Winterflucht 2016
- Nixus
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Winterflucht 2016
Hallo zuhause und einen guten Abend zusammen,
es ist mal wieder so weit, zuhause kommt der Winter und so melden wir uns aus dem sonnigen Spanien, genauer gesagt aus Oropesa del Mar, vom Campingplatz "Torre la Sal Maria". Wir haben uns in diesem Jahr entschlossen einen Teil unserer Winterflucht an diesem Ort zu verbringen.
Der Campingplatz "Torre la Sal Maria" bietet dazu die richtige Ausstattung, denn hier haben wir eine geräumige Parzelle mit Platz für unseren Trailer und den Buggy, der Strand ist nur ca. 100m entfernt, es gibt ein Hallenbad, einen Tennisplatz und einige Restaurationen und Läden in der näheren Umgebung. Das Ganze wird bei einem 60 tägigen Aufenthalt durch den angemessenen Preis von 12,10 Euro plus Strom noch interessanter. Die Nachbarschaft zu den anderen Campern ist großartig und man verbringt immer wieder nette Stunden zusammen.
An der Küste gibt es zahlreiche Ortschaften, die in der Sommersaison bestimmt voller Touristen sind. Die Hotelanlagen sind jedenfalls present. Jetzt, in den Wintermonaten, ist es hier ruhig und man lebt praktisch zusammen mit den einheimischen Spaniern. Täglich ist irgendwo in einer Nachbarortschaft ein Wochenmarkt, bei dem immer ein großes Treiben stattfindet.
Das Hinterland ist gebirgig und momentan stehen die Mandelbäume in voller Blüte. Wir machen immer wieder Ausflüge mit unserem Buggy und haben dabei schon viele schöne Erlebnisse gehabt.
Gestern waren wir in Benicarlo und haben einen Papageien Zoo besucht und heute sind wir mit unserem gelben Brummer ein bisschen im Gebirge zum "Bergsteigen" gewesen.
Am besten hänge ich euch mal einige Fotos an.
Im Papageien Zoo von Benicarlo
Papageien bei der Fütterung
Peter hat einen Vogel...,sorry, 2 Vögel
Mit dem Buggy am Strand
Ausflug in die Mandelblüte
Mandelblüten im Detail
Olivenhain mit regional typischer Gerätehütte
Blick auf das Bergdorf Costur
Auf der Schotterpiste in den Felsen unterwegs
Zwischendurch immer wieder gelbe Blütenfelder und ein intensiver Frühlingsduft
Auf schmalen Pfaden über Stock und Stein
Um mit dem kleinen Fahrzeug so flexibel zu sein, musste ich auch schon mal zum Schraubenschlüssel greifen und auf dem Campingplatz, bei nicht gerade den besten Werkstattverhältnissen, ein Antriebswellengelenk austauschen. Dank der sehr guten Ersatzteilversorgung seitens Borossi sind solche "Kleinigkeiten" aber schnell erledigt.
Am Abend geht es dann schon mal nach Marina D´or, in die Hotelanlagen
Dort findet am Abend eine kunstvolle Illumination der Hauptstraße statt
In der nahe gelegenen Parkanlage sind zahlreiche Pflanzen interessant in Scene gesetzt
Alte Olivenbäume bekommen ein märchenhaftes Aussehen
So, das war es dann fürs Erste. Gitte und ich wünschen euch noch einen angenehmen und erholsamen Abend und vielleicht habe ich ja in der nächsten Zeit noch weitere Bilder und kleine Beiträge, die ich euch hier zeigen und erzählen kann. Bis dahin alles Gute und freundliche Grüße vom Mittelmeer.
es ist mal wieder so weit, zuhause kommt der Winter und so melden wir uns aus dem sonnigen Spanien, genauer gesagt aus Oropesa del Mar, vom Campingplatz "Torre la Sal Maria". Wir haben uns in diesem Jahr entschlossen einen Teil unserer Winterflucht an diesem Ort zu verbringen.
Der Campingplatz "Torre la Sal Maria" bietet dazu die richtige Ausstattung, denn hier haben wir eine geräumige Parzelle mit Platz für unseren Trailer und den Buggy, der Strand ist nur ca. 100m entfernt, es gibt ein Hallenbad, einen Tennisplatz und einige Restaurationen und Läden in der näheren Umgebung. Das Ganze wird bei einem 60 tägigen Aufenthalt durch den angemessenen Preis von 12,10 Euro plus Strom noch interessanter. Die Nachbarschaft zu den anderen Campern ist großartig und man verbringt immer wieder nette Stunden zusammen.
An der Küste gibt es zahlreiche Ortschaften, die in der Sommersaison bestimmt voller Touristen sind. Die Hotelanlagen sind jedenfalls present. Jetzt, in den Wintermonaten, ist es hier ruhig und man lebt praktisch zusammen mit den einheimischen Spaniern. Täglich ist irgendwo in einer Nachbarortschaft ein Wochenmarkt, bei dem immer ein großes Treiben stattfindet.
Das Hinterland ist gebirgig und momentan stehen die Mandelbäume in voller Blüte. Wir machen immer wieder Ausflüge mit unserem Buggy und haben dabei schon viele schöne Erlebnisse gehabt.
Gestern waren wir in Benicarlo und haben einen Papageien Zoo besucht und heute sind wir mit unserem gelben Brummer ein bisschen im Gebirge zum "Bergsteigen" gewesen.
Am besten hänge ich euch mal einige Fotos an.
