Warnung an alle im neuen Jahr - unangeschnallt im WoMo !!!
- donalfredo
- Member
- Beiträge: 144
- Registriert: 30. Jul 2009, 14:13
- Wohnort: Stuttgart
Warnung an alle im neuen Jahr - unangeschnallt im WoMo !!!
http://www.blick.ch/news/schweiz/graubu ... ass-137182
So etwas passiert, wenn man sich nicht sichert - unglaublich, aber wahr, wenn die gute Frau angegurtet gewesen wäre, hätts höchstens blaue Flecken gegeben.
So etwas passiert, wenn man sich nicht sichert - unglaublich, aber wahr, wenn die gute Frau angegurtet gewesen wäre, hätts höchstens blaue Flecken gegeben.
Leider ließt man sollche Bericht eimmer wieder, doch es scheint nichts zu nützen. Mindestens genauso häufig hört man von in den Betten ruhenden Beifahrern sowie vorausschauend fahrenden Mobilisten. Was Vorausschau nützt sieht man an diesem Fall erschreckend deutlich.
Wir selbst haben bei unserem Händler mal ein WoMo gesehen dass in Skandinavien in einem Tunnel von einem entgegenkommenden Fahrzeug seitlich gerammt wurde, schleuderte und umkippte. Das Fahrzeug sah deutlich schlimmer als der im Bericht gezeigte Bürstner aus; die Insassen verließen das Fahrzeug dank der angelegten Gurte jedoch mit leichten Verletzungen.
Wir selbst haben bei unserem Händler mal ein WoMo gesehen dass in Skandinavien in einem Tunnel von einem entgegenkommenden Fahrzeug seitlich gerammt wurde, schleuderte und umkippte. Das Fahrzeug sah deutlich schlimmer als der im Bericht gezeigte Bürstner aus; die Insassen verließen das Fahrzeug dank der angelegten Gurte jedoch mit leichten Verletzungen.
[quote="Prauers"]
...Ich kann nur nicht erkennen, wo in dem Beitrag steht, dass die Frau nicht angeschnallt war....[/quote
Du hast natürlich recht dass das nicht im Bericht steht. Aber die Vermutung drängt sich m.E. auf weil Fahrer und Kinder unverletzt. Wäre die Frau angeschnallt gewesen, kämen wohl insbesondere folgende Szenarien in Frage:
a) Gurt-/Gurtblock haben nicht gehalten
b) Frau wurde von herumfliegenden Teilen verletzt.
zu a) Insbesondere den Gurtblock schließe ich aus, da das Fahrzeug m.E. eine Halbdinette hat. Das würde dafür sprechen das ein Kind neben der Mutter, und damit am selben Gurtblock gesessen haben müsste.
zu b) Grundsätzlich möglich. Aber wenn es ein Einbauteil gewesen wäre, wäre m.E. zumindest bei dem Kind auf der Dinette eine hohe Wahrscheinlichkeit einer zumindest leichten Verletzung gegeben. Damit bliebe dann eigentlich nur noch der aus PKW-Crachtests bekannte "herumfliegende Straßenatlas" übrig.
O.K. alles Spekulationen. Aber die Lebenserfahrung zeigt halt das die ungesicherte Mitfahrt im WoMo immer noch sehr weit verbreitet ist und somit drängt sich dieser Ansatz halt auf.
...Ich kann nur nicht erkennen, wo in dem Beitrag steht, dass die Frau nicht angeschnallt war....[/quote
Du hast natürlich recht dass das nicht im Bericht steht. Aber die Vermutung drängt sich m.E. auf weil Fahrer und Kinder unverletzt. Wäre die Frau angeschnallt gewesen, kämen wohl insbesondere folgende Szenarien in Frage:
a) Gurt-/Gurtblock haben nicht gehalten
b) Frau wurde von herumfliegenden Teilen verletzt.
zu a) Insbesondere den Gurtblock schließe ich aus, da das Fahrzeug m.E. eine Halbdinette hat. Das würde dafür sprechen das ein Kind neben der Mutter, und damit am selben Gurtblock gesessen haben müsste.
zu b) Grundsätzlich möglich. Aber wenn es ein Einbauteil gewesen wäre, wäre m.E. zumindest bei dem Kind auf der Dinette eine hohe Wahrscheinlichkeit einer zumindest leichten Verletzung gegeben. Damit bliebe dann eigentlich nur noch der aus PKW-Crachtests bekannte "herumfliegende Straßenatlas" übrig.
O.K. alles Spekulationen. Aber die Lebenserfahrung zeigt halt das die ungesicherte Mitfahrt im WoMo immer noch sehr weit verbreitet ist und somit drängt sich dieser Ansatz halt auf.
Sehr trauriger Vorfall, der das volle Beileid für die Hinterbliebenen fordert.
Mit den Informationen könnte man nur "spekulieren".
Um daraus zu lernen, folgende Beurteilung:
Die Aufprallgeschwindigkeit war zusammen 60 bis 70 km/h, grob ermittelt
anhand der Verformung des PKW.
