Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
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Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
Hallo liebe Fories,
das Jahr 2023 liegt in den letzten Zügen und viele Reisefans haben ihre Reisemobile inzwischen schon in der sicheren Halle, zum Überwintern, abgestellt. Demnächst werden die verschiedenen Fernsehsender auch wieder ihre alljährlichen Jahresrückblicke ausstrahlen. Da bietet es sich doch an, dass ich hier im Forum auch mal einen Rückblick auf unsere letzten beiden größeren Reisen werfe.
Den Anfang werde ich mit unserer Tour entlang der Biskaya machen. Da ich sie seinerzeit täglich live an dem Bericht geschrieben habe, stimmen die zeitlichen Aufzählungen jetzt natürlich nicht mehr überein, aber ich denke, dass es der eigentlichen Erlebnis-Geschichte selbst keinen Abbruch tut.
Mitte März starteten wir zwar unsere verspätete „Winterflucht 2023“, wohin wir letztendlich fahren wollten stand allerdings noch nicht genau fest. Grob geplant war zumindest das Loire Tal, um die schönen Schlösser anzuschauen, dann zu den westlichen Pyrenäen und rüber an den Golf der Biskaya. Der Rückweg sollte dann voraussichtlich durch das französische Zentralmassiv gehen.
Aber lest und schaut selbst, was dann letztendlich aus unserer Reise geworden ist.
Samstag, der 18.3.23
Wir sind heute Morgen gegen 9:00 Uhr gestartet und kamen gegen späten Nachmittag ca. 40 km westlich des Ortes Toul an unserem ersten Tagesziel an.
Die erste Nacht verbrachten wir auf einem kleinen Stellplatz, im Hafenbereich eines kleinen Kanals und wir hatten dort eine ruhige erste Nacht.
das Jahr 2023 liegt in den letzten Zügen und viele Reisefans haben ihre Reisemobile inzwischen schon in der sicheren Halle, zum Überwintern, abgestellt. Demnächst werden die verschiedenen Fernsehsender auch wieder ihre alljährlichen Jahresrückblicke ausstrahlen. Da bietet es sich doch an, dass ich hier im Forum auch mal einen Rückblick auf unsere letzten beiden größeren Reisen werfe.
Den Anfang werde ich mit unserer Tour entlang der Biskaya machen. Da ich sie seinerzeit täglich live an dem Bericht geschrieben habe, stimmen die zeitlichen Aufzählungen jetzt natürlich nicht mehr überein, aber ich denke, dass es der eigentlichen Erlebnis-Geschichte selbst keinen Abbruch tut.
Mitte März starteten wir zwar unsere verspätete „Winterflucht 2023“, wohin wir letztendlich fahren wollten stand allerdings noch nicht genau fest. Grob geplant war zumindest das Loire Tal, um die schönen Schlösser anzuschauen, dann zu den westlichen Pyrenäen und rüber an den Golf der Biskaya. Der Rückweg sollte dann voraussichtlich durch das französische Zentralmassiv gehen.
Aber lest und schaut selbst, was dann letztendlich aus unserer Reise geworden ist.
Samstag, der 18.3.23
Wir sind heute Morgen gegen 9:00 Uhr gestartet und kamen gegen späten Nachmittag ca. 40 km westlich des Ortes Toul an unserem ersten Tagesziel an.
Die erste Nacht verbrachten wir auf einem kleinen Stellplatz, im Hafenbereich eines kleinen Kanals und wir hatten dort eine ruhige erste Nacht.
Zuletzt geändert von Nixus am 8. Nov 2023, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
Sonntag, der 19.3.23
Heute Morgen wurde am Platz noch schnell die V/E erledigt....
....und dann ging es über 350 km spannende Landstr. und vorbei an imposanten Häusern und Gärten,....
....zum "Château de Chambord". Das Schloss Chambord ist das größte Schloss des Loiretales. Es liegt ca. 15 Kilometer östlich von Blois in einem ausgedehnten früheren Jagdgebiet. Es wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter König Franz I. als Prunk- und Jagdschloss bei Chambord errichtet und gilt als das prächtigste aller Loireschlösser. Maurer schichteten über 15 Jahre lang Stein auf Stein. Das Schloss zählt sechs hohe Türme, 440 Räume, 365 Feuerstellen und 84 Treppen. Leider befand sich das Schloss mitten in Restaurierungsarbeiten und war zum größten Teil eingerüstet, sodass die architektonischen Besonderheiten des Prunkschlosses unter den Gerüsten verborgen waren.
Wir hatten das Schloss schon 2016 besucht und damals befand sich lediglich der linke große Turm in der Restauration.
Wir zogen es deshalb vor die 11 Euro für den Stellplatz zu sparen und suchten uns in Amboise einen kostenlosen Platz zum Übernachten.
Montag, der 20.3.23
Nun möchte ich über den weiteren Verlauf unserer Reise berichten, denn wir sind heute wieder ein gutes Stück entlang der Loire und auf der Schlösser-Route gefahren und haben einige Prachtbauten aus dem sozialen Wohnungsbau zu sehen bekommen.
Schon gestern Abend kamen wir in Blois an und haben dort die imposante Stadtansicht mit der großen Kathedrale genossen.
Etwas weiter, in Amboise hatten wir einen kleinen Stellplatz für die Übernachtung aufgesucht. Der Platz war nahe eines Intermache, wo wir heute Morgen erst einmal unseren Nachschub bunkerten. Bevor wir dann weiterfuhren, habe ich erst noch einige Luftaufnahmen von dem "Château Royal dʼAmboise" gemacht.
Das über der Stadt und der Loire auf einem Felsplateau errichtete Schloss zählt kulturhistorisch zu den wichtigsten Schlössern der Loire und war im 15. und 16. Jahrhundert häufig königliche Residenz.
So langsam meldet sich der Frühling an, denn überall explodieren die Knospen der Pflanzen und Bäume und zeigen ihre bunten Blüten. Sowie auf dem Foto ein Mimosenbaum.
Und wer schon einmal entlang der Loire gefahren ist wird auch die unzähligen Höhlen in den Uferböschungen kennen.
Sie wurden früher als Vorratskammern und Lagerräume in den weichen Kalksandstein gegraben. In den Zeiten, als es noch keine elektrischen Kühlschränke gab, waren diese gut temperierten unterirdischen Höhlen beliebte Lagerräume für Lebensmittel und andere verderbliche Dinge.
Das nächste Schloss auf unserer Route war das "Schloss Villandry". Das Schloss liegt etwa 15 Kilometer westlich der Stadt Tours. Die Gemeinde Villandry liegt am Cher und ist die letzte Gemeinde vor dessen Mündung in die Loire. Es ist eines der letzten an der Loire im Renaissancestil gebauten Schlösser und wurde zusammen mit einem großen Garten 1536 fertiggestellt.
Für den heutigen Etappenabschluss haben wir uns dann den kleinen Ort Langeais mit seiner trutzigen Festung im Ortskern ausgesucht.
Hier befindet sich direkt neben der Burgmauern ein kleiner Parkplatz, auf dem man auch ohne Probleme mal eine Nacht verbringen kann.
Der Ort selbst ist geprägt durch die wehrhafte Festung und in der Urlaubszeit bestimmt sehr touristisch ausgelegt.
Das Schloss und den gepflegten Garten kann man für 11 €uro pro Person besichtigen.
Es gibt eine kleine Einkaufsstr. und alles ist sehr sauber und gepflegt und die Mauern der Festung sind immer im Blickfeld.
Auch ein kleines, plätscherndes Gewässer fließt durch die Gärten der alten Häuser.
Neben einem kleinen Platz steht die Dorfkirche Église Saint-Jean-Baptiste aus dem 10. Jahrhundert.
Die Architektur des Kirchenschiffes habe ich versucht in einem Panoramabild abzubilden.
Ich hoffe die Erlebnisse unseres heutigen Tages haben euch gut unterhalten. Morgen wird es noch einmal an der Loire weiter gehen und wir werden uns noch ein paar interessante Punkte anschauen. Wenn es die Zeit zulässt (und natürlich auch meine Lust) werde ich morgen Abend wieder einige Zeilen über den Tag zusammenfassen und mit einigen Fotos dokumentieren.
Bis dahin wünschen wir eine "Gute Nacht".
Heute Morgen wurde am Platz noch schnell die V/E erledigt....
....und dann ging es über 350 km spannende Landstr. und vorbei an imposanten Häusern und Gärten,....
....zum "Château de Chambord". Das Schloss Chambord ist das größte Schloss des Loiretales. Es liegt ca. 15 Kilometer östlich von Blois in einem ausgedehnten früheren Jagdgebiet. Es wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter König Franz I. als Prunk- und Jagdschloss bei Chambord errichtet und gilt als das prächtigste aller Loireschlösser. Maurer schichteten über 15 Jahre lang Stein auf Stein. Das Schloss zählt sechs hohe Türme, 440 Räume, 365 Feuerstellen und 84 Treppen. Leider befand sich das Schloss mitten in Restaurierungsarbeiten und war zum größten Teil eingerüstet, sodass die architektonischen Besonderheiten des Prunkschlosses unter den Gerüsten verborgen waren.
Wir hatten das Schloss schon 2016 besucht und damals befand sich lediglich der linke große Turm in der Restauration.
Wir zogen es deshalb vor die 11 Euro für den Stellplatz zu sparen und suchten uns in Amboise einen kostenlosen Platz zum Übernachten.
Montag, der 20.3.23
Nun möchte ich über den weiteren Verlauf unserer Reise berichten, denn wir sind heute wieder ein gutes Stück entlang der Loire und auf der Schlösser-Route gefahren und haben einige Prachtbauten aus dem sozialen Wohnungsbau zu sehen bekommen.
Schon gestern Abend kamen wir in Blois an und haben dort die imposante Stadtansicht mit der großen Kathedrale genossen.
Etwas weiter, in Amboise hatten wir einen kleinen Stellplatz für die Übernachtung aufgesucht. Der Platz war nahe eines Intermache, wo wir heute Morgen erst einmal unseren Nachschub bunkerten. Bevor wir dann weiterfuhren, habe ich erst noch einige Luftaufnahmen von dem "Château Royal dʼAmboise" gemacht.
Das über der Stadt und der Loire auf einem Felsplateau errichtete Schloss zählt kulturhistorisch zu den wichtigsten Schlössern der Loire und war im 15. und 16. Jahrhundert häufig königliche Residenz.
So langsam meldet sich der Frühling an, denn überall explodieren die Knospen der Pflanzen und Bäume und zeigen ihre bunten Blüten. Sowie auf dem Foto ein Mimosenbaum.
Und wer schon einmal entlang der Loire gefahren ist wird auch die unzähligen Höhlen in den Uferböschungen kennen.
Sie wurden früher als Vorratskammern und Lagerräume in den weichen Kalksandstein gegraben. In den Zeiten, als es noch keine elektrischen Kühlschränke gab, waren diese gut temperierten unterirdischen Höhlen beliebte Lagerräume für Lebensmittel und andere verderbliche Dinge.
Das nächste Schloss auf unserer Route war das "Schloss Villandry". Das Schloss liegt etwa 15 Kilometer westlich der Stadt Tours. Die Gemeinde Villandry liegt am Cher und ist die letzte Gemeinde vor dessen Mündung in die Loire. Es ist eines der letzten an der Loire im Renaissancestil gebauten Schlösser und wurde zusammen mit einem großen Garten 1536 fertiggestellt.
Für den heutigen Etappenabschluss haben wir uns dann den kleinen Ort Langeais mit seiner trutzigen Festung im Ortskern ausgesucht.
