Fotografieren kann süchtig machen.
Unverständlicherweise stehen Sätze dieser Art normalerweise nur auf alkoholischen oder nikotinbezogenen Genußmittelverpackungen.
Jedoch auch das Fotorafieren ist ein gefährliches Hobby, das umso mehr in seinen Bann zieht, je mehr man sich damit beschäftigt.
In unserem heutigen Beispiel möchte ich auf das fotografische Gestaltungsmittel der Schärfentiefe Bezug nehmen.
Praktischerweise hat sich wiki ausführlich damit beschäftigt, und mir die Arbeit abgenommen.
Deshalb hierzu der Link.
Schärfentiefe-wikipedia
Um die Gestaltungsmöglichkeit etwas plastischer darzustellen, habe ich meine nagelneue und wunderschöne japanische Vollformatkamera damit beauftragt.
Mit Hilfe des vorzüglichen Canon Macroobjektives mit 100 mm Brennweite ist mir ein Vögelchen vor die Linse geflogen.
Anhand dieses Piepmatzes möchte ich die Einflußnahme der Schärfentiefe darstellen – eigentlich genügen die Bilder, und ich verziehe mich wortlos in den Hintergrund.
Nachfolgend habe ich die Parameter aufgelistet, mit deren Kameraeinstellung ich zu diesen Bildergebnissen gekommen bin.
Um das nicht ständig zu wiederholen – der erste Wert ist die Blende, die maßgeblich zum Gelingen der Wirkungsweise der Schärfentiefe auf das Bild beigetragen hat, darauffolgend die Belichtungszeit und abschließend der ISO-Wert.
Die Werte wurden aufeinander abgestimmt, um einen möglichst guten Vergleich der Bilder untereinander zu ermöglichen.







