Probleme Knaus Van TI Me Multijet 160

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wollrud
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Probleme Knaus Van TI Me Multijet 160

#1 Beitrag von wollrud » 23. Dez 2009, 11:21

Nach der ersten Tour mit dem Knaus VAN TI ME 3,0L

Probleme gab es unter anderen mit den Ladegerät. Die Anzeige blinkte. Da der Zustand blinken nicht im Serviceheft beschrieben war, habe ich bei Knaus angerufen.
Von der Zentrale wurde ich mit einem freudlichen Herrn dessen Name ich vergessen, habe verbunden, der hörte sich das Problem an und wollte nach dem es sich schlau gemacht hat zurück rufen.
20 min Meldete sich der Herr vom Knaus und meinte daß das Laderät nicht durch schaltet und die Batterie nicht geladen würde.
Mit einem Reset (Stecker ziehen und 10 min Warten) könnte der Fehler vieleicht behoben werden.
Leider hat es erst am 2 Tag geklappt, nach dem die Batterie leer war und das Licht ausging.
Danach hat das Ladegerät beide Batterie geladen.

Hat jemand auch solche Probleme gehabt und wie wurden die gelöst ?.

Zweites grosses Problem, waren die Gasflaschen bei Nachts -9°C bis Tags -1 °C abend schön warm eingeschlafen und morgend durch die Kälte im WOMO aufgewacht + 6°C.
Die Gasflasche war leer, nach 24 Std. nur.
Die zweite Gasflasche dran gemacht nach 24 Std. wieder leer.
Wie kann das sein ?.
Liege ich mit meiner Vermutung, die Dinger waren nicht voll, richtig oder kann das jemand nachvollziehen ?.


Anderes Problem war die Aufbautür, die ist nicht richtig Dicht und klappert wärend der Fahrt.
Der Türgriff von innen ist so leichtgängig das ich vermute das eine Feder zu schlapp ist.

Auch bei der Lerrung des Frischwassertanks vor der Heimreise, durch die grosse Reinigungsöffnung gab es Probleme mit der Dichtung im schwarzen grossem Deckel, der Dichtring ähnelt einem Korkenziehen. Vom Dichtigkeit kann da keine Rede sein.

Für Anregungen bin sehr Dankbar.

gruß Wolli

Fix
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#2 Beitrag von Fix » 23. Dez 2009, 12:06

hallo wolli
ich vermute deine flaschen waren nicht richtig voll, denn ich fahre einen frankia 7,5m und komme bei 15°minus immer ca. 3 tage aus.

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Bea
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#3 Beitrag von Bea » 23. Dez 2009, 12:41

Hallo Wolli,

bezüglich der Gasflschen könnte es auch sein, dass das Mischungsverhältnis für Winterbetrieb nicht geeignet ist. In den Baumärkten gibt es Mischungen von 60 % Propan und 40 % Butan. Butan bleibt bei niedrigen Temperturen nicht flüssig. So ist immer noch sehr viel in der Flasche drin und kann nicht mehr benutzt werden. Oldpitter hat das im Forum schon beschrieben, ich weiß aber den Tread nicht mehr.
Liebe Grüße aus dem wilden Süden

Bea

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#4 Beitrag von oldpitter » 23. Dez 2009, 20:44

Um einen Reset zu erzwingen ist es bei einigen Systemen notwendig die Batterien für kurze Zeit ab zu klemmen, da Trotz "Stecker ziehen" über andere Verkabelungen immer noch Strom anliegt.
(Reset = ganz stromlos machen)

Leere Flasche erkennt man nicht daran, dass kein Gas mehr austritt, sondern am Gewicht. Ist auf der Flasche eingeschlagen.
Wenn man sie schüttelt, kann man bemerken, ob darin etwas "schwappt" oder nicht.
Wie erwähnt wird ab 0 Grad C nur noch Propan gasförmig (und kann von der Anlage genutzt werden)
Butan bleibt flüssig und vergast nicht mehr, so dass die Verbraucher nicht mehr versorgt werden.
Fälschlicher weise meint man, die Flasche sei leer.
(Auch das kann mal vorkommen, wenn die Flasche schon beim Einkauf nicht voll war)
Tipp: Im Zweifelsfall mit Federwaage wiegen.
Ca 11, kg leere Fasche UND 11 Kg Gas
LG Peter

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wollrud
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#5 Beitrag von wollrud » 23. Dez 2009, 21:11

