Welche Kameraaustrüstung verwendet Ihr für Eure Fotos?
Welche Kameraaustrüstung verwendet Ihr für Eure Fotos?
Hallo!
Ich sehe hier so viele tolle Fotos, auch auf den Homepages, und wollte mal fragen, welche Fotoapparate Ihr dafür verwendet. Prinzipell denke ich, dass ich mir mal die Zeit für einen Grundlagen Kurs Fotografie - richtige Kameraverwendung - nehmen sollte. Aber ich würde mich über ein paar Infos zu Euren Kameras freuen, vielleicht mit ein, zwei Punkten dazu, was Euch an der Kamera gefällt bzw. was nicht so toll ist.
Lg Jana
Ich sehe hier so viele tolle Fotos, auch auf den Homepages, und wollte mal fragen, welche Fotoapparate Ihr dafür verwendet. Prinzipell denke ich, dass ich mir mal die Zeit für einen Grundlagen Kurs Fotografie - richtige Kameraverwendung - nehmen sollte. Aber ich würde mich über ein paar Infos zu Euren Kameras freuen, vielleicht mit ein, zwei Punkten dazu, was Euch an der Kamera gefällt bzw. was nicht so toll ist.
Lg Jana
Der Weg ist das Ziel zu neuen Horizonten
- rabe
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Konica Minolta
Also meine ist die Dynax 7 D von Konica Minolta, beide Firmen gibt es jedoch nicht mehr. Erst schluckte Minolta Konica und dann haben sich beide auf andere Gebiete spezialisiert. Aber ich bin zufrieden, habe früher analog auch mit Konica gearbeitet.
Zuletzt geändert von rabe am 31. Okt 2014, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
take a walk on the wildside
sagt und grüßt
ralf, der Ruri-Wessi
sagt und grüßt
ralf, der Ruri-Wessi
Einen Grundlagenkurs Fotografie zu belegen, ist eine sehr gute Idee. Bei uns gab es im Jugendzentrum eine Foto-AG, wo ich viel gelernt habe.
Ich fotografiere seit etwa 50 Jahren, habe immer noch eine grosse analoge Kamerasammlung, bin aber schon recht früh auf digital umgestiegen.
Ich gebe Dir bewusst keine Angaben über meine Kameras, da Markenempfehlungen oft sentimental geprägt sind, es gibt regelrechte Lager bei den Hobby-Fotografen, die kein gutes Haar an den anderen lassen.
Digitale SLR (Spiegelreflexkamera) sind sicher die universellsten Geräte, haben aber neben all ihren unbestreitbaren Vorteilen einen grossen Nachteil: Sie sind recht schwer und man benötigt in der Regel mehrere Objektive, um gut zu arbeiten.
Damit ist das Gepäck recht gross und unhandlich.
Es gibt seit ein paar Jahren eine Klasse unterhalb der DSLR, die sogenannten Systemkameras. Dies sind Kameras, die wie die DSLR auch Wechselobjektive nutzen können, aber durch ihre Bauweise (kein Dachprisma wie eine echte DSLR) viel kompakter sind als diese.
Durch die geringere Grösse des Aufnahmesensors sind auch die Objektive etwas kleiner und leichter als bei der DSLR.
Insgesamt betrachtet sind sie eine gute Alternative zu den klassischen "Fotoapparaten" und inzwischen auch gut ausgereift, da schon seit mehreren Gerätegenerationen auf dem Markt.
Preislich sind sie etwas günstiger als DSLR.
Im Kompaktkamerabereich gibt es zwei grosse Klassen: Die sogenante Bridge-Kamera und die klassische Kompakte.
Die Bridgekamera sieht aus wie eine DSLR, etwas kleiner als sie und hat ein fest installiertes Objektiv, oft mit einem sehr grossen Zoombereich.
