Winterflucht 2016
- Nixus
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Hallo zusammen und einen guten Abend,
es gibt mal wieder einige Neuigkeiten aus Spanien zu berichten. Am vergangenen Montag war es soweit, die ersten 2 Monate unserer Winterflucht waren um.
Nun war es an der Zeit sich von den lieb gewonnenen Nachbarn auf dem Campingplatz "Torre la Sal Maria" zu verabschieden
und sich weiter südlich ein neues Plätzchen an der Küste auszusuchen.
Am Montagmorgen überraschten uns dann in aller Frühe unsere netten Nachbarn und ein sehr freundlicher Campingplatzmitarbeiter,
um sich von uns zu verabschieden. Dafür möchten wir uns auf diesem Wege noch einmal bei allen ganz herzlichst bedanken.
Es war fast schon eine familiäre Gemeinschaft.
(v.l.n.r.: kniend Margret, Gitte, - vordere Reihe Gerd, Lilian, Ingeborg, Karin, Lakhdar, Jürgen und Hermann)
Das alles war sehr herzlich und so fuhren wir anschließend mit einem weinenden und einem lachenden Auge weiter gen Süden.
Wir hatten uns als nächste Station dem Campingplatz „Olé“ bei Oliva, in der Nähe von Denia ausgesucht.
Hier waren noch viele Parzellen frei und der Preis von 16.- Euro inkl. Strom bei einem Aufenthalt von 30 Tagen ging auch in Ordnung.
Wir suchten uns einen Platz aus, der nicht weit von dem breiten Sandstrand entfernt lag und
machten als Erstes einen ausgiebigen Spaziergang mit nackten Füßen durchs Wasser.
So manch einer traute sich sogar schon komplett in die kühlen Fluten.
Die nächst größere Hafenstadt heißt Denia und liegt unterhalb einer alten Festung direkt am Meer. Hier gibt es viele gemütliche Kneipen und Restaurants.
Jedes dieser Gasthäuser hat seinen eigenen Stil und Reiz.
Und oftmals findet man weitere Sitzplätze draußen auf der Plaza vor dem Gasthaus.
Diesen ca. 50-60 cm großen, achtarmigen Gesellen habe ich im Hafen von Denia zwischen den Felsen der Molen gesehen und natürlich auch fotografiert.
Dafür wäre bestimmt so mancher Spanierer gerne ins Wasser gesprungen, um sich seinen Leckerbissen zu sichern. Ich mag sie lieber "LIFE".
Unsere ersten Ausfahrten ins Hinterland führten uns ins "Vall d´Ebo".
Wie schon aus vorher gegangenen Offroad-Touren waren wir auch hier über weite Strecken allein auf weiter Flur.
Entlang der Landstraße führte uns der Weg immer wieder durch kleine, verträumte Örtchen mit vielen bunt gestrichenen Häusern.
Der gemütliche Charakter dieser Dörfer war schon aus weiter Ferne erkennbar. Fast immer im Zentrum einer solchen Siedlung, ein recht großes Gotteshaus.
Der Weg führte uns bis nach Calpe, wo ein riesiger Fels vor der Stadt eine markante Landmarke darstellt.
Von oben aus den Bergen bot sich uns ein schönes Panorama von dieser Küstenlandschaft.
Die nächste Tour machten wir zum nahe gelegenen "Vall de Gallinera", dem Tal der Kirschen. Im Moment ist die Blütezeit der Kirschen noch nicht so weit,
aber ich schätze, dass es wohl in spätestens 2 Wochen beginnen wird.
Dann werden nämlich im gesamten Tal die Kirschbäume in der Blüte stehen und ein fantastisches Bild abgeben.
Gitte ist fest davon überzeugt, dass das Tal in der Blütezeit wohl aus der Luft am schönsten aussehen müsste und hat sofort damit begonnen das Fliegen zu lernen.
Diese Bergkuppe mit Sendeanlage befindet sich südlich der Stadt "Pego". Natürlich mussten wir dort hinauf,
um uns diese wunderbare Landschaft aus der Vogelperspektive anzuschauen.