Mit in Augenscheinname könnte man noch sichere Angaben machen.
Also einer mit ca 30 km/h einer mit ca 40 km/h.
Wenn die getötete hinter dem Fahrer saß, die Kinder auch mitfuhren, ist es möglich, dass sie auf der rückwärts gerichteten Sitzbank der Viererdinette saß.
Sollte dieser Sitzplatz - wie bei den Baujahren fast üblich - ohne Kopfstützen
ausgestattet sein, könnte es bei einem Aufprall diesen Kalibers zu schweren Verletzungen am Kopf durch Anschlagen am Holz (Unterbau Hängeschrank) kommen, oder Genickbruch.
Ein sehr tragischer Unfall....
Mit den Informationen könnte man nur "spekulieren".
Um daraus zu lernen, folgende Beurteilung:
Die Aufprallgeschwindigkeit war zusammen 60 bis 70 km/h, grob ermittelt
anhand der Verformung des PKW.
Mit in Augenscheinname könnte man noch sichere Angaben machen.
Also einer mit ca 30 km/h einer mit ca 40 km/h.
Wenn die getötete hinter dem Fahrer saß, die Kinder auch mitfuhren, ist es möglich, dass sie auf der rückwärts gerichteten Sitzbank der Viererdinette saß.
Sollte dieser Sitzplatz - wie bei den Baujahren fast üblich - ohne Kopfstützen
ausgestattet sein, könnte es bei einem Aufprall diesen Kalibers zu schweren Verletzungen am Kopf durch Anschlagen am Holz (Unterbau Hängeschrank) kommen, oder Genickbruch.
Ein sehr tragischer Unfall....
LG Peter
Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen.....
Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen.....
- rainerausrhedeems
- Senior Member
- Beiträge: 524
- Registriert: 30. Nov 2006, 16:09
- Wohnort: Rhede/Ems
Mir tut auch die Familie sehr leid! Aus einer fröhlichen Urlaubsfahrt ist nun eine menschliche Tragödie entstanden! Mein persönliches Resümee aus solchen Darstellungen ist,das unser nächstes Mobil ein richtiges Blechführerhaus hat,andem der Hersteller alle möglichen Sicherheiten verbaut hat,hoffe ich.Denn eigentlich sieht der Ducato doch gar nicht so schlimm aus!! Bis vor kurzem war ich ein überzeugter Integrierterfahrer,aber nach einem Besuch bei einem Womohändler,der persönlich immer nur Alkoven fährt,obwohl er die schönsten Integrierten auf dem Hof stehen hat,und das nur aus besagten Gründen,habe ich mir mal die Sicherheit in meinem Integrierten vor Augen geführt,nur ein bisschen Plastik,das war,s! Da nützt dann auch kein Airbag was.Und was heute auf der Strasse los ist weiß jeder!Für mich kommt dann erst die Sicherheit,und dann der Spritverbrauch! Ich hoffe das war jetzt nicht zuviel technisches zu einem traurigem Thema,aber wie man hier mal wieder sieht,die eigene Vorsicht kann einem vor so einem Unfall auch nicht schützen! Rainer
Laika Ecovip 100 auf Iveco 40/12
Eriba Moving 532/Toyota Hiace
Eriba Moving 532/Toyota Hiace
Für die Familie ist es unsagbar schlimm.rainerausbochum hat geschrieben: Bis vor kurzem war ich ein überzeugter Integrierterfahrer,aber nach einem Besuch bei einem Womohändler,der persönlich immer nur Alkoven fährt,obwohl er die schönsten Integrierten auf dem Hof stehen hat,und das nur aus besagten Gründen,habe ich mir mal die Sicherheit in meinem Integrierten vor Augen geführt,nur ein bisschen Plastik,das war,s! Da nützt dann auch kein Airbag was.
Aus deinen genannten Gründen würde auch ich nie einenIntegrierten fahren.
Ich hatte vor Jahren einen Frontalunfall, den ich nur übelebte, weil ich einen Motorblock vor mir hatte und nicht nur Blech.
Marion
Boh... das zieht ja richtig runter..... natürlich tut mir die Familie unendlich leid, welch eine menschliche Tragödie!!! Aber wie schon hioer erwähnt steht nirgend geschrieben das die Frau nicht angeschnallt war und nun mal ehrlich, uns kann auch sehr schnell in anderen Bereichen das Schicksal ereilen, dafür muss ich nicht im Wohnmobil sitzen. Ich z.B. fahre gerne mit Dieter Motorrad... ja, ja, ich weiss.... extrem gefährlich... macht aber Spass, genau wie das Wohnmobilfahren.
Nun muss ich schnell arbeiten und mich ablenken, das Schicksal der Familie wird mich heute beschäftigen, muss ich nun immer drüber nachgrübeln...
Nun muss ich schnell arbeiten und mich ablenken, das Schicksal der Familie wird mich heute beschäftigen, muss ich nun immer drüber nachgrübeln...
