Wie soll ich mich verhalten?

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Dirk67
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Wie soll ich mich verhalten?

#1 Beitrag von Dirk67 » 10. Feb 2015, 19:50

Hallo Forum,

ich muss hier mal meine Sorgen loswerden :oops: :(

Am 23.01.15 war Fahrzeugübergabe, noch während der Übergabe stellte ich fest das der Umlufthebel am Cocpit klemmt. (Fiat Ducato 250, Mj 2014)
Meine Vermutung war, das sich einer der Chinchstecker vom Radio verklemmt haben könnte.
Die promte Antwort: Nicht möglich, da muss ein anderer Fehler sein und ich müsste damit zu Fiat. Hmm Okay.
Also Termin gemacht.
Am ersten Wochenende das Auto nun auf dem Hof und zu Hause gleich mal die Standheizung laufen lassen, nach zwei Stunden ging die Heizung dann einfach aus und ich habe sie nicht wieder in Gang bekommen. Also beim Händler angerufen und Problem geschildert.
Antwort: Da müssen sie sich an Truma wenden, ist nicht unsere Sache. Hmm Okay. Also Termin klar gemacht und die 40 Km direkt dort hingefahren. Nach einer Stunde Fehlersuche festgestellt das die Platine der Heizung kaputt ist. Wird bestellt und dann, nach einem neuen Termin wird die Ausgetauscht. ( Truma Menschen super nett gewesen)
Letztes Wochenende dann mal eine Runde drehen mit dem Schätzchen bei dem herrlichen Sonnenschein und festgestellt das die Solaranlage nicht funktioniert, Regler kaputt. Wieder beim Händler angerufen, Problem geschildert und Termin vereinbart. Man will mal nachschauen. 70 KM
Heute bei Fiat gewesen wegen dem klemmenden Umluftschalter. Nachdem die vorn alles auseinander gebaut haben, wurde festgestellt das sich ein Chinchstecker verklemmt habe und dafür nun keine Garantie übernommen werden kann. Kosten: 1,5 Arbeitsstunden :-(

Zusammenfassend: 1. Umlufthebel, 2. Standheizung, 3. Solaranlage
alles innerhalb 3 Wochen und zusätzlich die Kosten in der Fiat-Werkstatt.
Dazu kommt noch das ein paar Teile fehlten am Tag der Übergabe die dann demnächst nachgeliefert werden sollen. Teppichboden, Duschrost und Markisenabdichtung.

So, wie soll ich mich nun verhalten? So hinnehmen und gut?
Der ganze Ärger, ich muss jedes mal von der Arbeit freimachen (Urlaub nehmen) um die ganzen Werkstatttermine wahr zu nehmen. Und wie geht das wohl weiter? Wir haben gerade mal drei Wochen rum und können uns über unser neues Wohnmobil noch gar nicht richtig freuen :-(

LG Dirk

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oldpitter
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#2 Beitrag von oldpitter » 10. Feb 2015, 21:54

Es ist - leider - fast schon normal, dass bei einem neuen WoMo das eine oder andere zu richten ist.
Es ist aber NICHT normal, dass der Händler sich aus seiner Gewährleistungspflicht stiehlt!
Ich glaube nicht, dass ihr bei bei Truma wart und dort die Standheizung gekauft habt.
Ich denke, ihr habt sie mit dem WoMo von eurem WoMo-Händer bekommen!
Somit ist er der Verkäufer und in der Pflicht.
Lasse dich von ihm nicht zwischen zwei Stühle setzen.
Es sollte zunächst ein klärendes Gespräch mit ihm stattfinden.
Die Rechnung der Fiatwerkstatt muss er ersetzen, da er seine Gewährleistungspflicht verweigert hatte.
Erkäre ihm, dass du ZUNÄCHST auf deine ersatzpflichtigen Auslagen für die gefahrenen km verzichtest.
Es ist sein Bier, sich mit den Zulieferern für Teile des WoMo auseinander zu setzten und Garantieleistungen einzutreiben.

Wenn er dann einsichtig ist und Besserung gelobt - gut!
Wenn er zickt, erkläre ihm, dass ein Rechtsanwalt die "Daumenschrauben" erheblich fester und schmerzhafter anziehen wird!!!!!
Auch für die Zukunft..... :idea:
LG Peter

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freetec598
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#3 Beitrag von freetec598 » 11. Feb 2015, 09:24

Genau so wie Peter es empfiehlt würde ich auch vorgehen.
Selbst zu Fiat muß der Händler das WOMO fahren,
wenn Du es verlangst denn Du hast das WOMO beim WOMO Händler
gekauft und nicht bei Fiat.
Als wir im April 2014 unser neues WOMO bekommen haben,
war ein größerer Nässeschaden im Fahrerhaus durch eine Undichtigkeit
am Frontscheibenrahmen.
Wir haben es dem Händler auf den Hof gestellt und der hat es zur
Fiat Vertretung gefahren und nach der Rep. auch wieder abgeholt.
Servus
Peter
Nimm Dir Zeit für Deine Freunde,
sonst nimmt die Zeit Dir Deine Freunde !