Der Weg dort hinauf führte über einen schmalen, steilen Weg und
bot uns immer wieder einen sagenhaften Ausblick über das kahle, steinige Gebirge des Vall d´Ebo.
Am Gipfel angekommen machten wir eine kleine Pause, genossen diese Weite und den unvergesslichen Blick über die karge Landschaft.
Während unserer Fahrt entdeckten wir in der Ferne diesen Gipfel mit einem riesigen "Torbogen" an der Spitze.
Um es kurz zu machen: Das Kartenmaterial von diesem Gebiet habe ich mir inzwischen besorgt und bei der nächsten Gelegenheit
werden wir einen Wander-und Klettertag einlegen und, wenn alles so klappt wie ich es mir vorstelle, euch anschließend
bestimmt einige spannende Fotos vom Aufstieg und von dem interessanten Bergdurchbruch präsentieren können.
es gibt mal wieder einige Neuigkeiten aus Spanien zu berichten. Am vergangenen Montag war es soweit, die ersten 2 Monate unserer Winterflucht waren um.
Nun war es an der Zeit sich von den lieb gewonnenen Nachbarn auf dem Campingplatz "Torre la Sal Maria" zu verabschieden
und sich weiter südlich ein neues Plätzchen an der Küste auszusuchen.
Am Montagmorgen überraschten uns dann in aller Frühe unsere netten Nachbarn und ein sehr freundlicher Campingplatzmitarbeiter,
um sich von uns zu verabschieden. Dafür möchten wir uns auf diesem Wege noch einmal bei allen ganz herzlichst bedanken.
Es war fast schon eine familiäre Gemeinschaft.
(v.l.n.r.: kniend Margret, Gitte, - vordere Reihe Gerd, Lilian, Ingeborg, Karin, Lakhdar, Jürgen und Hermann)
Das alles war sehr herzlich und so fuhren wir anschließend mit einem weinenden und einem lachenden Auge weiter gen Süden.
Wir hatten uns als nächste Station dem Campingplatz „Olé“ bei Oliva, in der Nähe von Denia ausgesucht.
Hier waren noch viele Parzellen frei und der Preis von 16.- Euro inkl. Strom bei einem Aufenthalt von 30 Tagen ging auch in Ordnung.
Wir suchten uns einen Platz aus, der nicht weit von dem breiten Sandstrand entfernt lag und
machten als Erstes einen ausgiebigen Spaziergang mit nackten Füßen durchs Wasser.
So manch einer traute sich sogar schon komplett in die kühlen Fluten.
Die nächst größere Hafenstadt heißt Denia und liegt unterhalb einer alten Festung direkt am Meer. Hier gibt es viele gemütliche Kneipen und Restaurants.
Jedes dieser Gasthäuser hat seinen eigenen Stil und Reiz.
Und oftmals findet man weitere Sitzplätze draußen auf der Plaza vor dem Gasthaus.
Diesen ca. 50-60 cm großen, achtarmigen Gesellen habe ich im Hafen von Denia zwischen den Felsen der Molen gesehen und natürlich auch fotografiert.
Dafür wäre bestimmt so mancher Spanierer gerne ins Wasser gesprungen, um sich seinen Leckerbissen zu sichern. Ich mag sie lieber "LIFE".
Unsere ersten Ausfahrten ins Hinterland führten uns ins "Vall d´Ebo".
Wie schon aus vorher gegangenen Offroad-Touren waren wir auch hier über weite Strecken allein auf weiter Flur.
Entlang der Landstraße führte uns der Weg immer wieder durch kleine, verträumte Örtchen mit vielen bunt gestrichenen Häusern.
Der gemütliche Charakter dieser Dörfer war schon aus weiter Ferne erkennbar. Fast immer im Zentrum einer solchen Siedlung, ein recht großes Gotteshaus.
Der Weg führte uns bis nach Calpe, wo ein riesiger Fels vor der Stadt eine markante Landmarke darstellt.
Von oben aus den Bergen bot sich uns ein schönes Panorama von dieser Küstenlandschaft.
Die nächste Tour machten wir zum nahe gelegenen "Vall de Gallinera", dem Tal der Kirschen. Im Moment ist die Blütezeit der Kirschen noch nicht so weit,
aber ich schätze, dass es wohl in spätestens 2 Wochen beginnen wird.