Also nach dem Bild dürfte es sich um einen A 647 handeln. Dieser hat eine Halbdinette.oldpitter hat geschrieben: ...Wenn die getötete hinter dem Fahrer saß, die Kinder auch mitfuhren, ist es möglich, dass sie auf der rückwärts gerichteten Sitzbank der Viererdinette saß.....
Bei anderen Fahrzeugen des Herstellers mit vergleichbaren Baujahren hat auch die rückwärts gerichtete Rückbank Kopfstützen.
Ich bin erschüttert. Wenn man sich das Bild von dem Bürstner/Duc ansieht, glaubt man doch nicht wirklich, dass hier ein Mensch ums Leben kam?
Ich kann nur hoffen, dass hier irgendwann auch - trotz der natürlichen Betroffenheit den Unfallopfern gegenüber - Klarheit über das Wieso geschaffen werden.
Bitte versteht es nicht falsch, aber das Bild erinnert mich an eine Diskussion vor zig Jahren, als der ADAC veränderter Crashtests verlangte.
Ich bin in diversen anderen Foren unterwegs, so auch in einem Forum, was sich mit der Sicherheit auf Baustellen beschäftigt.
Es ist schon erschütternt, wieviele junge Männer auf Baustellen jährlich tödlich verunglücken. Die meisten können dies noch nicht mal erahnen.
Aber, aus diesem Forum habe ich z.b. gelernt:
1. Nicht zu viel spekulieren
2. Aber den Vorfall im Auge behalten und kritisch hinterfragen
3. Der Spass endet, sobald Menschen mit ihrem Leben bezahlen mussten
4. Was haben die Hersteller getan, um dies zu verhindern.
Da ich teils immer verwundert zur Kenntnis genommen habe, wieviel der menschliche Körper doch aushält, bin ich jetzt total frustriert, welch verhältnismäßig kleiner Vorfall einen Menschen das Leben gekostet hat.
Ich kann nur hoffen, dass hier irgendwann auch - trotz der natürlichen Betroffenheit den Unfallopfern gegenüber - Klarheit über das Wieso geschaffen werden.
Bitte versteht es nicht falsch, aber das Bild erinnert mich an eine Diskussion vor zig Jahren, als der ADAC veränderter Crashtests verlangte.
Ich bin in diversen anderen Foren unterwegs, so auch in einem Forum, was sich mit der Sicherheit auf Baustellen beschäftigt.
Es ist schon erschütternt, wieviele junge Männer auf Baustellen jährlich tödlich verunglücken. Die meisten können dies noch nicht mal erahnen.
Aber, aus diesem Forum habe ich z.b. gelernt:
1. Nicht zu viel spekulieren
2. Aber den Vorfall im Auge behalten und kritisch hinterfragen
3. Der Spass endet, sobald Menschen mit ihrem Leben bezahlen mussten
4. Was haben die Hersteller getan, um dies zu verhindern.
Da ich teils immer verwundert zur Kenntnis genommen habe, wieviel der menschliche Körper doch aushält, bin ich jetzt total frustriert, welch verhältnismäßig kleiner Vorfall einen Menschen das Leben gekostet hat.
Dieser Thread ging auch durch mindestens ein anderes Forum.
Ich glaube, dass die betroffenen Angehörigen etwas besseres zu tun haben, als über öffentliche Spekulationen zur Ursache der Tragödie zu hören.
In dem Sinne hoffe ich nur, dass sie erst garnicht davon erfahren.
Daher empfehle ich an dieser Stelle, davon nunmehr Abstand zu nehmen.
Mein tiefempfundenes Beileid an die verbliebenen Angehörigen.
Dies ist eine schwere Zeit.
Ich glaube, dass die betroffenen Angehörigen etwas besseres zu tun haben, als über öffentliche Spekulationen zur Ursache der Tragödie zu hören.
In dem Sinne hoffe ich nur, dass sie erst garnicht davon erfahren.
Daher empfehle ich an dieser Stelle, davon nunmehr Abstand zu nehmen.
Mein tiefempfundenes Beileid an die verbliebenen Angehörigen.
Dies ist eine schwere Zeit.
Hallo,
vor einigen Jahren hat sich in einem Nachbarort ein ähnlicher Unfall ereignet.
Die Familie war mit einem Wohnmobil unterweg auf der Autobahn, als ein Reifen platzte.
Kinder und Vater waren angeschnallt. Die Mutter nicht.
Sie kam unter dem Womo zu liegen und liegt seit dem im Wachkoma.
vor einigen Jahren hat sich in einem Nachbarort ein ähnlicher Unfall ereignet.
Die Familie war mit einem Wohnmobil unterweg auf der Autobahn, als ein Reifen platzte.
Kinder und Vater waren angeschnallt. Die Mutter nicht.
Sie kam unter dem Womo zu liegen und liegt seit dem im Wachkoma.
Grüße - Marianne - Rapido 7066
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 34 Gäste