Im Papageien Zoo von Benicarlo
Papageien bei der Fütterung
Peter hat einen Vogel...,sorry, 2 Vögel
Mit dem Buggy am Strand
Ausflug in die Mandelblüte
Mandelblüten im Detail
Olivenhain mit regional typischer Gerätehütte
Blick auf das Bergdorf Costur
Auf der Schotterpiste in den Felsen unterwegs
Zwischendurch immer wieder gelbe Blütenfelder und ein intensiver Frühlingsduft
Auf schmalen Pfaden über Stock und Stein
Um mit dem kleinen Fahrzeug so flexibel zu sein, musste ich auch schon mal zum Schraubenschlüssel greifen und auf dem Campingplatz, bei nicht gerade den besten Werkstattverhältnissen, ein Antriebswellengelenk austauschen. Dank der sehr guten Ersatzteilversorgung seitens Borossi sind solche "Kleinigkeiten" aber schnell erledigt.
Am Abend geht es dann schon mal nach Marina D´or, in die Hotelanlagen
Dort findet am Abend eine kunstvolle Illumination der Hauptstraße statt
In der nahe gelegenen Parkanlage sind zahlreiche Pflanzen interessant in Scene gesetzt
Alte Olivenbäume bekommen ein märchenhaftes Aussehen
So, das war es dann fürs Erste. Gitte und ich wünschen euch noch einen angenehmen und erholsamen Abend und vielleicht habe ich ja in der nächsten Zeit noch weitere Bilder und kleine Beiträge, die ich euch hier zeigen und erzählen kann. Bis dahin alles Gute und freundliche Grüße vom Mittelmeer.
Zuletzt geändert von Nixus am 3. Feb 2016, 20:23, insgesamt 2-mal geändert.
- Fliegenpups
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Boah Peter,
du bist ne fiese Möpp. Frühlingsbilder.....
Ok, war heute bei uns ein paar Kilometer wandern. Hatte auch Sonnenschein! Habe mir doch tatsächlich eingebildet, dass die Bäume vielleicht, vielleicht, doch schon überlegen, ob sie nicht ausschlagen sollten.
Genießt jeden Tag!
du bist ne fiese Möpp. Frühlingsbilder.....
Ok, war heute bei uns ein paar Kilometer wandern. Hatte auch Sonnenschein! Habe mir doch tatsächlich eingebildet, dass die Bäume vielleicht, vielleicht, doch schon überlegen, ob sie nicht ausschlagen sollten.
Genießt jeden Tag!
Bis die Tage
Arno L.
Arbeitest du noch, oder lebst du schon?
Arno L.
Arbeitest du noch, oder lebst du schon?
Hallo Peter,
beim Anblick Deiner zauberhaften Bilder kann einem das Fernweh packen.
Ein Glück für uns, dass Ihr mit Eurem Freiluftporsche so mobil seid, diese wunderschönen Ecken sind ja wohl für Wohnmobile absolut tabu.
beim Anblick Deiner zauberhaften Bilder kann einem das Fernweh packen.
Ein Glück für uns, dass Ihr mit Eurem Freiluftporsche so mobil seid, diese wunderschönen Ecken sind ja wohl für Wohnmobile absolut tabu.
Liebe Grüße Maxima
Wir sind so gerne in der freien Natur, weil diese keine Meinung über uns hat.
Friedrich Nietzsche 1844 - 1900
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- Nixus
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Guten Abend in Deutschland,
ich hoffe, dass bei euch auch so langsam die Temperaturen steigen und der Winter etwas milder wird.
Habt vielen Dank für eure freundlichen Kommentare und die netten, begleitenden Wünsche.
Wenn das Wetter so stabil bleibt, wie es momentan ist, werden wir in der nächsten Woche zu dem über 1800m hohen Penyagolosa fahren und schauen, ob es dort öffentliche Fahrwege gibt. Sollten wir etwas schönes finden, werden wir bestimmt wieder interessante Fotos mirbringen.
Von unserer heutigen Tour habe ich mal 11 Bilder für euch ausgesucht.
Diese Ruinenanlage, hoch auf der Bergkuppe, sollte eines unserer heutigen Etappenziele werden, aber leider gab es nur einen Wanderweg, der dort hinauf führte. Da solche, gesperrten Wege für uns generell Tabu sind, denn wir bewegen uns ausschließlich auf öffentlichen Verkehrswegen, konnten wir dieses Ziel heute leider nicht ansteuern.....
.... auch wenn es nicht immer so aussieht, aber alle Wege sind für den Fahrzeugverkehr frei zugänglich. In Deutschland wäre das unvorstellbar.
Bei dem nächsten Fahrstück ging es dann aber doch noch hoch hinaus und hatten die Ausblicke, wie wir es uns gewünscht hatten.
Bis auf 780 m ü.n.N kamen wir heute. Wenn man bedenkt, dass wir von Meeresniveau gestartet sind, war das schon eine imposante Höhe.
Da machte es auch der Gitte Spaß, über die Waldwege und über die felsigen Schotterpisten zu fahren.
Immer wieder bekamen wir eindrucksvolle Landschaftsbilder zu sehen, die sich für ein ausgiebiges und erfolgreiches Fotoshooting anboten.
Eine starke Ähnlichkeit mit den Wegen, die wir noch im Oktober in Kroatien gefahren sind, ist hier nicht abzustreiten. Auch hier hätten Winnetou und Old Shatterhand ganz bestimmt eine traumhafte Kulisse für ihre Filme gefunden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass etwas weiter südlich, in der "Sierra Nevada", der Film " Spiel mir das Lied vom Tod" und viele weitere Western Klassiker gedreht wurden.
