Autom. Stütz-& Nivelliersystem aus Edelstahl

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Sammy69
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#91 Beitrag von Sammy69 » 4. Aug 2009, 14:21

Hallo Bernd,

ich hatte beim Vorgängerwomo ja eine Hubstützenanlage drin. Dafür hatte ich von Würth ein sprayfähiges Schmiergel, was nach Luftkontakt in sich etwas eintrocknete und von außen haftete nichts mehr daran.
Bei Interesse kann ich heute abend mal die Bezeichnung weitergeben.
Ich habe auch noch eine Spraydose zu Hause stehen und bei Bedraf kann ich sie Dir mal schicken oder vorbeibringen.

Gruß
Andi

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Sammy69
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#92 Beitrag von Sammy69 » 8. Aug 2009, 07:54

Hallo Bernd,

ich habe mal nachgeschaut:
Würth, saBesto, HHS 2000, Hochdruckbeständiges Haftschmieröl.
Unter Eigenschaften steht:
Mittelviskoses, hochdruckbeständiges Syntheseöl mit extrem ausgeprägter Haftaktivität. Sehr gute Kriechfähigkeit. Schützt langfristig vor Korrosion. Verschleißminimierung druch außergewöhnlich gute Reißfestigkeit des Ölfilms. Sehrgute Kraft- und Druckübertragungseigenschaft. Gute material, O- und X-Ringverträglichkeit. Beständig gegen Spritz- und Salzwasser, schwache Säuren und Laugen. Silikon, harz- und Säurefrei, Farbe gelblich.
Temp.-Einsatz -35 grad Celsius bis 180 Grad Celsius.

Kannst Du damit was anfangen?

Gruß
Andi

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bfb
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#93 Beitrag von bfb » 8. Aug 2009, 12:42

Hallo Andi,

sieht gut aus!
Muss mal sehen wie es mit Anhaftung von Staub und Schmutz ist. Das Zeug darf keinen Klebeeffekt haben, dann würde die Welle verdrecken.
Da ich auch Teile von Würth beziehe, werde ich den Aussendienstler mal fragen.

Gruß
Bernd

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Sammy69
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#94 Beitrag von Sammy69 » 9. Aug 2009, 11:08

Hallo Bernd,

da hast du Recht! Kleben wäre nich so gut. Also Staub blieb schon mal dran hängen. Aber löcher mal den Würth-Menschen; der sollte es ja wissen.
Schönen Sonntag noch....

Andi

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bfb
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#95 Beitrag von bfb » 7. Sep 2009, 20:19

Moin, moin,

Endstadium ist eingeläutet. Ich habe am Samstag den Antrag für den Gebrauchsmusterschutz abgesandt. Schon allein der Aufwand für diese Formulare ist gewaltig :sad:
Jetzt hoffe ich nur noch, dass die Beschreibung etc. den Herren genehm ist und ich die Empfangsbestätigung bekomme. :lol:
Von diesem Moment an kann ich loslegen.
Ab dann werde ich Euch auch Bilder etc. einstellen.

Gruß
Bernd

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Nixus
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#96 Beitrag von Nixus » 7. Sep 2009, 20:23

Hallo Bernd,
vielen Dank für deine Info´s. Es ist toll, dass Du uns ständig auf dem Laufenden hältst.
Also drücken wir dir jetzt noch einmal ganz fest die Daumen und hoffen, dass der Antrag schnellstens bearbeitet und abgesegnet wird.
Viel Glück wünschen dir Peter und Gitte.
Gruß Peter und Gitte

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bfb
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#97 Beitrag von bfb » 7. Sep 2009, 20:43

Hallo Peter,

da ich hier im Forum einige wertvolle Tipps für den Bau der Stützen erhalten habe und einige darauf warten das Endergebnis in Augenschein nehmen zu können, ist es nicht mehr als richtig die vielen Helfer auf dem Laufenden zu halten.
Letzendlich kam mir die Hilfe auch zugute. Der mittlerweile 3 Monate andauernde Praxistest an meinem Womo, hat bis jezt noch keine gravierenden Mängel erkennen lassen.

