Bordbatterie

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wohnwagenzieher
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Bordbatterie

#1 Beitrag von wohnwagenzieher » 18. Aug 2008, 12:04

hallo Leute
ich hatte mein WOMO am Strom angeschlossen auf dem Hof über längere Zeit
ich habe einen FI Schalter dazwischen
dann kam ein Gewitter und der FI Schalter schaltete
da ich aber ein Verbraucher an hatte nämlich das Mäusekino wurde die Bordbatterie entladen
jetzt wenn ich das Wohnmobil an 220 Volt anschließe wird die Batterie geladen und zeigt mir auch voll an 13,5 Volt
wenn ich die 220 Volt weg nehme binnen 15 min ist die Batterie leer und zeigt mir 8, 6 Volt an
jetzt meine Frage ist die Batterie im Eimer oder kann ich sie mit einem Tiefenladegerät wieder reanimieren , und wie geht das???
das Alter der Batterie ca 3 Jahre und der Händler sagt es wäre eine Säurebatterie
gibt es da nicht eine Regelung dass solche Batterien gar nicht in den innenraum verbaut werden dürfen aus gesundheitsgründen???
320€ für ne neue ist ein haufen kohle
wäre nicht mal mehr gel sondern festes zeug wo nix auslaufen kann
90 Ah
könnt ihr mir einen RAT geben
das Ladegerät hätte einen Schalter der dann auch solche Batterien laden könnte

Bernd der jetzt ohne Strom ist
ich hoffe ihr könnt mir helfen
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drinkthing
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#2 Beitrag von drinkthing » 18. Aug 2008, 17:31

Moin,Moin...
Bei diesem Alter der Batterie und einer Tiefentladung geht das schnell und sie ist im Dutten.
Das solche Batterien nicht im Innenraum verbaut sein sollen, wegen Knallgasbildung ist richtig.
Allerdings stellt sich die Frage, wie man Innenraum definiert.
Wo ist sie denn genau verbaut?
Ich persönlich hab mich da nie drum geschert und immer Säurebatterien gefahren und entsprechend geladen.
100Ah oder mehr waren immer mein Ziel, um lange autark stehen zu können.
Wobei diese Batterie nur mit Licht, Wasserpumpen, Trumagebläse und so belastet wurden.
Fernseher und sowas wollten wir nie, und so hielt die immer ne Woche.

Gruß Axel

HOWA
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#3 Beitrag von HOWA » 18. Aug 2008, 21:48

Hi Bernd,

mit Netzteil (Ladegerät) misst Du die Netzteilausgangsspannung,die hat mit der Klemmenspannung nichts zu tun.Um den Ladezustand zu überprüfen,wird die Batterie mit einem Säureheber ausgespindelt.Schlappe Batterien kann man mit einem Recharger eventuell wiederbeleben,dabei wird der Ladespannung eine pulsierende Gleichspannung überlagert,um die,auf dem Boden abgelagerten,Bleisulphatkristalle aufzulösen.Promobil hatte in der letzten Zeit einen Test,wobei das Gerät von Reimo wohl ziemlich gut abschnitt.
Manche empfindlichen,elektronische Geräte machen bei Dauergebrauch Schwierigkeiten.

MfG

Egon

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wohnwagenzieher
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#4 Beitrag von wohnwagenzieher » 19. Aug 2008, 10:45

hallo Leute
ich habe die Batterie ausgebaut es hat jede menge Säure gefehlt
ich habe destiliertes Wasser nach gefüllt und sie ans Ladegerät gehangen
3 von 5 Zellen blubbern nicht
jetzt habe ich nachgefragt
man solle eine Traktionsbatterie nehmen und keine Starterbatterie ist das richtig oder ist das Geldschneiderei ???
bei einer Starterbatterie wäre ich mit 130€ dabei und eine Traktionsbatterie 190€
was habt ihr für Batterien verbaut ???

Bernd
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HOWA
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#5 Beitrag von HOWA » 19. Aug 2008, 12:13

Hi Beernd,

in meinem Womo habe ich 2x130 Ah zyklenfeste Säurebatterien ( Traktions- Versorger- oder Solarbatterien) verbaut,ich stehe aber oft mehrere Tage autark.Im Wohnwagenbetrieb wird die Batterie meistens geladen (Lichtmaschine oder Netzgerät),sodaß die Batterie nur kurzzeitig die Versorgung übernehmen muß.In diesem Falle reicht, um die Anschaffungskosten zu minimieren,eine normale Starterbatterie aus.In der Batteriefrage gibt es sehr viele Ansichtssachen und Glaubenssätze,im Endeffekt mußt Du mit Deiner Lösung glücklich werden.

MfG

Egon

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#6 Beitrag von oldpitter » 19. Aug 2008, 17:21

nimm die Traktionsbatterie - ist für die Verwendung Aufbaubatterie besser ;-)
LG Peter

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pushbaer
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#7 Beitrag von pushbaer » 19. Aug 2008, 17:48

Nimm Gel oder AGM Batterien. Kosten Geld, aber Du hast viele Jahre Ruhe. Aber Achtung das Ladegerät muss passen.
Ich habe mir jetzt 3x115Ah Gel zugelegt. Das reicht immer Sommer und in der kühleren Jahreszeit.
Grüße
Jürgen
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