Unser letztes, heutiges Etappenziel war die Wallfahrts-Kapelle "Eremita de la Magdalena". An der Ausfahrt aus dem "Parque Natural Desert de les Palmes" liegt die Kapelle neben einer alten Festungsanlage auf einem vorgelagerten Hügel.
Wir bestiegen am Nachmittag den Hügel und machten an der Kapelle ein gemütliches Picknick....
.... und obwohl die Kapelle gar nicht so hoch gelegen ist, hat man von hier oben einen wunderschönen Überblick, über die angrenzenden Orangen-, und Mandarinen-Plantagen, sowie das nahegelegene Gebirge im Westen.
Dreht man sich hingegen in östliche Richtung, so kann man die vielen Hotelanlagen von Benicassim und von Oropesa sehen, ebenso wie am Horizont das endlose, blaue Mittelmeer erkennen.
Soweit erst einmal für heute. Wenn wir etwas Neues und Interessantes erlebt haben, werden wir uns wieder bei euch melden.
Lange kann das bestimmt nicht dauern
ich hoffe, dass bei euch auch so langsam die Temperaturen steigen und der Winter etwas milder wird.
Habt vielen Dank für eure freundlichen Kommentare und die netten, begleitenden Wünsche.
Klaus, dass wird bestimmt nicht so lange dauern. Heike wird dir dabei bestimmt unter die Arme greifenDakota-Klaus hat geschrieben:In 10 Jahren sind wir auch soweit
Da hast Du völlig Recht, Maxi, mit dem WoMo bleiben einem solche Strecken und An/Aussichten weitgehenst verborgen. Die Wege hier im Gebirge sind teilweise selbst für den gelben Brummer schon recht heftig. Steil abstürzende Kanten, dicke Schottersteine und tiefe, ausgewaschene Regenrinnen begleiten uns bei fast jeder Tour in die Berge, aber bisher hat das gelbe "Postauto" wirklich alles sehr gut weggesteckt. Lediglich die Beifahrerin und der Fahrer selbst auch zweifeln so manches mal daran, dass man diese Wege überhaupt noch ohne Allrad befahren kann. Aber wenn man die Strecke dann doch geschafft hat, macht es einen riesigen Spaß, wieder einmal von einer Paßhöhe in weite Täler, oder in enge Schluchten und bis weit über das Meer schauen zu können.maxima hat geschrieben:....diese wunderschönen Ecken sind ja wohl für Wohnmobile absolut tabu.
Wenn das Wetter so stabil bleibt, wie es momentan ist, werden wir in der nächsten Woche zu dem über 1800m hohen Penyagolosa fahren und schauen, ob es dort öffentliche Fahrwege gibt. Sollten wir etwas schönes finden, werden wir bestimmt wieder interessante Fotos mirbringen.
Von unserer heutigen Tour habe ich mal 11 Bilder für euch ausgesucht.
Diese Ruinenanlage, hoch auf der Bergkuppe, sollte eines unserer heutigen Etappenziele werden, aber leider gab es nur einen Wanderweg, der dort hinauf führte. Da solche, gesperrten Wege für uns generell Tabu sind, denn wir bewegen uns ausschließlich auf öffentlichen Verkehrswegen, konnten wir dieses Ziel heute leider nicht ansteuern.....
.... auch wenn es nicht immer so aussieht, aber alle Wege sind für den Fahrzeugverkehr frei zugänglich. In Deutschland wäre das unvorstellbar.
Bei dem nächsten Fahrstück ging es dann aber doch noch hoch hinaus und hatten die Ausblicke, wie wir es uns gewünscht hatten.
Bis auf 780 m ü.n.N kamen wir heute. Wenn man bedenkt, dass wir von Meeresniveau gestartet sind, war das schon eine imposante Höhe.
Da machte es auch der Gitte Spaß, über die Waldwege und über die felsigen Schotterpisten zu fahren.
Immer wieder bekamen wir eindrucksvolle Landschaftsbilder zu sehen, die sich für ein ausgiebiges und erfolgreiches Fotoshooting anboten.
Eine starke Ähnlichkeit mit den Wegen, die wir noch im Oktober in Kroatien gefahren sind, ist hier nicht abzustreiten. Auch hier hätten Winnetou und Old Shatterhand ganz bestimmt eine traumhafte Kulisse für ihre Filme gefunden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass etwas weiter südlich, in der "Sierra Nevada", der Film " Spiel mir das Lied vom Tod" und viele weitere Western Klassiker gedreht wurden.
Unser letztes, heutiges Etappenziel war die Wallfahrts-Kapelle "Eremita de la Magdalena". An der Ausfahrt aus dem "Parque Natural Desert de les Palmes" liegt die Kapelle neben einer alten Festungsanlage auf einem vorgelagerten Hügel.
Wir bestiegen am Nachmittag den Hügel und machten an der Kapelle ein gemütliches Picknick....
.... und obwohl die Kapelle gar nicht so hoch gelegen ist, hat man von hier oben einen wunderschönen Überblick, über die angrenzenden Orangen-, und Mandarinen-Plantagen, sowie das nahegelegene Gebirge im Westen.
Dreht man sich hingegen in östliche Richtung, so kann man die vielen Hotelanlagen von Benicassim und von Oropesa sehen, ebenso wie am Horizont das endlose, blaue Mittelmeer erkennen.
