die Abflussmanschette am Spülbecken in der Küche und das Wasser
ergoß sich über die von Maxima sorgfältig eingeräumten Vorräte.

Also wurde erst mal wieder alles ausgeräumt. Zumindest
konnten die Ersatzteile am nächsten Tag unkompliziert beschafft
werden und Maximus brachte die Sache wieder in Ordnung.
Ich überwachte den Reparaturvorgang mit höchster Aufmerksamkeit, damit auch
wirklich nichts mehr schief ging.



Am Abend trafen wir in Markdorf bei Wochners ein. Ich höre
in letzter Zeit immer öfter, dass ich eine neue Mäusekiste
bekommen soll und dort soll es welche geben. Wir parkten neben
der großen weißen Flotte, inspizierten das Gelände und gingen
nach einer Runde durch die angrenzende Wiese in die Falle.

Am nächsten Morgen entdeckte Maxima natürlich sofort die Fellnase von
Wochners


Sie ist die Empfangschefin, an ihr kommt niemand vorbei. so ein
Job könnte mir auch gefallen.
Nachdem die Beiden den Wochner-Brüdern ein Loch in den Bauch
gefragt hatten, fuhren wir weiter Richtung Bodensee.


Während der Überfahrt nach Konstanz blieb ich bei Maxima in der
Mäusekiste, sie hat Angst vor dem Wasser, na ja, ich tat was
ich konnte.




Bei der Ausfahrt von diesem Rastplatz tat es einen dumpfen Schlag
und die elektrische Einstiegstreppe hing schief. Leider funktionierte
sie auch nicht mehr und ich hörte Maximus etwas von einer Luft-
federung murmeln, die die nächste Mäusekiste haben sollte.

Von der 2. Übernachtung kurz nach dem Grenzübertritt bei Neydence
gibt es leider keine Fotos, wir suchten ziemlich lange vergebens nach
einem im ADAC-Stellplatzführer eingetragenen Platz. Im strömenden
Regen fanden wir einen Parkplatz an einem Campingladen.


Für die 3. Übernachtung folgten wir einem Schilde und
fanden diesen lauschig gelegenen und kostenlosen Stellplatz,
es gab Strom, Wasserver- und Entsorgung.
Leider war der Platz rappelvoll und so stellten wir uns eine Etage
höher auf den Parkplatz vor dem Friedhof. Der Ort hieß Villeneuve.


Später gesellte sich noch ein 2. Wohnmobil zu uns.