Dann werden nämlich im gesamten Tal die Kirschbäume in der Blüte stehen und ein fantastisches Bild abgeben.
Gitte ist fest davon überzeugt, dass das Tal in der Blütezeit wohl aus der Luft am schönsten aussehen müsste und hat sofort damit begonnen das Fliegen zu lernen.
Diese Bergkuppe mit Sendeanlage befindet sich südlich der Stadt "Pego". Natürlich mussten wir dort hinauf,
um uns diese wunderbare Landschaft aus der Vogelperspektive anzuschauen.
Der Weg dort hinauf führte über einen schmalen, steilen Weg und
bot uns immer wieder einen sagenhaften Ausblick über das kahle, steinige Gebirge des Vall d´Ebo.
Am Gipfel angekommen machten wir eine kleine Pause, genossen diese Weite und den unvergesslichen Blick über die karge Landschaft.
Während unserer Fahrt entdeckten wir in der Ferne diesen Gipfel mit einem riesigen "Torbogen" an der Spitze.
Um es kurz zu machen: Das Kartenmaterial von diesem Gebiet habe ich mir inzwischen besorgt und bei der nächsten Gelegenheit
werden wir einen Wander-und Klettertag einlegen und, wenn alles so klappt wie ich es mir vorstelle, euch anschließend
bestimmt einige spannende Fotos vom Aufstieg und von dem interessanten Bergdurchbruch präsentieren können.
- SunVoyager
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Hallo Gitte und Peter! Traumhaft schön was Ihr da für Eindrücke in Bildern bringt! Danke fürs Mitnehmen! Euch noch weitere gute Zeit in Spanien...ohne nächtliche Schrecken! Liebe Grüße Ella und Klaus...die mit dem Monster!
Unser Motto: Die Zeit läuft... Hebe nichts auf für später, Du weiß nicht ob es früher nicht schon zu spät sein wird das zu tun, was man später tun wollte! Lebe heute, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute! Weitere Info auf unserer Homepage www.autoe.de.
Hallo ihr zwei Spanienfahrer ,
es ist herrlich, eure Erlebnisse zu teilen und das wird noch verstärkt durch das hier herrschende Schneeregen-Wetter!
Die Gegend um Oropesa haben wir uns mal gemerkt, denn bisher sind wir da immer nur vorbei gefahren zu unserem Lieblingsziel Altea.
Übrigens hat das Hinterland von Altea mit der Bernia auch interessante Bergrücken, Felsdurchbrüche oder Täler zu bieten.
Aber ihr seid ja schon groß und werdet sehen, was ihr bereisen wollt.
Wir wünschen euch weiterhin eine schöne Zeit in unserem Lieblingsland.
Sonnige Zeiten aus dem Naheland
gerwulf
es ist herrlich, eure Erlebnisse zu teilen und das wird noch verstärkt durch das hier herrschende Schneeregen-Wetter!
Die Gegend um Oropesa haben wir uns mal gemerkt, denn bisher sind wir da immer nur vorbei gefahren zu unserem Lieblingsziel Altea.
Übrigens hat das Hinterland von Altea mit der Bernia auch interessante Bergrücken, Felsdurchbrüche oder Täler zu bieten.
Aber ihr seid ja schon groß und werdet sehen, was ihr bereisen wollt.
Wir wünschen euch weiterhin eine schöne Zeit in unserem Lieblingsland.
Sonnige Zeiten aus dem Naheland
gerwulf
Jeder Sonnenstrahl setzt mich in Trab
Wir rollen im Chic T-plus 5.2
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- Nixus
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Als erstes möchte ich mich nun mal
für eure positiven Anmerkungen zu meinen Bildern und den angefügten kurzen Kommentaren ganz herzlich bei euch bedanken.
Als weiteres möchte ich die Bemerkung von Mausi
zum Anlass nehmen, um zu zeigen, dass Ausnahmen durchaus die Regel bestätigen können. Auch an der Küste kann man wunderschöne Bereiche finden,
die aber vermutlich in der Zeit der Hochsaison maßlos übervölkert sein werden.