Hier befindet sich direkt neben der Burgmauern ein kleiner Parkplatz, auf dem man auch ohne Probleme mal eine Nacht verbringen kann.
Der Ort selbst ist geprägt durch die wehrhafte Festung und in der Urlaubszeit bestimmt sehr touristisch ausgelegt.
Das Schloss und den gepflegten Garten kann man für 11 €uro pro Person besichtigen.
Es gibt eine kleine Einkaufsstr. und alles ist sehr sauber und gepflegt und die Mauern der Festung sind immer im Blickfeld.
Auch ein kleines, plätscherndes Gewässer fließt durch die Gärten der alten Häuser.
Neben einem kleinen Platz steht die Dorfkirche Église Saint-Jean-Baptiste aus dem 10. Jahrhundert.
Die Architektur des Kirchenschiffes habe ich versucht in einem Panoramabild abzubilden.
Ich hoffe die Erlebnisse unseres heutigen Tages haben euch gut unterhalten. Morgen wird es noch einmal an der Loire weiter gehen und wir werden uns noch ein paar interessante Punkte anschauen. Wenn es die Zeit zulässt (und natürlich auch meine Lust) werde ich morgen Abend wieder einige Zeilen über den Tag zusammenfassen und mit einigen Fotos dokumentieren.
Bis dahin wünschen wir eine "Gute Nacht".
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Re: Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
Dienstag, der 21.3.23
Heute gibt es nicht viel Neues zu berichten, weshalb ich mich kurzfassen werde.
Aber zunächst noch 2 Bilder, die ich gestern gegen 22 Uhr an unserem Übernachtungsplatz in Langeais gemacht habe.
Es war eine schöne Atmosphäre mit der beleuchteten Burg im Hintergrund.
In den Sträßchen des Ortes war ich wohl um 22 Uhr der Einzige, der noch unterwegs war.
Heute Morgen, nachdem wir unseren Frühstücks-Kaffee in Bett getrunken hatten, suchten wir zunächst eine V/E-Station auf, um unser Fahrzeug für die nächste Etappe wieder klar zu machen.
Danach ging es dann weiter Loire abwärts. Immer wieder an den schönsten Häusern und kleinen Schlösschen vorbei.
Mancherorts waren die Häuser dann aber auch weniger prunkvoll und tief in den Berg gegraben.
Als wir dann in den Ort "Saumur" einfuhren, begrüßte uns das wuchtige Château de Saumur schon von weitem, denn es steht auf einem hohen Felsplateau nahe dem Zusammenfluss der Loire und des Thouet.
In der Panoramaansicht kann man schön sehen, wie sich das große Schloss über der Stadt Saumur auf dem Plateau erhebt. Eine Besichtigung des Schlosses und der Anlage ist für 8,50 €uro pro Erwachsenen vergleichsweise günstig.
Von Saumur ging es dann, mit nur wenigen Unterbrechungen….
….an einigen sehenswerten Gebäuden und Ortschaften,….
….weiter zu unserem heutigen Übernachtungsplatz. Auf diesem Platz waren wir schon im vergangenen Jahr auf dem Rückweg von Portugal nach unserer Winterflucht.
Wenn morgen alles wie geplant verläuft, werden wir die kommende Nacht irgendwo zwischen Mindin und Pronic am Atlantikstrand verbringen. Wir werden davon berichten.
Heute gibt es nicht viel Neues zu berichten, weshalb ich mich kurzfassen werde.
Aber zunächst noch 2 Bilder, die ich gestern gegen 22 Uhr an unserem Übernachtungsplatz in Langeais gemacht habe.
Es war eine schöne Atmosphäre mit der beleuchteten Burg im Hintergrund.
In den Sträßchen des Ortes war ich wohl um 22 Uhr der Einzige, der noch unterwegs war.
Heute Morgen, nachdem wir unseren Frühstücks-Kaffee in Bett getrunken hatten, suchten wir zunächst eine V/E-Station auf, um unser Fahrzeug für die nächste Etappe wieder klar zu machen.
Danach ging es dann weiter Loire abwärts. Immer wieder an den schönsten Häusern und kleinen Schlösschen vorbei.
Mancherorts waren die Häuser dann aber auch weniger prunkvoll und tief in den Berg gegraben.
Als wir dann in den Ort "Saumur" einfuhren, begrüßte uns das wuchtige Château de Saumur schon von weitem, denn es steht auf einem hohen Felsplateau nahe dem Zusammenfluss der Loire und des Thouet.
In der Panoramaansicht kann man schön sehen, wie sich das große Schloss über der Stadt Saumur auf dem Plateau erhebt. Eine Besichtigung des Schlosses und der Anlage ist für 8,50 €uro pro Erwachsenen vergleichsweise günstig.
Von Saumur ging es dann, mit nur wenigen Unterbrechungen….
….an einigen sehenswerten Gebäuden und Ortschaften,….
….weiter zu unserem heutigen Übernachtungsplatz. Auf diesem Platz waren wir schon im vergangenen Jahr auf dem Rückweg von Portugal nach unserer Winterflucht.
Wenn morgen alles wie geplant verläuft, werden wir die kommende Nacht irgendwo zwischen Mindin und Pronic am Atlantikstrand verbringen. Wir werden davon berichten.
Zuletzt geändert von Nixus am 9. Nov 2023, 22:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
Mittwoch, der 22.3.23
Gitte hat uns für unsere heutige Etappe das kleines Örtchen Clisson, südlich von Nantes, herausgesucht, in dem es zwei recht unterschiedliche Sehenswürdigkeiten gibt.
Zum einen ist es die historische Altstadt am Fluss mit ihren zahlreichen Mühlen, der Burgruine, den alten Kirchen und den Bogenbrücken.
Hier einige Fotos von dem Altstadtbereich, die wir heute gemacht haben.
Nicht weit davon entfernt sieht es dann ganz anders aus. Dort gibt es einen riesigen Heavy-Metal-Festival-Bereich am Rande des Ortes. Ähnlich wie in Deutschland in Wacken finden auch hier riesige Rock-Festivals der Superlative statt. Alles was in der Heavy-Metal-Scene Rang und Namen hat, hatte hier schon mindestens einmal auf der Bühne gestanden. Dazu zählen unter anderem Aerosmith, Led Zepplin, Scorpions, Deep Purple, Black Sabbath, Hawkwind, ZZ Top, Linkin Park, Status Que, Iron Maiden, Within Temptation, Alter Bridge, Guns ´n Roses und viele, viele weitere Bands.
Das Dorf selbst hat ca. 7500 Einwohner und verwandelt sich zu den "Heavy-Metal-Festtagen" auch gerne mal zu einer kleinen Großstadt.
Seit 2006 gibt es das "Hell-Fest" in Clisson und es ist inzwischen weit über die Grenzen von Frankreich hinaus bekannt und anders als in Wacken ist hier in Clisson das komplette Festival-Areal das ganze Jahr über fest installiert. Natürlich sind die gesamten Installationen aus "schwerem Metall" angefertigt worden
Und so haben wir, nach der Altstadtbesichtigung, unser WoMo auf dem Besucherparkplatz des Festivalgeländes abgestellt und alles das Ganze mal aus der Nähe angeschaut. Auch davon habe ich natürlich etliche Fotos gemacht.
Zur Begrüßung die kultige "Pommesgabel".
Hier kann man sehen was einem das Stündlein geschlagen hat.
......
Alles hat seine zwei Seiten.
Was mag das nur sein? Zumindestens die männlichen Leser sollten es wissen!
Der "Walk of fame", seit 2006 für jedes Jahr eine Medaille mit allen aufgetretenen Gruppen.
Im Gedenken an den Bassisten von ZZ Top, Dusty Hill,.....
….und an Ronnie James Dio, den Sänger und Gitarristen von Black Sabbath und Rainbow.
Wir stehen zurzeit an der Atlantikküste und es stürmt und nieselt. Wir haben alle Schotten geschlossen und es uns gemütlich gemacht. Hoffentlich lacht morgen wieder die Sonne, damit wir den Strandspaziergang mit Sunny auch richtig auskosten können.
Gitte hat uns für unsere heutige Etappe das kleines Örtchen Clisson, südlich von Nantes, herausgesucht, in dem es zwei recht unterschiedliche Sehenswürdigkeiten gibt.
Zum einen ist es die historische Altstadt am Fluss mit ihren zahlreichen Mühlen, der Burgruine, den alten Kirchen und den Bogenbrücken.
Hier einige Fotos von dem Altstadtbereich, die wir heute gemacht haben.
Nicht weit davon entfernt sieht es dann ganz anders aus. Dort gibt es einen riesigen Heavy-Metal-Festival-Bereich am Rande des Ortes. Ähnlich wie in Deutschland in Wacken finden auch hier riesige Rock-Festivals der Superlative statt. Alles was in der Heavy-Metal-Scene Rang und Namen hat, hatte hier schon mindestens einmal auf der Bühne gestanden. Dazu zählen unter anderem Aerosmith, Led Zepplin, Scorpions, Deep Purple, Black Sabbath, Hawkwind, ZZ Top, Linkin Park, Status Que, Iron Maiden, Within Temptation, Alter Bridge, Guns ´n Roses und viele, viele weitere Bands.
Das Dorf selbst hat ca. 7500 Einwohner und verwandelt sich zu den "Heavy-Metal-Festtagen" auch gerne mal zu einer kleinen Großstadt.
Seit 2006 gibt es das "Hell-Fest" in Clisson und es ist inzwischen weit über die Grenzen von Frankreich hinaus bekannt und anders als in Wacken ist hier in Clisson das komplette Festival-Areal das ganze Jahr über fest installiert. Natürlich sind die gesamten Installationen aus "schwerem Metall" angefertigt worden
Und so haben wir, nach der Altstadtbesichtigung, unser WoMo auf dem Besucherparkplatz des Festivalgeländes abgestellt und alles das Ganze mal aus der Nähe angeschaut. Auch davon habe ich natürlich etliche Fotos gemacht.
Zur Begrüßung die kultige "Pommesgabel".
Hier kann man sehen was einem das Stündlein geschlagen hat.
......
Alles hat seine zwei Seiten.
Was mag das nur sein? Zumindestens die männlichen Leser sollten es wissen!
Der "Walk of fame", seit 2006 für jedes Jahr eine Medaille mit allen aufgetretenen Gruppen.
Im Gedenken an den Bassisten von ZZ Top, Dusty Hill,.....
….und an Ronnie James Dio, den Sänger und Gitarristen von Black Sabbath und Rainbow.
Wir stehen zurzeit an der Atlantikküste und es stürmt und nieselt. Wir haben alle Schotten geschlossen und es uns gemütlich gemacht. Hoffentlich lacht morgen wieder die Sonne, damit wir den Strandspaziergang mit Sunny auch richtig auskosten können.
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Re: Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
Freitag, der 24.3.23
Als wir uns das letzte Mal gemeldet hatten waren wir ja gerade von der Loire aufgebrochen, um an die Küste zu fahren und hatten dabei einen Abstecher nach Clisson, dem französischen "Wacken", gemacht.
Gegen späten Nachmittag kamen wir dann an unserem geplanten Übernachtungsplatz an. Es war ein kleiner Parkplatz abseits der Ortschaften, direkt am Strand.
In dieser Gegend werden unter anderem Muscheln und Austern gezüchtet und an manchen Stellen auch Salz gewonnen.
Unsere Sunny ist natürlich an allem Neuen interessiert und wartet gleich auffordernd darauf, dass wir mit ihr an den gut riechenden Strand gegen.
Wie vielerorts an der Atlantikküste, wird auch hier, südlich der Loire Mündung, nach Schollen und anderen Fischarten gefischt. Überall stehen deshalb die Fischerhütten auf ihren langen Stelzen am Strand.
Unser gefundenes Strandgut war auch interessant. Da gab es Austernschalen, die Hüllen von Haifisch- bzw. Rochen-Eiern und den sogenannten Schulp, oder den Sepiaknochen (von den zehnarmigen Tintenfischen)
In der Nacht hatte es immer wieder geregnet und als wir dann am Morgen weiter fuhren begleitete und das ungemütliche Wetter noch ein ganzes Stück des Weges. Als wir dann am späteren Nachmittag bei Talmont-sur-Gironde unseren nächsten Ü-Platz erreichten dauerte es nicht lange und es begann auch hier zu regnen.
Zum Glück konnte ich vorher noch einige Fotos mit der Drohne von dem Platz machen.
In der Wetter-App wurde für diesen Bereich, für die Nacht, starker und anhaltender Regen gemeldet und es gab auch eine Sturmwarnung vom Wetterdienst.
Und es hat vielleicht geschüttet! Die ganze Nacht hörte man die Tropfen aufs Fahrzeug prasseln und selbst die Oropax schafften es nicht den Geräuschpegel zu unterdrücken.
Am Morgen war der Spuk dann aber endgültig vorbei und wir starteten in Richtung Bordeaux und Arcachon. In Bordeaux war es mir auf den Straßen einfach zu voll und es waren überall Staus und zähfließender Verkehr, weshalb wir die große Hafenstadt auf der Stadtautobahn kurzerhand umfahren haben.
Kurz vor Arcachon, in Gujan-Mestras, sah es dagegen ganz anders aus und die Uhren tickten offensichtlich auch etwas langsamer.
Es war gerade Ebbe und im Hafen lagen die Schiffe und Boote im Schlick fest.
Und da man unter diesen Umständen nicht mit den Booten in See stechen kann, hat der Seemann auch die Zeit sich mit den vorbeilaufenden Landratten zu unterhalten. Der nette Mann hat uns dann unter anderem erklärt, wie damals das Hafenbecken damals mit den eigenen Händen und einem Spaten ausgehoben wurde und welcher Aufwand es war alles an der Uferböschung zu befestigen.
Ein altes schwarz/weiß Foto diente dabei als Erinnerung an die damalige Zeit.
Gleich um die Ecke einer kleinen Gasse nutzten die Fischer und ihre Freunde die freie Zeit, um ein großes Boule-Turnier auszuspielen. Dort war richtig was los und immer wieder hörte man Lautsprecherdurchsagen über die Platzierungen der Spieler.
Es war in dem gemütlichen Gujan-Mestras, als hätte jemand kurz die Uhr angehalten, damit man sich wieder auf die wesentlichen Dinge des Lebens besinnt und sich einfach mal eine kleine Auszeit nimmt.
Auf dem weiteren Weg nach Arcachon kamen wir an zahlreichen alten Häusern vorbei,....
....welche zum Teil aus Holz gebaut und mit feinen Verzierungen und Schnitzereien geschmückt sind.
Auch farblich sind sie sehr lebendig gestaltet.
Im Yachthafen von Arcachon konnte man nicht übersehen, dass es hier in der Hochsaison wohl nicht so ruhig zugehen würde, wie es jetzt im März der Fall ist.
Moderne Kunst auf dem Kreisel eines Kreisverkehrs in La Teste-de-Buch.
Unser nächster Stopp sollte die höchste Wanderdüne von Europa sein, die Dune du Pilat. Was wir dort zu sehen bekamen war allerdings schon sehr erschreckend. Der ganze Kiefernwald auf der Ostseite der Düne war bei einem Waldbrand im vergangenen Jahr vernichtet worden. 22000 Hektar Wald sind dabei den Flammen zum Opfer gefallen.
Auch die Campingplätze innerhalb des Bereiches sind völlig abgebrannt und zerstört worden.
Es war wirklich ein grausiger Anblick, alles war von den Flammen zerstört und verwüstet worden. Da in der Umgebung der Düne überall die Parkplätze gesperrt waren und regelmäßig entlang der Straßen Halte- und Parkverbotsschilder standen, haben wir uns entschieden noch ein kleines Stück weiter zu fahren und uns in einem der nächsten Orte einen Schlafplatz zu suchen.
Dabei haben wir dann auch zum ersten Mal am Strand einen Blick auf die gewaltigen Wellen des Ozeans werfen können. Es ist schon beeindruckend mit welcher konstanten Kraft sich das Wasser des Meeres der Küste entgegen wirft.
Und einen ruhigen und schönen Ü-Platz haben wir dann auch noch in der Nähe gefunden. Hier stehen wir wohl ganz alleine und werden bestimmt gut schlafen. Mal sehen, ob wir es morgen über die Grenze nach Spanien schaffen. Wir werden uns dann wieder melden.
Macht´s gut und ein schönes Wochenende.
Als wir uns das letzte Mal gemeldet hatten waren wir ja gerade von der Loire aufgebrochen, um an die Küste zu fahren und hatten dabei einen Abstecher nach Clisson, dem französischen "Wacken", gemacht.
Gegen späten Nachmittag kamen wir dann an unserem geplanten Übernachtungsplatz an. Es war ein kleiner Parkplatz abseits der Ortschaften, direkt am Strand.
In dieser Gegend werden unter anderem Muscheln und Austern gezüchtet und an manchen Stellen auch Salz gewonnen.
Unsere Sunny ist natürlich an allem Neuen interessiert und wartet gleich auffordernd darauf, dass wir mit ihr an den gut riechenden Strand gegen.
Wie vielerorts an der Atlantikküste, wird auch hier, südlich der Loire Mündung, nach Schollen und anderen Fischarten gefischt. Überall stehen deshalb die Fischerhütten auf ihren langen Stelzen am Strand.
Unser gefundenes Strandgut war auch interessant. Da gab es Austernschalen, die Hüllen von Haifisch- bzw. Rochen-Eiern und den sogenannten Schulp, oder den Sepiaknochen (von den zehnarmigen Tintenfischen)
In der Nacht hatte es immer wieder geregnet und als wir dann am Morgen weiter fuhren begleitete und das ungemütliche Wetter noch ein ganzes Stück des Weges. Als wir dann am späteren Nachmittag bei Talmont-sur-Gironde unseren nächsten Ü-Platz erreichten dauerte es nicht lange und es begann auch hier zu regnen.
Zum Glück konnte ich vorher noch einige Fotos mit der Drohne von dem Platz machen.
In der Wetter-App wurde für diesen Bereich, für die Nacht, starker und anhaltender Regen gemeldet und es gab auch eine Sturmwarnung vom Wetterdienst.
Und es hat vielleicht geschüttet! Die ganze Nacht hörte man die Tropfen aufs Fahrzeug prasseln und selbst die Oropax schafften es nicht den Geräuschpegel zu unterdrücken.
Am Morgen war der Spuk dann aber endgültig vorbei und wir starteten in Richtung Bordeaux und Arcachon. In Bordeaux war es mir auf den Straßen einfach zu voll und es waren überall Staus und zähfließender Verkehr, weshalb wir die große Hafenstadt auf der Stadtautobahn kurzerhand umfahren haben.
Kurz vor Arcachon, in Gujan-Mestras, sah es dagegen ganz anders aus und die Uhren tickten offensichtlich auch etwas langsamer.
Es war gerade Ebbe und im Hafen lagen die Schiffe und Boote im Schlick fest.
Und da man unter diesen Umständen nicht mit den Booten in See stechen kann, hat der Seemann auch die Zeit sich mit den vorbeilaufenden Landratten zu unterhalten. Der nette Mann hat uns dann unter anderem erklärt, wie damals das Hafenbecken damals mit den eigenen Händen und einem Spaten ausgehoben wurde und welcher Aufwand es war alles an der Uferböschung zu befestigen.
Ein altes schwarz/weiß Foto diente dabei als Erinnerung an die damalige Zeit.
Gleich um die Ecke einer kleinen Gasse nutzten die Fischer und ihre Freunde die freie Zeit, um ein großes Boule-Turnier auszuspielen. Dort war richtig was los und immer wieder hörte man Lautsprecherdurchsagen über die Platzierungen der Spieler.
Es war in dem gemütlichen Gujan-Mestras, als hätte jemand kurz die Uhr angehalten, damit man sich wieder auf die wesentlichen Dinge des Lebens besinnt und sich einfach mal eine kleine Auszeit nimmt.
Auf dem weiteren Weg nach Arcachon kamen wir an zahlreichen alten Häusern vorbei,....
....welche zum Teil aus Holz gebaut und mit feinen Verzierungen und Schnitzereien geschmückt sind.
Auch farblich sind sie sehr lebendig gestaltet.
Im Yachthafen von Arcachon konnte man nicht übersehen, dass es hier in der Hochsaison wohl nicht so ruhig zugehen würde, wie es jetzt im März der Fall ist.
Moderne Kunst auf dem Kreisel eines Kreisverkehrs in La Teste-de-Buch.
Unser nächster Stopp sollte die höchste Wanderdüne von Europa sein, die Dune du Pilat. Was wir dort zu sehen bekamen war allerdings schon sehr erschreckend. Der ganze Kiefernwald auf der Ostseite der Düne war bei einem Waldbrand im vergangenen Jahr vernichtet worden. 22000 Hektar Wald sind dabei den Flammen zum Opfer gefallen.
Auch die Campingplätze innerhalb des Bereiches sind völlig abgebrannt und zerstört worden.
Es war wirklich ein grausiger Anblick, alles war von den Flammen zerstört und verwüstet worden. Da in der Umgebung der Düne überall die Parkplätze gesperrt waren und regelmäßig entlang der Straßen Halte- und Parkverbotsschilder standen, haben wir uns entschieden noch ein kleines Stück weiter zu fahren und uns in einem der nächsten Orte einen Schlafplatz zu suchen.
Dabei haben wir dann auch zum ersten Mal am Strand einen Blick auf die gewaltigen Wellen des Ozeans werfen können. Es ist schon beeindruckend mit welcher konstanten Kraft sich das Wasser des Meeres der Küste entgegen wirft.
Und einen ruhigen und schönen Ü-Platz haben wir dann auch noch in der Nähe gefunden. Hier stehen wir wohl ganz alleine und werden bestimmt gut schlafen. Mal sehen, ob wir es morgen über die Grenze nach Spanien schaffen. Wir werden uns dann wieder melden.
Macht´s gut und ein schönes Wochenende.
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Re: Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
Samstag, der 25.3.23
Heute haben wir es mal langsam angehen lassen und sind wohl nur ca. 120 km weiter in Richtung Süden gefahren.
Einige Kilometer vor Biarritz haben wir dann einen Abstecher an den traumhaften Strand gemacht....
....und bei einem ausgedehnten Spaziergang die Seele baumeln lassen.
Wir waren an dem kilometerlangen Sandstrand trotz des Wochenendes so gut wie allein unterwegs und haben nur ganz selten noch andere "Strandläufer" getroffen.
Danach ging es dann zu unserem Ü-Platz in Biarritz.
Heute haben wir es mal langsam angehen lassen und sind wohl nur ca. 120 km weiter in Richtung Süden gefahren.
Einige Kilometer vor Biarritz haben wir dann einen Abstecher an den traumhaften Strand gemacht....
....und bei einem ausgedehnten Spaziergang die Seele baumeln lassen.
Wir waren an dem kilometerlangen Sandstrand trotz des Wochenendes so gut wie allein unterwegs und haben nur ganz selten noch andere "Strandläufer" getroffen.
Danach ging es dann zu unserem Ü-Platz in Biarritz.
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Re: Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
Sonntag, der 26.3.23
Nach einer erholsamen und ruhigen Nacht, auf dem Parkplatz eines großen Sportzentrums, sind wir heute Morgen dann noch einmal in das Zentrum von Biarritz gefahren. Gestern war es einfach viel zu voll in der Stadt und heute, am Sonntagvormittag, haben wir sogar einen Parkplatz in der Nähe des Aquariums gefunden.
Direkt an der Hauptstr. war gerade eine Parklücke für unsere gesuchte Größe frei geworden. Der restliche Fußweg zur Landspitze beim Aquarium war dann schnell zurückgelegt.
Den großen Leuchtturm, den "Phare de la Pointe Saint-Martin", kann man schon von weitem sehen.
Als wir heute wach wurden hat es noch ein wenig geregnet und als wir an der Küste in Biarritz ankamen riss der Himmel gerade wieder auf und machte den Weg für einige Sonnenstrahlen frei.
Der Rocher de la Vierge mit seiner Fußgängerbrücke wurde heftig von der aufgepeitschten See umspült.
Vom Plateau de I´Atalaye hat man atemberaubende Ansichten von der Küste und der Strandpromenade.
Und immer sieht man auch das nautische Leuchtfeuer in der Ferne.
In der kleinen Bucht "Plage du Port Vieux", wurden schon die ersten Badeversuche gestartet. Allein der Anblick war schon einladend, aber uns fehlten dazu schon noch ein paar Grad Celsius.
Hoch auf den felsigen Klippen trotzt die "Villa Belza" dem rauen Wetter an der Atlantikküste.
Nach der kleinen Stippvisite in dem französischen Badeort fuhren wir dann weiter in Richtung Spanien. Kurz vor der Grenze kamen wir durch die Ortschaft "Saint-Jean-de-Luz". Hier begrüßte uns, mitten in dem Städtchen, ein wunderschöner und breiter Sandstrand.
Am nördlichen Ende des Strandes bäumte sich das "Fort de Socoa" vor der Hafeneinfahrt aus dem Meer empor. Nur wenige Kilometer weiter überquerten wir zwischen den Orten Hendaye (F) und Hondarribia (E) die Landesgrenze.
In Spanien angekommen ging es gleich hoch hinauf, denn wir wollten unbedingt einen Stellplatz auf dem Kamm des 545m hohen Jaizikibel anfahren und dort eventuell die nächste Nacht verbringen. Auf dem Weg zu dem Platz fuhren wir durch unzählige Kurven und es kam einem vor, als würde die Straße dabei immer schmaler. Auf etwa halber Strecke passierten wir die Eremitage Guadalupeko, deren Kapelle wir schon von der Küste, hoch am Berg sehen konnten.
Als wir dann an dem Stellplatz, Santa Barbara dorrea, ankamen, war es uns kaum möglich die Fahrzeugtüren zu öffnen, denn hier oben auf dem Gebirgskamm ging ein unheimlich starker, kalter und konstanter Wind.
Es wurde sich warm angezogen, um dann einige schöne Ansichten mit dem Fotoapparat aufzunehmen.
Schön aus der Höhe zu erkennen, die beiden Grenzstädte, durch die wir kurz zuvor gefahren waren.
Nach diesem Höhenausflug ging es dann wieder an die Küste, genauer gesagt in die Hafenstadt San Sebastian. Dort gibt es wahnsinnig viel, was man sich anschauen kann und in der Stadt gibt es ganz großartige Gebäude und Brücken. Auf dem Bild sieht man das beeindruckende "Teatro Victoria Eugenia". Alles in der Stadt ist sauber und aufgeräumt, aber leider findet man so gut wie keine Parkplätze in der Innenstadt, jedenfalls nicht für Wohnmobile.
Für die Übernachtung haben wir uns nun einen Parkplatz in einem botanischen Garten ausgesucht. Hier ist es ruhig und auch von dem Sturm ist hier nichts mehr zu spüren.
Hier gibt es schöne Wanderwege und man ist umringt von schönen und blühenden Pflanzen, so wie dieser große Magnolienbaum.
Diese Pflanze ist z. B. eine Gunnera manicata, auch Mammutblatt genannt. Ihre Blätter können durchaus Maße von 2m im Durchmesser bekommen.
Diese beiden hübschen Pflanzen heißen übrigens Gitte und Sunny und sie wünschen allen Lesern eine gute Nacht und senden einen freundlichen Gruß von der Nordküste Spaniens.
Dem schließe ich mich natürlich ebenfalls gerne an.
Ich habe gerade noch mal schnell unsere GPS-Daten konvertiert und in einer digitalen Straßenkarte dargestellt und möchte sie noch eben hier anhängen.
Auf der Karte kann man unsere Route recht gut nachvollziehen.
Nach einer erholsamen und ruhigen Nacht, auf dem Parkplatz eines großen Sportzentrums, sind wir heute Morgen dann noch einmal in das Zentrum von Biarritz gefahren. Gestern war es einfach viel zu voll in der Stadt und heute, am Sonntagvormittag, haben wir sogar einen Parkplatz in der Nähe des Aquariums gefunden.
Direkt an der Hauptstr. war gerade eine Parklücke für unsere gesuchte Größe frei geworden. Der restliche Fußweg zur Landspitze beim Aquarium war dann schnell zurückgelegt.
Den großen Leuchtturm, den "Phare de la Pointe Saint-Martin", kann man schon von weitem sehen.
Als wir heute wach wurden hat es noch ein wenig geregnet und als wir an der Küste in Biarritz ankamen riss der Himmel gerade wieder auf und machte den Weg für einige Sonnenstrahlen frei.
Der Rocher de la Vierge mit seiner Fußgängerbrücke wurde heftig von der aufgepeitschten See umspült.
Vom Plateau de I´Atalaye hat man atemberaubende Ansichten von der Küste und der Strandpromenade.
Und immer sieht man auch das nautische Leuchtfeuer in der Ferne.
In der kleinen Bucht "Plage du Port Vieux", wurden schon die ersten Badeversuche gestartet. Allein der Anblick war schon einladend, aber uns fehlten dazu schon noch ein paar Grad Celsius.
Hoch auf den felsigen Klippen trotzt die "Villa Belza" dem rauen Wetter an der Atlantikküste.
Nach der kleinen Stippvisite in dem französischen Badeort fuhren wir dann weiter in Richtung Spanien. Kurz vor der Grenze kamen wir durch die Ortschaft "Saint-Jean-de-Luz". Hier begrüßte uns, mitten in dem Städtchen, ein wunderschöner und breiter Sandstrand.
Am nördlichen Ende des Strandes bäumte sich das "Fort de Socoa" vor der Hafeneinfahrt aus dem Meer empor. Nur wenige Kilometer weiter überquerten wir zwischen den Orten Hendaye (F) und Hondarribia (E) die Landesgrenze.
In Spanien angekommen ging es gleich hoch hinauf, denn wir wollten unbedingt einen Stellplatz auf dem Kamm des 545m hohen Jaizikibel anfahren und dort eventuell die nächste Nacht verbringen. Auf dem Weg zu dem Platz fuhren wir durch unzählige Kurven und es kam einem vor, als würde die Straße dabei immer schmaler. Auf etwa halber Strecke passierten wir die Eremitage Guadalupeko, deren Kapelle wir schon von der Küste, hoch am Berg sehen konnten.
Als wir dann an dem Stellplatz, Santa Barbara dorrea, ankamen, war es uns kaum möglich die Fahrzeugtüren zu öffnen, denn hier oben auf dem Gebirgskamm ging ein unheimlich starker, kalter und konstanter Wind.
Es wurde sich warm angezogen, um dann einige schöne Ansichten mit dem Fotoapparat aufzunehmen.
Schön aus der Höhe zu erkennen, die beiden Grenzstädte, durch die wir kurz zuvor gefahren waren.
Nach diesem Höhenausflug ging es dann wieder an die Küste, genauer gesagt in die Hafenstadt San Sebastian. Dort gibt es wahnsinnig viel, was man sich anschauen kann und in der Stadt gibt es ganz großartige Gebäude und Brücken. Auf dem Bild sieht man das beeindruckende "Teatro Victoria Eugenia". Alles in der Stadt ist sauber und aufgeräumt, aber leider findet man so gut wie keine Parkplätze in der Innenstadt, jedenfalls nicht für Wohnmobile.
Für die Übernachtung haben wir uns nun einen Parkplatz in einem botanischen Garten ausgesucht. Hier ist es ruhig und auch von dem Sturm ist hier nichts mehr zu spüren.
Hier gibt es schöne Wanderwege und man ist umringt von schönen und blühenden Pflanzen, so wie dieser große Magnolienbaum.
Diese Pflanze ist z. B. eine Gunnera manicata, auch Mammutblatt genannt. Ihre Blätter können durchaus Maße von 2m im Durchmesser bekommen.
Diese beiden hübschen Pflanzen heißen übrigens Gitte und Sunny und sie wünschen allen Lesern eine gute Nacht und senden einen freundlichen Gruß von der Nordküste Spaniens.
Dem schließe ich mich natürlich ebenfalls gerne an.
Ich habe gerade noch mal schnell unsere GPS-Daten konvertiert und in einer digitalen Straßenkarte dargestellt und möchte sie noch eben hier anhängen.
Auf der Karte kann man unsere Route recht gut nachvollziehen.
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Re: Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
Montag, der 27.3.23
Nachdem wir in dem botanischen Garten eine verregnete Nacht verbracht hatten, es fing gegen späten Abend an kräftig zu regnen, zogen wir am Montagmorgen recht zügig weiter in Richtung Bilbao. Da wir uns schon von vornherein entschieden hatten ausschließlich über Landstraßen entlang der Küstenlinie zu fahren, kommen wir natürlich immer wieder an sehenswerten Ortschaften und Landschaften vorbei.
So war es auch in dem kleinen Fischerort Deba. Deba liegt an der Mündung des gleichnamigen Flusses und hat einen breiten und flach abfallenden Sandstrand. Rechts und links des Flusses ziehen sich sattgrüne Wiesen über die sanften Hügel und man bemerkt sofort, dass es hier durch den Golf der Biskaya doch recht viel Feuchtigkeit gibt.
Als wir durch Mundaka fuhren, fiel uns sofort der tief orangefarbene Strand und das alte Kirchengebäude der Santa Maria elizia auf.
Insgesamt gab das Städtchen ein sehr schönes Fotomotiv ab, so dass ich einige Bilder mit der kleinen Mini 3 Pro Drohne gemacht habe.
Unser nächster Stopp war ein abgelegener aber gut ausgebauter Parkplatz an der Küstenstr.
Von dort, hoch oben über dem Meer, hatte man einen wunderschönen Ausblick auf die kleine Halbinsel Gaztelugatxeko und die Kapelle, San Juan de Gaztelugatxeko, auf dem Gipfel des Felsens.
Hier packte ich dann die größere Foto-Drohne, die Mavic 2 Pro, aus, denn die Entfernung zwischen dem Parkplatz und der Insel wäre für die Mini 3 eventuell zu groß gewesen. Außerdem war es recht windig und unter den Bedingungen liegt die Mavic dann doch stabiler in der Luft, als die Mini.
Man kann die kleine Kapelle von einem Parkplatz aus, über eine Brücke und unzähligen Treppenstufen, trockenen Fußes erreichen.
Hier noch einmal ein Foto von der schroffen und wilden Küste Kantabriens, im Norden von Spanien.
Ganz offensichtlich wird auch hier in der Biskaya nach Energiequellen gebohrt.
Gegen Nachmittag erreichten wir dann unseren ausgewählten Ü-Platz. Wir hatten uns einen recht großen Parkplatz gegenüber dem Hafen von Bilbao ausgesucht.
Der Platz lag etwa 90m über dem Meer und man hatte einen schönen Blick auf die Hafeneinfahrt. Zum Abend füllte sich der Parkplatz zunehmend mit jüngeren Leuten, die sich von diesem Panoramaort den Sonnenuntergang angeschaut haben.
Wir haben zum Abend ebenfalls noch einen Abendspaziergang gemacht und zeigen euch nun noch einige Fotos von dem Sonnenuntergang, der die Landschaft in ein ganz anderes, leicht goldenes Licht verzauberte.
Nachdem wir in dem botanischen Garten eine verregnete Nacht verbracht hatten, es fing gegen späten Abend an kräftig zu regnen, zogen wir am Montagmorgen recht zügig weiter in Richtung Bilbao. Da wir uns schon von vornherein entschieden hatten ausschließlich über Landstraßen entlang der Küstenlinie zu fahren, kommen wir natürlich immer wieder an sehenswerten Ortschaften und Landschaften vorbei.
So war es auch in dem kleinen Fischerort Deba. Deba liegt an der Mündung des gleichnamigen Flusses und hat einen breiten und flach abfallenden Sandstrand. Rechts und links des Flusses ziehen sich sattgrüne Wiesen über die sanften Hügel und man bemerkt sofort, dass es hier durch den Golf der Biskaya doch recht viel Feuchtigkeit gibt.
Als wir durch Mundaka fuhren, fiel uns sofort der tief orangefarbene Strand und das alte Kirchengebäude der Santa Maria elizia auf.
Insgesamt gab das Städtchen ein sehr schönes Fotomotiv ab, so dass ich einige Bilder mit der kleinen Mini 3 Pro Drohne gemacht habe.
Unser nächster Stopp war ein abgelegener aber gut ausgebauter Parkplatz an der Küstenstr.
Von dort, hoch oben über dem Meer, hatte man einen wunderschönen Ausblick auf die kleine Halbinsel Gaztelugatxeko und die Kapelle, San Juan de Gaztelugatxeko, auf dem Gipfel des Felsens.
Hier packte ich dann die größere Foto-Drohne, die Mavic 2 Pro, aus, denn die Entfernung zwischen dem Parkplatz und der Insel wäre für die Mini 3 eventuell zu groß gewesen. Außerdem war es recht windig und unter den Bedingungen liegt die Mavic dann doch stabiler in der Luft, als die Mini.
Man kann die kleine Kapelle von einem Parkplatz aus, über eine Brücke und unzähligen Treppenstufen, trockenen Fußes erreichen.
Hier noch einmal ein Foto von der schroffen und wilden Küste Kantabriens, im Norden von Spanien.
Ganz offensichtlich wird auch hier in der Biskaya nach Energiequellen gebohrt.
Gegen Nachmittag erreichten wir dann unseren ausgewählten Ü-Platz. Wir hatten uns einen recht großen Parkplatz gegenüber dem Hafen von Bilbao ausgesucht.
Der Platz lag etwa 90m über dem Meer und man hatte einen schönen Blick auf die Hafeneinfahrt. Zum Abend füllte sich der Parkplatz zunehmend mit jüngeren Leuten, die sich von diesem Panoramaort den Sonnenuntergang angeschaut haben.
Wir haben zum Abend ebenfalls noch einen Abendspaziergang gemacht und zeigen euch nun noch einige Fotos von dem Sonnenuntergang, der die Landschaft in ein ganz anderes, leicht goldenes Licht verzauberte.
Zuletzt geändert von Nixus am 9. Nov 2023, 18:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
Mittwoch, der 29.3.23
Als wir gestern Morgen von unserem Ü-Platz am Hafen von Bilbao losfuhren, hatten wir uns gedacht wir könnten doch auch durch die Innenstadt fahren und uns dort einige Sehenswürdigkeiten anschauen.
Aber in den Straßenschluchten der großen Stadt ist es einfach unmöglich einen freien Parkplatz zu finden, geschweige einen Platz für einen Camper. Da wir alle 3 eh keine Stadtmenschen sind, haben wir nach einigen erfolglosen Parkplatzsuchrunden unser Vorhaben abgebrochen und unsere Tour auf der Küstenstr. fortgesetzt.
Der nächste sehenswerte Ort hieß Castro-Urdiales und zeigte uns schon von weitem seine interessanten Bauwerke.
Wir fanden ohne Probleme einen zentralen, kostenlosen Parkplatz an der Promenade und konnten uns gemütlich den Ort anschauen. Das kleine Städtchen war bunt und lebendig und hatte etliche Straßencafés im Hafenbereich.
Auf einem Hügel an der Hafeneinfahrt stand der alte Leuchtturm, Faro del castillo de Santa Ana und die große Kirche, Iglesia de Santa Maria de la Asunción.
Beides war von jedem Punkt im Hafen zu sehen.
Die Häuser um das kleine Hafenbecken hatten Arkadengänge und die Castro Urdiales Town Hall ist durch den wehrhaften Turm schon von weitem zu erkennen.
Der Parque de la Música und die Plaza de La Barrera bilden wohl den Mittelpunkt des Ortes. Hier war wohl der meiste Trubel bei unserem Besuch.
In dem nächsten Ort, in Laredo, war wohl der ausgedehnte Strand der Hauptanziehungspunkt.
Er erstreckte sich über die gesamte Länge der Stadt und war von hohen Gebäuden eingerahmt.
Gegen späten Nachmittag kamen wir dann in Santander an und fanden einen Ü-Platz auf einem Parkplatz am Ende eines langen Sandstrandes.
Auf der anderen Seite der riesigen Bucht liegt die Großstadt, die auch im Finanzwesen einen großen Namen hat.
Obwohl wir auf der gegenüber liegenden Seite der Bucht standen, war das Eurostar Hotel Real deutlich aus der Ferne zu sehen. Leider hat es nur 5 Sterne, unser rollendes Apartment hat hingegen so viele Sterne, dass man sie gar nicht alle zählen kann. Man muss nur mal des Nachts aus dem Dachfenster nach oben schauen, dann kann man sie sehen.
Etwas abseits der Stadt liegt auf einer kleinen Halbinsel der Palacio de la Magdalena. Der Bau des Gebäudes wurde durch Volksbeiträge finanziert und der spanischen Königsfamilie als Sommerresidenz überlassen. Es wurde zwischen 1909 und 1911 von den Architekten Javier González Riancho und Gonzalo Bringas Vega erbaut
Wir hatten unseren Camper ganz nahe an der langen Sandbank, der Playa de el Puntal, zum Übernachten abgestellt und brauchten nur wenige Meter zu laufen, um zu dem schönen Strand zu gelangen.
Das Ende der Sandbank reicht fast bis nach Santander, aber eine tiefe Schifffahrtsrinne für die Autotransportschiffe und die Fähren liegt dann doch noch dazwischen.
Es war ein schöner Stellplatz, wir hatten einen tollen Sonnenuntergang vor unserer "Haustüre" und heute in der Frühe wurden wir dann von der städtischen Müllabfuhr geweckt, die die großen Müllcontainer in der Siedlung leerte.
Als wir gestern Morgen von unserem Ü-Platz am Hafen von Bilbao losfuhren, hatten wir uns gedacht wir könnten doch auch durch die Innenstadt fahren und uns dort einige Sehenswürdigkeiten anschauen.
Aber in den Straßenschluchten der großen Stadt ist es einfach unmöglich einen freien Parkplatz zu finden, geschweige einen Platz für einen Camper. Da wir alle 3 eh keine Stadtmenschen sind, haben wir nach einigen erfolglosen Parkplatzsuchrunden unser Vorhaben abgebrochen und unsere Tour auf der Küstenstr. fortgesetzt.
Der nächste sehenswerte Ort hieß Castro-Urdiales und zeigte uns schon von weitem seine interessanten Bauwerke.
Wir fanden ohne Probleme einen zentralen, kostenlosen Parkplatz an der Promenade und konnten uns gemütlich den Ort anschauen. Das kleine Städtchen war bunt und lebendig und hatte etliche Straßencafés im Hafenbereich.
Auf einem Hügel an der Hafeneinfahrt stand der alte Leuchtturm, Faro del castillo de Santa Ana und die große Kirche, Iglesia de Santa Maria de la Asunción.
Beides war von jedem Punkt im Hafen zu sehen.
Die Häuser um das kleine Hafenbecken hatten Arkadengänge und die Castro Urdiales Town Hall ist durch den wehrhaften Turm schon von weitem zu erkennen.
Der Parque de la Música und die Plaza de La Barrera bilden wohl den Mittelpunkt des Ortes. Hier war wohl der meiste Trubel bei unserem Besuch.
In dem nächsten Ort, in Laredo, war wohl der ausgedehnte Strand der Hauptanziehungspunkt.
Er erstreckte sich über die gesamte Länge der Stadt und war von hohen Gebäuden eingerahmt.
Gegen späten Nachmittag kamen wir dann in Santander an und fanden einen Ü-Platz auf einem Parkplatz am Ende eines langen Sandstrandes.
Auf der anderen Seite der riesigen Bucht liegt die Großstadt, die auch im Finanzwesen einen großen Namen hat.
Obwohl wir auf der gegenüber liegenden Seite der Bucht standen, war das Eurostar Hotel Real deutlich aus der Ferne zu sehen. Leider hat es nur 5 Sterne, unser rollendes Apartment hat hingegen so viele Sterne, dass man sie gar nicht alle zählen kann. Man muss nur mal des Nachts aus dem Dachfenster nach oben schauen, dann kann man sie sehen.
Etwas abseits der Stadt liegt auf einer kleinen Halbinsel der Palacio de la Magdalena. Der Bau des Gebäudes wurde durch Volksbeiträge finanziert und der spanischen Königsfamilie als Sommerresidenz überlassen. Es wurde zwischen 1909 und 1911 von den Architekten Javier González Riancho und Gonzalo Bringas Vega erbaut
Wir hatten unseren Camper ganz nahe an der langen Sandbank, der Playa de el Puntal, zum Übernachten abgestellt und brauchten nur wenige Meter zu laufen, um zu dem schönen Strand zu gelangen.
Das Ende der Sandbank reicht fast bis nach Santander, aber eine tiefe Schifffahrtsrinne für die Autotransportschiffe und die Fähren liegt dann doch noch dazwischen.
Es war ein schöner Stellplatz, wir hatten einen tollen Sonnenuntergang vor unserer "Haustüre" und heute in der Frühe wurden wir dann von der städtischen Müllabfuhr geweckt, die die großen Müllcontainer in der Siedlung leerte.
Zuletzt geändert von Nixus am 9. Nov 2023, 18:25, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
Donnerstag, der 30.3.23
Gestern Morgen waren dann unsere Sachen schnell wieder reisefertig und so konnten wir zeitig zu einer neuen Etappe starten.
Als wir dann von unserem Ü-Platz abfuhren grüßte uns der Kapitän von der kleinen Barkasse und fuhr mit den Fahrgästen zum Hafen von Santander.
Für uns gab es unterwegs wieder zahlreiche Stationen, an denen wir einen kleinen Zwischenstopp einlegten, um den Ort zu erkunden. So wie hier zum Beispiel an der Playa Arnia. Ein kleiner versteckter Sandstrand zwischen gewaltigen Felsen.
An der Flussmündung des Ria de Mogro sah es aus, als sei man irgendwo auf der grünen Insel in Irland.
Nur ein kleines Stückchen weiter sahen wir auf einem Hügel, mitten in der Ortschaft Cóbreces das erhabene Bauwerk der Iglesia Parroquial San Pedro Advíncula, der St. Peter Kirche.
In Comillas gab es gleich mehrere Sehenswürdigkeiten. Als wir in die gemütliche Stadt hineinfuhren viel uns zunächst der Palacio de Sobrellano aus dem Jahre 1881 auf.
Auch im Ortskern stehen sehr viele alte und geschmackvoll renovierte Häuser und ein wenig versteckt zwischen den Gebäuden, findet man auch die bekannte Villa Quijano des berühmten Architekten Antoni Gaudí i Cornet.
Auf einer Anhöhe etwas abseits des Zentrums entdeckten wir eine zerfallene Ruine. Als wir uns dann näherten, erkannten wir, dass es sich um einen sehr alten Friedhof handelte. Über dem großen, fast schon mystisch wirkenden Eingangstor begrüßte uns der weiße Ángel Exterminador.
Der gotische Friedhof von Comillas befindet sich ganz in der Nähe der Küste auf einem Hügel, von dem aus man einen wunderbaren Blick auf die Küste hat. Dort ist zwischen den Mauern eine alte Pfarrkirche, die im 16. Jahrhundert aufgegeben wurde. Nachdem in der Kirche keine Gottesdienste mehr gefeiert wurden, wurde das Gelände bis 1893 als städtischer Friedhof von Comillas genutzt.
Nur einen Steinwurf davon entfernt und auf der anderen Straßenseite, befindet sich der Eingang zur Päpstliche Universität, der Universidad Pontificia de Comillas, aus dem Jahre 1890. Sie ist eine päpstliche Universität und eine der berühmtesten akademischen Institutionen in Spanien.
Um mir einen Gesamtüberblick zu verschaffen packte ich meine kleine Drohne aus und schaute mir das gigantische Bauwerk erst einmal aus der Luft an.
Es ist schon beeindruckend, wenn man sich die Vielfalt an Ornamenten, Türmen, Fenstern und Verzierungen anschaut, die an diesen Gebäuden verwendet wurden. Selbst im Innenhof steht eine große Kapelle mit zwei mächtigen Türmen.
Selbst die Ansicht der Rückseite ist aufwendig gebaut worden und die mit Schnee bedeckten Berge im Hintergrund bilden eine großartige Kulisse.
Für die Übernachtung haben wir uns dann wieder einen Platz an einem schönen Strand ausgesucht.
Und dazu brauchten wir gar nicht weit zu fahren, denn gleich unterhalb des Ortes befindet sich die Playa de Comillas, ein ausgedehnter Sandstrand.
Hinter einer Straßenbiegung ist der kleine Fischerhafen des Ortes zu finden, in dem gerade ein Fischerboot mit seinem Fang ankam.
Wir sagen gute Nacht und melden uns bei Gelegenheit wieder, um über unsere Erlebnisse zu berichten.
Gestern Morgen waren dann unsere Sachen schnell wieder reisefertig und so konnten wir zeitig zu einer neuen Etappe starten.
Als wir dann von unserem Ü-Platz abfuhren grüßte uns der Kapitän von der kleinen Barkasse und fuhr mit den Fahrgästen zum Hafen von Santander.
Für uns gab es unterwegs wieder zahlreiche Stationen, an denen wir einen kleinen Zwischenstopp einlegten, um den Ort zu erkunden. So wie hier zum Beispiel an der Playa Arnia. Ein kleiner versteckter Sandstrand zwischen gewaltigen Felsen.
An der Flussmündung des Ria de Mogro sah es aus, als sei man irgendwo auf der grünen Insel in Irland.
Nur ein kleines Stückchen weiter sahen wir auf einem Hügel, mitten in der Ortschaft Cóbreces das erhabene Bauwerk der Iglesia Parroquial San Pedro Advíncula, der St. Peter Kirche.
In Comillas gab es gleich mehrere Sehenswürdigkeiten. Als wir in die gemütliche Stadt hineinfuhren viel uns zunächst der Palacio de Sobrellano aus dem Jahre 1881 auf.
Auch im Ortskern stehen sehr viele alte und geschmackvoll renovierte Häuser und ein wenig versteckt zwischen den Gebäuden, findet man auch die bekannte Villa Quijano des berühmten Architekten Antoni Gaudí i Cornet.
Auf einer Anhöhe etwas abseits des Zentrums entdeckten wir eine zerfallene Ruine. Als wir uns dann näherten, erkannten wir, dass es sich um einen sehr alten Friedhof handelte. Über dem großen, fast schon mystisch wirkenden Eingangstor begrüßte uns der weiße Ángel Exterminador.
Der gotische Friedhof von Comillas befindet sich ganz in der Nähe der Küste auf einem Hügel, von dem aus man einen wunderbaren Blick auf die Küste hat. Dort ist zwischen den Mauern eine alte Pfarrkirche, die im 16. Jahrhundert aufgegeben wurde. Nachdem in der Kirche keine Gottesdienste mehr gefeiert wurden, wurde das Gelände bis 1893 als städtischer Friedhof von Comillas genutzt.
Nur einen Steinwurf davon entfernt und auf der anderen Straßenseite, befindet sich der Eingang zur Päpstliche Universität, der Universidad Pontificia de Comillas, aus dem Jahre 1890. Sie ist eine päpstliche Universität und eine der berühmtesten akademischen Institutionen in Spanien.
Um mir einen Gesamtüberblick zu verschaffen packte ich meine kleine Drohne aus und schaute mir das gigantische Bauwerk erst einmal aus der Luft an.
Es ist schon beeindruckend, wenn man sich die Vielfalt an Ornamenten, Türmen, Fenstern und Verzierungen anschaut, die an diesen Gebäuden verwendet wurden. Selbst im Innenhof steht eine große Kapelle mit zwei mächtigen Türmen.
Selbst die Ansicht der Rückseite ist aufwendig gebaut worden und die mit Schnee bedeckten Berge im Hintergrund bilden eine großartige Kulisse.
Für die Übernachtung haben wir uns dann wieder einen Platz an einem schönen Strand ausgesucht.
Und dazu brauchten wir gar nicht weit zu fahren, denn gleich unterhalb des Ortes befindet sich die Playa de Comillas, ein ausgedehnter Sandstrand.
Hinter einer Straßenbiegung ist der kleine Fischerhafen des Ortes zu finden, in dem gerade ein Fischerboot mit seinem Fang ankam.
Wir sagen gute Nacht und melden uns bei Gelegenheit wieder, um über unsere Erlebnisse zu berichten.
- Nixus
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Re: Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
Freitag, der 31.3.23
Als wir gestern Morgen an der Playa de Comillas aufwachten erlebten wir einen wunderschönen Sonnenaufgang über dem herrlichen Strand.
Nach einem kleinen Frühstück ging es dann wieder weiter an der Küste entlang.
Es dauerte nicht lang und wir erkannten, zunächst noch entfernt, erste Rauchschwaden, die aus dem Wald aufstiegen.
Je näher wir kamen, umso stärker entwickelte sich der beißende Geruch und es waren auch einige Brandnester in den Wäldern zu erkennen. Wir staunten nicht schlecht, dass es hier in Nordspanien zu einer so frühen Jahreszeit schon die ersten Waldbrände geben sollte. Da wir uns zu der Zeit gerade einige Kilometer im Hinterland befanden, beschlossen wir, doch lieber wieder an die Küste zu fahren, denn dort ist der Baumbewuchs nicht so dicht wie im Innenland und zudem ist auch die Luftfeuchtigkeit um einiges höher als in den trockenen Waldgebieten.
An der Küstenstr. angekommen, befanden wir uns wieder auf dem Pilgerpfad von Bilbao nach Santiago de Compostela.
Immer wieder begegnen uns auf dieser Strecke die Pilger*innen mit ihren großen Rucksäcken.
So entwickelte sich in der Zeit immer wieder ein nettes Gespräch mit einigen von den Wanderern.
Und hinter jeder Straßenkurve entdeckten wir einen neuen Strand....
....oder eine schroffe Felsküste.
Um unserer Sunny eine kleine Erfrischung zu gönnen, machten wir an einem Süßwasserfluss eine längere Pause und ließen sie dort im Wasser toben.
Welchen Spaß sie dabei hatte dokumentieren die nächsten Fotos recht gut.
Und gegen 17:30 Uhr fanden wir dann auch wieder einen sehr schönen Strand und einen ruhigen Parkplatz an dem wir übernachten konnten.
Als wir gestern Morgen an der Playa de Comillas aufwachten erlebten wir einen wunderschönen Sonnenaufgang über dem herrlichen Strand.
Nach einem kleinen Frühstück ging es dann wieder weiter an der Küste entlang.
Es dauerte nicht lang und wir erkannten, zunächst noch entfernt, erste Rauchschwaden, die aus dem Wald aufstiegen.
Je näher wir kamen, umso stärker entwickelte sich der beißende Geruch und es waren auch einige Brandnester in den Wäldern zu erkennen. Wir staunten nicht schlecht, dass es hier in Nordspanien zu einer so frühen Jahreszeit schon die ersten Waldbrände geben sollte. Da wir uns zu der Zeit gerade einige Kilometer im Hinterland befanden, beschlossen wir, doch lieber wieder an die Küste zu fahren, denn dort ist der Baumbewuchs nicht so dicht wie im Innenland und zudem ist auch die Luftfeuchtigkeit um einiges höher als in den trockenen Waldgebieten.
An der Küstenstr. angekommen, befanden wir uns wieder auf dem Pilgerpfad von Bilbao nach Santiago de Compostela.
Immer wieder begegnen uns auf dieser Strecke die Pilger*innen mit ihren großen Rucksäcken.
So entwickelte sich in der Zeit immer wieder ein nettes Gespräch mit einigen von den Wanderern.
Und hinter jeder Straßenkurve entdeckten wir einen neuen Strand....
....oder eine schroffe Felsküste.
Um unserer Sunny eine kleine Erfrischung zu gönnen, machten wir an einem Süßwasserfluss eine längere Pause und ließen sie dort im Wasser toben.
Welchen Spaß sie dabei hatte dokumentieren die nächsten Fotos recht gut.
Und gegen 17:30 Uhr fanden wir dann auch wieder einen sehr schönen Strand und einen ruhigen Parkplatz an dem wir übernachten konnten.
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Re: Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
Samstag, der 1.4.23
Bevor wir gestern zu einer weiteren Etappe starteten,
schickte ich noch einmal die kleine Drohne in die Luft, um noch einige Fotos von unserem Ü-Platz und dem sauberen Strand zu machen.
Es war wirklich eine ruhige Ecke und der kleine Strand wirkte schon fast wie ein privates Gelände.
Erst bei der späteren Durchsicht der Bilder fiel mir bei diesem Foto der graue Schleier rechts-oben auf. Doch dazu dann später mehr.
Wieder kamen wir an den schönsten Badestränden vorbei, aber heute war das Meer ungewöhnlich aufgewühlt und an der Küste hatte es eine starke Brandung. Die großen Wellen zerschellten zig Meter hoch an den Klippen der Steilküsten.
Immer wieder sahen wir in den Gärten am Straßenrand solche kleinen Häuschen, die lediglich auf 4, bei größeren Exemplaren auch 6, Holzpflöcken gebaut waren. Die hölzernen Pfeiler waren die einzige Verbindung zum Untergrund. Selbst zwischen den Pfeilern und der Hütte waren noch einmal größere Holz- oder Steinscheiben von ca. 80cm Durchmesser eingesetzt.
Auch eine direkte Verbindung zwischen der Treppe und der Hütte gibt es nicht. Wie ich dann erfahren konnte dienten die Häuser in früheren Jahren als Getreidespeicher und mit der besonderen Bauweise konnte man verhindern, dass sich Schädlinge, wie z.B. Mäuse oder Ratten an dem Getreide zu schaffen machten. Heute werden die Hütten gerne als Gästehaus oder Geräteschuppen umgebaut. Oder man überlässt sie einfach dem Zahn der Zeit.
Je weiter wir nach Westen fuhren, umso mehr verdunkelte sich der Himmel, wurde grau-gelblich und stank nach verbranntem Laub und Holz. Bis dann auf einmal die Schwaden direkt über die Straße wehten.
Mittlerweile war uns klar, dass es sich wieder mal um einen ausgedehnten Waldbrand handeln musste. Oben, auf dem Drohnenbild vom Morgen war der graue Rauch in der Ferne schon sehr gut zu erkennen gewesen.
Nun konnte man schon die riesigen Waldgebiete erkennen aus denen der beißende Rauch aufstieg. Überall in den Wäldern qualmte es und der Brandgeruch war durch die Lüftung jetzt auch deutlich im Womo zu riechen.
Unsere Straße führte offensichtlich genau in dieses Gebiet hinein und auch die Sicht auf die Fahrbahn wurde durch den Rauch immer stärker beeinträchtigt.
Als dann auch noch die Böschungen am Straßenrand in Flammen standen, haben wir uns auch dieses Mal wieder an die Küste verzogen. Hoffentlich werden uns in der nächsten Zeit die Waldbrände erspart bleiben.
Nach einer kurzen Fahrzeit haben wir dann auch wieder einen schönen Wiesenplatz in der Nähe gefunden.
Wir wollten uns den Platz eigentlich nur mal kurz anschauen. Als wir dann aber den Strand gesehen hatten, der sich gleich hinter einem kleinen Wäldchen befand, entschlossen wir uns doch dazu den restlichen Tag und die kommende Nacht dort zu bleiben.
Jetzt noch einige Fotos von unserem heutigen Schlafplatz.
Wir stehen direkt gegenüber dem Leuchtfeuer, Faro da Illa Pancha und haben einen traumhaften Ausblick vor der Windschutzscheibe.
Der Leuchtturm ist eingerahmt von blühenden, violettfarbenen Sukkulenten, die ihre Blüten der Sonne entgegenstrecken.
Vor der Insel tobt der Ozean.
Über eine kleine Brücke gelangt man auf die Insel. Neben dem Leuchtturm befindet sich auch noch ein kleines Gasthaus auf dem Island.
Rund um die Landzunge vor der Insel, reihen sich zahlreiche kleine Buchten mit Mini-Sandstränden.
Für heute war es das erst einmal wieder. Morgen wollen wir zur Playa de las Catedrales, der Name ist in diesem Fall Programm, und dazu brauchen wir unbedingt Sonnenschein und Ebbe. Beides sollen wir dort morgen Vormittag vorfinden. Alles Weitere folgt dann später.
Allen Lesern wünschen wir ein schönes Wochenende.
Bevor wir gestern zu einer weiteren Etappe starteten,
schickte ich noch einmal die kleine Drohne in die Luft, um noch einige Fotos von unserem Ü-Platz und dem sauberen Strand zu machen.
Es war wirklich eine ruhige Ecke und der kleine Strand wirkte schon fast wie ein privates Gelände.
Erst bei der späteren Durchsicht der Bilder fiel mir bei diesem Foto der graue Schleier rechts-oben auf. Doch dazu dann später mehr.
Wieder kamen wir an den schönsten Badestränden vorbei, aber heute war das Meer ungewöhnlich aufgewühlt und an der Küste hatte es eine starke Brandung. Die großen Wellen zerschellten zig Meter hoch an den Klippen der Steilküsten.
Immer wieder sahen wir in den Gärten am Straßenrand solche kleinen Häuschen, die lediglich auf 4, bei größeren Exemplaren auch 6, Holzpflöcken gebaut waren. Die hölzernen Pfeiler waren die einzige Verbindung zum Untergrund. Selbst zwischen den Pfeilern und der Hütte waren noch einmal größere Holz- oder Steinscheiben von ca. 80cm Durchmesser eingesetzt.
Auch eine direkte Verbindung zwischen der Treppe und der Hütte gibt es nicht. Wie ich dann erfahren konnte dienten die Häuser in früheren Jahren als Getreidespeicher und mit der besonderen Bauweise konnte man verhindern, dass sich Schädlinge, wie z.B. Mäuse oder Ratten an dem Getreide zu schaffen machten. Heute werden die Hütten gerne als Gästehaus oder Geräteschuppen umgebaut. Oder man überlässt sie einfach dem Zahn der Zeit.
Je weiter wir nach Westen fuhren, umso mehr verdunkelte sich der Himmel, wurde grau-gelblich und stank nach verbranntem Laub und Holz. Bis dann auf einmal die Schwaden direkt über die Straße wehten.
Mittlerweile war uns klar, dass es sich wieder mal um einen ausgedehnten Waldbrand handeln musste. Oben, auf dem Drohnenbild vom Morgen war der graue Rauch in der Ferne schon sehr gut zu erkennen gewesen.
Nun konnte man schon die riesigen Waldgebiete erkennen aus denen der beißende Rauch aufstieg. Überall in den Wäldern qualmte es und der Brandgeruch war durch die Lüftung jetzt auch deutlich im Womo zu riechen.
Unsere Straße führte offensichtlich genau in dieses Gebiet hinein und auch die Sicht auf die Fahrbahn wurde durch den Rauch immer stärker beeinträchtigt.
Als dann auch noch die Böschungen am Straßenrand in Flammen standen, haben wir uns auch dieses Mal wieder an die Küste verzogen. Hoffentlich werden uns in der nächsten Zeit die Waldbrände erspart bleiben.
Nach einer kurzen Fahrzeit haben wir dann auch wieder einen schönen Wiesenplatz in der Nähe gefunden.
Wir wollten uns den Platz eigentlich nur mal kurz anschauen. Als wir dann aber den Strand gesehen hatten, der sich gleich hinter einem kleinen Wäldchen befand, entschlossen wir uns doch dazu den restlichen Tag und die kommende Nacht dort zu bleiben.
Jetzt noch einige Fotos von unserem heutigen Schlafplatz.
Wir stehen direkt gegenüber dem Leuchtfeuer, Faro da Illa Pancha und haben einen traumhaften Ausblick vor der Windschutzscheibe.
Der Leuchtturm ist eingerahmt von blühenden, violettfarbenen Sukkulenten, die ihre Blüten der Sonne entgegenstrecken.
Vor der Insel tobt der Ozean.
Über eine kleine Brücke gelangt man auf die Insel. Neben dem Leuchtturm befindet sich auch noch ein kleines Gasthaus auf dem Island.
Rund um die Landzunge vor der Insel, reihen sich zahlreiche kleine Buchten mit Mini-Sandstränden.
Für heute war es das erst einmal wieder. Morgen wollen wir zur Playa de las Catedrales, der Name ist in diesem Fall Programm, und dazu brauchen wir unbedingt Sonnenschein und Ebbe. Beides sollen wir dort morgen Vormittag vorfinden. Alles Weitere folgt dann später.
Allen Lesern wünschen wir ein schönes Wochenende.
- Nixus
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Re: Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
Sonntag, der 2.4.23
Zunächst einmal ein dickes "Dankeschön" an Günter,
denn Dein Wunsch ist in Erfüllung gegangen und wir hatten neben der angekündigten Ebbe auch noch einen tollen Sonnenschein und konnten die "Playa de las Catedrales" bei schönstem Wetter erwandern und besichtigen.
Doch wie es immer so ist, kommt vor dem Vergnügen erst einmal die Arbeit. Was wir nämlich nicht wussten war, dass man sich vor der "Tour de Playa" erst noch digital über ein Handy anmelden musste und den so erzeugten QR-Code am Eingang zur Kontrolle vorzeigen musste. Als das mit der Hilfe eines sehr freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiters erledigt war, konnte es endlich die Treppe hinab zum Strand gehen.
Da wir schon sehr früh an der Playa waren, stand die Sonne noch recht tief und die Gezeiten hatten gerade ihren Tiefstpunkt überschritten.
Es war noch nicht zu voll und man konnte die riesigen Felsen aus allen Richtungen betrachten und fotografieren.
Überall waren Höhlen vom Wasser in die Klippen gespült worden, die an manchen Stellen tatsächlich groß wie eine "Cathedrale" waren.
Die auf fast allen Bildern gezeigten Felsenbögen waren nicht sofort zu finden und ich bin 2x den ganzen Strand entlanggelaufen, bis ich sie ganz im östlichen Teil gefunden hatte.
Leider waren die Lichtverhältnisse fürs Fotografieren nicht so gut, denn zu dem Zeitpunkt stand die Sonne genau vor mir.
Da war es mit der Drohne schon einfacher, die konnte ich auch über das Wasser fliegen, um eine gute Perspektive zu bekommen.
Als ich in einer Höhle war, um von dort die Felsenbögen zu fotografieren, bemerkte ich gar nicht, dass die Flut schon eingesetzt hatte und das Wasser schon wieder im Anmarsch war. Als ich dann die Bilder im Kasten hatte und die Höhle wieder verlassen wollte, musste ich durch das inzwischen schon knöcheltiefe Wasser waten, welches nun den Ein/Ausgang der Höhle geflutet hatte.
Mit der Zeit wurde es nun aber auch immer voller und es wurden ganze Reisebusse voller Menschen rangefahren.
Als wir dann weiter fahren wollten wunderten wir uns nicht schlecht, als wir zu unserem WoMo kamen. Da hatte doch tatsächlich noch jemand einen Parkplatz unter unserer Heckbox gefunden. Not macht bekanntlich erfinderisch.
Auf unserem weiteren Reiseweg kamen wir in das Städtchen "Burela" und Gitte fand in Google Maps, oberhalb der Stadt, den "Mirador Monte Castello". Es gab einen großen Parkplatz und eine Grünanlage mit Bänken und Grillmöglichkeiten. Weiter hinten am Ende der Parkfläche befand sich eine kleine Kapelle.
Wir blieben eine ganze Weile dort oben am Berg und hätten auch ohne Probleme dort übernachten können, aber letztendlich zog es uns dann gegen späten Nachmittag doch wieder an den Strand, die Klippen und das Meer.
Nun haben wir auf der einen Seite eine kleine Bucht mit einem feinen Sandstrand....
....und auf der anderen Seite die Felsen und Klippen an denen sich die Wellen des Meeres brechen.
Und genau in der Mitte von beidem geht nun gerade die Sonne so langsam unter und taucht die Landschaft wieder in ein goldgelbes Licht.
Zunächst einmal ein dickes "Dankeschön" an Günter,
denn Dein Wunsch ist in Erfüllung gegangen und wir hatten neben der angekündigten Ebbe auch noch einen tollen Sonnenschein und konnten die "Playa de las Catedrales" bei schönstem Wetter erwandern und besichtigen.
