Autom. Stütz-& Nivelliersystem aus Edelstahl
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Moin Edgar,
ja, schon viele.
Die meisten wissen jedoch noch nicht mal bei wem sie es gesehen haben.
Die rufen an und sagen mir dann, dass sie das auf einem Stellplatz gesehen haben und können mir meist nicht sagen bei welchem Womo
ja, schon viele.
Die meisten wissen jedoch noch nicht mal bei wem sie es gesehen haben.
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Gruß
Bernd
Ein Jeder geht vorüber und nimmt es nicht in acht,
dass jede viertel Stunde das Leben kürzer macht.
http://www.womotech.de
Bernd
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Hallo Bernd da sich ja bei mir die eine Stütze verabschiedet hat, Schraube rausgefallen und neue lässt sich nicht mehr einsetzen da Gewinde defekt wäre es auch Zeit für einen Austausch Liesse sich auf den 11. April richten hört sich gut an. Send mir doch mal ne PM was es kostet gleich alle 4 Stützen zu updaten Gruss Jürg aus der Schweiz.
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Bernd und seine Jungs sind Top und auch das Update das ich letzthin bei Bernd machen lies war 1a. Das ganz nebenbei noch ein kleiner Marderschaden behoben wurde und das Kennzeichen das sich gelöst hatte wieder befestigt wurde ist einfach toll. Danke Bernd solch innovative Handwerker braucht die Wohnmobilwelt. Gruss aus der Schweiz Jürg
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So, wieder mal was neues
Ich habe die Programmierung für die automatische Nivellierung geändert.
Bisher liefen die Stützen beim Druck auf automatische Nivellierung zeitgesteuert bis ca. 3cm vor Bodenkontakt.
Dann begann nach einer Sekunde Pause die Nivellierung.
Nachteil: es war keine Zeit um das Womo herum zu gehen und zu kontrollieren, ob vielleicht ein Brett untergelegt werden muss, oder vlt. ein Stein unter der Stütze liegt und entfernt werden muss.
Wurde dann Notaus gedrückt, mußte der Vorgang von vorne gestartet werden.
Neu: Wie bisher, fahren die Stützen zeitgesteuert bis ca. 3cm vor Bodenkontakt.
Dann stoppt das System so lange, bis ein weiterer Druck auf automatische Nivellierung den Vorgang wie gehabt fortsetzt.
Durch diese Pause kann der Anwender in Ruhe um sein Womo gehen, eventuelle Steine etc. entfernen und, falls erforderlich, ein Brett zur Auflagevergrößerung unterlegen.
Da diese Änderung softwaremäßig eingespielt wird, kann jede bisherige Anlage kostenfrei auf die neue Steuerung umprogrammiert werden.
Ich habe die Programmierung für die automatische Nivellierung geändert.
Bisher liefen die Stützen beim Druck auf automatische Nivellierung zeitgesteuert bis ca. 3cm vor Bodenkontakt.
Dann begann nach einer Sekunde Pause die Nivellierung.
Nachteil: es war keine Zeit um das Womo herum zu gehen und zu kontrollieren, ob vielleicht ein Brett untergelegt werden muss, oder vlt. ein Stein unter der Stütze liegt und entfernt werden muss.
Wurde dann Notaus gedrückt, mußte der Vorgang von vorne gestartet werden.
Neu: Wie bisher, fahren die Stützen zeitgesteuert bis ca. 3cm vor Bodenkontakt.
Dann stoppt das System so lange, bis ein weiterer Druck auf automatische Nivellierung den Vorgang wie gehabt fortsetzt.
Durch diese Pause kann der Anwender in Ruhe um sein Womo gehen, eventuelle Steine etc. entfernen und, falls erforderlich, ein Brett zur Auflagevergrößerung unterlegen.
Da diese Änderung softwaremäßig eingespielt wird, kann jede bisherige Anlage kostenfrei auf die neue Steuerung umprogrammiert werden.
