Griechenland, ein Reisebericht von Bonny

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bonny

Re: Griechenland, ein Reisebericht von Bonny

#1 Beitrag von bonny » 17. Jul 2008, 08:01

Ich habs geschaft, Dank sei Klaus! :blob8:


[quote="Dakota"]Griechenland vom 21.05.2008 bis 13.06.2008


Abfahrt 21. Mai 2008 um 15°° Uhr

Eigentlich wollten wir ja erst am 22.05.08 früh morgens losfahren, aber uns hatte das Reisefieber gepackt, und wir sind noch schnell ca 100 km gefahren um schon mal einen Urlaubsanfang zu haben! Auf dem CP – Adam in Bühl bei Baden – Baden haben wir dann den ersten Tag, im gemütlichen Restaurant und gutem Essen, mit nettem Service, ausklingen lassen.

22.5.
Am nächsten Tag dann weiter in die Schweiz, ein CP-Cheque Platz in Cudo, CP-Isola wurde ausgewählt. Die Preise im Restaurant - leider sehr teuer und die Portionen sehr klein. Der Platz sehr dunkel und kleine Plätze.

23.5
Eigentlich wollten wir ja durch den Gotthard Tunnel, aber der lange Stau davor war schon am frühen Morgen sehr abschreckend! Also beschlossen wir kurzerhand über den „Berg“ zu fahren. Was für ein Erlebnis!

Der Pass war erst am 22. Mai geöffnet worden und je weiter wir nach oben kamen, desto weißer und kälter wurde es! An einer Ausweichstelle haben wir dann angehalten, und neben uns mindestens noch 5m Schnee! Ich hatte das Fenster runtergedreht, und wollte gerade in den Schnee hineingreifen, als neben mir ein markantes Gesicht mit Ziegenbart und vielen grauen Haaren auftauchte, was mir fast einen Herzinfarkt einbrachte, und mich vor Schreck Richtung Fahrersitz hüpfen ließ( –wer denkt denn schon an „so was“!) Im gleichen Moment jedoch ein dunkles Lachen ertönte und ein fröhliches - - Grüazi miteinand ! S´ischt doll hier, gell, vor 2 Woche wars no 15 m hoch! Wir haben uns dann noch einige Zeit mit dem netten Almöhi unterhalten und mit den besten Wünschen durften wir dann weiterfahren.
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In Italien haben wir dann schon das schönste Sommerwetter vorgefunden. Nachdem wir dann die italienische Autobahn unsicher gemacht hatten ( ähm, oder die uns…….????, Wie war das, Augen zu und durch…..??????!!!!!!) sind wir in Bellaria auf den CP – Happy ,um zu übernachten. Preiswertes Restaurant, schlechte Bedienung. Meerwasser trüb, Liegestühle am Strand nur auf Miete und mindestens 10 Tage! Wir haben uns dann vor unserem Wagen noch ein paar gemütliche Stunden gemacht.

24. 5
Trotz Abfahrt unserer Fähre erst um 17°°Uhr in Ancona, sind wir dann doch schon um 10°°Uhr vom CP losgefahren. Es waren zwar nur noch ca 130 km bis zum Hafen, aber man weiß ja nie! Aber der Hafen und die Fähre waren von der Autobahn aus sehr gut beschildert und anzufahren. Und wir waren auch da nicht die ersten! Irgendwann hat uns dann jemand gefragt, haben sie sich schon angemeldet? Wir haben doch ein Ticket?!,

Nee, anmelden trotzdem! Nach der Anmeldung im Hafenbüro der Minoan bekamen wir dann unseren „Passierschein“, eine bedruckte Pappe, die vorne an die Windschutzscheibe muss! „Patras“ steht da drauf! Gebucht hatten wir ja schon rechtzeitig, und so war dann alles doch noch problemlos.

Später bekamen wir dann auch noch eine Deckkarte, um auf die einzelnen Decks zu gelangen Und dann war es endlich soweit! Bis die Fähre , sie hat um 14°°Uhr angelegt, ausgeladen hatte, verging noch eine geraume Zeit. Hier wird auch vom Zoll und der Polizei kontrolliert und einige mussten auch eine Durchsuchung zulassen. Wir durften „einfahren“! Und hier war dann auch das“ Kribbeln“ im Bauch! Aber die Einweiser haben die Ruhe weg! – Und wir waren froh, als wir endlich unser „Plätzchen“ hatten. Einen Fensterplatz! Und als wir dann endlich ablegten, war alles bis auf den letzten Platz belegt! Die LKW standen sogar noch auf der Auffahrtrampe!
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So aber nun hatten wir uns ein Gläschen Sekt verdient! Jetzt konnte nix mehr schief gehen, jetzt war „Urlaub“! Dusche und WC direkt am Deck. Und an den Strom wurden wir sofort angedockt! Die Flasche Sekt wurde „geköpft“, und das nicht nur bei uns. Etliche Nachbarn taten es uns gleich!

Die Nacht, für uns sehr ungewohnt, und doch recht laut. Das monotone Brummen der Motoren und das Rauschen des Wassers ließ uns sehr unruhig schlafen. Das nächste mal, das haben wir uns vorgenommen, sind Ohrstöpsel mit an Bord!

Die Preise im Restaurant entsprechen den unseren. Getränke ist etwas teuerer, der Ouzo wird genau abgemessen“ 2cl, und mit 4,- Euro gelöhnt! Soviel hat eine 1 L Flasche im Shop an Bord gekostet, wie wir später feststellen müssen! Aber macht nix, wir haben gelernt!

Die Ankunft in Patras geht schnell vonstatten. Aber wie sind wir im ersten Moment von „Griechenland“ enttäuscht! Schmuddelig, Chaos auf den Straßen, Mief…………und die Verkehrsschilder, Hilfe………………wo ist unser „Frl. Navi“? Aber auch die kennt nur die Hauptverkehrsstraßen, und wir versuchen uns nun mit der Karte. Ein Teil Navi, ein Teil wir, gerecht geteilt!

Unseren ersten Etappen Ort erreichen wir, oh Wunder, unbeschadet! Und, was uns erfreut, außerhalb von Patras wird die Gegend immer schöner!

Die Straßen sind ja gut, aber es hält sich keiner an die Geschwindigkeitsbegrenzungen oder ans Überholverbot. „Mann“ ist ein Verkehrshindernis, wenn man nicht mitzieht! Und, immer schön rechts bleiben, den Standstreifen möglichst ausnützen, und nicht in den Rückspiegel schauen, dann klappt`s ganz gut! Frei nach dem Motto „Augen zu und durch“!

Vor Glifa fahren wir den CP – Ionion Beach an. Ein sehr schöner angelegter CP, sehr ruhig, direkt am Meer. Man wird herzlich empfangen. Eine nagelneue Sanitäranlage der Spitzenklasse! Das Restaurant bietet jeden Tag regionale Küche. Die Speisekarte wird vorgelesen und die Preise überraschen! Salat 2,50, Anchovis 4,--, Hase 6,-- usw. Und das sind keine kleinen Portionen! 1l Hauswein für 2,- Euro! Das Meer ist glasklar und schon angenehm zum baden. Wir bleiben 2 Nächte.

Dann fahren wir weiter nach Olympia auf den CP-Alphios, der herrlich gelegen, ca 3 km oberhalb der Stadt eine wunderschöne Aussicht bietet. Mit Schwimmbad und Restaurant. Die meisten Stellplätze sind überdacht. In die Stadt sind es ca 2 km Fußmarsch, steil nach unten und in praller Sonne. Wir entschließen uns nach unten zu laufen und nach oben mit dem Taxi.

Als wir gerade losgehen wollen, hält neben uns ein Auto, eine Dame steigt aus, und ich möchte sie fragen, ob es eine Abkürzung durch die Landschaft gibt. Sie jedoch gestikuliert mit Händen und „Füßen“ und redet wild auf mich ein. ----- Denke mir, eben hast du was falsch gemacht, evtl. falsch gefragt--------, nein weit gefehlt, denn nun reißt sie die Tür des Fahrzeuges auf und drängt mich und meinen Mann mit einem Lachen sanft auf die Rückbank des Fahrzeuges, Tür zu, und wir werden nach Olympia gefahren! Da waren wir ganz einfach platt! Gastfreundschaft pur!


Olympia, die Ausgrabungen sind sehenswert. Faszinierend, wie das alles entstanden sein muss, vor so vielen Jahren. Wir verbringen Stunden mit der Besichtigung, und gehen dann im Ort essen. Das Taxi zurück kostet keine 5.- Euro, und wir sind froh nicht mehr steil nach oben wandern zu müssen!

Am nächsten morgen geht es dann weiter nach Gialova, CP-Erodios. Die Fahrt durchs Land ist unbeschreiblich schön. Hinter jeder Ecke bekommt man eine schönere Landschaft zu sehen. Olivenbäume, soweit das Auge reicht. Überall sieht man Wald, aber wenn man dann näher kommt, überall Olivenbäume, wunderschön! Und Orangenbäume und Pflanzen und Blumen, die mir bisher in dieser Größe völlig unbekannt waren.
Der CP ist sehr gepflegt und die meisten Stellplätze, auch hier, überdacht.

Nachteil hier, ganze „Karavanen“ deutsche Stammgäste, die sehr oft 2 Plätze meinen beanspruchen zu müssen, meinen über oder unter ausgefahrenen Markisen durchgehen, und zu guter Letzt, einem noch die Wäsche vor die Nase hängen zu müssen! Platz war bei ihm jedoch genug, und so dicht standen wir nicht dran!

Auf ein freundliches von mir,------( wir saßen vor dem Womo, als Herr Nachbar wieder unter unserer Markise durchging,) - ---------aber das nächste mal hätte ich gerne ein Bier als Wegzoll-----, bekam ich die Antwort: Wir sind schon länger hier, wir haben die älteren Rechte…………------Ich wusste keine Antwort…..!!!!!!!!

Der CP liegt unweit der Ochsenbauchbucht, die man per Rad ca 1,5km und noch zu Fuß ca 1km gut erreichen kann. Man kann sie auch von der anderen Seite her anfahren, aber hier ist Natur pur, und es tut auch gut diese fast unberührte Landschaft zu Fuß zu erkunden. Man sollte allerdings festes Schuhwerk anhaben und fest auftreten. Schlangen und kleine Echsen sonnen sich schon sehr früh auf dem kleinen Trampelpfad.
Nach diesem Fußmarsch wird man zuerst mit einem wunderschönen Ausblick belohnt.

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Am Strand der……
Ochsenbauchbucht!

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Nestors Höhle
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ideal zum Schnorcheln

Eine Bucht zum träumen! Glasklares Wasser, und für uns alleine. Wir besuchen diese Bucht 2x zum Schnorcheln. Der Strand fällt sehr flach ab .Allerdings muss man aufpassen, weiter draußen gibt es eine starke Strömung zum offenen Meer. Oberhalb ist eine Burgruine und „Nestor`s Höhle“.

In den nahe gelegenen Ort kommt man in ca 5 Min. über den Strand. Auch mit dem Fahrrad über die Straße sind es nur 5 Min. Viele kleine Tavernen die sich gegenseitig mit feinen Sachen überbieten. Uns hatte es eine kleine Taverna mit Familienbetrieb angetan. Klein aber fein, Mama kocht selbst. 3x hat es uns dort super geschmeckt.

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Mit dem Taxi (nix für schwache Nerven, eine Hand telefoniert, die andere schreibt, ….und wer fährt??????????),

Für 6.- Euro haben wir uns nach Pylos fahren lassen. Mit dem Fahrrad wäre dies auf diesen Strassen lebensgefährlich!

Eine kleine turbulente Stadt mit einem Dorfplatz ,unter Platanen und mit schönen Kaffeehäusern. Die Bucht von Pylos gehört zu den schönsten Griechenlands.- Navarino Bucht, wie sie genannt wird.

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Wir kaufen auf diesem CP unsere ersten Flaschen Olivenöl! Hauseigenes versteht sich! Und ein Glas Honig.

3 Nächte sind um, und uns zieht es weiter, obwohl es hier wunderschön war! Wir fahren nach Finikounda zum CP-Anemomilos zu „Costa“. Dort treffen wir auch ein Heidelberger Ehepaar wieder, die wir schon auf dem CP - Ionion Beach getroffen haben. Von ihnen bekommen wir ein paar „Insider“ Tips. Essen gehen, Olivenöl!

Ein schöner, ruhiger, ungezwungener Platz ohne sture Stellordnung, zwar auch parzelliert, aber alles ganz locker. Sanitäranlage zweckmäßig und sauber. Gutes Restaurant gegenüber vom Platz, und kurzer Fußweg über den Berg nach Finikounda. Nebenbei bemerkt, Finikounda hat sehr viele Urlauber aus England, und sogar einen Pup!



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Von hier aus haben wir uns Methoni und Koroni angesehen. Nach Methoni wieder mit dem Taxi. Methoni selbst ist eine kleine Stadt mit wenig Geschäften. Kleine Restaurants am Hafen. Wir besichtigen die Burg die bis 1715 von den Venezianern als „Augen Venedigs „ galten. Hier wurden bis dato Schiffe repariert, Proviant gebunkert . Erbaut um 1209.

Unser nächster Ausflug bringt uns nach Koroni. Da Koroni nicht mit dem Womo angefahren werden kann, Innenstadt ist gesperrt, lassen wir uns wieder fahren.

Auf der Hinfahrt hatten wir das erste mal Pech mit dem Taxi! Wir sind ohne zu fragen eingestiegen, und haben prompt „Lehrgeld“ bezahlt. 25.—Euro – ich nix verstehen, hat aber 25 schreiben können! Zurück sind war dann direkt an die Kneipe, vor der die Taxi stehen und haben gefragt, --zurück nach Finikounda 10,-- €uro mit Sightseeing durchs Landesinnere! Geht doch! Und, wir haben sogar die Wartezeit in der Taverne mit „Keksen“ versüßt bekommen!

Koroni, ist eine kleine verwinkelte Stadt , ein quirliger Fischerort, der von Engländern total eingenommen wird. Man wird hier als Deutscher als Exot erkannt! Und herzlich aufgenommen.

Beim Fischladen bekommen wir die Visitenkarte, und sollen uns beim Schwager in Finikounda melden………………..

Und eigentlich wollten wir uns diese Burg auch noch ansehen, aber irgendwie hatten wir keine große Lust, und haben beschlossen, die für`s nächste mal aufzuheben. Man soll`s ja auch nicht übertreiben!

Wir haben den kleinen Ort ausführlich erkundet, und uns dann auf den Rückweg gemacht.

Wir halten uns lieber an die kleine Taverne in Finikounda, wo der Schwager, der die Schwester, von dem,………..und der hat ein Fischgeschäft in Koroni………(von dem wir die Visitenkarte…….)……., da gibt es auf jeden Fall immer frischen Fisch! Kostet ein kleines Vermögen, aber wir bekommen Sonderrabatt, da wir den Schwager kennen gelernt haben………………. ist alles ganz einfach und selbstverständlich……

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Taverna in Finikounda (der links außen!) …….Peter`s Abendessen (sieht man, oder?)

Nachdem wir bei Costa noch einen Kanister mit Olivenöl gekauft haben, machen wir uns nach 3 Übernachtungen auf die Weiterreise.

Durch Landesinnere fahren wir Richtung Gythio. Wir fahren durch kleine Ortschaften, in die anscheinend die Strassen nachträglich eingefügt wurden! In Thalami kaufen wir direkt in der Steinmühle bei Heinz Neth Olivenöl, das auf alt herkömmliche Weise hergestellt wurde.
Die Sepentienen durchs Landesinnere befahren wir mit gemischten Gefühlen, und unsere hupe kommt nicht zur Ruhe.

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Unsere nächste Station ist der CP Meltemi bei Gythio. Ein schöner Platz inmitten eines Olivenhains mit überdachten Stellplätzen zwischen den Olivenbäumen. Angenehme Sanitäranlagen. Das Restaurant mit Selfservice. Das Schwimmbad ist noch nicht geöffnet, aber das macht uns nichts aus, das Meer ist auch hier sehr schön, und riesige Wellen laden zum Baden ein.

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Gythio selbst ist eine quirlige kleine Großstadt, mit zwei Einkaufsmeilen und einem schönen Hafen. Von dort aus fährt auch einmal die Woche eine Fähre nach Kreta.

Am Hafen kann man gut und preiswert essen. Wir kaufen hier im Ort noch „ein paar“ Kochbücher der griechischen Küche, und ein Buch über Olivenöl ! Wir stellen fest, wir haben uns beim Öl „nicht verkauft“!
Der Rest des Tages wird mit „Wellenbaden“ verbracht, und zum Abschluss gibt es noch selbstgepressten Orangensaft. Die Orangen haben wir im 10 kg Sack unterwegs eingekauft, unbehandelt, und sie schmecken super.
Am nächsten Tag ist nur „Baden angesagt“. Und, wir kochen selbst, Anchovis in Olivenöl gebraten und dazu griechischen Salat aus dem Restaurant am Platz.
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Es geht weiter nach Palea Assini auf den CP Kastraki. Der CP ist leider sehr dunkel, und hier sind leider viele Felsen und eine starke Strömung unter Wasser. Nach einiger ruhigen Nacht geht es auch gleich am nächsten morgen weiter nach Drepanon zum CP New Triton. Ein kleiner familiärer Platz mit sehr guten Sanitäranlagen und prima Bademöglichkeiten. Zudem ist der Ort in unmittelbarer Nähe.

Beim täglichen Einkauf ist es nicht möglich, ohne „ kulinarischen Warenverkostungen“ aus dem kleinen Supermarkt entlassen zu werden! Feta, Wein und Olivenöl muss probiert werden, und während der kleinen Kostprobe erfährt man dann von der ganzen Familie (wir reden wiedermal mit Händen und Füssen) das Alter. Opa ist 86, Tochter , Enkelin….usw., und auch wir müssen uns „schätzen“ lassen. Zum guten Schluss haben wir dann Feta, Wein und Olivenöl aus dem Fass in unserer Einkaufstüte, und einen kleinen „Schwips“ von der all zu frühen Weinprobe!
Vor dem Supermarkt ordern wir noch gleich das Taxi für den nächsten morgen! Ausgehandelt hin und zurück nach Nafplio!
Und das klappt einwandfrei! Wir werden direkt am CP abgeholt und in die Stadt gefahren.

Nafplio ist eine sehr schöne Stadt mit viel Tourismus. Hier überwiegt der Schmuckverkauf. Schöne Galerien und viele Souvenirläden unterschiedlichster Art. Auch eine reine „Fressgasse“ mit vielen kleinen Tavernen.

Bei“ Konstantin“ essen wir, nach einigen Stunden „Sightseeing“ preiswert und gut landesübliche Kost. Dabei erfahren wir dann noch einiges über Land und Leute vom „Chef“ selbst!

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Nach dem Essen werden wir dann noch in einer Galerie fündig, und dann steht auch schon unser Taxi am Hafen bereit.
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Wir kochen selbst, Feta gegrillt


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New Triton, gemütlich und ruhig

Nach 2 Übernachtungen haben wir auch hier alles gesehen und uns zieht es wieder weiter.

Das Amphitheater von Epidauros fahren wir ganz früh an, um nicht unbedingt zu Touristenbuszeiten diese Stätte anzuschauen. Leider haben wir nicht die Zeit einen Theaterabend dort zu erleben. ( Aber wir kommen irgendwann wieder)

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Unser nächster CP ist Nicolas 1 in Palea Epidavros. Ein kleiner, ganz unscheinbarer CP, leicht zu übersehen, etwas abseits in sehr ruhiger Lage. Sanitäranlage zweckmäßig und sauber. Kleiner Laden mit Brotverkauf. Direkt am Wasser. Zu Fuß ist der Ort sehr gut zu erreichen.

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Hier machen wir noch 2 Tage „nur“ Badeurlaub. Ca. 200m neben dem CP, 50m vom Ufer weg befindet sich eine versunkene Hafenstadt im Meer. Wir verbringen einen Tag nur mit Schnorcheln! Herrlich klares Wasser, und die Amphoren und Mauern der versunkenen Stadt sind gut auszumachen.
Das Wasser ist mittlerweile so schön warm, dass wir schon morgens um 7°°Uhr unsere Runden drehen.

Die letzte Fahrt geht über Korinth. Wir wollen die „Strasse von Korinth“ auf der Heimfahrt nach Patras anschauen. Ein gewaltiges Bauwerk.

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Dann geht es weiter über die „Autobahn“ ( die wir das nächste mal wohl nicht wieder befahren werden) Richtung Patras.
Unsere Fähre ist bereits da, aber trotzdem warten wir noch 3 Std bis wir einschiffen dürfen. Diesmal werden wir vom Zoll kontrolliert, und der Beamte wünscht auch Zutritt ins Womo.

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Kein Problem…………den blinden Passagier haben wir bereits vorher rausgeschmissen……..,< Wir dürfen anstandslos einfahren !

Diesmal geht auch das Ausschiffen problemloser! Wir dürfen vorwärts raus !

Alles in allem, ein wunderschöner Urlaub, und, wir werden wiederkommen!

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:nj2:

bonny

Re: Griechenland, ein Reisebericht von Bonny

#2 Beitrag von bonny » 17. Jul 2008, 08:51

Ich kann nur immer wieder sagen,
Leute, der Mann ist spitze!(Gibs da noch einen deiner Sorte fürs "TESCHNIESCHE"?) :thanks:
Der Link mit den Bildern war ne Wucht! hab sogar ich kapiert! Klasse!
http://picr.de

Mach weiter so, s`gibt bestimmt noch mehr > meiner "Sorte"!

LG Brigitte

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maxima
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Toller Reisebericht

#3 Beitrag von maxima » 17. Jul 2008, 10:59

Habe Deinen Reisebericht mit großem Interesse gelesen, echt super! Bei dem Anblick der Serpentinen kribbelte es mir ein wenig im Magen. Ob ich das mit den Bilder auch mal schaffe?
Liebe Grüße Maxima

Wir sind so gerne in der freien Natur, weil diese keine Meinung über uns hat.
Friedrich Nietzsche 1844 - 1900

Ehemaliges Mitglied

#4 Beitrag von Ehemaliges Mitglied » 17. Jul 2008, 11:15

Hallo All,

das war mal ein richtig schöner Reisebericht , wo Bild und Bericht im Einklang waren. Ich lese ungern Reiseberichte , weil oft viel geschrieben wird und wenig gezeigt wird, bei euch war es klasse geschrieben und mit den bilder super unterlegt. ;-)

Ich freue mich auf weitere berichte :D


schönen gruss

Haui

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Akinom
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#5 Beitrag von Akinom » 17. Jul 2008, 11:25

Hallo Bonny,

vielen Dank für den tollen Bericht und die eindrucksvollen Bilder.
Da hast du dir ja wirklich viel Arbeit gemacht.

Wir waren noch nicht in Griechenland, konnten aber jetzt durch deinen Bericht einen guten Einblick bekommen.
Irgendwann steht dieses Land auch auf unserem Reiseplan. ;-)
Liebe Grüße Monika

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bonny

Re: Toller Reisebericht

#6 Beitrag von bonny » 17. Jul 2008, 12:01

Hallo Maxima,

der Link, den Klaus angegeben hat ist echt einfach. steht alles genau beschrieben. Ich steh auch oft auf der Leitung, aber das klappt.