Doch wie es immer so ist, kommt vor dem Vergnügen erst einmal die Arbeit. Was wir nämlich nicht wussten war, dass man sich vor der "Tour de Playa" erst noch digital über ein Handy anmelden musste und den so erzeugten QR-Code am Eingang zur Kontrolle vorzeigen musste. Als das mit der Hilfe eines sehr freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiters erledigt war, konnte es endlich die Treppe hinab zum Strand gehen.
Da wir schon sehr früh an der Playa waren, stand die Sonne noch recht tief und die Gezeiten hatten gerade ihren Tiefstpunkt überschritten.
Es war noch nicht zu voll und man konnte die riesigen Felsen aus allen Richtungen betrachten und fotografieren.
Überall waren Höhlen vom Wasser in die Klippen gespült worden, die an manchen Stellen tatsächlich groß wie eine "Cathedrale" waren.
Die auf fast allen Bildern gezeigten Felsenbögen waren nicht sofort zu finden und ich bin 2x den ganzen Strand entlanggelaufen, bis ich sie ganz im östlichen Teil gefunden hatte.
Leider waren die Lichtverhältnisse fürs Fotografieren nicht so gut, denn zu dem Zeitpunkt stand die Sonne genau vor mir.
Da war es mit der Drohne schon einfacher, die konnte ich auch über das Wasser fliegen, um eine gute Perspektive zu bekommen.
Als ich in einer Höhle war, um von dort die Felsenbögen zu fotografieren, bemerkte ich gar nicht, dass die Flut schon eingesetzt hatte und das Wasser schon wieder im Anmarsch war. Als ich dann die Bilder im Kasten hatte und die Höhle wieder verlassen wollte, musste ich durch das inzwischen schon knöcheltiefe Wasser waten, welches nun den Ein/Ausgang der Höhle geflutet hatte.
Mit der Zeit wurde es nun aber auch immer voller und es wurden ganze Reisebusse voller Menschen rangefahren.
Als wir dann weiter fahren wollten wunderten wir uns nicht schlecht, als wir zu unserem WoMo kamen. Da hatte doch tatsächlich noch jemand einen Parkplatz unter unserer Heckbox gefunden. Not macht bekanntlich erfinderisch.
Auf unserem weiteren Reiseweg kamen wir in das Städtchen "Burela" und Gitte fand in Google Maps, oberhalb der Stadt, den "Mirador Monte Castello". Es gab einen großen Parkplatz und eine Grünanlage mit Bänken und Grillmöglichkeiten. Weiter hinten am Ende der Parkfläche befand sich eine kleine Kapelle.
Wir blieben eine ganze Weile dort oben am Berg und hätten auch ohne Probleme dort übernachten können, aber letztendlich zog es uns dann gegen späten Nachmittag doch wieder an den Strand, die Klippen und das Meer.
Nun haben wir auf der einen Seite eine kleine Bucht mit einem feinen Sandstrand....
....und auf der anderen Seite die Felsen und Klippen an denen sich die Wellen des Meeres brechen.
Und genau in der Mitte von beidem geht nun gerade die Sonne so langsam unter und taucht die Landschaft wieder in ein goldgelbes Licht.
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Re: Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
Montag, der 3.4.23
"Sie haben Ihr Ziel erreicht!"
so oder ähnlich hätte es heute aus dem Navi klingen können, als wir am nördlichsten Punkt des spanischen Festlandes ankamen.
Insgesamt war es heute nur eine kurze Etappe, von gerade einmal etwas über 50km. Und so haben wir heute auch nur wenige Fotos gemacht, obwohl wir an einigen Stellen angehalten hatten. Insgesamt war das Wetter heute durchwachsen und der Himmel ziemlich zugezogen.
Unseren ersten Stopp legten wir an der Halbinsel " Punta de Morás" ein. Wir hatten gelesen, dass es hier zahlreiche Steinmonumente geben sollte.
Und tatsächlich, hier gab es jede Menge Monumente in Form von solchen Betonwellenbrecher. Eigentlich hatten wir Kunstobjekte erwartet und keine Bauschuttdeponie.
Das nächste Ziel war die verträumte Bucht "Praia de Xillio".
Hier konnte sich Sunny an dem schönen und menschenleeren Strand mal wieder so richtig austoben.
Ein Motiv für die Drohne, die 3 Brücken von "Ponte Metálico do Barqueiro", kurz vor dem Fischerdörfchen "O Barqueiro"
Porto do Barqueiro ist ein kleiner Hafenort mit bunten Häusern und einigen Fischerbooten.
Die nächste Station war dann schon der Faro da Estaca de Bares, der nördlichste Punkt vom spanischen Festland.
Der Leuchtturm wirkt klein und gedrungen und wirkt fast schon versteckt zwischen den Hügeln, ist aber zur Meeresseite weithin sichtbar.
Dort vorne an den Klippen liegt der geografische Nordpunkt Spaniens.
So sieht unsere bisher gefahrene Route durch Spanien aus.
Vielleicht noch erwähnenswert: Wir haben am Samstag unsere Gasflasche getauscht und für 15 Euro an einer Tankstelle eine neue 11 kg Flasche bekommen.
Als wir von Zuhause losgefahren sind hatte die alte Flasche noch eine Restfüllung von 5 kg und die haben jetzt für ziemlich genau 2 Wochen ausgereicht.
"Sie haben Ihr Ziel erreicht!"
so oder ähnlich hätte es heute aus dem Navi klingen können, als wir am nördlichsten Punkt des spanischen Festlandes ankamen.
Insgesamt war es heute nur eine kurze Etappe, von gerade einmal etwas über 50km. Und so haben wir heute auch nur wenige Fotos gemacht, obwohl wir an einigen Stellen angehalten hatten. Insgesamt war das Wetter heute durchwachsen und der Himmel ziemlich zugezogen.
Unseren ersten Stopp legten wir an der Halbinsel " Punta de Morás" ein. Wir hatten gelesen, dass es hier zahlreiche Steinmonumente geben sollte.
Und tatsächlich, hier gab es jede Menge Monumente in Form von solchen Betonwellenbrecher. Eigentlich hatten wir Kunstobjekte erwartet und keine Bauschuttdeponie.
Das nächste Ziel war die verträumte Bucht "Praia de Xillio".
Hier konnte sich Sunny an dem schönen und menschenleeren Strand mal wieder so richtig austoben.
Ein Motiv für die Drohne, die 3 Brücken von "Ponte Metálico do Barqueiro", kurz vor dem Fischerdörfchen "O Barqueiro"
Porto do Barqueiro ist ein kleiner Hafenort mit bunten Häusern und einigen Fischerbooten.
Die nächste Station war dann schon der Faro da Estaca de Bares, der nördlichste Punkt vom spanischen Festland.
Der Leuchtturm wirkt klein und gedrungen und wirkt fast schon versteckt zwischen den Hügeln, ist aber zur Meeresseite weithin sichtbar.
Dort vorne an den Klippen liegt der geografische Nordpunkt Spaniens.
So sieht unsere bisher gefahrene Route durch Spanien aus.
Vielleicht noch erwähnenswert: Wir haben am Samstag unsere Gasflasche getauscht und für 15 Euro an einer Tankstelle eine neue 11 kg Flasche bekommen.
Als wir von Zuhause losgefahren sind hatte die alte Flasche noch eine Restfüllung von 5 kg und die haben jetzt für ziemlich genau 2 Wochen ausgereicht.
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Re: Winterflucht 2023 Rückblick auf die Reise
Dienstag, der 4.4 23
Nachdem gestern das Wetter immer kälter und stürmischer geworden war und wir in der Nacht noch von dem erhabenen Parkplatz zu einem windgeschützteren Ort umgezogen sind, stellte sich heute Morgen die Frage, ob es nicht besser sei, wenn wir heute schon nach Santiago fahren würden. So kämen wir weiter ins Landesinnere, wo die Temperaturen angenehmer sind und der Wind nicht so kräftig bläst. Außerdem hätten wir dann die Stadtbesichtigung schon vor den Ostertagen gemacht und könnten so dem Feiertagsrummel an der Kathedrale entgehen.
Gesagt getan, alle Informationen in das Navi eingegeben und ab zur nächstgelegenen V/E-Station. Die Servicestation wieder einmal sehr sauber und komplett kostenlos. Da können sich so manche Länder eine Scheibe von abschneiden.
Wir fuhren von dem Ü-Platz bis Santiago etwa 170 km über die Landstr. und kamen dabei immer wieder durch kleine, ganz verträumte Orte, mit teilweise sehr alten Gebäuden.
Teilweise ragten die Balkone bis in den Verkehrsraum hinein und man musste die Augen überall haben. Auch manche Häuser wirkten häufig verlassen und baufällig.
In Santiago angekommen ging es erst einmal zum Lidl, um die Vorräte wieder aufzufüllen. Danach fuhren wir dann zu unserem Ü-Platz, hoch über der Pilger-Stadt, bei den Mobilfunkantennen.
Von hier oben schauen wir jetzt direkt auf die Altstadt und die große Kathedrale, die im Schein der untergehenden Sonne golden angestrahlt wird. Morgen früh, nach dem obligatorischen Frühstücks-Kaffee, fahren wir runter in den Ort, suchen uns einen sicheren Parkplatz und schauen uns die Stadt mal aus der Nähe an.
Über die Erlebnisse in Santiago de Compostela werden wir später berichten.
Ich habe gerade (21:30 Uhr) nochmal eine Nachtaufnahme aus ca. 3 km Entfernung gemacht.
Nachdem gestern das Wetter immer kälter und stürmischer geworden war und wir in der Nacht noch von dem erhabenen Parkplatz zu einem windgeschützteren Ort umgezogen sind, stellte sich heute Morgen die Frage, ob es nicht besser sei, wenn wir heute schon nach Santiago fahren würden. So kämen wir weiter ins Landesinnere, wo die Temperaturen angenehmer sind und der Wind nicht so kräftig bläst. Außerdem hätten wir dann die Stadtbesichtigung schon vor den Ostertagen gemacht und könnten so dem Feiertagsrummel an der Kathedrale entgehen.
Gesagt getan, alle Informationen in das Navi eingegeben und ab zur nächstgelegenen V/E-Station. Die Servicestation wieder einmal sehr sauber und komplett kostenlos. Da können sich so manche Länder eine Scheibe von abschneiden.
Wir fuhren von dem Ü-Platz bis Santiago etwa 170 km über die Landstr. und kamen dabei immer wieder durch kleine, ganz verträumte Orte, mit teilweise sehr alten Gebäuden.
Teilweise ragten die Balkone bis in den Verkehrsraum hinein und man musste die Augen überall haben. Auch manche Häuser wirkten häufig verlassen und baufällig.
In Santiago angekommen ging es erst einmal zum Lidl, um die Vorräte wieder aufzufüllen. Danach fuhren wir dann zu unserem Ü-Platz, hoch über der Pilger-Stadt, bei den Mobilfunkantennen.
Von hier oben schauen wir jetzt direkt auf die Altstadt und die große Kathedrale, die im Schein der untergehenden Sonne golden angestrahlt wird. Morgen früh, nach dem obligatorischen Frühstücks-Kaffee, fahren wir runter in den Ort, suchen uns einen sicheren Parkplatz und schauen uns die Stadt mal aus der Nähe an.
Über die Erlebnisse in Santiago de Compostela werden wir später berichten.
Ich habe gerade (21:30 Uhr) nochmal eine Nachtaufnahme aus ca. 3 km Entfernung gemacht.
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