Die klassische Kompaktkamera hat normalerweise keinen optischen Sucher, oft ein Zoomobjektiv mit mehr oder minder grossem Bereich und kann gut als Reisekamera genutzt werden, da sie in der Hosentasche getragen werden.
Obwohl diese beiden letztgenannten Kameratypen über die kleinsten Bildsensoren verfügen, ist die Qualität ihrer Bilder oft erstaunlich gut.
Um etwas Vernünftiges in diesem Bereich zu bekommen, muss man aber auch ca 300 Euro anlegen.
Die Bildgestaltungsmöglichkeiten sind bei DSLR und Systemkameras sicher am individuellsten. allerdings gibt es inzwischen in der Mittelklasse auch viele Modelle, die gute manuelle Einstellungen ermöglichen.
Einschränkungen bei den Kompakten gibt es natürlich auch: Durch den kleinen Sensor ist die Tiefenschärfe so gut wie inexistent, es gibt aber Kameras, die diese künstlich herbeiführen.
Weiterhin ist aufgrund der physikalischen Eigenschaften ein grosser Weitwinkel nicht zu erzielen, daher sind diese Kameras nicht gut für anspruchsvolle Landschaftsaufnahmen geeignet.
Dafür sind sie gut im Bereich Reportagefotografie geeignet, allein schon wegen ihrer Grösse.
Man denke an die berühmte Leica M.
Die Preise liegen für eine halbwegs komplette Ausstattung mit Kamera, Zoomobjektiv(en) von Weitwinkel bis Tele, Blitz und Tasche im Bereich:
Kompaktkameras, ca 250 bis 400 Euro
Bridgekameras, ca 300 bis 500 Euro
Systemkameras, ca 700 bis 1000 Euro
DSLR, ab ca 800 Euro bis oben offen (mein teuerster Kamerabody hat über 3000 Euro gekostet, und mein teuerstes Objektiv lag bei 4500 Euro...)
Bei Fragen gebe ich Dir gern Auskunft.
Ich fotografiere seit etwa 50 Jahren, habe immer noch eine grosse analoge Kamerasammlung, bin aber schon recht früh auf digital umgestiegen.
Ich gebe Dir bewusst keine Angaben über meine Kameras, da Markenempfehlungen oft sentimental geprägt sind, es gibt regelrechte Lager bei den Hobby-Fotografen, die kein gutes Haar an den anderen lassen.
Digitale SLR (Spiegelreflexkamera) sind sicher die universellsten Geräte, haben aber neben all ihren unbestreitbaren Vorteilen einen grossen Nachteil: Sie sind recht schwer und man benötigt in der Regel mehrere Objektive, um gut zu arbeiten.
Damit ist das Gepäck recht gross und unhandlich.
Es gibt seit ein paar Jahren eine Klasse unterhalb der DSLR, die sogenannten Systemkameras. Dies sind Kameras, die wie die DSLR auch Wechselobjektive nutzen können, aber durch ihre Bauweise (kein Dachprisma wie eine echte DSLR) viel kompakter sind als diese.
Durch die geringere Grösse des Aufnahmesensors sind auch die Objektive etwas kleiner und leichter als bei der DSLR.
Insgesamt betrachtet sind sie eine gute Alternative zu den klassischen "Fotoapparaten" und inzwischen auch gut ausgereift, da schon seit mehreren Gerätegenerationen auf dem Markt.
Preislich sind sie etwas günstiger als DSLR.
Im Kompaktkamerabereich gibt es zwei grosse Klassen: Die sogenante Bridge-Kamera und die klassische Kompakte.
Die Bridgekamera sieht aus wie eine DSLR, etwas kleiner als sie und hat ein fest installiertes Objektiv, oft mit einem sehr grossen Zoombereich.
Die klassische Kompaktkamera hat normalerweise keinen optischen Sucher, oft ein Zoomobjektiv mit mehr oder minder grossem Bereich und kann gut als Reisekamera genutzt werden, da sie in der Hosentasche getragen werden.
