Einen Schlaganfall beim Partner erkennen

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oldpitter
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Einen Schlaganfall beim Partner erkennen

#1 Beitrag von oldpitter » 4. Mär 2009, 17:55

einen Schlaganfall beim Partner sicher und schnell erkennen
Hallo zusammen,
Diese Hinweise habe ich aus eine Mail, die ich erst als Hoax-Mail einstufte... (sende diese Mail an mind. X Pers.)
Der Innhalt ist aber u.U. "sauwichtig" ;-)

Schlaganfall, ein Thema das uns alle angeht.

Ein mögliches Ereignis:

Während gegrillt wurde, stolperte Ingrid und fiel hin. Man bot ihr an,
einen Krankenwagen zu rufen, doch sie versicherte allen, dass sie OK war und sie nur wegen ihrer neuen Schuhe über einen Stein gestolpert sei.

Weil sie ein wenig blass und zittrig wirkte, half man ihr, sich zu
säubern und brachte ihr einen neuen Teller mit Essen. Ingrid verbrachte den Rest des Abends heiter und fröhlich. Ingrids Ehemann rief später an
und ließ alle wissen, dass seine Frau ins Krankenhaus gebracht worden war. Um 23.00 Uhr verstarb Ingrid. Sie hatte beim Grillen einen Schlaganfall erlitten.

Hätten ihre Freunde gewusst, wie man die Zeichen eines Schlaganfalls
deuten kann, könnte Ingrid heute noch leben.

Manche Menschen sterben nicht sofort. Sie bleiben oft lange in einer auf
Hilfe angewiesen, hoffnungslosen Situation.
Es dauert nur 1 Minute, das Folgende zu lesen...

Ein Neurologe sagte, dass wenn er innerhalb von 3 Stunden zu einem
Schlaganfallopfer kommen kann, er die Auswirkung eines Schlaganfalls
aufheben könne. Er sagte, der Trick wäre, einen Schlaganfall zu erkennen,
zu diagnostizieren und den Patienten innerhalb von 3 Stunden zu behandeln, was allerdings nicht leicht ist.

Erkenne einen Schlaganfall: Es gibt 4 Schritte, an die man sich halten
sollte, um einen Schlaganfall zu erkennen.

-Bitte die Person, zu lächeln (sie wird es nicht schaffen).

-Bitte die Person, einen ganz einfachen Satz zu sprechen (zum Beispiel:
"Es ist heute sehr schön.").

-Bitte die Person, beide Arme zu erheben (sie wird es nicht oder nur
teilweise können).

-Bitte die Person, ihre Zunge heraus zu strecken (Wenn die Zunge
gekrümmt ist, sich von einer Seite zur anderen windet, ist das ebenfalls ein
Zeichen eines Schlaganfalls.)

Falls er oder sie Probleme mit einem dieser Schritte hat, rufe sofort
den Notarzt und beschreibe die Symptome der Person am Telefon.
LG Peter

Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen..... :lol:

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Nixus
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#2 Beitrag von Nixus » 4. Mär 2009, 18:01

Hallo Peter,
ein guter Tipp und er kann auch wirklich helfen, denn schließlich sind wir ja fast alle, ab einem gewissen Alter, mehr oder weniger gefährdet.
Gruß Peter und Gitte

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oldpitter
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#3 Beitrag von oldpitter » 4. Mär 2009, 18:19

:???: ...war nicht so ganz uneigennützig... :lol:
LG Peter

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marie
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#4 Beitrag von marie » 4. Mär 2009, 19:25

Hallo Nixus, ein " gewisses " Alter für den Schlaganfall gibt es leider nicht.
Mein Kollege war gerade 40 Jahre, dank seiner Mutter, die sofort richtig handelte, hat er keine bleibenden Schädigungen .
Eine Kollegin, auch Mitte 40, sitzt jetzt leider im Rollstuhl.

Fazit: Jeden Tag leben, als wär es der letzte! :loveit:
Mit freundlichem Campergruß
Helene



Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie dir an!
Kurt Tucholsky

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Nixus
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#5 Beitrag von Nixus » 4. Mär 2009, 19:54

Hallo Helene,
leider kann ich das was Du schreibst nur bestätigen, denn auch meinem Chef ist es passiert, als er noch keine 50 Jahre alt war. Er hat es aber Dank besorgter Mitarbeiter überlebt.