Soweit erst einmal für heute. Wenn wir etwas Neues und Interessantes erlebt haben, werden wir uns wieder bei euch melden.
Lange kann das bestimmt nicht dauern
Hallo Peter und Gitte,
herzliche Grüße vom Nachbarplatz Torre La Sal 2. Wirklich tolle Fotos. Wir fahren zwar auch durch die Landschaft und finden es wunderschön, aber ich habe kein Blick für so schöne Fotos.
Euch einen schönen Aufenthalt und weiter so schöne Bilder.
Gruß
Helmut
herzliche Grüße vom Nachbarplatz Torre La Sal 2. Wirklich tolle Fotos. Wir fahren zwar auch durch die Landschaft und finden es wunderschön, aber ich habe kein Blick für so schöne Fotos.
Euch einen schönen Aufenthalt und weiter so schöne Bilder.
Gruß
Helmut
Zugfahrzeug: Mercedes Benz GLC 220 D 4matic
Wohnwagen: Hymer Eriba Nova S 670 LE
Wohnwagen: Hymer Eriba Nova S 670 LE
Hallo Peter und Gitte,
vielen Dank für die tollen Fotos und die Berichterstattung über eine interessante Gegend - gerne mehr.
Obwohl - auf den ersten Fotos machst du, Peter nicht einen ganz so entspannten Eindruck. Liegt es an den Tieren oder daran, dass Gitte die Kamera hält?
Um die Möglichkeiten, mit eurem "Postauto" in schwieriges Gebiet zu kommen, beneiden wir euch.
vielen Dank für die tollen Fotos und die Berichterstattung über eine interessante Gegend - gerne mehr.
Obwohl - auf den ersten Fotos machst du, Peter nicht einen ganz so entspannten Eindruck. Liegt es an den Tieren oder daran, dass Gitte die Kamera hält?
Um die Möglichkeiten, mit eurem "Postauto" in schwieriges Gebiet zu kommen, beneiden wir euch.
Liebe Grüße Monika
Hallo Ihr Zwei
Einmal mehr zieht ihr uns, zum Glück, "den Speck durch den Mund". Tolle Bilder, man fühlt schon fast die Erschütterung des "gelben Floh" und spürt den Staub im Mund. Toll. Für mich immer wieder klar, wenn ich den in ein paar Jahren mit Frau und Wohnmobil Monate unterwegs sein kann, dann muss auch so ein Begleiter mit. Euch weiterhin Gesundheit und tolle Stunde und immer das notwendige Glück das auch dazu gehört. Danke für die Mühe die ihr euch auch macht in dem ihr Bilder und Text einstellt. Gruss aus der Schweiz, Jürg
Einmal mehr zieht ihr uns, zum Glück, "den Speck durch den Mund". Tolle Bilder, man fühlt schon fast die Erschütterung des "gelben Floh" und spürt den Staub im Mund. Toll. Für mich immer wieder klar, wenn ich den in ein paar Jahren mit Frau und Wohnmobil Monate unterwegs sein kann, dann muss auch so ein Begleiter mit. Euch weiterhin Gesundheit und tolle Stunde und immer das notwendige Glück das auch dazu gehört. Danke für die Mühe die ihr euch auch macht in dem ihr Bilder und Text einstellt. Gruss aus der Schweiz, Jürg
- Nixus
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Hallo und guten Abend,
wir waren heute lange unterwegs und deshalb habe ich erst jetzt Zeit mich zu melden. Als erstes möchte ich mich bei allen bedanken, die hier einen Beitrag eingestellt haben und als zweites einen Gruß zu unserem Nachbarn Helmut rüber schicken, vielleicht treffen wir uns ja demnächst mal, denn wir sind ja nicht immer irgendwo im "Outback" unterwegs .
Heute haben wir tatsächlich die Tour zu dem über 1800m hohen Berg Penyagolosa angestartet und ich kann euch mitteilen, dass wir wieder mal ein wahnsinns Erlebnis abseits der Asphaltstrecken hatten und dass ich natürlich auch wieder viele schöne Fotos machen konnte. Insgesamt habe ich heute 220 Bilder von der spannenden Tour und der abenteuerlichen Umgebung gemacht. Überrascht waren wir, als während einer Brotzeit im Hochgebirge kreisende Geier über uns auftauchten. Sie kamen so nah an uns heran, dass ich sie noch gut und relativ scharf auf den Sensor meiner Kamera brennen konnte.
Da es jetzt schon zu spät ist, um euch noch den ganzen Ablauf unserer Tour zu berichten, will ich nur noch schnell vor dem Schlafengehen, drei Bilder einstellen, um euch ein bisschen die Nasen lang-, und auf die Fortsetzung neugierig zu machen
Um 11 Uhr ging die Fahrt los und der Weg führte uns wieder durch zahlreiche kleine Bergdörfchen......
.....und Mandelplantagen.
Für morgen haben wir mal wieder einen "Strandtag" eingeplant, da kann ich euch dann in einer ruhigen Stunde (ich glaube eher, dass es 3-4 Stunden werden) weitere Bilder und Texte einstellen.
Also dann, es ist jetzt zehn vor zwölf und ich wünsche euch zum Abschluß des Tages noch eine gute Nacht.
wir waren heute lange unterwegs und deshalb habe ich erst jetzt Zeit mich zu melden. Als erstes möchte ich mich bei allen bedanken, die hier einen Beitrag eingestellt haben und als zweites einen Gruß zu unserem Nachbarn Helmut rüber schicken, vielleicht treffen wir uns ja demnächst mal, denn wir sind ja nicht immer irgendwo im "Outback" unterwegs .