Obwohl diese beiden letztgenannten Kameratypen über die kleinsten Bildsensoren verfügen, ist die Qualität ihrer Bilder oft erstaunlich gut.
Um etwas Vernünftiges in diesem Bereich zu bekommen, muss man aber auch ca 300 Euro anlegen.
Die Bildgestaltungsmöglichkeiten sind bei DSLR und Systemkameras sicher am individuellsten. allerdings gibt es inzwischen in der Mittelklasse auch viele Modelle, die gute manuelle Einstellungen ermöglichen.
Einschränkungen bei den Kompakten gibt es natürlich auch: Durch den kleinen Sensor ist die Tiefenschärfe so gut wie inexistent, es gibt aber Kameras, die diese künstlich herbeiführen.
Weiterhin ist aufgrund der physikalischen Eigenschaften ein grosser Weitwinkel nicht zu erzielen, daher sind diese Kameras nicht gut für anspruchsvolle Landschaftsaufnahmen geeignet.
Dafür sind sie gut im Bereich Reportagefotografie geeignet, allein schon wegen ihrer Grösse.
Man denke an die berühmte Leica M.
Die Preise liegen für eine halbwegs komplette Ausstattung mit Kamera, Zoomobjektiv(en) von Weitwinkel bis Tele, Blitz und Tasche im Bereich:
Kompaktkameras, ca 250 bis 400 Euro
Bridgekameras, ca 300 bis 500 Euro
Systemkameras, ca 700 bis 1000 Euro
DSLR, ab ca 800 Euro bis oben offen (mein teuerster Kamerabody hat über 3000 Euro gekostet, und mein teuerstes Objektiv lag bei 4500 Euro...)
Bei Fragen gebe ich Dir gern Auskunft.
Hallo Jana
Oricos hat alles ganz gut beschrieben. Kommt also drauf an, was in Deinem Geldbeutel übrig ist und was Du wirklich machen willst. Aber das wichtigste ist, sich mit der Materie zu beschäftigen und auch das notwendige Auge zu schulen.
Kleines Beispiel: Ob die von uns gemachten Bilder von mir oder meiner Frau stammen, kann man meistens unschwer erkennen, obwohl wir beide die gleiche Kamera verwenden. Meine Frau - detailverliebt, mit viel Schnörkel; ich - technikverliebt mit klaren Strukturen.
Ach ja und dann war da noch der nicht ganz unwesentliche Aspekt was (groß / klein, nah / fern , schnelle / langsame Bewegungen, usw.) man überwiegend fotografieren will.
Du siehst eine ganz einfache Sache ....
Spaß beiseite: Setze Deinen Vorschlag um und nehme an einem Foto-Workshop teil. Zum einen lernst Du wichtige Elemente der Fotografie kennen und meistens kann man die Kameras der anderen Teilnehmern auch mal ausprobieren.
Oricos hat alles ganz gut beschrieben. Kommt also drauf an, was in Deinem Geldbeutel übrig ist und was Du wirklich machen willst. Aber das wichtigste ist, sich mit der Materie zu beschäftigen und auch das notwendige Auge zu schulen.
Kleines Beispiel: Ob die von uns gemachten Bilder von mir oder meiner Frau stammen, kann man meistens unschwer erkennen, obwohl wir beide die gleiche Kamera verwenden. Meine Frau - detailverliebt, mit viel Schnörkel; ich - technikverliebt mit klaren Strukturen.
Ach ja und dann war da noch der nicht ganz unwesentliche Aspekt was (groß / klein, nah / fern , schnelle / langsame Bewegungen, usw.) man überwiegend fotografieren will.
Du siehst eine ganz einfache Sache ....
Spaß beiseite: Setze Deinen Vorschlag um und nehme an einem Foto-Workshop teil. Zum einen lernst Du wichtige Elemente der Fotografie kennen und meistens kann man die Kameras der anderen Teilnehmern auch mal ausprobieren.
