Kroatien
Schlechte Zeiten für "wilde Camper"
Wie kroatischen Presseberichten zu entnehmen ist, wird Campen auf Privatgrundstücken ab sofort geahndet. Mit dem Inkrafttreten eines entsprechenden Gesetzes wurde den staatlichen Inspekteuren ein Instrument an die Hand gegeben, das Sanktionsmaßnahmen erlaubt, wenn auf Grundstücken gecampt wird, die nicht zum Campen freigegeben sind. Dort befindliche Campingunterkünfte werden mit einer zweimonatigen Frist versiegelt und dürfen nur von den Inspekteuren geöffnet werden, damit verderbliche Lebensmittel oder persönliche Gegenstände entnommen werden können. Das Erbrechen des Siegels steht unter Strafe. Bereits in den ersten Sommerwochen sollen der Meldung zufolge die Beamten verstärkt die bei den "wilden Campern" besonders beliebten Gebiete überprüfen.
Quelle: adac.de
Kroatien: Schlechte Zeiten für "wilde Camper"
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Kroatien: Schlechte Zeiten für "wilde Camper"
Campergruß
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- Nixus
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Das ist bestimmt sehr bedauerlich und schade, aber eine verständliche Folge auf die teilweise katastrophalen Hinterlassenschaften, die manche wilden Camper in der wunderschönen Natur des Landes zurückgelassen haben.
Wir haben uns bei unserer letzten Kroatientour auch ab und an auf einem "Wilden" Platz nieder gelassen und dort haben wir selbst erleben können, wie es teilweise an den Plätzen aussah.
Wir wurden damals auch von einigen Umweltbewussten Kroaten/innen und Montenegrinern angesprochen, durften dann aber nach einem aufklärenden und informativen Gespräch doch an dem Übernachtungsplatz bleiben. Dieses dürfte dann wohl auch der Vergangenheit angehören.
Es war damals schon absehbar, dass die jetzige Auslegungen folgen würden.
Wir haben uns bei unserer letzten Kroatientour auch ab und an auf einem "Wilden" Platz nieder gelassen und dort haben wir selbst erleben können, wie es teilweise an den Plätzen aussah.
Wir wurden damals auch von einigen Umweltbewussten Kroaten/innen und Montenegrinern angesprochen, durften dann aber nach einem aufklärenden und informativen Gespräch doch an dem Übernachtungsplatz bleiben. Dieses dürfte dann wohl auch der Vergangenheit angehören.
Es war damals schon absehbar, dass die jetzige Auslegungen folgen würden.
- Nixus
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Moin Edith,
wir werden im Juni über unsere neueren Erfahrungen berichten können, denn dann ist unser erster Urlaubspart vorbei und wir sind wieder um eine Erfahrung reicher.
Das Kroatien dadurch für den Camper uninteressanter wird, das kann ich mir allerdings nicht so recht vorstellen, denn bisher konnte man in der Vor-und Nachsaison bequem und günstig über die ACSI-Karte, aber auch auf den kleinen privaten und familiären Garten-CP´s, eine Bleibe finden und ich könnte mir vorstellen, dass sich an dieser Situation auch nicht viel ändern wird. Und wer schon vor der Hauptreisezeit unterwegs ist, der wird auch kein Problem damit haben auf einem offiziellen CP ein ruhiges Eckchen für sich allein zu finden.
Allerdings werden, so glaube ich, die beliebten "wilden" Stellplätze, wie z.B. auf der Halbinsel Istrien, mit Sicherheit häufiger und mit entsprechender Härte kontrolliert werden.
Aber das sind alles nur die Folgeerscheinungen, die aus dem Verhalten einiger weniger rücksichtsloser Campingfreunde und aus den finanziellen Notlagen so mancher kroatischen Kommunen resultieren.
wir werden im Juni über unsere neueren Erfahrungen berichten können, denn dann ist unser erster Urlaubspart vorbei und wir sind wieder um eine Erfahrung reicher.
Das Kroatien dadurch für den Camper uninteressanter wird, das kann ich mir allerdings nicht so recht vorstellen, denn bisher konnte man in der Vor-und Nachsaison bequem und günstig über die ACSI-Karte, aber auch auf den kleinen privaten und familiären Garten-CP´s, eine Bleibe finden und ich könnte mir vorstellen, dass sich an dieser Situation auch nicht viel ändern wird. Und wer schon vor der Hauptreisezeit unterwegs ist, der wird auch kein Problem damit haben auf einem offiziellen CP ein ruhiges Eckchen für sich allein zu finden.
Allerdings werden, so glaube ich, die beliebten "wilden" Stellplätze, wie z.B. auf der Halbinsel Istrien, mit Sicherheit häufiger und mit entsprechender Härte kontrolliert werden.
Aber das sind alles nur die Folgeerscheinungen, die aus dem Verhalten einiger weniger rücksichtsloser Campingfreunde und aus den finanziellen Notlagen so mancher kroatischen Kommunen resultieren.
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