Zuletzt geändert von bfb am 31. Okt 2014, 04:13, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Bernd
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Bernd
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Nochwas gaaaaanz Wichtiges!!!
In vielen Foren wird sehr kontrovers über ein Kunststoffzahnrad im Getriebe der Stützen diskutiert
Dieses Zahnrad dient als "SOLLBRUCHSTELLE" und sollte niemals durch ein Stahlzahnrad ersetzt werden!!!
Wird die Stütze mit mehr als "3 Tonnen" belastet, schert dieses Zahnrad ab.
Das ist auch so beabsichtigt, um viel größere Schäden an den Stahlzahnrädern und Motorwelle im Getriebe zu verhindern.
So ein Zahnrad läßt sich leicht in 10 Minuten austauschen und kostet 10 Euro und verhindert damit die Anschaffung einer komplett neuen Stütze.
Ich habe in meinem System in 6 Jahren nicht ein beschädigtes Zahnrad gehabt.
Leider musste ich feststellen, dass immer wieder Zahnräder zu Bruch gingen.
Jetzt des Rätsels Lösung:
Jedes Scherensystem hat einen "DREHMOMENTVERLAUF", will heißen, dass die Schere mit zunehmender Steigung mehr Kraft entwickelt. Wir montieren die Stützen mit einer Bodenfreiheit von 20-22 cm. Dabei läuft die Stütze soweit ab, dass die Schere in einer Steigung steht, wo sie schon ca. 1,5 to. tragen kann. Während dem Hebevorgang wird erst mal das Gewicht noch von der Federung des Fahrzeugs mit getragen. Sobald diese Unterstützung weg ist, hat die Schere soviel Kraft, dass sie das Gewicht spielend heben kann.
Jetzt zu den beschädigten Zahnrädern:
98% der Schäden entstehen dadurch, das die Anwender ein zu dickes Holz zur Lastabtragung und Vergrößerung der Bodenplatte unterlegen
Dabei handelt es sich teilweise um 10cm.!! dicke Balkenstücke.
Das geht natürlich gar nicht!!!
Dadurch wird die Schere in ihrem Freilauf begrenzt, sodas sie heben muss wo noch kein Drehmoment vorhanden ist.
Logischerweise geht dann durch Überlastung das Zahnrad zu Bruch und das ist auch so gewollt!!! um größere Schäden zu verhindern.
In der Version mit automatischer Nivellierung laufen die Stützen bis 3cm. vor Bodenkontakt ab. Dann bleibt die Anlage stehen und man hat die Möglichkeit ein Brett unter zu legen. Aber nur "1" Brett!!
Wenn man(n) so verfährt, dann klappt's auch mit den Zahnrädern
In vielen Foren wird sehr kontrovers über ein Kunststoffzahnrad im Getriebe der Stützen diskutiert
Dieses Zahnrad dient als "SOLLBRUCHSTELLE" und sollte niemals durch ein Stahlzahnrad ersetzt werden!!!
Wird die Stütze mit mehr als "3 Tonnen" belastet, schert dieses Zahnrad ab.
Das ist auch so beabsichtigt, um viel größere Schäden an den Stahlzahnrädern und Motorwelle im Getriebe zu verhindern.
So ein Zahnrad läßt sich leicht in 10 Minuten austauschen und kostet 10 Euro und verhindert damit die Anschaffung einer komplett neuen Stütze.
Ich habe in meinem System in 6 Jahren nicht ein beschädigtes Zahnrad gehabt.
Leider musste ich feststellen, dass immer wieder Zahnräder zu Bruch gingen.
Jetzt des Rätsels Lösung:
Jedes Scherensystem hat einen "DREHMOMENTVERLAUF", will heißen, dass die Schere mit zunehmender Steigung mehr Kraft entwickelt. Wir montieren die Stützen mit einer Bodenfreiheit von 20-22 cm. Dabei läuft die Stütze soweit ab, dass die Schere in einer Steigung steht, wo sie schon ca. 1,5 to. tragen kann. Während dem Hebevorgang wird erst mal das Gewicht noch von der Federung des Fahrzeugs mit getragen. Sobald diese Unterstützung weg ist, hat die Schere soviel Kraft, dass sie das Gewicht spielend heben kann.