WoMo ist mein neues Heim.
-
- Ex-Member
- Beiträge: 7
- Registriert: 1. Jul 2014, 17:30
Canon 5D II
Canon 7D
mit Objektiven
Sigma 12-24
Canon 24-70 2,8
Canon 70-200 2,8
Konverter 1,4
Dazu noch ein paar Festbrennweiten.
Lightroom zum bearbeiten, ab und an Photoshop
(Das ist fast noch wichtiger, wie gut fotografieren zu können)
Ergebnisse: www.womo.omniro.de oder www.foto.omniro.de
Aber mal im Ernst: Ich habe gerade wieder ein Bild von meiner Digiknipse Canon SX 270 verkauft.
Und ich behaupte sogar mit einem Smartphone mach ich noch gescheitere Bilder, wie viele andere.
Also lass dich nicht von tollen Ausrüstungen beeindrucken. Ich kaufte in den letzten Jahrzehnten immer wieder mal tolle Kameras und Objektive bei Leuten,
die nach 6 Monaten der Meinung waren, die neue XY ist viel besser und macht viel bessere Bilder.
So kann man fast unbenutzte Kameras und Objektive günstig kaufen.
Ein Body hatte 4000 Bilder auf der Uhr und der Typ hat mir einen Nachlass gewährt
4000 Bilder mach am Wochenende. Und bei einer Hochzeit an einem Tag.
Damit will ich nicht sagen, dass du einfach Masse machen musst, da wird schon etwas gutes dabei sein.
Viel wichtiger ist ein gutes Auge, Mut für eine andere Sicht und Perspektive. Dazu die TECHNIK lernen und verstehen!!!
Also wie stehen Blende und Zeit in Verbindung.
Was passiert, wenn man bestimmte Effekte will. Wann benutze ich Zeitprogramm, Blendenprogramm und kann ich es auch Manuell??
Wie und warum blende ich auf und ab?
Und natürlich: Wann fotografiere ich in RAW oder besser in jpg.
Will ich Sport, Portraits oder Landschaften fotografieren?
Und wenn ich nicht nur ein Genre will: Wie lerne ich, wo fange ich an?
Das geht nicht von heute auf morgen und manches muss man im Gefühl haben - manche lernen es nie.
Ich lernte es hart, mit einer Kamera aus den 60ern, die mir mein Vater gab. Dazu einen Block und ich musste bei jedem Bild Zeit und Blende notieren und was ich fotografierte.
Als die Bilder dann kamen, besprachen wir Bild für Bild und ich lernte, warum ein Bild zu hell oder dunkel war.
Die ganz harte Tour.
Ich habe es gehasst!!!!
Heute hast du bei jedem Bild die Einstellungen gespeichert und kannst die die später anschauen.
Diese Zeit muss man sich nehmen, um zu lernen!
Und natürlich das selbe Motiv mit verschiedenen Einstellungen fotografieren.
Dann lernt man schnell, was Blende, Zeit und Über und Unterbelichten bedeutet.
Mit diesem Wissen kann man später Bilder gestalten.
Malen mit Licht.
Dazu muss man das Handwerk kennen.
Und wenn du das drauf hast, dann kommt die Blitztechnik dazu.
Und wenn du verstehst, dass man manchmal trotz Sonne noch den Blitz zu schaltet oder abends trotz Blitz die ISO hoch schraubst, um die natürliche Lichtstimmung einzufangen, dann kannst du sich mit Blitzfiltern beschäftigen.
Ich fotografiere seit ich 14 bin, hatte das sogar in der Schule, kenne noch Dunkelkammern in Zeitungsdruckereien und mache das nun seit (oh verdammt) 35 Jahren - und ich kann immer noch nicht alles.
Für die, die meinen, dass ihre Kamera nicht gut genug ist oder die XY besser oder das Objektiv nicht scharf ist usw:
dann sage ich immer: Geht raus spielen!!!
