womo zuschwer!!!!!!

Alles was in keine andere Rubrik passt

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firephaser
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#46 Beitrag von firephaser » 10. Apr 2010, 22:54

Nach Oben gibt es ja "eigentlich" keine Grenzen. Wenn man aber auf ein Fahrzeug umsteigt, dass über 3,5t kommt, muss man aber auch die Nachteile aufzeigen:

- Versicherung teuerer
- GoBox auf den Autobahnen (erhebliche Mehrkosten)
- jedes Jahr zum Tüv
- Höchstgeschwindigkeit 100km/h.
- in der Regel mehr als 4 Reifen
usw.

Gewicht nach Oben ist nicht alles. Ich will unbedingt unter 3,5t bleiben.

Momentan liegt mein Fahrzeug bei 3,2t und ich versuche meins auf 3,4t aufzulasten, dann habe ich eine Zuladaung von über 0,5t.

Gruß Micha

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oldpitter
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#47 Beitrag von oldpitter » 10. Apr 2010, 23:34

nur die Steuer wird teurer, NICHT die Versicherung :wink:
LG Peter

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Breckman

#48 Beitrag von Breckman » 11. Apr 2010, 11:50

Und die GoBox doch nur in Österreich.

firephaser
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#49 Beitrag von firephaser » 11. Apr 2010, 12:03

Die GoBox ist zwar nur (momentan) für "A", aber es ist sehr schwer, wenn man nach Italien oder Croatien usw. möchte, nicht durch "A" zu fahren. Und die Mehrkosten für um Gegensatz zu einer Vignette sind erheblich.

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Juervi
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#50 Beitrag von Juervi » 11. Apr 2010, 18:54

Wir haben auch ein Wohnmobil über 3,5 t, ja es ist einiges teurer, aber wenn ich mir so ein Womo kaufe, tut mir Leid, aber dann weiß ich was auf mich zukommt.





Gruß


Viola

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freetec598
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Re: Gewichtsprobleme - einfach weggerechnet?

#51 Beitrag von freetec598 » 12. Apr 2010, 09:56

tgessner hat geschrieben:
tgessner hat geschrieben: Klar, alles Theorie und für mich hauptsächlich ein Anhaltspunkt für die Zusammenstellung meiner Ausrüstung. Sobald ich die Karre habe, fahre ich über die Waage und werde tränenreich berichten ;-)
Hallo zusammen,

ich dachte, ich hauche diesen Thread wieder Leben ein, indem ich einige Messwerte zum Besten gebe.

Nach der Abholung unseres Hymer Camp und dem Einbau der Luftfederung bei Goldschmitt ging es Zuhause auf die Waage (ok, das gelbe Ding von Berger - alle folgenden Werte also cum grano salis, denn das Teil misst ganz offenbar nicht sehr genau). Gemessen und gerechnet habe ich ein Gewicht von 3.190 kg. Dies beinhaltet einen vollen Dieseltank, zwei Alu-Gasflaschen und mich (einer muss ja über die Waage fahren). Wassertanks und Boiler waren leer.

Ich wiege mit Klamotten (sehr, sehr schweren Klamotten) etwa so viel wie ein voller Wassertank. Leider. Aber damit weiss ich, dass wir tatsächlich mit vollem Tank eine Restzuladung von gut 300 kg und mit leerem Tank etwa 400 kg haben. Knapp, aber nicht kritisch

Interessant ist aber, dass das gemessene Gewicht mit dem vorher theoretisch kalkulierten - und von Hymer angegebenen - Gewicht recht genau übereinzustimmen scheint.

Disclaimer: Es kann natürlich auch sein, dass die Komponenten der Luftfederung ein paar Kilo leichter sind als die Originalfedern des Ducato...