Wir haben Vorgestern eine kleine Tour zum Leuchtturm beim Cap del Nau gemacht. Anschließend fuhren wir, durch mehrere Urbanisationen bei Xabia,
zum Leuchtturm vom Cap de Sant Antoni. Bei einigen der Aussichten, die uns besonders beeindruckten, habe ich versucht, diese auf meinem Kamerasensor festzuhalten.
Schaut am besten mal selbst.
für eure positiven Anmerkungen zu meinen Bildern und den angefügten kurzen Kommentaren ganz herzlich bei euch bedanken.
Als weiteres möchte ich die Bemerkung von Mausi
Mausi hat geschrieben:Spanien fängt zwanzig Kilometer (manchmal noch weniger) von der Küste weg erst richtig an.
zum Anlass nehmen, um zu zeigen, dass Ausnahmen durchaus die Regel bestätigen können. Auch an der Küste kann man wunderschöne Bereiche finden,
die aber vermutlich in der Zeit der Hochsaison maßlos übervölkert sein werden.
Wir haben Vorgestern eine kleine Tour zum Leuchtturm beim Cap del Nau gemacht. Anschließend fuhren wir, durch mehrere Urbanisationen bei Xabia,
zum Leuchtturm vom Cap de Sant Antoni. Bei einigen der Aussichten, die uns besonders beeindruckten, habe ich versucht, diese auf meinem Kamerasensor festzuhalten.
Schaut am besten mal selbst.
- rainerausrhedeems
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Danke Moni und Rainer.
das steht doch schon ganz oben im Beitragstitel, es ist unsere "Winterflucht 2016".
Wir sind am 27.12. losgefahren und werden voraussichtlich Mitte April wieder zuhause sein.
Pünktlich, zum Frühling und um beim Versorgungsamt rechtzeitig die Rente zu beantragen
@Rainerrainerausrhedeems hat geschrieben:.......noch schönen Resturlaub,oder was ist das eigentlich?
Eher Langzeitaufenthalt,denke ich!
das steht doch schon ganz oben im Beitragstitel, es ist unsere "Winterflucht 2016".
Wir sind am 27.12. losgefahren und werden voraussichtlich Mitte April wieder zuhause sein.
Pünktlich, zum Frühling und um beim Versorgungsamt rechtzeitig die Rente zu beantragen
- Nixus
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Hallo Richard,
vielen Dank für die netten Grüße aus der Alpenregion.
Ja, Du hast recht, so macht das Leben Spaß, aber auch bei mir ging es nicht ohne eine vorherige 45 jährige Berufstätigkeit.
Das Wichtigste ist es aber, dass man dann auch noch gesund ist.
In diesem Sinne: Alles Gute und freundliche Grüße
vielen Dank für die netten Grüße aus der Alpenregion.
Ja, Du hast recht, so macht das Leben Spaß, aber auch bei mir ging es nicht ohne eine vorherige 45 jährige Berufstätigkeit.
Das Wichtigste ist es aber, dass man dann auch noch gesund ist.
In diesem Sinne: Alles Gute und freundliche Grüße
- Nixus
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Wir waren heute wieder einmal in den Bergen unterwegs. Den Gipfel mit dem Felsdurchbruch, der "Forada", haben wir noch einmal etwas nach hinten verschoben,
den werden wir in den nächsten Tagen besuchen.
Heute haben wir den Versuch gestartet, auf einen der höchsten Gipfel der näheren Umgebung zu gelangen, auf den "el Mondúver" (843m ü.n.N.),
um den Ausblick über die Umgebung aus dieser Höhe zu genießen.
Da auch auf diesem Berggipfel große Sendeantennen stehen, haben wir keine großen Schwierigkeiten mit dem Aufstieg erwartet.
Für die Anfahrt suchten wir uns über das Online-Portal "OpenStreetMap" eine angemessene Schotterpiste aus.
Die Antennen waren weithin sichtbar und uns eine gute Orientierungshilfe.
Die Strecke zog sich in langen Schleifen an den Berghängen entlang und es ging an Schluchten vorbei und über kleinen Hochebenen.