[quote="oldpitter"]Um einen Reset zu erzwingen ist es bei einigen Systemen notwendig die Batterien für kurze Zeit ab zu klemmen, da Trotz "Stecker ziehen" über andere Verkabelungen immer noch Strom anliegt.
(Reset = ganz stromlos machen)


Hallo
Neben den Ladegerät ist ein Überdimensionierten Roter Drehschalter, ist das der Hauptschalter der dann auch die Batterie Stromlos schaltet.?

gruß Wolli

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#6 Beitrag von oldpitter » 23. Dez 2009, 21:31

Jedes WoMo ist anderst. :book:
Kannst du ein Bild davon einstellen?
Ich sage mal "auf Verdacht" auf Grund deiner Beschreibung: Ja
Aber es könnten trotzdem andere Leitungen Strom führen z. B. über das Trennrelais von der Fz-Batterie.
DAHER ist Batterien abklemmen die SICHERSTE Methode. ;-)
LG Peter

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Jürgen
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#7 Beitrag von Jürgen » 23. Dez 2009, 23:06

Bea hat geschrieben:Hallo Wolli,

bezüglich der Gasflschen könnte es auch sein, dass das Mischungsverhältnis für Winterbetrieb nicht geeignet ist. In den Baumärkten gibt es Mischungen von 60 % Propan und 40 % Butan. Butan bleibt bei niedrigen Temperturen nicht flüssig. So ist immer noch sehr viel in der Flasche drin und kann nicht mehr benutzt werden. Oldpitter hat das im Forum schon beschrieben, ich weiß aber den Tread nicht mehr.
Glaub ich nicht, dass die im Baumarkt so mischen.... das Butan ist nämlich teurer als Proban.
Wer andern eine Bratwurst brät...


der hat ein Bratwurst Bratgerät

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#8 Beitrag von Bunker » 24. Dez 2009, 06:59

Moin,
60 % Propan und 40 % Butan
Das kenne ich eigentlich nur aus wärmeren Ländern, hier bei uns sollte eigentlich 5-10% Butan die Obergrenze sein, oder?
LG
Hartmut

______________________________
Hobby 600 690 GFS, 2.8 JTD-107 kW

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#9 Beitrag von oldpitter » 24. Dez 2009, 11:41

Bunker hat geschrieben:Moin,
60 % Propan und 40 % Butan
Das kenne ich eigentlich nur aus wärmeren Ländern, hier bei uns sollte eigentlich 5-10% Butan die Obergrenze sein, oder?
Ja, ja - sollte :roll:

Die Realität zeigt, dass es da große Unterschiede gibt- und viele Flaschen noch aus der "Sommerfüllung" in der Ecke lauern....
Ich umgehe das, indem wir für den Winter eine graue Tauschflasche durch eine rote Leihflasche ersetzen.
Die sind mit - ich glaube 90 oder 95 % Propan gefüllt.

Kostet ca. 30 € für die Flasche zusätzlich, die aber bei Rückgabe wieder erstattet werden.
Daher wichtig: Beleg aufheben!
LG Peter

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#10 Beitrag von Bea » 24. Dez 2009, 11:42

Hallo,

nach dem Treffen in Ilsenburg und einem Gespräch mit Oldpitter über Gas im Womo haben wir uns bei unserem Obi-Baumarkt erkundigt und diese Auskunft bekommen (60-40%) - mehr kann ich dazu leider nicht sagen. :shock:

Bei unserem Womo-Händler gibt es 95 % Propan mit 5 % Butan.
Liebe Grüße aus dem wilden Süden

Bea

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#11 Beitrag von Meerblick » 24. Dez 2009, 13:24

zum Problem mit den Gasflaschen,

die Angaben vom Deisterspatz kann ich bestätigen.
Bei Minusgraden zwischen -5° bis -10° C sollte eine 11 Kg Flasche 3 Tage halten.
In meinem derzeitigen Mobil sind es 4 Tage, bei im Schnitt, -8° C.
Ich konnte das letzte Woche testen.
Ein Problem mit den Flaschen, von wegen einfrieren, hatte ich noch nie.
An das Gemisch glaube ich nicht recht. Es könnte auch mit dem System hinter den
Flaschen zusammenhängen, also z.B. der Regler (Kondenswasser?)
Auf jeden Fall einen Fachmann zu Rate ziehen. Mit Gas ist nicht zu spassen. :!:

Übrigens führe ich im Winter immer eine graue Tauschflasche und eine Tankflasche,
die ich an jeder LPG Tankstelle füllen kann, mit. Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht.

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