Heute haben wir tatsächlich die Tour zu dem über 1800m hohen Berg Penyagolosa angestartet und ich kann euch mitteilen, dass wir wieder mal ein wahnsinns Erlebnis abseits der Asphaltstrecken hatten und dass ich natürlich auch wieder viele schöne Fotos machen konnte. Insgesamt habe ich heute 220 Bilder von der spannenden Tour und der abenteuerlichen Umgebung gemacht. Überrascht waren wir, als während einer Brotzeit im Hochgebirge kreisende Geier über uns auftauchten. Sie kamen so nah an uns heran, dass ich sie noch gut und relativ scharf auf den Sensor meiner Kamera brennen konnte.
Da es jetzt schon zu spät ist, um euch noch den ganzen Ablauf unserer Tour zu berichten, will ich nur noch schnell vor dem Schlafengehen, drei Bilder einstellen, um euch ein bisschen die Nasen lang-, und auf die Fortsetzung neugierig zu machen
Um 11 Uhr ging die Fahrt los und der Weg führte uns wieder durch zahlreiche kleine Bergdörfchen......
.....und Mandelplantagen.
Für morgen haben wir mal wieder einen "Strandtag" eingeplant, da kann ich euch dann in einer ruhigen Stunde (ich glaube eher, dass es 3-4 Stunden werden) weitere Bilder und Texte einstellen.
Also dann, es ist jetzt zehn vor zwölf und ich wünsche euch zum Abschluß des Tages noch eine gute Nacht.
- Nixus
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Die Nacht war, wie immer, ausgesprochen ruhig und so konnte ich mich richtig ausschlafen, um jetzt mal schnell die neuen Fotos von unserer gestrigen Tour einzustellen und ein paar Zeilen dazu zu schreiben.
Wir hatten uns ja das Ziel ausgesucht, soweit als möglich an den 1813 m hohen Gipfel des weithin sichtbaren Berges "El Peñagolosa" heran zu kommen.
Wo war ich gestern Abend noch stehen geblieben? Ach ja, bei den blühenden Mandelbäumen.
Die Straßen stiegen stetig an und wir mussten sogar einige Pässe überfahren, um an den Fuß des höchsten Berges dieser Gegend heran zu kommen.
Das Ziel hatten wir schon kurz nach dem Start unserer Fahrt vor Augen, aber als wir näher heran kamen, konnte man die Höhe des Gipfels viel besser erkennen. Hier befindet man sich ja fast auf dem Höhenniveau des Meeres, wenn man zum Gipfel schaut, ganz im Gegensatz zu den Alpen, in denen die Täler meist schon weit über 500 m hoch liegen.
Und so schraubten wir uns ganz allmählich immer weiter in die Höhe. An fast jeder Lichtung wurde angehalten, um den traumhaft schönen Anblick der Landschaft von "Castellón de la Plana" auf sich wirken zu lassen.
Wir waren nicht ganz allein, soviel stand jetzt fest, aber diese beiden Rindviecher waren die einzigen Säugetiere, die wir hier oben am Berg gesehen haben. Auf der gut 4 Stunden langen Fahrt über die fast 50 km lange Schotterpiste haben wir hier oben nicht eine einzige menschliche Person gesehen.
Gut, dass unser Borossi diese Strapazen so gut verdauen kann, denn wenn wir hier eine Panne gehabt hätten, wäre es ein richtiges Problem geworden, den Wagen wieder in die "Zivilisation" zu bekommen. Aber es war zum Glück ja nicht nötig.
Und dann war es soweit, wir erreichten die höchste Stelle des Berges, die man ohne das Ingnorieren eines Verbotschildes anfahren konnte. Der Anblick des Gipfels war von dieser, der nördlichen Seite her, deutlich unspektakulärer als von der Südseite. Allerdings wären wir auf der Südseite auch nicht so hoch gekommen, denn dort erhebt sich die Felswand fast senkrecht hinauf zum Gipfel.
Immerhin haben wir eine Höhe von 1511 m erreicht. 300 m unterhalb des Gipfels war die Piste durch ein Gatter versperrt, was wir auch voll und ganz respektieren. Wir hätten die Strecke zum Gipfel auch zu Fuß aufsteigen können, aber das hätte inklusive Aufenthalt am Gipfel und dem anschließenden Rückweg zum Buggy auch nochmals gute 3 Stunden gedauert. Dazu war es also schon zu spät, vielleicht klappt es ja ein anderes Mal.
Immerhin hatten wir eine beeindruckende Fahrt durch eine traumhaft schöne Landschaft und konnten den "Abstieg" ins Tal ebenso genießen, wie den "Aufstieg".
Zum Glück zeigte sich uns die Südwand des "Peñagolosa" von ihrer schönsten Seite und die Luft hier oben war stark von den vielen Blüten der Sträucher aromatisiert.
Mach mal Pause..... wir hatten für die Tour eine Brotzeit und reichlich Wasser dabei, denn die Strecke war auf die Dauer ganz schön anstrengend. Dass wir etwas essbares in den Händen hielten, blieb allerdings nicht lange unbemerkt.
Wir staunten nicht schlecht, als sich plötzlich große Schatten um uns herum am Boden bewegten. Und als wir uns umschauten woher diese Schatten kamen, stellten wir fest, dass es außer uns auch noch andere hungrige Mäuler, sorry, Schnäbel gab.