Jetzt zu den beschädigten Zahnrädern:
98% der Schäden entstehen dadurch, das die Anwender ein zu dickes Holz zur Lastabtragung und Vergrößerung der Bodenplatte unterlegen
Dabei handelt es sich teilweise um 10cm.!! dicke Balkenstücke.
Das geht natürlich gar nicht!!!
Dadurch wird die Schere in ihrem Freilauf begrenzt, sodas sie heben muss wo noch kein Drehmoment vorhanden ist.
Logischerweise geht dann durch Überlastung das Zahnrad zu Bruch und das ist auch so gewollt!!! um größere Schäden zu verhindern.
In der Version mit automatischer Nivellierung laufen die Stützen bis 3cm. vor Bodenkontakt ab. Dann bleibt die Anlage stehen und man hat die Möglichkeit ein Brett unter zu legen. Aber nur "1" Brett!!
Wenn man(n) so verfährt, dann klappt's auch mit den Zahnrädern
Gruß
Bernd
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http://www.womotech.de
Bernd
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Was ich an diesem Thread sehr interessant finde, ist das Nachvollziehen der Entwicklung der Stützen.
Bernd lässt uns teilhaben an den Verbesserungen, die er im Laufe der Zeit vorgenommen hat und erklärt auch, warum er dies und jenes getan hat.
Besonders klar geworden ist mir dies durch Deinen letzten Beitrag, in dem Du absolut nachvollziehbar erklärst, warum das Plastikzahnrad genau an dieser Stelle ist, welche Funktion es hat und woran es liegt, dass es manchmal bricht.
Mir waren die ersten beiden Gründe bekannt, aber dass Du / Ihr auf die Lösung des Rätsels um die gebrochenen Zahnräder gekommen bist, zeugt von guter Kundenbetreuung und Ursachenforschung.
Mein Respekt dafür. Diese Arbeit ist einer der Hauptgründe für den guten Ruf der deutschen Ingenieure in der Welt.
Bernd lässt uns teilhaben an den Verbesserungen, die er im Laufe der Zeit vorgenommen hat und erklärt auch, warum er dies und jenes getan hat.
Besonders klar geworden ist mir dies durch Deinen letzten Beitrag, in dem Du absolut nachvollziehbar erklärst, warum das Plastikzahnrad genau an dieser Stelle ist, welche Funktion es hat und woran es liegt, dass es manchmal bricht.
Mir waren die ersten beiden Gründe bekannt, aber dass Du / Ihr auf die Lösung des Rätsels um die gebrochenen Zahnräder gekommen bist, zeugt von guter Kundenbetreuung und Ursachenforschung.
Mein Respekt dafür. Diese Arbeit ist einer der Hauptgründe für den guten Ruf der deutschen Ingenieure in der Welt.
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bfb hat geschrieben:So, wieder mal was neues
Ich habe die Programmierung für die automatische Nivellierung geändert.
Bisher liefen die Stützen beim Druck auf automatische Nivellierung zeitgesteuert bis ca. 3cm vor Bodenkontakt.
Dann begann nach einer Sekunde Pause die Nivellierung.
Nachteil: es war keine Zeit um das Womo herum zu gehen und zu kontrollieren, ob vielleicht ein Brett untergelegt werden muss, oder vlt. ein Stein unter der Stütze liegt und entfernt werden muss.
Wurde dann Notaus gedrückt, mußte der Vorgang von vorne gestartet werden.
Neu: Wie bisher, fahren die Stützen zeitgesteuert bis ca. 3cm vor Bodenkontakt.
Dann stoppt das System so lange, bis ein weiterer Druck auf automatische Nivellierung den Vorgang wie gehabt fortsetzt.
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StimmtThorsten und Susanne hat geschrieben:Bernd ich war der erste
Gruß
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