Gruss,

Thomas
Hallo Thomas,

also cum grano salis gesehen, sind "Restzuladung gut 300 Kg" sehr optimistisch.
Wenn Du deine Herzallerliebste noch mitnimmst, vielleicht 2 Räder, die gesamten Küchenutensilien mit ein paar Getränken & Essensvorräten, der gesamten Bettwäsche und der Kleidung und wenn Du dann noch den Wassertank nur halbvoll und den Boiler ganz voll machst, bist Du gewiß schon über 3,5 t und auch über den 5% Toleranz......
Falls Du also Dein WOMO nicht aufgelastet hast........

lg
peter
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Huber
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Ja Himmelarsch mein Womo ist zu schwer

#52 Beitrag von Huber » 10. Apr 2014, 20:54

Hallo Zusammen,
Ich habe heute Sommerreifen auf unser womo ziehen lassen diese Sitzen auf Alufelgen von Goldschmitt, soweit so gut.
im Anschluss bin ich auf eine Waage gefahren zum ersten mal um zu ermitteln wieviel Reservezuladung ich noch habe das Ergebniss ist der Hammer unser womo wiegt 3560 kg und zwar ohne Fahrer ohne Wasser und mit20ltr. Diesel. Des weiteren etwas Geschirr (das leichte ) und ein paar kg Bekleidung sowie zweil Alugasflaschen davon eine leer. Wir haben einen ducato 130 Mj. Mit wohl dem leichten Fahrgestell die Va. kann 1850 die ha 2000 kg tragen Solar oder sat haben wir noch nicht drauf.
:evil:
Was sollte hier wohl der beste Weg sein auflasten oder Zusatzfedern und auflasten
:?:
Ich denke das ich bei minimaler Beladung jedoch mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern sowie Hund gerade an unter 3850 kg komme

Echt Wahnsinn
für ein paar Anregungen und Gedanken währe. Ich sehr dankbar
Beste Grüsse Martin & Sonja

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#53 Beitrag von freetec598 » 11. Apr 2014, 17:43

Hallo,

auflasten wird sicher gut und sinnvoll sein.
Trotzdem sind dann die Achsen an der Grenze ihrer erlaubten Traglast.
Was aber viel schwerer wiegt, ist die Tragfähigkeit der Reifen,
denn die sind dann permanent an Ihrer Grenze, ein daraus folgender
Reifenplatzer selbst bei neuen Reifen also nicht ausgeschlossen.
Ich würde meiner Familie zuliebe zumindest größere Reifen
auf größeren Felgen mit höherer Tragfähigkeit
und somit höherer Sicherheit montieren lassen.
www.asc-tuning.de/informationen/Tragfaehigkeit.htm
Servus
Peter
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Breckman

#54 Beitrag von Breckman » 11. Apr 2014, 18:52

Auflasten sollte und könnte möglich sein.
Bei einigen Fahrzeugen kannst Du "über die Papiere" auflasten. Fragen beantwortet dazu z.B. FIAT Deutschland, Abteilung Homologation.

Ansonsten kann eine technische Änderung zur Auflastung führen. Häufig geschieht dies durch Zusatzluftfedern an der Hinterachse. Mehrere Anbieter, Goldschmidt, SMV, usw., bieten hier Möglichkeiten.
Damit wird im Regelfalle die Tragkraft der Hinterachse erhöht.
Aber: Die Traglast der Reifen und der Felgen muss auch passen.

Das heißt am Ende aber nicht, dass alles gut ist. Bei unserem letzten Mobil hatten wir auch von 3,5 t auf 3,85 t aufgelastet. Reisefertig waren wir dann meistens bei 3,75 t, also innerhalb des zulässigen Gesamtgewichtes, die Hinterachse war aber immernoch überladen. :oops: :? . Also alles nur teillegal. Dies ist natürlich von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich und steht und fällt mit der Gewichtsverteilung.

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oldpitter
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#55 Beitrag von oldpitter » 11. Apr 2014, 21:16

Um hier halbwegs umsetzbare Ratschläge/Tips zu geben, ist nicht nur die Gesamtmasse,
sondern ZUSÄTZLICH auch die tatsächliche Masse einer Achse notwendig :!:
Was nutzt ein Änderung und Auflasten, wenn eine Achse trotzdem hoffnungslos überladen ist.
Bei einer Kontrolle werden auch die Achsen gewogen.
DIESE Gewichte müssen stimmen.
Gesamtmasse ist nur sekundär!
LG Peter