Ich zitiere aber mal das, was ich in einer Studie zu diesem Thema gelesen habe:
Rein theoretisch kann man in jedem Alter einen Schlaganfall erleiden, auch noch recht junge Menschen, bei denen die Ursachen im allgemeinen durch angeborene Gefäßkrankheiten, Herzfehler oder Bluterkrankungen zum Tragen kommen. Es ist aber eine Tatsache, dass mit zunehmendem Alter die Zahl der Schlaganfälle ansteigt. Oberhalb des 65. Lebensjahres steigt die statistische Häufigkeit der Schlaganfälle alle zehn Jahre um das doppelte an.
Mit dem Fazit hast Du völlig recht!! ;-)
Gruß Peter und Gitte

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Ehemaliges Mitglied

#6 Beitrag von Ehemaliges Mitglied » 4. Mär 2009, 20:45

Hallo Leute,

ein Bekannter hatte mit 22 einen Schlaganfall und ich selber einen Herzinfarkt mit 32 Jahren....
:???:

Zum Gück hatte ich einen guten Freund besucht, der Krankenpfleger ist,
sonst würde ich hier heute nicht schreiben. ;-)


vielen Dank für den Tipp.

tschaui haui

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#7 Beitrag von Schimi » 4. Mär 2009, 23:10

oldpitter,

danke für deinen Fred. Es ist wichtig das möglichst viele Menschen die Symptome
kennen.

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schienbein
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#8 Beitrag von schienbein » 20. Jan 2010, 23:14

danke, oldpitter, für diesen beitrag =D> habe ihn jetzt erst gelesen, gott sei dank noch früh genug \:D/ es wäre gut wenn alle das lesen würden !!!
fröhliche grüsse vom niederrhein und allzeit gute fahrt ! ... schienbein

HEUTE RUHETAG ..... morgen auch .

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gwaihir
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#9 Beitrag von gwaihir » 20. Jan 2010, 23:58

Ich war nach einem Schlaganfall in einer Reha-Klinik und wurde GSD wieder vollkommen hergestellt.
Die oben aufgeführten Tipps wurden uns dort auch als gutes Mittel zur Früherkennung genannt.
Schnelles Handeln ist angesagt. Bei mir dauerte es knapp 2Std, dann lag ich im Klinikum auf der "Stroke Unit".
Ich war damals 52 und war überrascht wieviele junge Leute in dieser Reha-Klinik waren - es gibt keine Altergrenze.

Gruß,
Gwaihir
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#10 Beitrag von englein54 » 31. Jan 2010, 20:39

Danke für diesen Tipp.

Auch wir hatten im Bekanntenkreis bei jungen Menschen schon Schlaganfälle, nicht bei allen ist es ohne Folgen geblieben.

Werde diesen Tipp mal meinen Kindern ausdrucken, man weiss ja nie.
Liebe Grüße aus dem schönen Westerwald

Christel

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rainerausrhedeems
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#11 Beitrag von rainerausrhedeems » 1. Feb 2010, 15:01

Ich schreibe auch noch einmal:Danke! Ich hatte das auch noch nicht gelesen,es aber jetzt ausgedruckt+werde es laminieren+ins Womo legen!Gruß.Rainer
Laika Ecovip 100 auf Iveco 40/12
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m.w.w
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Jede Minute zählt

#12 Beitrag von m.w.w » 6. Feb 2010, 11:28

Hallo Oldpitter,

über diesen Beitrag bin ich erst jetzt gestolpert.
Ich widme diesem Thema immer einige Aufmerksamkeit, weil mein Vater mehrer Schlaganfälle hatte und auch an den Folgen seines letzten gestorben ist.

Kürzlich war in in der Rendsburger "Stroke unit" - so heißen die Spezialstationen für Schlaganfall-Patienten. Allerdings war dort von den "Symptomen", wie du sie aufführst, nicht die Rede.
Ich weiß also nicht, ob diese (nicht lächeln können) nicht etwas überzeichnet sind.

Aber eines ist richtig:

Bild Es gibt kein spezielles Alter für einen Schlaganfall. Es trifft zwanzigjährige Mütter genauso wie Hundertjährige.

Bild Beim Schlaganfall zählt jede Minute. Je schneller er behandelt wird, desto geringer sind die zurückbleibenden Schäden.

Darum: Nicht erst zwei Stunden beim Hausarzt im Wartzimmer sitzen, sondern SOFORT zur Stroke-Unit fahren oder noch besser fahren lassen!!

Bild Anzeichen für einen Schlaganfall können sein

-- Sehstörungen (man sieht alles doppelt oder das Gesichtsfeld ist eingeschränkt, man kann rechts oder links nicht alles erkennen)

-- Sensibilitätsstörungen oder Lähmungserscheinungen - besonders einseiteige. Das muss nicht heißen, das man richtig gelähmt ist, es genügt schon, wenn die Hand einem nicht mehr richtig gehoren will. Oder man in einem Arm immer ein Kribbeln oder taubes Gefühl hat.