Da wir diese großen Vögel auch schon in den Pyrenäen, in der Provence und in Kroatien gesehen haben, vermuteten wir, dass es sich um ziemlich große Exemplare des Gänsegeiers handeln könnte.
Eindrucksvoll und ohne jeglichen Flügelschlag zogen sie über unseren Köpfen ihre Kreise und beobachteten uns ganz genau. Mein erster Gedanken lautete:"Die Geier warten schon!"
Wir konnten aus der kurzen Distanz heraus sehr schön erkennen, wir sich die Köpfe der Vögel während des Fluges immer wieder in unsere Richtung drehten und genau beobachteten, ob sie nicht vielleicht auch was Fressbares ergattern können. Hier haben wir eine ganze Zeit verbracht und zugeschaut und fotografiert.
Nun sollte es aber wieder weiter gehen, denn die Fahrzeit für den Rückweg zum Campingplatz hatte ich mit nochmals 1,5 - 2 Stunden kalkuliert. Also schnell nochmal ein letzter Blick zum "El Peñagolosa" und weiter geht es über die Schotterpiste zum nächsten Bergdorf.
Dieses Dorf war allerdings absolut verlassen und es gab hier keine Menschenseele mehr. Trotzdem mussten wir natürlich einen Blick durch die zugewachsenen Gassen machen und schauten dabei in fast jede Ruine. Na zumindest konnten wir einige schöne Fotografien von diesem Ort mit zu uns nach Hause nehmen. Schaut am besten selbst.
Wie mag das Leben wohl damals, als der Ort noch bewohnt war, für die Menschen gewesen sein. Die Häuschen waren gedrungen und hatten kleine Räume. Die Treppen in das obere Stockwerk waren eng und steil.
Hinter fast jedem Haus gab es einen kleinen Hinterhof mit einem Gärtchen für den Gemüseanbau. Aus manchen Gärten wuchsen inzwischen recht große Mandelbäume und setzten mit ihren üppigen Blüten frische, farbliche Akzente zwischen den alten Steinen.
Andere Hinterhöfe waren von Sträuchern und Kräutern überwuchert. In dem gesamten Areal des Dorfes roch es nach frischen Gewürzen, wie Thymian, Rosmarin, oder Majoran. Eine Wohltat für die Nase und dazu diese unendliche Ruhe. Für einen Mitteleuropäer, so wie wir beiden es sind, ein paradiesisches Fleckchen Erde.
Und wohl auch bemerkenswert ist die Tatsache, dass sich dieser Ort nicht in eine wilde Mülldeponie verwandelt hat. Es lag kein überflüssig gewordener Wohlstandsmüll zwischen den eingefallenen Häusern herum. So hatte dadurch selbst diese "Geisterstadt" mit ihren alten Wohnhausruinen noch ihren ganz eigenen und ausdrucksvollen Charme behalten.
Die letzte Etappe, die wir auf einer asphaltieren Straße zurücklegten, führte uns dann noch durch die am Berghang gelegene Stadt Lucena del Cid, welche uns zum Abschied aus dieser schönen Region noch einmal mit einem harmonischen Panoramabild belohnte.
Etwa 90 Minuten später waren wir dann wieder an unserem Wohnmobil und freuten uns darüber, dass wir an diesem Tag ein so schönes Erlebnis hatten.
Wir hatten uns ja das Ziel ausgesucht, soweit als möglich an den 1813 m hohen Gipfel des weithin sichtbaren Berges "El Peñagolosa" heran zu kommen.
Wo war ich gestern Abend noch stehen geblieben? Ach ja, bei den blühenden Mandelbäumen.
Die Straßen stiegen stetig an und wir mussten sogar einige Pässe überfahren, um an den Fuß des höchsten Berges dieser Gegend heran zu kommen.
Das Ziel hatten wir schon kurz nach dem Start unserer Fahrt vor Augen, aber als wir näher heran kamen, konnte man die Höhe des Gipfels viel besser erkennen. Hier befindet man sich ja fast auf dem Höhenniveau des Meeres, wenn man zum Gipfel schaut, ganz im Gegensatz zu den Alpen, in denen die Täler meist schon weit über 500 m hoch liegen.
Und so schraubten wir uns ganz allmählich immer weiter in die Höhe. An fast jeder Lichtung wurde angehalten, um den traumhaft schönen Anblick der Landschaft von "Castellón de la Plana" auf sich wirken zu lassen.
Wir waren nicht ganz allein, soviel stand jetzt fest, aber diese beiden Rindviecher waren die einzigen Säugetiere, die wir hier oben am Berg gesehen haben. Auf der gut 4 Stunden langen Fahrt über die fast 50 km lange Schotterpiste haben wir hier oben nicht eine einzige menschliche Person gesehen.
Gut, dass unser Borossi diese Strapazen so gut verdauen kann, denn wenn wir hier eine Panne gehabt hätten, wäre es ein richtiges Problem geworden, den Wagen wieder in die "Zivilisation" zu bekommen. Aber es war zum Glück ja nicht nötig.
Und dann war es soweit, wir erreichten die höchste Stelle des Berges, die man ohne das Ingnorieren eines Verbotschildes anfahren konnte. Der Anblick des Gipfels war von dieser, der nördlichen Seite her, deutlich unspektakulärer als von der Südseite. Allerdings wären wir auf der Südseite auch nicht so hoch gekommen, denn dort erhebt sich die Felswand fast senkrecht hinauf zum Gipfel.