Fast immer das Ziel vor Augen, aber doch noch weit davon entfernt.
Als es dann endlich höher ging, bekamen wir die Aussichten zu sehen, wegen denen wir uns auf den Weg gemacht haben.
Wir konnten von hier oben sogar die Großstadt Valencia am Horizont erkennen.
Der Weg wurde nun doch noch einmal etwas anspruchsvoller und unser Mondauto konnte sich hier richtig austoben.
Hinter jeder Wegbiegung bot sich uns ein neuer grandioser Anblick der Küstenregion. Dieses ist der Urlaubsort Grau und Hafen von Gandiá.
Das letzte Wegstück mussten wir dann zu Fuß ersteigen, da der Weg für nichtauthorisierte Fahrzeuge gesperrt war.
Und da wir uns an die geltenden Rechte und Gesetze halten, ging es auf Schusters Rappen weiter hinauf zum Gipfel und den Antennen.
Zu unserer Überraschung war die Feuerstation am Gipfel von einem Beobachter besetzt, der uns einige interessante Punkte zeigte,
die man von hier oben gut erkennen konnte. Das "Bauwerk" hinter Gitte scheint eine Art "Gipfelkreuz" zu sein.
Weit schöner war es einige Meter tiefer und etwas von den Antennen entfernt. Dieser Ausblick war die angemessene Entschädigung für unsere Anstrengungen.
Es war wunderschön hier oben und wir konnten rund um den Gipfel in alle Himmelsrichtungen schauen.
Hier machten wir dann auch erst einmal ein gemütliches und ausgiebiges Picknick, um uns für den langen Rückweg zu stärken.
den werden wir in den nächsten Tagen besuchen.
Heute haben wir den Versuch gestartet, auf einen der höchsten Gipfel der näheren Umgebung zu gelangen, auf den "el Mondúver" (843m ü.n.N.),
um den Ausblick über die Umgebung aus dieser Höhe zu genießen.
Da auch auf diesem Berggipfel große Sendeantennen stehen, haben wir keine großen Schwierigkeiten mit dem Aufstieg erwartet.
Für die Anfahrt suchten wir uns über das Online-Portal "OpenStreetMap" eine angemessene Schotterpiste aus.
Die Antennen waren weithin sichtbar und uns eine gute Orientierungshilfe.
Die Strecke zog sich in langen Schleifen an den Berghängen entlang und es ging an Schluchten vorbei und über kleinen Hochebenen.
Fast immer das Ziel vor Augen, aber doch noch weit davon entfernt.
Als es dann endlich höher ging, bekamen wir die Aussichten zu sehen, wegen denen wir uns auf den Weg gemacht haben.
Wir konnten von hier oben sogar die Großstadt Valencia am Horizont erkennen.
Der Weg wurde nun doch noch einmal etwas anspruchsvoller und unser Mondauto konnte sich hier richtig austoben.
Hinter jeder Wegbiegung bot sich uns ein neuer grandioser Anblick der Küstenregion. Dieses ist der Urlaubsort Grau und Hafen von Gandiá.
Das letzte Wegstück mussten wir dann zu Fuß ersteigen, da der Weg für nichtauthorisierte Fahrzeuge gesperrt war.
Und da wir uns an die geltenden Rechte und Gesetze halten, ging es auf Schusters Rappen weiter hinauf zum Gipfel und den Antennen.
Zu unserer Überraschung war die Feuerstation am Gipfel von einem Beobachter besetzt, der uns einige interessante Punkte zeigte,
die man von hier oben gut erkennen konnte. Das "Bauwerk" hinter Gitte scheint eine Art "Gipfelkreuz" zu sein.
Weit schöner war es einige Meter tiefer und etwas von den Antennen entfernt. Dieser Ausblick war die angemessene Entschädigung für unsere Anstrengungen.
Es war wunderschön hier oben und wir konnten rund um den Gipfel in alle Himmelsrichtungen schauen.
Hier machten wir dann auch erst einmal ein gemütliches und ausgiebiges Picknick, um uns für den langen Rückweg zu stärken.
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Guten Abend allerseits,
momentan ist der kalte Nordostwind, der in Deutschland für die winterliche Kälte sorgt, mit seinen Ausläufern auch hier im Süden zu spüren.