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derAndy
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#4 Beitrag von derAndy » 11. Feb 2015, 10:38

Hallo Dirk,

ich würde hier ruhig mal den Namen des Händlers nennen - so ein Verhalten geht ja gar nicht !!!

Allerdings kann ich dir einen Vorwurf nicht ersparen : Wenn du bei der Übergabe schon Mängel feststellst, zudem noch Teile fehlen und sich der Händler dabei schon unkooperativ verhält, ist es zumindest sehr "blauäugig" trotzdem zu bezahlen und das Fahrzeug mitzunehmen !?!

Jetzt hilft nur noch massives Auftreten - also Fristen setzen , die Kosten von Fiat deinem WoMo-Händler in Rechnung stellen und , wie von Peter schon vorgeschlagen, ggf. mit einem Rechtsanwalt drohen. Außerdem würde ich ruhig mal erwähnen, dass du deine Erfahrungen in entsprechenden Foren gern anderen WoMo-Fahrern mitteilen wirst.
Also: Hart bleiben und auf keinen Fall abwimmeln lassen.

Das es auch anders geht, habe ich Gott sei Dank vor einigen Monaten beim Kauf unseres neuen WoMo's erlebt. ( Firma Spann...an in Osterrönfeld )
Vom Kaufvertrag über die sehr ausführliche Übergabe/-nahme bis hin zur Behebung kleiner Mängel alles wirklich top !!!!!!!!!!!! Sowas muss man ja auch mal sagen .................

Ich wünsche dir viel Erfolg und halte uns bitte auf dem Laufenden.

Andy

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Dirk67
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#5 Beitrag von Dirk67 » 11. Feb 2015, 17:47

Hallo,

@Andy,
wir hatten die fehlenden Teile schriftlich festgehalten und ich erklärte mich damit einverstanden das mir Teppich und Duschrost zugesendet wird.
Die fehlende Markisenabdichtung zum Fahrzeug habe ich erst zu Hause festgestellt.
Den bei Übergabe festgestellten Mangel des Umlufthebels, ja gut, ich habe das halt so geglaubt und für plausibel empfunden das ich damit jetzt zu Fiat muss. Aufregung und Unsicherheit kam meinerseits auch noch dazu bei dem vielen Input den ich bei der Übergabe eingetrichtert bekommen habe.
Den Händler hier jetzt nennen und anprangern wollte ich erstmal nicht, da ich heute die Möglichkeit hatte mit dem Chef persönlich zu telefonieren. Wie es mir "Peter" hier gestern empfohlen hat.
Er hat sich für die ganze Angelegenheit entschuldigt, und mir zugesichert das die Kosten, die mir jetzt bei Fiat entstehen, auf jeden Fall übernommen werden. Für die ganze Fahrerei wegen den Reparaturen und dem Ärger reden wir nächste Woche, wenn die Solaranlage repariert und die Abdichtung der Markise gemacht wird. Teppich und Rost wären bis dahin auch da.

So wie es nun aussieht gibt es ein einigermaßen gutes Ende. Mir hat es aber auch gezeigt das ich mich nicht mehr von einem Werkstattmeister abwimmeln lassen darf, sondern hartnäckiger bleiben muss und auch mal den eigentlichen Chef verlangen.

Mal schauen ob das alles so jetzt kommt wie mir heute zugesagt.
Ein kleiner Beigeschmack bleibt allerdings und mir graut bissel vor der Zukunft und der nächsten Havarie
---------------------------------------------------
Ganz lieben Gruß
Dirk

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oldpitter
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#6 Beitrag von oldpitter » 11. Feb 2015, 18:07

ICH habe den Eindruck, dass nun alles wieder richtig läuft.
Cheffe hat nun (und auch für die Zukunft) bemerkt, dass du fachkundiger geworden bist.
Zusätzlich dürfte er ein etwas schlechtes Gewissen haben, und ist DADURCH ein guter Geschäftspartner.

Im "Gespräch nächste Woche" solltest du so, oder ähnlich einflechten:
"Ich bin nun gespannt auf ihre Wiedergutmachungsleistung. Sie soll er ja auch mein Vertrauen in ihr Firma wieder herstellen, NEBEN meinem berechtigtem Ärger!"

Ich finde es gut, dass du dich hier zunächst sachkundig gemacht hast, das pers. Gespräch gesucht hast und die Fa. NICHT gleich hier angeprangert hast.
JEDER kann mal auf dem falschen Fuß stehen. Wichtig ist: Wie verhält er sich nach dem Hinweis darauf.... :wink:
LG Peter

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#7 Beitrag von derAndy » 11. Feb 2015, 19:48

Hi Dirk,

ich bin natürlich davon ausgegangen, das du die ganze Zeit mit dem Chef geredet hast - naja, jetzt hast du ja den richtigen Ansprechpartner und alles wird hoffentlich gut.

Was die Aufregung bzw. Nervosität bei der Übergabe betrifft: Wäre schlimm wenn es nicht so wäre :D Schließlich kauft man nicht jeden Tag ein WoMo.

"Anprangern" ist für mich aber etwas anderes. Wenn in einer Firma etwas negatives passiert, kann man darüber ruhig berichten - und wenn der Chef der Firma die Sache dann zur Zufriedenheit des Kunden korrigiert, ist das für mich eher positive Werbung.

Viel Glück weiterhin und lass dir durch den holprigen Start das neue WoMo bloß nicht vermiesen.

Andy

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Dirk67
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#8 Beitrag von Dirk67 » 11. Feb 2015, 20:31

derAndy hat geschrieben:...

ich bin natürlich davon ausgegangen, das du die ganze Zeit mit dem Chef geredet hast - naja, jetzt hast du ja den richtigen Ansprechpartner und alles wird hoffentlich gut.
...

Andy
Nein, leider nicht, bin immer nur zur Werkstatt durchgestellt worden und habe mich abwimmeln lassen :-( Zukünftig bleibe ich etwas hartnäckiger :-)
---------------------------------------------------
Ganz lieben Gruß
Dirk

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Breckman

#9 Beitrag von Breckman » 11. Feb 2015, 20:35

Bei allem berechtigtem Ärger, und es scheint ja voraussichtlich gut auszugehen, möchte ich in diesem und in vergleichbaren Fällen dringend darum bitten, Firmen hier nicht anzuprangern und mit Namen zu benennen.

Das Risiko, wegen Verunglimpfung, Geschäftsschädigung oder Verleumdung per Rechtsanwalt eine Abmahnung oder ein Ticket zu bekommen, ist leider größer als man denkt.
Das Forum hatte vor einiger Zeit ein vergleicbares Problem. :?

Ich bitte um Euer Verständnis.

Das gilt nicht für positive Meldungen.

Tja, so ist die Welt...

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#10 Beitrag von goldmund46 » 12. Feb 2015, 08:28

Ja, gestritten wird heute schnell - und manchmal geht es halt nicht anders!

Aber im Grunde ist alles doch ganz einfach: Er hat ein Wohnmobil bei einem Händler gekauft, der für eine mängelfreie Übergabe verantwortlich ist. Alle Reklamationen laufen während der Gewährleistung über diesen Händler und sonst nichts!

PS: Es gibt spezialisierte Rechtsanwälte für solche Fälle. Einfach mal Tante Guugel fragen...
PPS: Ich würde einen Teufel tun, Reklamationen selbst abzuwickeln.
beste Grüße - Eckart

Der kluge Forist lässt andere an seinen Erfahrungen teilhaben - ansonsten hält er sich vornehm zurück...

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Oricos
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#11 Beitrag von Oricos » 12. Feb 2015, 11:39

Wo gehobelt wird, fallen Späne und wo gearbeitet wird, passieren auch mal Fehler.

Wenn dann der User in einem Forum seinem verständlichen Ärger Luft verschafft, ohne über die Folgen zu reflektieren, dann kann das unschöne Folgen für die drei beteiligten Seiten haben:
  • Der Händler bekommt (u.U. vollkommen unberechtigt) negative "Publicity", ohne dass eine Tatsachenfeststellung stattgefunden hätte.

    Der User bekommt u.U. wegen dieser nicht stattgefundenen Tatsachenfeststellung eine (strafbewehrte) Unterlassungserklärung vom Rechtsanwalt des Händlers.

    Der Betreiber des Forums bekommt eine ebenso strafbewehrte Unterlassungserklärung mit der Aufgabe der Gegendarstellung im Forum.
Das muss ja nicht sein. Wenn die Sachlage tatsächlich festgestellt ist, wie z.B. durch Schiedsspruch oder entsprechendes Urteil, dann kann dies auch unbedingt veröffentlicht werden.

Man sollte immer erst mit dem Händler sprechen, dort mit Schmidt und nicht mit Schmidtchen, und wenn das nichts bringt, dann einen RA und evtl. auch die Schiedsstelle des KFZ-Handwerks einschalten.

Wenn das Problem gelöst ist, hat sicher der Händler nichts dagegen, dass man die Sachlage schildert.

Sehr gut der Vorschlag von Peter (oldpitter), eine "Wiedergutmachung" zu fordern, man kann das Begehren ja durchaus glaubhaft begründen.

In diesem Fall lässt mich die fehlende Markisenabdichtung an der Kompetenz der Werkstatt zweifeln, wenn diese Markise beim Händler angebracht wurde.

goldmund46
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#12 Beitrag von goldmund46 » 12. Feb 2015, 14:21

Lieber oricos,

das machst Du dir jetzt aber ein wenig zu leicht!

Der TE übernimmt von einem Händler ein Fahrzeug und hat ein Recht darauf, dass dieses mängelfrei übergeben wird. So, wie er das schildert, war dem nicht so. Die aufgetretenen Schäden werden vom Händler negiert, und der TE wird an Unter-Lieferanten des Herstellers verwiesen. Noch unverschämter geht es nicht!

Also: sachkundiger Rechtsanwalt, das fehlerhafte Fahrzeug wird (gegen Kostenberechnung der zu fahrenden Kilometer) dem Händler auf den Hof gestellt, und Nutzungsausfall wird separat abgerechnet.

Ich selbst würde mit dem Händler kein einziges Wort mehr austauschen - das macht mein sachkundiger Rechtsanwalt.

PS: Solche Händler brauchen wir in Deutschland nicht!
beste Grüße - Eckart

Der kluge Forist lässt andere an seinen Erfahrungen teilhaben - ansonsten hält er sich vornehm zurück...

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#13 Beitrag von oldpitter » 12. Feb 2015, 17:49

Oricos macht es sich nicht zu leicht - eher uns :lol:
Seine Worte sind gut gesetzt.
Ich verrate hier hoffentlich nicht zuviel, aber er ist der Juristik sehr kundig. :idea:
Wir beraten doch den User für den diplomatischen Weg, der eine Zusammenarbeit Händler-Kunde auch über Jahre zunächst weiter ermöglicht.
LG Peter

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Oricos
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#14 Beitrag von Oricos » 12. Feb 2015, 18:49

Ich habe dafür in unserem reichhaltigen Sprichwortschatz ein passendes gefunden:

"Unmäßiger Patient macht unbarmherzigen Arzt."

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Dirk67
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#15 Beitrag von Dirk67 » 12. Feb 2015, 18:52

Bitte jetzt nicht wegen meinem geschildertem Problem streiten. Ich habe "Peter-Oldpitter" seinen Rat befolgt und noch einmal das Gepräch mit dem "großen Boss" gesucht. Es sollte sich jetzt am kommenden Freitag alles klären.
In einem Forum sich mal seinen Ärger von der Seele schreiben tut manchmal gut und hilft einem auch oft mit der Situation besser umzugehen, aber dennoch sollte man natürlich aufpassen was man schreibt. Ich werde den Händlernamen natürlich nicht nennen und einen Rechtsanwalt brauche ich zur Zeit auch nicht, da er mir ja signalisiert hat den entstandenen Schaden und Ärger wieder gut zu machen.

Fast Mängelfrei (bis auf diesen klemmenden Umluftschalter) haben wir das Auto ja eigentlich übernommen. Bei Übergabe lief die Heizung ja, erst zu Hause viel sie dann aus und war tot. Die fehlende Abdichtung haben wir leider auch erst nach einer Woche bemerkt und der Solarregler hat erst in der zweiten Woche seinen Geist aufgegeben.

Schlimm ist nur die Art und Weise des Händlers, wie seine geschulten Mitarbeiter mit mir als Kunden umgehen und mich mit meinen Problemen (erfolgreich) abgewimmelt haben. Das Faß kam dann bei mir zum Überlaufen, als mir Fiat mitgeteilt hat, dass das Radio schlampig eingebaut wurde (verklemmter Chinch-Stecker), und ich nun die Kosten der Reparatur (237 €) selbst bezahlen muss.

Ich werde nächste Woche berichten wie die Sache ausgegangen ist
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Ganz lieben Gruß
Dirk

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