noch mehr tolle Erlebnisse in Marokko. Wahrscheinlich werdet ihr beide rätseln wer euch hier schreibt.
Wir sind im Moment am Eingangsort in die Todraschlucht, nämlich in Tinerhir.
Hier wollen wir auf dem uns schon jahrelang bekannten Campingplatz Ourti,
paar Tage aufhalten. Morgen gehen wir dann erst mal auf den Wochenmarkt der immer am Montag stattfindet um uns wieder mit Obst,Gemüse und Lebensmittel einzudecken. Dann machen wir eine Sternfahrt in die uns schon bekannte Todraschlucht. Sie ist genau wie die Dades-Schlucht sehr schön und hinterläßt jedesmal dauerhafte und unvergessliche Bilder.
Danach geht es nach Er Rachidia, über Rissani in die Erg Chebbi nach Merzouga und danach weiter nach Figuig. In Figuig waren wir noch nie. Die Stadt und Gegend ist für uns Neuland. Wir wollen aber unbedingt mal die 250 000 Palmen sehen die es dort geben soll. An der algerischen Grenze werden wir die N 17 hochfahren bis zum Mittelmeer.
Die Mittelmeerküste bis rüber nach Tanger Med. Dort wollen wir irgendwann Ende März wieder übersetzen nach Spanien. Unsere geplante Ankunft zu Hause wird in den ersten Aprilwochen sein. So ist mal die Vorausplanung, was nicht heist, dass sich doch noch was ändern kann.
In sahlah (so Gott will) laufen wir uns doch mal hier in Marokko über den Weg.
Wer weiß wer weiß ?

Grüße und weiterhin fantastische Eindrücke aus unserem Lieblingsland

M A R O K K O

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste