Camper-Urlaub mit Hunden

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Bunker
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#16 Beitrag von Bunker » 15. Aug 2008, 15:54

Hall Kathy,

Beim Auto meiner Frau (Toyota RAV 4) haben wir auch die hinteren Sitze ausgebaut und eine echte Gittertrennwand fest drinnen. Bei meinem Wagen geht das leider nicht, da es ein Firmenwagen ist und ich manchmal eben auch Besucher mitnehmen muß.

soweit ich sehen konnte, hat der CI-Rivera Garage einen Durchgang nach hinten zur Garage, das ist doch perfekt. Nur, dass dort kein Gitter ist, aber da kann man sicher mittels Saugnäpfen & Netz eine temporäre durchsichtige Durchgangssperre anbringen.
Die untere Koje mit Hundekissen ist natürlich auch eine Alternative, dann würde ich aber die Matratze zuhause lassen, wenn er da mal nass drinnen war, möchte da bestimmt keiner mehr drin schlafen.

Wir sind hinsichtlich Sauberkeit im Innenraum zwar nicht unbedingt pingelig, aber egal ist es uns eben nicht, wie es da aussieht. Andererseits wollen wir die Hunde nach Möglichkeit nie ausschließen. Dafür nehmen wir eben in Kauf, dass die Pfoten gründlich gereingt werden, die Bärte nach dem Schlabbern kurz abgewischt werden etc., bevor sie rein dürfen, auch wenn's manchmal lästig ist.
LG
Hartmut

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drinkthing
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#17 Beitrag von drinkthing » 15. Aug 2008, 16:18

@maxima
...auch zu WoMo-Zeiten haben wir das auf CP´s so gehalten.
Wenn mal wild campen angesagt war, sicherheitshalber nicht.
Vielleicht hätte Er ja so´n Förster gefressen :D
Ansonsten ist Er ein lieber Dickkopf und hört recht gut(für seinen Dickkopf)
Gruß Axel

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Kimbi
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#18 Beitrag von Kimbi » 15. Aug 2008, 20:14

Kathy hat geschrieben:Um die Inneneinrichtung ist mir nicht bange. Keiner meiner Hunde vergreift sich daran.
Hallo,

da wär ich mir nicht so sicher. Die Womoeinrichtung gehört nicht zu ihrem gewohnten Zuhause.
In fremder Umgebung hab ich meine Hunde, die zu Hause niemals was anrichten würden, nie allein gelassen. Sicher ist sicher.
Grüße - Marianne - Rapido 7066
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Bunker
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#19 Beitrag von Bunker » 15. Aug 2008, 22:35

Moin Marianne,

ich sehe das ein wenig anders, wenn man häufig mit dem Reisemobil unterwegs ist, nehmen sie das genauso an, jede(r) hat auch ihren (seinen)
Stammplatz etc.
Man lässt ja auch den Hund mal allein im Auto (natürlich nur bei gemäßigten Temperaturen) und da macht sich kaum jemand Gedanken, ob das Auto oder der Hund geklaut wird, oder sehe ich das falsch?
LG
Hartmut

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#20 Beitrag von Kathy » 16. Aug 2008, 08:43

Guten Morgen

@Marianne

das ist ein sehr gutes Argument. Bis anhin haben sie auch in fremder Umgebung nix kaputt gemacht. Und ein wenig muss ich sie ja alleine lassen können. Ich glaube kaum, dass sie in Museen erlaubt sind.

@Hartmut
Für deine Hunde ist das WoMo sicher schon ein zweites Zuhause. Aber für meine ist es totales Neuland. Es riecht nicht nach uns, es sieht nicht aus wie zuhause....

Ich denke, dass wir die ersten Tage keinen Besichtigungen einplanen. Dann haben die Hunde Zeit, sich mit dem WoMo vertraut zu machen. Es nimmt dann etwas unseren Geruch an und es sind vertraute Dinge, die darin herumliegen und -stehen. Dann fühlen sie sich sicher auch wohler, wenn wir nicht da sind.

So langsam entsteht durch eure Anregungen ein Plan in meinem Kopf..... super. Danke!

Liebe Grüsse
Elsbeth

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Kimbi
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#21 Beitrag von Kimbi » 16. Aug 2008, 09:09

Hallo Elsbeth,

ich weiß nicht wie groß Eure Hunde sind.
Bei kleineren Exemplaren könnte man über einen Faltkennel nachdenken.
Wenn ich meine Hunde in fremder Umgebung allein lassen muss, kommen sie in einen Kennel.

Vor Jahren hab ich meine RR Hündin mal 2 Stunden bei Bekannten in der Wohnung gelassen.
Sie hat aus lauter Wut, dass wir sie in der Fremde zurückgelassen haben auf den Teppich gepinkelt, obwohl sie unmittelbar vorher draußen war und sich entleert hatte.
Im Wohnwagen ist sie problemlos allein geblieben, aber das war ja auch unser WW und für sie ein zweites Zuhause.
Grüße - Marianne - Rapido 7066
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#22 Beitrag von Kathy » 17. Aug 2008, 09:48

Hallo Marianne

mit faltbaren Kennels wäre das WoMo wohl entgültig vollgestellt, ausser sie stünden in einer Garage. Dann bräuchte es aber die Kennels nicht, weil die Hunde ja sowieso abgetrennt wären.

Mein Rüde misst 60 cm Schulterhöhe, die Hündin 52 cm. Etwas kleiner als ein RR also aber voluminöser.

Ich denke mir, dass es am besten wäre, wenn wir die Tour umgekehrt machen würden. Erst rauf an die Nordsee, ein paar Tage bleiben und dann gemütlich südwärts trudeln und all die Orte anfahren, die wir besuchen wollen. So haben die beiden zumindest in der ersten Woche keinerlei Stress mit dem alleine bleiben.

Welche Zeiten sind denn besonders gut. Hauptsaison wollen wir vermeiden. Wäre der Frühling/Frühsommer besser oder der September?

LG
Kathy

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#23 Beitrag von Kimbi » 17. Aug 2008, 17:28

Hallo Kathy,

bei der Hundegröße kannst Du Kennels vergessen. Da ist absolut Schicht im Schacht.
Unterbringung in der Heckgarage hab ich schon mehrfach gesehen, ist aber nicht mein Ding.

Vielleicht sollet Ihr zu Beginn mal eine Tour machen, wo die Hunde nicht allein bleiben müssen.
Unser sind, ohne Ausnahme, absolute Camperfans. Wenn sie merken, dass gepackt wird, stehen sie Schlange.
Allerdings hatten wir immer "eigene" WW oder Womo, nie ein gemietetes, dass ja absoluten Fremdgeruch hat.
Grüße - Marianne - Rapido 7066
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Kathy
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#24 Beitrag von Kathy » 17. Aug 2008, 22:03

hallo Marianne

nun ist es nicht mehr nötig, dass ich mir Gedanken um das Wohlbefinden meiner Hunde im WoMo mache. Mein Lebenspartner hat mir soeben unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass das für ihn zu stressig sei. Entweder Hotel oder gar nicht. Vermutlich blasen wir die geplante Tour nun ganz ab, denn täglich mit zwei Hunden in einer anderen Stadt, an einem anderen Ort ein Hotelzimmer suchen, das dürfte noch viel stressiger sein.

Schade, ich hab mich so darauf gefreut. :cry:

Danke an alle und liebe Grüsse
Kathy

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#25 Beitrag von Kimbi » 18. Aug 2008, 09:30

Hallo Kathy,

Hotelurlaub kommt für mich nicht in Frage und mit Hund schon gar nicht.
Für uns und unsere Hunde gibt es nichts Schöneres als Urlaub mit Wohnwagen oder Womo.

Und stressig find ich das gar nicht. Man ist sein eigener Herr, kann kommen und gehen, äh fahren, wann man will.
Gut, Städtetouren sind mit Hund natürlich schon anstrengender, aber das ist auch bei einem Hotelurlaub der Fall.
Auch da kann man nicht ausschließen, dass die Hunde das Hotelzimmer zerlegen.

Die Hündin meiner Freundin hat die Zimmertür der Pension zu Müll verarbeitet, während sie gefrühstückt hat.
Tür wurde von der Versicherung bezahlt. Sie darf auch wieder kommen, aber diesmal geht der Hund mit in den Frühstücksraum.

Macht doch erstmal eine Tour ohne Städte mit Womo, um zu schauen, ob Euch (Deinem LG) nicht doch liegt. Vielleicht kommt er ja auf den Geschmack.
Grüße - Marianne - Rapido 7066
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#26 Beitrag von Kathy » 18. Aug 2008, 10:16

Hallo Kathy

no way - seine Aussage gestern war mehr als deutlich. Er wird auch nicht bereit sein, einzulenken. Und ich kann mir bei aller Liebe nicht vorstellen, dass ich täglich aufs neue mir anhören möchte, dass man in einem grossen Teil der Hotels keine oder wenn, dann höchstens einen Hund duldet.

Ich überlege mir jetzt ernsthaft, ob ich die Tour nicht doch alleine mache, mit meinen beiden Wuscheln natürlich.

Liebe Grüsse
Kathy

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#27 Beitrag von Hans-Peter » 18. Aug 2008, 10:43

Hi Kathy,
diese Überlegung würde ich in die Tat umsetzen :!:
Gruß
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#28 Beitrag von maxima » 18. Aug 2008, 16:38

Nach unserer Erfahrung dürfen Hunde LEIDER nicht in Museen, mit ganz wenigen Ausnahmen, was ich nicht verstehen kann. Was spricht gegen einen Museumsbesuch, wenn ein Hund gut erzogen ist?
LG
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#29 Beitrag von Hans-Peter » 19. Aug 2008, 07:03

Vielleicht haben die Museumswärter Angst, dass die Hunde Dinosaurierknochen fressen. :lol:
Im Ernst, habe mich mit einem Museumsbetreiber mal unterhalten. Der meinte, sicherlich nicht zu Unrecht, dass es immer Hunde gibt, die ihr Bein heben oder sonst was hinterlassen. Leider sind nicht alle Hunde gut erzogen.
Gruß
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#30 Beitrag von maxima » 19. Aug 2008, 09:34

Ok, das leuchtet mir ein. Ich hatte unlängst einen 9 Monate alten Fieldspaniel zu Besuch, es war eine Katastrophe, er markierte überall im Haus und das ging so fix, dass ich so schnell gar nicht reagieren konnte. Unser Sam macht das nicht in fremden Wohnungen, nur im Baumarkt muss ich aufpassen. Manche Einrichtungshauser haben auch Hundeverbot. Vermutlich liegt das schon an uneinsichtigen Hundebesitzern. Ich habe vor einigen Jahren einmal in einem Möbelhaus beobachtet, wie ein Hundebesitzer seelenruhig zusah, als sein Hund an ein Sofa urinierte.
Liebe Grüße Maxima

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