Fotografiere!
Geh nie aus dem Haus ohne Foto in der Hand.
Bei mir im Ort wundert sich keiner mehr, wenn ich im Regen mit Foto rumlaufe.
Bei schönem Wetter kann jeder fotografieren.
Und wie gesagt: Wenn du die Technik beherrschst, kannst du auch mit einfachen Kameras beeindruckende Bilder machen!
Sie sollte nur TV/AV/M haben.
Aufgepasst: AUCH die Vollautomatik oder P sind völlig legitim: Lass dir bloß nicht einreden, man darf die Automatik nicht nutzen!
Mein Motto heisst: Besser ein Bild als kein Bild.
Und wenn es heikel wurde oder hektisch. Ist ein Automatenbild besser, wie ein verwackeltes manuelles Bild.
Beispiel gefällig: Der Hochzeitskuss bei einer Trauung.
Du hast nur eine einzige Chance für ein authentisches Bild. Wenn du das versaust - alle werden dich lynchen.
Also Blitz auf TTL und Vollautomatik.
Das Bild wird nicht den Pulizer gewinnen, aber das Brautpaar wird es lieben
Vergangene Woche war ich in Sankt Peter Ording. Manchmal gelingen mir wochenlang keine guten Bilder.
Und dann hast du fünf perfekte an zwei Tagen.
Mein Tip: Geh spielen!
Gruß
Jürgen
Und nun ein paar Bilder:
P.S.: Nein, ich arbeite nicht als Fotograf, hab einen ganz anderen Beruf,
aber für den DFB und einige große Firmen durfte ich schon arbeiten...
Canon 7D
mit Objektiven
Sigma 12-24
Canon 24-70 2,8
Canon 70-200 2,8
Konverter 1,4
Dazu noch ein paar Festbrennweiten.
Lightroom zum bearbeiten, ab und an Photoshop
(Das ist fast noch wichtiger, wie gut fotografieren zu können)
Ergebnisse: www.womo.omniro.de oder www.foto.omniro.de
Aber mal im Ernst: Ich habe gerade wieder ein Bild von meiner Digiknipse Canon SX 270 verkauft.
Und ich behaupte sogar mit einem Smartphone mach ich noch gescheitere Bilder, wie viele andere.
Also lass dich nicht von tollen Ausrüstungen beeindrucken. Ich kaufte in den letzten Jahrzehnten immer wieder mal tolle Kameras und Objektive bei Leuten,
die nach 6 Monaten der Meinung waren, die neue XY ist viel besser und macht viel bessere Bilder.
So kann man fast unbenutzte Kameras und Objektive günstig kaufen.
Ein Body hatte 4000 Bilder auf der Uhr und der Typ hat mir einen Nachlass gewährt
4000 Bilder mach am Wochenende. Und bei einer Hochzeit an einem Tag.
Damit will ich nicht sagen, dass du einfach Masse machen musst, da wird schon etwas gutes dabei sein.
Viel wichtiger ist ein gutes Auge, Mut für eine andere Sicht und Perspektive. Dazu die TECHNIK lernen und verstehen!!!
Also wie stehen Blende und Zeit in Verbindung.
Was passiert, wenn man bestimmte Effekte will. Wann benutze ich Zeitprogramm, Blendenprogramm und kann ich es auch Manuell??
Wie und warum blende ich auf und ab?
Und natürlich: Wann fotografiere ich in RAW oder besser in jpg.
Will ich Sport, Portraits oder Landschaften fotografieren?
Und wenn ich nicht nur ein Genre will: Wie lerne ich, wo fange ich an?
Das geht nicht von heute auf morgen und manches muss man im Gefühl haben - manche lernen es nie.
Ich lernte es hart, mit einer Kamera aus den 60ern, die mir mein Vater gab. Dazu einen Block und ich musste bei jedem Bild Zeit und Blende notieren und was ich fotografierte.