LG Brigitte

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#7 Beitrag von maxima » 17. Jul 2008, 12:53

Hi Brigitte,
hast Du den Text erst in Word erstellt und dann die Bilder im Forum eingestellt oder schon in Word?
Liebe Grüße Maxima

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bonny

#8 Beitrag von bonny » 17. Jul 2008, 13:49

Der Bericht ist im Word verfasst und abgespeichert. Den hat mir Klaus (Dakota) reingepfriemelt. Die Bilder sind in der Bilderdatei, und werden ausgesucht von mir ,da dann runtergeladen. Geht wie bei Ebay, durchsuchen und auswählen und hochladen!
Ob das auch mit dem Text funkrioniert weiß ich noch nicht. Muss ich erst mal ausprobieren. Vielleicht erzählt uns ja mal der "Klaus"dieses kleine Geheimnis!!

LG Brigitte

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#9 Beitrag von maxima » 17. Jul 2008, 13:54

Au ja, der Klaus verät uns jetzt seine Geheimnisse!!! BITTE
Liebe Grüße Maxima

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#10 Beitrag von Nixus » 19. Jul 2008, 09:49

Hallo Brigitte,
eine wirklich schöne Reise habt ihr da gemacht und ich habe, aus Dir wohl bekannten Gründen, ein ganz kribbeliges Gefühl beim lesen bekommen, bin ich die Strecke doch auch schon einige Male gefahren. Ich kann es auch gut verstehen, wenn ihr demnächst schon wieder da runter wollt, es ist einfach ein Land, welches einen tief im Inneren berührt und wenn der richtige Mensch getroffen wird, lässt es ihn nicht mehr los. Ich fühle mich auch immer wieder, wenn ich dort bin, als wäre ich zuhause.
Liegt eigentlich immer noch das alte Schiffswrack in der Bucht von Navarino, an der Straße von Gialova nach Pylos? Da sind wir schon vor über 20 Jahren drauf rum geklettert.
Gruß Peter und Gitte

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#11 Beitrag von Ehemaliges Mitglied » 19. Jul 2008, 12:57

hallo All

würde auch gerne das Geheimnis wissen.... Klaus.:D


tschaui haui

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#12 Beitrag von kule » 19. Jul 2008, 20:52

Nixus hat geschrieben:Hallo Brigitte,
eine wirklich schöne Reise habt ihr da gemacht und ich habe, aus Dir wohl bekannten Gründen, ein ganz kribbeliges Gefühl beim lesen bekommen, bin ich die Strecke doch auch schon einige Male gefahren. Ich kann es auch gut verstehen, wenn ihr demnächst schon wieder da runter wollt, es ist einfach ein Land, welches einen tief im Inneren berührt und wenn der richtige Mensch getroffen wird, lässt es ihn nicht mehr los. Ich fühle mich auch immer wieder, wenn ich dort bin, als wäre ich zuhause.
Liegt eigentlich immer noch das alte Schiffswrack in der Bucht von Navarino, an der Straße von Gialova nach Pylos? Da sind wir schon vor über 20 Jahren drauf rum geklettert.
Ja es liegt noch immer da und rostet vor sich hin.

bonny

#13 Beitrag von bonny » 21. Jul 2008, 16:31

High,
ja das liegt noch da!
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meint ihr das?

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#14 Beitrag von Nixus » 21. Jul 2008, 16:45

Nein nein Brigitte,
dass Bild von Dir zeigt das Wrack in der Nähe von Githio, wenn man zum Felsen von Monemvasia rüber fährt. Ich meinte das Wrack direkt in der Bucht von Navarino, zwischen dem Campingplatz "Navarino-Beach" bei Gialova und dem Ort Pilos. Aber Kule hat es ja eigentlich schon beantwortet.
Gruß Peter und Gitte

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#15 Beitrag von Nixus » 21. Jul 2008, 19:08

Dieses Foto habe ich auch schon vor einigen Jahren gemacht.
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