-- Sprechstörungen

-- oder auch heftiger Kopfschmerz.

Der Rat des Arztes:
Fahren Sie lieber einmal zu viel als zu wenig in die "stroke unit".
Bei diesen Anzeichen SOFORT zum Experten, denn nur mittels Computertomographie und Ultraschall kann der Schlaganfall einwandfrei ermittelt - und dann gezielt behandelt werden.

Übrigens:
Vor zehn Jahren konnte man zwar auch schon einen Schlaganfall diagnostizieren. Aber die Medizin hatte noch nicht die Mittel, um ihn zu behandeln. Jetzt können die Gerinsel, die dafür verantwortlich sind, schnell aufgelöst werden. So halten sich die Auswirkungen dann in Grenzen.

Also:
Bleibt gesund!

LG
Maxi

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Re: Jede Minute zählt

#13 Beitrag von gwaihir » 6. Feb 2010, 11:51

Maxiworldwide hat geschrieben:Ich weiß also nicht, ob diese (nicht lächeln können) nicht etwas überzeichnet sind.
Hi All,

jetzt kann man natürlich sagen, dass bei Wikipedia auch viel Mist steht.

Jedenfalls habe ich dieses zum Thema Schlaganfall-Erkennung dort gefunden.

Gruß,
Gwaihir
:)
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#14 Beitrag von oldpitter » 6. Feb 2010, 12:33

Ich bin kein Mediziner und rede daher als Blinder von der Farbe.....

Diese einfachen "Tests" sollen dem Laien in jeder Situation einen entscheidenden Hinweis geben.
Natürlich können Betroffene lächeln, nur nicht "richtig". Die Symmetrie geht verloren...

Mit WoMo im Urlaub, eventuell noch Ausland, werden die wenigsten bei starken Kopfschmerzen gleich zur "stroke unit" fahren, unabhängig davon, dass man nicht weiß, wo eine ist.
Wenn aber zu "Unpässlichkeit" eine dieser einfach zu erkennenden Symptome dazu kommen, ist Alarm angesagt.
Daher ist meiner Meinung nach wichtig, sich diese einfachen Tests einzuprägen.
Zusätzliche Kenntnisse über weitere Symptome können nun wirklich nicht schaden. Die Frage ist nur, ob das alles in der Aufregung im entscheidenden
Moment auch abrufbar ist.
LG Peter

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w.w.w
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#15 Beitrag von w.w.w » 6. Feb 2010, 13:43

oldpitter hat geschrieben:Ich bin kein Mediziner und rede daher als Blinder von der Farbe.....

Diese einfachen "Tests" sollen dem Laien in jeder Situation einen entscheidenden Hinweis geben.
Natürlich können Betroffene lächeln, nur nicht "richtig". Die Symmetrie geht verloren...

Mit WoMo im Urlaub, eventuell noch Ausland, werden die wenigsten bei starken Kopfschmerzen gleich zur "stroke unit" fahren, unabhängig davon, dass man nicht weiß, wo eine ist.
Wenn aber zu "Unpässlichkeit" eine dieser einfach zu erkennenden Symptome dazu kommen, ist Alarm angesagt.
Daher ist meiner Meinung nach wichtig, sich diese einfachen Tests einzuprägen.
Zusätzliche Kenntnisse über weitere Symptome können nun wirklich nicht schaden. Die Frage ist nur, ob das alles in der Aufregung im entscheidenden
Moment auch abrufbar ist.

Moin, moin,

ich bin auch kein Mediziner. Hab allerdings mal drüber geschrieben. Das Dilemma ist im Grunde noch viel größer in Sachen Schlaganfall. In der "mildesten" Ausprägung macht der sich beim Betroffenen möglicherweise sogar nur durch einen kurzen "Blitz" in einem Auge bemerkbar, und nichts weiter. Und trotzdem ist es ein Schlaganfall, der dann sogar für Tage und Wochen ganz unaufällig Hirnareale schädigt. Den erkennt der Betroffene nicht, den erkennt ein Angehöriger nicht, und, mir ist so ein Fall bekannt, den erkannte nicht mal ein renommiertes Kreiskrankenhaus. Erst als dann, nach Wochen, unübersehbare Ausfallerscheinungen auftraten, sich die Neurologische Uni-Klinik in Kiel der Patientin annahm wurde das Desaster deutlich.
Was will ich sagen, und ich bin vermutlich der Erste, der das ignorieren wird, im Grunde sollte man sich bei der aller kleinsten "neurologischen" Befindlichkeitsstörung unters CT legen lassen. Je älter, je schneller, obwohl ein Schlaganfall eben auch keine Frage des Alters ist.

Mit besten Grüßen


wolf

:salute:

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