Mit dem Wohnmobil nach Frankreich
Entgegen unseren bisherigen Gepflogenheiten, nicht zweimal hintereinander eine ähnliche Tour zu machen, entscheiden wir uns kurz vor Beginn unserer Fahrt, noch einmal entlang der Loire in die Bretagne zu fahren und den Rückweg mit einem Abstecher in die Normandie zu gestalten. Zu gut hat uns die Wohnmobiltour Frankreich in 2016 gefallen. Natürlich wollen wir nicht die gleichen Stationen wie ein Jahr zuvor anfahren, zumal die Zahl an lohnenswerten Zwischenzielen Gott sei Dank riesig ist. Den groben Verlauf unserer Tour seht ihr auf der Karte.
Wir beginnen unsere Wohnmobiltour durch Frankreich somit auch nicht in Trier, sondern in Luxemburg, wo wir den Campingplatz "Bon Accueil" als Übernachtungsplatz wählen, der mit guter Ausstattung und Lage sowie moderatem Preis und Nähe zum Stadtzentrum in unseren Augen ideal zu sein scheint. Es ist früher Nachmittag, als wir auf dem noch nicht sonderlich stark belegtem Campingplatz ankommen und schon kurze Zeit später sind wir mit dem an diesem Tag kostenlosen Bus auf dem Weg ins Stadtzentrum. Da wir die Stadt schon kennen, beschränken wir uns dieses mal darauf, etwas durch die Altstadt und natürlich zum "schönsten Balkon Europas", wie man die Corniche nennt, zu schlendern. Tatsächlich ist der Blick auf die Befestigungen und den Stadtteil Grund immer wieder faszinierend.
Die Altstadt selber mit ihren vielen Plätzen ist immer noch sehr belebt, so dass wir Schwierigkeiten haben einen Platz in einem der einladenden Restaurants zu finden. Obwohl die Stadt sehr international ist, merkt man den französischen Einfluss nicht nur beim Essen und unsere Vorfreude auf die nächsten Tage wird daher noch größer.
Troyes
Von Luxemburg aus fahren wir Richtung Troyes ohne die mautpflichtige Autobahn zu benutzen. In Troyes selber wählen wir den Camping de Troyes, zu dessen Ausstattung ein kleiner Pool und ein kleines Restaurant gehören. Auch kostenloses WLAN bietet der Platz.
Besonders attraktiv ist er natürlich in der Zeit, in der man den ermäßigten Preis mit der ACSI-Card erhält. Im Juli und August jedoch muss man ca. 25,00 € für eine Übernachtung einkalkulieren. Für diejenigen, die ein Fahrrad oder einen Roller mit sich führen, liegt der Platz zur Altstadt günstig - und die wiederum ist absolut sehenswert. Die Fachwerkhäuser, deren Fassaden teilweise mit bunten Farben gestaltet sind, gegen ein ganz besonderes Bild ab, wobei man auch unbedingt die schmalen Nebengassen und die Hinterhöfe bei einem Gang durch die Stadt nicht vergessen sollte. Auch die sakralen Bauten sind auf jeden Fall sehenswert, sind sie doch Zeugen von der mittelalterlichen Handwerkskunst. Wie in fast jeder französischen größeren Stadt findet man auch in Troyes eine Vielzahl von Restaurants, die mit kulinarischen Köstlichkeiten locken, so dass die Entscheidung schwerfällt. Wir bleiben 2 Tage in Troyes, um dann an Loire zu fahren, wo Chambord unsere erste Station ist.........
hier geht´s weiter zum kompletten Bericht.....
http://www.cocos-reiseblog.de/mit-dem-w ... normandie/
Mit dem Wohnmobil nach Frankreich
Re: Mit dem Wohnmobil nach Frankreich
Hallo Coco,
Vielen Dank für den Bericht, kommt er uns doch gerade recht weil wir im Mai/Juni in diese Gegend fahren.
Vielen Dank für den Bericht, kommt er uns doch gerade recht weil wir im Mai/Juni in diese Gegend fahren.
Liebe Grüße
Petra
Es ist nicht zwingend notwendig mich zu verstehen, man muss mich nur aushalten können
Petra
Es ist nicht zwingend notwendig mich zu verstehen, man muss mich nur aushalten können
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