Als die Bilder dann kamen, besprachen wir Bild für Bild und ich lernte, warum ein Bild zu hell oder dunkel war.
Die ganz harte Tour.
Ich habe es gehasst!!!!
Heute hast du bei jedem Bild die Einstellungen gespeichert und kannst die die später anschauen.
Diese Zeit muss man sich nehmen, um zu lernen!
Und natürlich das selbe Motiv mit verschiedenen Einstellungen fotografieren.
Dann lernt man schnell, was Blende, Zeit und Über und Unterbelichten bedeutet.
Mit diesem Wissen kann man später Bilder gestalten.
Malen mit Licht.
Dazu muss man das Handwerk kennen.
Und wenn du das drauf hast, dann kommt die Blitztechnik dazu.
Und wenn du verstehst, dass man manchmal trotz Sonne noch den Blitz zu schaltet oder abends trotz Blitz die ISO hoch schraubst, um die natürliche Lichtstimmung einzufangen, dann kannst du sich mit Blitzfiltern beschäftigen.
Ich fotografiere seit ich 14 bin, hatte das sogar in der Schule, kenne noch Dunkelkammern in Zeitungsdruckereien und mache das nun seit (oh verdammt) 35 Jahren - und ich kann immer noch nicht alles.
Für die, die meinen, dass ihre Kamera nicht gut genug ist oder die XY besser oder das Objektiv nicht scharf ist usw:
dann sage ich immer: Geht raus spielen!!!
Fotografiere!
Geh nie aus dem Haus ohne Foto in der Hand.
Bei mir im Ort wundert sich keiner mehr, wenn ich im Regen mit Foto rumlaufe.
Bei schönem Wetter kann jeder fotografieren.
Und wie gesagt: Wenn du die Technik beherrschst, kannst du auch mit einfachen Kameras beeindruckende Bilder machen!
Sie sollte nur TV/AV/M haben.
Aufgepasst: AUCH die Vollautomatik oder P sind völlig legitim: Lass dir bloß nicht einreden, man darf die Automatik nicht nutzen!
Mein Motto heisst: Besser ein Bild als kein Bild.
Und wenn es heikel wurde oder hektisch. Ist ein Automatenbild besser, wie ein verwackeltes manuelles Bild.
Beispiel gefällig: Der Hochzeitskuss bei einer Trauung.
Du hast nur eine einzige Chance für ein authentisches Bild. Wenn du das versaust - alle werden dich lynchen.
Also Blitz auf TTL und Vollautomatik.
Das Bild wird nicht den Pulizer gewinnen, aber das Brautpaar wird es lieben
Vergangene Woche war ich in Sankt Peter Ording. Manchmal gelingen mir wochenlang keine guten Bilder.
Und dann hast du fünf perfekte an zwei Tagen.
Mein Tip: Geh spielen!
Gruß
Jürgen
Und nun ein paar Bilder:
P.S.: Nein, ich arbeite nicht als Fotograf, hab einen ganz anderen Beruf,
aber für den DFB und einige große Firmen durfte ich schon arbeiten...
Zuletzt geändert von Engis am 6. Nov 2014, 22:05, insgesamt 2-mal geändert.
Noch eins:
Vergess die allermeisten VHS-Kurse.
Das sind meist Menschen, die es auch nicht besser können.
Such dir einen Fotografen dessen Bilder dir gefallen (Muss kein Profi sein) aus deiner Umgebung und bitte ihn mal am Wochenende auf Tour zu gehen. Und mach das mit verschiedenen Menschen. Jeder hat seinen eigenen Weg.
Da lernst du mehr, als in jedem Kurs.
Geh spielen!