Immerhin haben wir eine Höhe von 1511 m erreicht. 300 m unterhalb des Gipfels war die Piste durch ein Gatter versperrt, was wir auch voll und ganz respektieren. Wir hätten die Strecke zum Gipfel auch zu Fuß aufsteigen können, aber das hätte inklusive Aufenthalt am Gipfel und dem anschließenden Rückweg zum Buggy auch nochmals gute 3 Stunden gedauert. Dazu war es also schon zu spät, vielleicht klappt es ja ein anderes Mal.
Immerhin hatten wir eine beeindruckende Fahrt durch eine traumhaft schöne Landschaft und konnten den "Abstieg" ins Tal ebenso genießen, wie den "Aufstieg".
Zum Glück zeigte sich uns die Südwand des "Peñagolosa" von ihrer schönsten Seite und die Luft hier oben war stark von den vielen Blüten der Sträucher aromatisiert.
Mach mal Pause..... wir hatten für die Tour eine Brotzeit und reichlich Wasser dabei, denn die Strecke war auf die Dauer ganz schön anstrengend. Dass wir etwas essbares in den Händen hielten, blieb allerdings nicht lange unbemerkt.
Wir staunten nicht schlecht, als sich plötzlich große Schatten um uns herum am Boden bewegten. Und als wir uns umschauten woher diese Schatten kamen, stellten wir fest, dass es außer uns auch noch andere hungrige Mäuler, sorry, Schnäbel gab.
Da wir diese großen Vögel auch schon in den Pyrenäen, in der Provence und in Kroatien gesehen haben, vermuteten wir, dass es sich um ziemlich große Exemplare des Gänsegeiers handeln könnte.
Eindrucksvoll und ohne jeglichen Flügelschlag zogen sie über unseren Köpfen ihre Kreise und beobachteten uns ganz genau. Mein erster Gedanken lautete:"Die Geier warten schon!"
Wir konnten aus der kurzen Distanz heraus sehr schön erkennen, wir sich die Köpfe der Vögel während des Fluges immer wieder in unsere Richtung drehten und genau beobachteten, ob sie nicht vielleicht auch was Fressbares ergattern können. Hier haben wir eine ganze Zeit verbracht und zugeschaut und fotografiert.
Nun sollte es aber wieder weiter gehen, denn die Fahrzeit für den Rückweg zum Campingplatz hatte ich mit nochmals 1,5 - 2 Stunden kalkuliert. Also schnell nochmal ein letzter Blick zum "El Peñagolosa" und weiter geht es über die Schotterpiste zum nächsten Bergdorf.
Dieses Dorf war allerdings absolut verlassen und es gab hier keine Menschenseele mehr. Trotzdem mussten wir natürlich einen Blick durch die zugewachsenen Gassen machen und schauten dabei in fast jede Ruine. Na zumindest konnten wir einige schöne Fotografien von diesem Ort mit zu uns nach Hause nehmen. Schaut am besten selbst.
Wie mag das Leben wohl damals, als der Ort noch bewohnt war, für die Menschen gewesen sein. Die Häuschen waren gedrungen und hatten kleine Räume. Die Treppen in das obere Stockwerk waren eng und steil.
Hinter fast jedem Haus gab es einen kleinen Hinterhof mit einem Gärtchen für den Gemüseanbau. Aus manchen Gärten wuchsen inzwischen recht große Mandelbäume und setzten mit ihren üppigen Blüten frische, farbliche Akzente zwischen den alten Steinen.
Andere Hinterhöfe waren von Sträuchern und Kräutern überwuchert. In dem gesamten Areal des Dorfes roch es nach frischen Gewürzen, wie Thymian, Rosmarin, oder Majoran. Eine Wohltat für die Nase und dazu diese unendliche Ruhe. Für einen Mitteleuropäer, so wie wir beiden es sind, ein paradiesisches Fleckchen Erde.
Und wohl auch bemerkenswert ist die Tatsache, dass sich dieser Ort nicht in eine wilde Mülldeponie verwandelt hat. Es lag kein überflüssig gewordener Wohlstandsmüll zwischen den eingefallenen Häusern herum. So hatte dadurch selbst diese "Geisterstadt" mit ihren alten Wohnhausruinen noch ihren ganz eigenen und ausdrucksvollen Charme behalten.
Die letzte Etappe, die wir auf einer asphaltieren Straße zurücklegten, führte uns dann noch durch die am Berghang gelegene Stadt Lucena del Cid, welche uns zum Abschied aus dieser schönen Region noch einmal mit einem harmonischen Panoramabild belohnte.
Etwa 90 Minuten später waren wir dann wieder an unserem Wohnmobil und freuten uns darüber, dass wir an diesem Tag ein so schönes Erlebnis hatten.
- Nixus
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- Wohnort: Dingdener Heide, Niederrhein
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Hallo Camper-Community,
es ist hier in der Zwischenzeit nicht viel passiert. Ich habe mir eine leichte Erkältung eingefangen und so bleibt der Buggy mal für ein paar Tage stehen. Wir haben tagsüber angenehme Temparaturen und Nachts wird es immer wieder auch recht kühl. Wer am Abend noch längere Zeit draussen bleiben möchte, der sollte sich eine dicke Jacke anziehen.
Am vergangenen Sonntagmorgen sind wir um 6 Uhr von 3 lauten Geräuschen aus dem Schlaf gerissen worden und da zurzeit überall in Spanien Jagdsaison besteht, nahm ich erst einmal an, dass die Jäger am Valenstintag für ihre Frauen was ordendliches auf den Tisch bringen wollten.