Da macht uns dann das Buggyfahren auch nicht mehr so viel Spaß, denn man müsste sich schon recht dick einpacken, um den kalten Fahrtwind nicht mehr zu spüren.
Ich habe mir gedacht, dass ich euch in dieser kühlen Zeit einfach mal ein paar Fotos aus unserer näheren Umgebung zeige.
Wir befinden uns auf dem schönen CP "Olé", der zwischen den Städten Oliva und Deniá direkt am Strand des Mittelmeers liegt.
Die Einfahrt ist breit und für Fahrzeuge aller Art ausreichend. Wer hinein darf, wird per Schranke und Magnetkarte gesteuert.
Unsere Parzelle ist auch groß genug, so dass wir auch unseren Safariroom aufbauen konnten und der Buggy trotzdem noch Platz findet.
Der Zugang zum Strand führt durch eine kleine Dünenlandschaft.
An manchen Stellen des Strandes fühlen wir uns tatsächlich, rein optisch, an die Wüstenlandschaft unserer damaligen Marokkoreise erinnert.
Die Landschaft außerhalb des Campingplatzes ist geprägt von der Landwirtschaft. In riesigen Plantagen stehen hier abertausende
von Orangenbäumen und sie geben dieser Gegend das hauptsächlich grüne und frische Landschaftsbild.
Die Früchte der momentanen Erntezeit hängen noch an den Bäumen, da stehen die Pflanzen schon wieder in voller Blüte.
Die Bäume hängen so sehr voller reifer Früchte, dass es so aussieht, als könnten die Äste das Gewicht kaum noch tragen.
Teilweise fallen die überreifen Orangen auch schon zu Boden.
Die unzähligen Blüten einer solchen Plantage erfüllen das gesamte Umland mit ihrem starken Duft.
Hinzu kommt der frische Geruch der reifen Zitrusfrüchte.
Die Blüten der Orangenbäume verbreiten einen ähnlich angenehmen Geruch, die von einer Jasminpflanze.
Durch die große Anzahl der blühenden Bäume ist der intensive Duft in der gesamten Umgebung fast schon "berauschend" und man atmet ganz
automatisch intensiver und viel bewusster.
Nun noch ein paar Fotos aus Deniá, der nächst größeren Hafenstadt hier in unserer Nähe.
Das Rathaus von Deniá steht direkt unter einer alten Festungsanlage und passt optisch sehr gut zu den alten Gemäuern der Festung.
Hier in dem mediteranen Klima wächst der bei uns so beliebte Weihnachststern zu großen Bäumen bzw. Sträuchern heran.
Überall im Centrum findet man gemütliche "Plazas" mit Straßencafés in denen sich die Menschen treffen und miteinander plaudern.
Immer wieder lockern kleine Grünanlagen das insgesamt schon bunte Stadtbild zusätzlich noch weiter auf.
Hier in den Ortschaften und Städten darf noch jeder sein Häuschen frei nach seiner Vorstellung herrichten, was den Orten ein sehr
warmes Lebensgefühl und eine angenehme Gemütlichkeit verleiht.
Insgesamt herrscht in den mediteranen Ländern meines erachtens nach im allgemeinen ein viel entspannteres Lebensgefühl,
als in unseren deutschen Städten.
So, das war mal ein kleiner Bilderbogen aus der Gegend, in der wir uns derzeit zuhause fühlen. Wenn man den Radius um unseren Campingplatz erweitert,
kommt man natürlich in noch ganz andere Landschaftsgebiete, die so vielseitig sind, dass jedes Gebiet für sich einen ganzen Bildband füllen würde.
Darüber zu berichten, das überlassen wir dann allerdings gerne den Menschen, die in der Lage sind solch umfangreiche Aufgaben zu bewältigen.
Ich hoffe, dass euch diese kleine Umgebungsbeschreibung gefallen hat und vielleicht für euch ein kleiner Farbklecks in der grauen und kühlen Winterzeit war.
Wir wünschen euch allen noch einen schönen Abend und werden uns dann später wieder melden.
momentan ist der kalte Nordostwind, der in Deutschland für die winterliche Kälte sorgt, mit seinen Ausläufern auch hier im Süden zu spüren.