Ein gutes Buch mit allen Basics, einfach erklärt.
http://www.amazon.de/gp/product/3869101 ... hrgangi-21
Blitztechnik: http://www.amazon.de/Heute-schon-geblit ... grundlagen
Und das Standardwerk: (schwere Kost) Feininger
http://www.amazon.de/Die-Hohe-Schule-Fo ... fotografie
Vergess die allermeisten VHS-Kurse.
Das sind meist Menschen, die es auch nicht besser können.
Such dir einen Fotografen dessen Bilder dir gefallen (Muss kein Profi sein) aus deiner Umgebung und bitte ihn mal am Wochenende auf Tour zu gehen. Und mach das mit verschiedenen Menschen. Jeder hat seinen eigenen Weg.
Da lernst du mehr, als in jedem Kurs.
Geh spielen!
Ein gutes Buch mit allen Basics, einfach erklärt.
http://www.amazon.de/gp/product/3869101 ... hrgangi-21
Blitztechnik: http://www.amazon.de/Heute-schon-geblit ... grundlagen
Und das Standardwerk: (schwere Kost) Feininger
http://www.amazon.de/Die-Hohe-Schule-Fo ... fotografie
Fotograf ?
Seit 1949 bis jetzt,
habe ich einige Geräte gehabt um Bilder zu machen ( sicherlich einige zig Tausend Aufnahmen } .
Jetzt nehme ich eigentlich überwiegend nur noch das Handy , da brauch ich nicht alles Mögliche mitschleppen.
habe ich einige Geräte gehabt um Bilder zu machen ( sicherlich einige zig Tausend Aufnahmen } .
Jetzt nehme ich eigentlich überwiegend nur noch das Handy , da brauch ich nicht alles Mögliche mitschleppen.
Gruß //- aldie -//
Hallo miteinander, diese Beiträge kommen ja gerade wie bestellt. Meine Canon Compact ist in die Jahre gekommen und gerade studiere ich den Markt nach einer neuen Kamera. Auch vor dem Hintergrund, dass ich mich wieder etwas intensiver der Fotographie widmen werde.
Ziemlich nahe bin ich an folgender Lösung:
- stets in der Tasche ist das iPhone (6)
- die neue wird höchstwahrscheinlich der Kategorie "Systemkamera" angehören mit zwei wertigen Objektiven (weit und Zoom).
Danke auch für die Literaturhinweise.
Viel Spaß bei diesem schönen Hobby
Albert
Ziemlich nahe bin ich an folgender Lösung:
- stets in der Tasche ist das iPhone (6)
- die neue wird höchstwahrscheinlich der Kategorie "Systemkamera" angehören mit zwei wertigen Objektiven (weit und Zoom).
Danke auch für die Literaturhinweise.
Viel Spaß bei diesem schönen Hobby
Albert
Hallo Albert,
wenn Deine nächste eine Systemkamera werden soll, dann schau mal in die News dort (mittig etwas runterscollen):
LINK
Da ist aktuell ein Test einer Systemkamera, die auf einer Bestenliste Platz 1 belegt.
Grüsse
addi
wenn Deine nächste eine Systemkamera werden soll, dann schau mal in die News dort (mittig etwas runterscollen):
LINK
Da ist aktuell ein Test einer Systemkamera, die auf einer Bestenliste Platz 1 belegt.
Grüsse
addi
Schaut doch mal vorbei:
www.kletterkirche.de - Kletterkirche MG - Klettern in einer echten Kirche !
Der ersten und einzigen Kirche Deutschlands, in der geklettert werden darf!
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wir haben uns für eine Sony Cyber-shot DSC-HX400V - Bridgekamera entschieden, die zwar wie Kompaktkameras einen
etwas kleineren Sensor hat, aber sie bieten eine manuelle Steuerung wie Spiegelreflex- oder Systemkameras.
