Freitag, 26.06.2009
16 Uhr Feierabend – gleich geht es los. Klaudia und Martin warten schon auf uns in Calais
Geschenke werden ausgepackt
Am nächsten Tag geht es nach Le Treport. Hier sehen wir die ersten Kreidefelsen
Wegen der schönen Aussicht, bezwingen wir die 400 Stufen auf das Plateau.
Den Rückweg dürfen wir jedoch mit der Bahn zurücklegen.
Die nächste Station ist Etretat Wir wandern auch hier hoch hinaus und können uns garnicht satt sehen an diesen tollen Felsen.
Möven waren oft unsere Begleiter.
Auch Abends bei Beleuchtung muß man sie nochmal gesehen haben.
Am nächsten Tag frühstücken wir in der Sonne und dann geht es nach Honfleur.
Aufgrund der Hitze fällt die Ortsbesichtigung relativ kurz aus und anschließend ist Sonnen angesagt.
Das nächste Ziel heißt Utah Beach bei La Madeleine. Der Weg zum Strand vom kostenlosen Stellplatz ist kurz. Dort werden die ersten Muscheln gesucht.
In Agon-Coutainville machen wir am folgenden Tag einen kurzen Badestop
und fahren dann noch weiter zum Mont Saint Michel.
Wir ergattern einen schönen Platz mit unverbaubarem Blick auf den Klosterberg und genießen am Abend die schöne Aussicht.
In St. Malo, unserem nächsten Zwischenziel, spazieren wir auf der Stadtmauer.
Weiter geht es zum Cap Fréhel. Leider bestätigen sich die Aussagen aus anderen Reiseberichten, sodass wir dort nicht mehr übernachten dürfen.
Wir machen jedoch einen langen Spaziergang dort und finden tolle Fotomotive.
Wir übernachten auf dem nahe gelegenen CP und fahren am nächsten Tag weiter zum SP in Palus Plage.
Dort wandern wir auf dem „Zöllnerweg“.
Am nächsten Tag ist Strandwetter und unsere „Muschelprinzessin“ kommt voll auf ihre Kosten und auch die ersten Sonnenbrände werden gemeldet.
In Tregastel bewundern wir am nächsten Tag die rosa Granitküste mit ihren interessanten Felsformationen.
St. Pol-de-Leon, nur 70 km weiter, war unser nächstes Ziel.
Es entpuppte sich als wahre Schatzkammer für Jakobsmuscheln. Abends wurde der Fund gesäubert.
Im nur 90 km entfernten Lampol-Plouarzel machten wir anschließend für 2 Tage Halt.
Achim und Martin trauen sich in die kalten Fluten.
Die Frauen bevorzugen da lieber ein Bad in der Sonne.
Und genießen am Abend die Wellen aus der Ferne...
..und diesen schönen Sonnenuntergang
Weiter geht es über Le Conquet und Pointe St. Mathieu zum SP in Plougonvelin.
wo wir – wie sooft auf unserer Fahrt – farbenprächtige Hortensien und Palmen bewundern konnten.
Da das Wetter in dieser Gegend schlechter werden soll lt. Teletext, fahren wir 285 km weiter südlich nach Piriac sur Mer.
Der ausgesuchte SP ist leider voll besetzt, sodass wir am nächsten Tag zur Insel Noirmoutier weiterfahren. Hier soll der beliebteste SP am Atlantik sein.
Als wir dort ankommen, entpuppt sich dieser jedoch als hässlicher Großparkplatz, auf dem man Staublunge bekommt. Wir fahren daher ein kleines Stück weiter nach Notre Dame de Monts. Hier finden wir einen schönen CP für 11,- € inkl. Strom und bleiben die restlichen Tage bis zum Antritt der Rückreise dort.
Wir haben Glück – im Ort / am Strand findet ein Drachenfestival statt und es gibt viel zu Bestaunen.
Ausserdem erleben wir am 14. Juli zum Nationalfeiertag (oder als Abschied für uns) noch ein Brilliantfeuerwerk am Strand.
Unsere Heimfahrt führt an der Loire entlang über Cherverny, Epernay (Champagne) und Buzancy nach Eupen an die Wesertalsperre. Von dort haben wir nur noch 35 km und sind am Samstag, 18.07.09 nach insgesamt 2980 km wieder heil zu Hause gelandet.
PROST - auf einen gelungen Urlaub – bis zum nächsten Mal.