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#56 Beitrag von bfb » 11. Apr 2014, 21:57

Hallo Martin,
bei dem 3,5 to. Multijet handelt es sich in der Regel um den Ducato mit dem sogenannten "Light" Fahwerk.
Dieses kannst du ohne technische Änderung, unter Beachtung der Reifentraglast, auf maximal 3,85 to. auflasten lassen.
Solltest du dann im fahrfertigen Zustand eine Überlastung der Hinterachse feststellen, ( wie bei mir nach ankuppeln des Bootstrailers) kannst du durch Einbau von Zusatzfedern oder Luftfederung die maximale Achlast von 2000 auf 2250 kg erhöhen. Dabei musst du u.U. auch auf Reifen mit höherer Tragfähigkeit zurück greifen.
Trotz dieser Auflastung darf das zulGG. die 3850 kg nicht überschreiten.
Durch hohe Zuladung der oft vorhanden Heckgarage oder Anhängerbetrieb wird, bedingt durch lange Hecküberstände, die Hinterachse überproportional stark belastet und die Vorderachse entlastet.
Im Trailerbetrieb hatte ich die Hinterachse mit 100 kg überlastet und die Vordrachse entlastet.
Jetzt bin ich im grünen Bereich, habe aber die Bereifung auf den Lastindex 118 hochgesetzt. Sicher ist sicher, da bei vielen Wohnmobilen auch die Einzelradlasten sehr unterschiedlich sein können.
Da hilft nur wiegen.
Gruß
Bernd


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#57 Beitrag von bfb » 12. Apr 2014, 06:58

Noch eine kleine Anmerkung zu den Radlasten.
Leider wird immer von Achslasten gesprochen. Dabei habe ich in der Praxis festgestellt, dass die wenigsten Hersteller auf eine vernünftige Verteilung der Einzelradlasten achten. Kommt noch eine ungünstige Beladung des Users dazu, kann das zu überhöhten Einzelradlasten führen, wodurch es wiederum trotz korrekter Achslast zu Schäden kommen kann.
Sehr hilfreich sind hierbei auch die Reifendruckanzeigen, wie z.Bsp. TireMoni.
Diese Geräte zeigen nicht nur den Druck, sondern auch die Temperatur des Reifens an. Wenn sich da, bei gleichem Druck im kalten Zustand, während der Fahrt der Druck und auch die Temperatur stark erhöht, kann man davon ausgehen, dass dieses Rad eine höhere Last zu tragen hat.
Durch die erhöhte Walkarbeit des Reifens, steigt die Temperatur und damit auch der Reifendruck im warmen Zustand unterschiedlich stark an.
Gruß
Bernd


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#58 Beitrag von Huber » 13. Apr 2014, 20:07

Nach heutiger Prüfung Habe ich mich für folgendes entschieden
1. Aufllastung auf 3850kg
2. Zusatzluftfedern. Wegen der max Belastung der einzelnen Achsen
3. andere Reifen da meine jetzigen 1030kg tragen
4. Die Felgen von Goldschmitt können 1350kg (mal was gutes)

Und ab dann meine Freunde werde ich mich sehr stark an dem Motto von Lars orientieren und fettich
danke für die Guten fachlichen Empfehlungen von euch
Beste Grüsse Martin & Sonja

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#59 Beitrag von maxima » 14. Apr 2014, 09:53

bfb hat geschrieben: Sehr hilfreich sind hierbei auch die Reifendruckanzeigen, wie z.Bsp. TireMoni.
Bernd, hast Du so eine Reifendruckanzeige? Ich lese immer wieder, dass diese nachträglich eingebauten Anzeigen nicht zuverlässig arbeiten würden.
Ich vermisse die in unserer MK I schon von Mercedes direkt eingebaute Reifenkontrollanlage schmerzlich.
Bei Doppelrädern bietet Mercedes diese Option leider nicht an.
Liebe Grüße Maxima

Wir sind so gerne in der freien Natur, weil diese keine Meinung über uns hat.
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#60 Beitrag von bfb » 14. Apr 2014, 18:24

Ja, ich habe diese Anzeige und bin sehr zufrieden damit.
Gruß
Bernd


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