Mit Bildstabilisatoren, einem schnellen Autofokus und der ganzen Palette manueller Steuerungsmöglichkeiten wie auch
Panoramaaufnahmen vom Feinsten, zielen die Bridgekameras auf die Anwender, die höchste Flexibilität zu einem
akzeptablen Preis suchen. Bridgekameras liegen immerhin schon fast in der Preisklasse der Einsteiger-Spiegelreflexkameras
– nur eben mit einem All-in-One-Objektiv mit riesigem Zoom (1200mm ). Somit auch ein deutlicher Gewichtsvorteil, wenn
man das Teil immer in seiner näheren Umgebung hat.
Info und Test http://www.chip.de/artikel/Sony-Cyber-s ... 16650.html
etwas kleineren Sensor hat, aber sie bieten eine manuelle Steuerung wie Spiegelreflex- oder Systemkameras.
Mit Bildstabilisatoren, einem schnellen Autofokus und der ganzen Palette manueller Steuerungsmöglichkeiten wie auch
Panoramaaufnahmen vom Feinsten, zielen die Bridgekameras auf die Anwender, die höchste Flexibilität zu einem
akzeptablen Preis suchen. Bridgekameras liegen immerhin schon fast in der Preisklasse der Einsteiger-Spiegelreflexkameras
– nur eben mit einem All-in-One-Objektiv mit riesigem Zoom (1200mm ). Somit auch ein deutlicher Gewichtsvorteil, wenn
man das Teil immer in seiner näheren Umgebung hat.
Info und Test http://www.chip.de/artikel/Sony-Cyber-s ... 16650.html
Gruß Doris & Ernst
liebe Grüße aus dem Zentrum von Baden Württemberg - dem Schwungrad Europas und dem Nabel der Welt
Knaus SUN TI 600 DF
liebe Grüße aus dem Zentrum von Baden Württemberg - dem Schwungrad Europas und dem Nabel der Welt
Knaus SUN TI 600 DF
Neue Kamera
Hallo zusammen,
Vor kurzem habe ich mir eine neue Kamera zugelegt und zwar die Sony Alpha 6000 Systemkamera mit APS Sensor. Auf eine Vollformatkamera habe ich bewusst verzichtet, weil damit hochwertige Objektive in der Regel unverhältnismäßig teuerer, größer und schwerer sind.
Als Anfangslösung wählte ich zwei hochwertige Objektive aus und zwar ein Zoom 16 bis 70 mm und ein besonders lichtstarkes "Portraitobjektiv" mit 50 mm. Alle Angaben beziehen sich auf Bildformate APS Sensor.
Mal sehen, wie intensiv ich das Hobby Fotographie angehe. Als nächstes steckt mir noch ein ausgeprägtes Tele und ein Makro in der Nase.
LG
Albert
Vor kurzem habe ich mir eine neue Kamera zugelegt und zwar die Sony Alpha 6000 Systemkamera mit APS Sensor. Auf eine Vollformatkamera habe ich bewusst verzichtet, weil damit hochwertige Objektive in der Regel unverhältnismäßig teuerer, größer und schwerer sind.
Als Anfangslösung wählte ich zwei hochwertige Objektive aus und zwar ein Zoom 16 bis 70 mm und ein besonders lichtstarkes "Portraitobjektiv" mit 50 mm. Alle Angaben beziehen sich auf Bildformate APS Sensor.
Mal sehen, wie intensiv ich das Hobby Fotographie angehe. Als nächstes steckt mir noch ein ausgeprägtes Tele und ein Makro in der Nase.
LG
Albert
Für unterwegs nutzen wir als "immerdabei" die RX100 (Link). Und zwar immer dann, wenn wir nicht unsere DSLRs dabei haben, um zu fotografieren, aber dennoch Fotos von guter Qualität machen möchten. Die Kamera hat für diese Zwecke eine ausreichende Brennweite. Dazu kommt, dass sie sehr lichtstark ist und auch bei wenig Licht noch prima Ergebnisse erzielt. Natürlich hilft der Bildstabilisator extrem dabei. Besonders bei schlechtem Licht.
Grüße
addi
Grüße
addi
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