Als dann allerdings kurz drauf die Hilferufe "es brennt, Feuer, Feuer!!" über den Platz schallten, war sehr schnell klar, dass dort keine Jäger geschossen hatten, sondern etwas ernsteres passiert sein musste. Ich sprang also aus dem Bett, riss den Feuerlöscher aus der Halterung und rannte raus auf den Platz. Jetzt konnte ich erkennen, dass nebenan, auf dem Nachbar-Camp "Torre la Sal 1a", meterhohe Flammen loderten. Mit meinem kleinen 3kg Feuerlöscher hätte ich da nichts mehr ausrichten können. Um genauer zu sehen, wie weit der Brandherd von unserem Standplatz entfernt war, lief ich über den kleinen Holzsteg zu dem Nachbarcamp, als sich laut pfeifend und mit einer großen Stichflamme eine Propangasflasche verabschiedete. Kurz drauf explodierten dann wieder 2 Flaschen mit heftigem Knall und hellen Flammen und Funkenflug. Brennende Teile flogen um uns herum durch die Luft, so dass ich mich nicht mehr näher an das Feuer heran begeben habe. Es dauerte eine ganze Zeit bis dann endlich die Feuerwehr kam und alles löschen konnte.
Letztendlich, so hat man uns erzählt, habe es in einem kleinen Gebäude in dem sich die Heizung eines Swimmingpool und auch gelagerte Gasflaschen befanden, zu brennen begonnen und das Feuer hat einen Holz-Bungalows in unmittelbarer Nachbarschaft entzündet, in dem ebenfalls Propangasflaschen standen. Insgesamt sollen wohl 6 Flaschen explodiert, bzw. abgefackelt sein.
Wie durch ein Wunder ist keiner Person etwas passiert, lediglich ein überschaubarer Sachschaden ist entstanden. Einige Gäste sind zwar mit ihren Mobilchen von den Plätzen geflüchtet, kamen dann aber später wieder zurück.
Und da wir nun schon mal aufgestanden waren, haben wir die Zeit genutzt und um 7:30 Uhr eine ausgiebige Strandwanderung bei einem herrlichen Sonnenaufgang gemacht. So hatte die anfängliche Katastrophenstimmung dann doch noch ein reizvolles Ende bekommen.
Und von diesem beeindruckendem Sonnenaufgang hänge ich euch mal einige Aufnahmen ohne weitere Worte an diesen Text.
es ist hier in der Zwischenzeit nicht viel passiert. Ich habe mir eine leichte Erkältung eingefangen und so bleibt der Buggy mal für ein paar Tage stehen. Wir haben tagsüber angenehme Temparaturen und Nachts wird es immer wieder auch recht kühl. Wer am Abend noch längere Zeit draussen bleiben möchte, der sollte sich eine dicke Jacke anziehen.
Am vergangenen Sonntagmorgen sind wir um 6 Uhr von 3 lauten Geräuschen aus dem Schlaf gerissen worden und da zurzeit überall in Spanien Jagdsaison besteht, nahm ich erst einmal an, dass die Jäger am Valenstintag für ihre Frauen was ordendliches auf den Tisch bringen wollten.
Als dann allerdings kurz drauf die Hilferufe "es brennt, Feuer, Feuer!!" über den Platz schallten, war sehr schnell klar, dass dort keine Jäger geschossen hatten, sondern etwas ernsteres passiert sein musste. Ich sprang also aus dem Bett, riss den Feuerlöscher aus der Halterung und rannte raus auf den Platz. Jetzt konnte ich erkennen, dass nebenan, auf dem Nachbar-Camp "Torre la Sal 1a", meterhohe Flammen loderten. Mit meinem kleinen 3kg Feuerlöscher hätte ich da nichts mehr ausrichten können. Um genauer zu sehen, wie weit der Brandherd von unserem Standplatz entfernt war, lief ich über den kleinen Holzsteg zu dem Nachbarcamp, als sich laut pfeifend und mit einer großen Stichflamme eine Propangasflasche verabschiedete. Kurz drauf explodierten dann wieder 2 Flaschen mit heftigem Knall und hellen Flammen und Funkenflug. Brennende Teile flogen um uns herum durch die Luft, so dass ich mich nicht mehr näher an das Feuer heran begeben habe. Es dauerte eine ganze Zeit bis dann endlich die Feuerwehr kam und alles löschen konnte.
Letztendlich, so hat man uns erzählt, habe es in einem kleinen Gebäude in dem sich die Heizung eines Swimmingpool und auch gelagerte Gasflaschen befanden, zu brennen begonnen und das Feuer hat einen Holz-Bungalows in unmittelbarer Nachbarschaft entzündet, in dem ebenfalls Propangasflaschen standen. Insgesamt sollen wohl 6 Flaschen explodiert, bzw. abgefackelt sein.
Wie durch ein Wunder ist keiner Person etwas passiert, lediglich ein überschaubarer Sachschaden ist entstanden. Einige Gäste sind zwar mit ihren Mobilchen von den Plätzen geflüchtet, kamen dann aber später wieder zurück.
Und da wir nun schon mal aufgestanden waren, haben wir die Zeit genutzt und um 7:30 Uhr eine ausgiebige Strandwanderung bei einem herrlichen Sonnenaufgang gemacht. So hatte die anfängliche Katastrophenstimmung dann doch noch ein reizvolles Ende bekommen.
Und von diesem beeindruckendem Sonnenaufgang hänge ich euch mal einige Aufnahmen ohne weitere Worte an diesen Text.
Zuletzt geändert von Nixus am 18. Feb 2016, 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
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