Da macht uns dann das Buggyfahren auch nicht mehr so viel Spaß, denn man müsste sich schon recht dick einpacken, um den kalten Fahrtwind nicht mehr zu spüren.
Ich habe mir gedacht, dass ich euch in dieser kühlen Zeit einfach mal ein paar Fotos aus unserer näheren Umgebung zeige.
Wir befinden uns auf dem schönen CP "Olé", der zwischen den Städten Oliva und Deniá direkt am Strand des Mittelmeers liegt.
Die Einfahrt ist breit und für Fahrzeuge aller Art ausreichend. Wer hinein darf, wird per Schranke und Magnetkarte gesteuert.
Unsere Parzelle ist auch groß genug, so dass wir auch unseren Safariroom aufbauen konnten und der Buggy trotzdem noch Platz findet.
Der Zugang zum Strand führt durch eine kleine Dünenlandschaft.
An manchen Stellen des Strandes fühlen wir uns tatsächlich, rein optisch, an die Wüstenlandschaft unserer damaligen Marokkoreise erinnert.
Die Landschaft außerhalb des Campingplatzes ist geprägt von der Landwirtschaft. In riesigen Plantagen stehen hier abertausende
von Orangenbäumen und sie geben dieser Gegend das hauptsächlich grüne und frische Landschaftsbild.
Die Früchte der momentanen Erntezeit hängen noch an den Bäumen, da stehen die Pflanzen schon wieder in voller Blüte.
Die Bäume hängen so sehr voller reifer Früchte, dass es so aussieht, als könnten die Äste das Gewicht kaum noch tragen.
Teilweise fallen die überreifen Orangen auch schon zu Boden.
Die unzähligen Blüten einer solchen Plantage erfüllen das gesamte Umland mit ihrem starken Duft.
Hinzu kommt der frische Geruch der reifen Zitrusfrüchte.
Die Blüten der Orangenbäume verbreiten einen ähnlich angenehmen Geruch, die von einer Jasminpflanze.
Durch die große Anzahl der blühenden Bäume ist der intensive Duft in der gesamten Umgebung fast schon "berauschend" und man atmet ganz
automatisch intensiver und viel bewusster.
Nun noch ein paar Fotos aus Deniá, der nächst größeren Hafenstadt hier in unserer Nähe.
Das Rathaus von Deniá steht direkt unter einer alten Festungsanlage und passt optisch sehr gut zu den alten Gemäuern der Festung.
Hier in dem mediteranen Klima wächst der bei uns so beliebte Weihnachststern zu großen Bäumen bzw. Sträuchern heran.
Überall im Centrum findet man gemütliche "Plazas" mit Straßencafés in denen sich die Menschen treffen und miteinander plaudern.
Immer wieder lockern kleine Grünanlagen das insgesamt schon bunte Stadtbild zusätzlich noch weiter auf.
Hier in den Ortschaften und Städten darf noch jeder sein Häuschen frei nach seiner Vorstellung herrichten, was den Orten ein sehr
warmes Lebensgefühl und eine angenehme Gemütlichkeit verleiht.
Insgesamt herrscht in den mediteranen Ländern meines erachtens nach im allgemeinen ein viel entspannteres Lebensgefühl,
als in unseren deutschen Städten.
So, das war mal ein kleiner Bilderbogen aus der Gegend, in der wir uns derzeit zuhause fühlen. Wenn man den Radius um unseren Campingplatz erweitert,
kommt man natürlich in noch ganz andere Landschaftsgebiete, die so vielseitig sind, dass jedes Gebiet für sich einen ganzen Bildband füllen würde.
Darüber zu berichten, das überlassen wir dann allerdings gerne den Menschen, die in der Lage sind solch umfangreiche Aufgaben zu bewältigen.
Ich hoffe, dass euch diese kleine Umgebungsbeschreibung gefallen hat und vielleicht für euch ein kleiner Farbklecks in der grauen und kühlen Winterzeit war.
Wir wünschen euch allen noch einen schönen Abend und werden uns dann später wieder melden.
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