Gruß
Bernd

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#98 Beitrag von Nixus » 7. Sep 2009, 20:45

Bernd :daumen
Gruß Peter und Gitte

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Ehemaliges Mitglied

#99 Beitrag von Ehemaliges Mitglied » 7. Sep 2009, 21:27

hallo Bernd,

hört sich ja alles klasse an. Freu mich schon das in Ilsenburg live zu sehen. ;-)

tschaui haui

Lederstuhl
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#100 Beitrag von Lederstuhl » 7. Sep 2009, 22:39

:smile: Hallo bin zwar ganz neu hier aber diese Sache mit den Hubstützen finde ich einfach toll und werde wenn es soweit ist sofort kaufen
Gruß Peter

Opus
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#101 Beitrag von Opus » 8. Sep 2009, 00:06

Hallo BfB,

tolle Sache. Hat mein Interesse geweckt, mein Reisemobil, ein Opus, hat ein Gesamtgewicht von 5300 Kilo. Bis zu welchem Gewicht sind deine Stützen ausgelegt?
Beste Grüße

Andreas

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#102 Beitrag von bfb » 8. Sep 2009, 07:11

Hallo Andreas,

die Hubkraft liegt bei 2000 kg pro Stütze. Ich habe bisher nur knappe 4000 kg ausprobieren können, da mein Womo nicht schwerer ist. Die statische Lastaufnahme liegt bei 3000 kg/Stütze.

Gruß
Bernd

MSH-KIVI
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#103 Beitrag von MSH-KIVI » 8. Sep 2009, 22:44

Hallo Bernd,

auch von hier, herzlichen Glückwunsch zur Umsetzung Deiner "Stützenden Idee".
Eine echte Begeisterung macht sich breit.

Da hab ich auch nochmal eine Frage zu, kann sein das sie schon gestellt und beantwortet wurde.
Wieviel Höhenunterschiede lassen sich damit ausgleichen, ohne dass die Räder in der Luft hängen müßten? Denke mal das ist eine typische Frauenfrage, die aber ernsthaft gemeint ist. :oops:

In Schieflage stehen wir auch nicht gern und benutzen brav Keile. :lol:
Wir hatten auch diese Probleme mit dem "Seemannsgetaumle" und haben für "KIVI" ersteinmal ein paar einfache Stabilisatoren für hinten gekauft und sie paßten wunderbar an schon verhandene Halterungen.

Weiß nicht recht, ob sich bei klein und kurze "KIVI" eine solche Anlage auch rechnen würde.
LG Silke

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten.

Rimor "KIVI", Ford, Bj. 1994

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#104 Beitrag von bfb » 9. Sep 2009, 07:55

Hallo Silke,
diese Frage wurde noch nicht gestellt, ist absolut keine typische Frauenfrage :idea: und ist sehr stark vom Fahrgestell abhängig. Die Stützen werden so montiert, dass sie in eingefahrenem Zustand nicht über die Achsen überstehen, damit man sie sich beim Überfahren von Bordsteinen etc. nicht beschädigen kann. Daraus ergibt sich dann auch der Hubweg der Stützen (max. 450 mm abzügl. Bodenfreiheit). Bei meinem Fahrgestell habe ich zwischen eingefedertem, heist also belastetem Rad, bis zum abheben vom Boden eine Hubhöhe von ca. 270 mm. Dabei ist ein kurzes Fahrgestell besser ausgleichbar als ein langes Fahrgestell. Je kürzer der Abstand (in Längsrichtung) je mehr macht sich die Hubhöhe bemerkbar. Selbstverständlich kann man bei sehr schrägem Stellplatz durch unterlegen einer Holz-oder Kunstoffplatte die Hubhöhe noch vergrößern, wobei es dann aber wichtig ist, dass die gebremste Achse noch ausreichend Bodenkontakt hat oder anderweitig blockiert ist. Ich habe, trotz Stützanlage, immer noch meine Auffahrkeile im Womo. Ich habe sie seit dem Einbau der Stützen zwar nicht mehr benötigt, kann aber, wenn der Stellplatz zu schräg ist, auf die Keile fahren und durch unterlegen der Stützen das Fahrzeug so abstützen, dass die Federbewegung blockiert wird. Ich versuche natürlich mein Womo schon beim Aufstellen so auszurichten, dass meine gebremste Hinterachse am höchsten Punkt steht. Dann hebe ich vorne an und muss hinten nur wenig anheben um die Federung zu blockieren und habe ausreichend Bodenkontakt auf der Bremse.
Das hört sich alles etwas kompliziert an, ist aber nach 2-3 maligem üben sehr einfach. :cool:
In 9 von 10 Fällen geht es nur darum, die Wackelei abzustellen und nicht zentimetergenau auszugleichen.

Gruß
Bernd
PS: Das war eine sehr gute Frage :!:

MSH-KIVI
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#105 Beitrag von MSH-KIVI » 10. Sep 2009, 23:32

Hallo Bernd,

danke für Deine sehr ausführliche Antwort. Du kannst das immer alles sehr gut erklären, dass auch ich es verstehe.

Jedenfalls halte auch ich Dir die Daumen, dass Dein Antrag zum Gebrauchsmusterschutz so genehmigt wird, wie Du es Dir rundherum wünscht.
LG Silke

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten.

Rimor "KIVI", Ford, Bj. 1994

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