Provence im September 2010

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maxima
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#31 Beitrag von maxima » 20. Okt 2010, 16:21

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Das war unser Schlafplatz in Roussillon

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Die hatten hier so harte Hutzeln, ich hab sie fast nicht kleinge-
kriegt. Ganz anders die fränkischen Hutzeln, die zerfetze ich in
Windeseile. :D

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Schon wieder ein römisches Gemäuer. :roll:
Auf dem Weg zum Pont Julien passierte beinahe ein schreckliches Un-
glück, das Maxima fast an den Rand eines Nervenzusammenbruches
brachte. Wir hatten schon öfter beobachtet, dass Fellnasen alleine
unterwegs waren, aber diesmal wurden beinahe zwei Fellnasen über-
fahren, es war wirklich sehr knapp. :eek:
Maxima hatte nur noch einen Wunsch: raus aus der Provence!
Liebe Grüße Maxima

Wir sind so gerne in der freien Natur, weil diese keine Meinung über uns hat.
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HL1
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#32 Beitrag von HL1 » 20. Okt 2010, 18:01

Ich habe dieses Jahr am 11. September dort in der Nähe der Pont Julien leider überfahrene Tiere am Straßenrand gesehen! Nicht besonders schön. :cry:

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maxima
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#33 Beitrag von maxima » 20. Okt 2010, 18:45

Maximus kocht einen starken Espresso, dann fahren wir
weiter Richtung Aubagne
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Meine Beiden sind neugierig auf das felsige Land, welches Marcel Pagnol
in seinen Büchern "Eine Kindheit in der Provence" und "Die Wasser der
Hügel" beschrieben hat

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Wir suchen in dieser Gegend ziemlich lange nach einem Schlafplatz, finden
aber absolut nirgends ein Hinweisschild. Also parken wir hier vor diesem
Laden, es ist Samstagabend und so denken wir, dass wir am nächsten
Morgen keine Kunden behindern.
Am nächsten Morgen traf ein PKW nach dem anderen ein, tja, da hatten
wir falsch gedacht, die Geschäfte sind in Frankreich Sonntag bis 13.00 Uhr
geöffnet, zumindest in dieser Ecke. Es störte uns aber niemand und so
konnten wir in aller Ruhe frühstücken und vorher sogar noch ein frisches
Baguette besorgen.

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Wir fahren weiter nach La Treille, wir wollten das Haus besichtigen in dem
Pagnol zusammen mit seinen Eltern und seinem Bruder Paul traumhafte
Sommerferien verbrachte sowie sein Grab auf dem Friedhof von La Treille.
Leider gibt es in diesem kleinen Ort überhaupt keinen Parkplatz, wir
fuhren überall herum, ergebnislos. Irgendwie lagen dann auch die
Nerven blank, also blieben Maximus und ich in der Mäusekiste und
Maxima besuchte den Friedhof alleine.

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Auf der Fahrt zum Sommerhaus blieben wir mit der Mäusekiste in
einer Sackgasse stecken, hinter und vor uns ein Auto und keine
Möglichkeit auszuweichen. Maxima war fix und fertig und Maximus
zeigte sein fahrerisches Können. Nach einer Viertelstunde Millimeter-
arbeit war die Gefahr gebannt und wir erreichten ohne Kratzer einen
freien Platz auf dem die Mäusekiste einigermaßen zu wenden war.
Danach hatten wir von La Treille genug.

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Und wieder tauchten Straßenhunde auf, Maxima war entsetzt, sie
wühlten in Mülltonnen herum und suchten sich dort ihr Futter. :eek:
Liebe Grüße Maxima

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maxima
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#34 Beitrag von maxima » 20. Okt 2010, 19:35

Wir fahren weiter Richtung Cassis
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Auf diesem total überfüllten CP direkt an der Côte d'Azur treffen
wir am späten Abend ein und quetschen uns für die Nacht vor den
im Vordergrund stehenden Hymer. Was für ein Glück, dass wir
nur so eine kleine Mäusekiste haben. :)

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Meine Platznachbarin

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Das ist Rocky, er ist ganz cool geblieben und das obwohl ich mich
etwas aufgeregt habe. :wink: Ein Glück fing Maxima nicht auch noch
an mit ihm rumzuschmusen. :roll:

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Wir verlassen Frankreich und verbringen die Nacht kurz nach der
französischen Grenze ungestört auf einem Autobahnrastplatz und
am nächsten Morgen geht es nach dem Frühstück weiter ins schöne
Engadin!

Ich bedanke mich sehr für Euer Interesse und Eure freundlichen
Kommentare. Wer nun wissen möchte wie es weiter geht, den
lade ich ein in meinen Engadiner-Thread!
Ein fröhliches Wuff
Euer SAM
Liebe Grüße Maxima

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#35 Beitrag von oldpitter » 20. Okt 2010, 20:26

Einladung angenommen :dankschoen:
LG Peter

Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen..... :lol:

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maxima
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#36 Beitrag von maxima » 22. Okt 2010, 12:22

Hi Edith,

die Provence ist ohne Zweifel ein Traum, auch die Menschen finde ich ein wenig entspannter als bei uns.
Nachdem ich mir das Buch "Genusswandern in der Provence" gekauft hatte, freute ich mich auf die eine oder andere Wanderung. Leider war es zum wandern viel zu heiß und ein wenig hat mich auch die ständige Knallerei in der Natur gestört. Die Franzosen sind wohl leidenschaftliche Jäger.
Leider habe ich jetzt noch Schwierigkeiten diverse Bilder von gefährlichen Szenen mit Straßenhunden aus meinem Kopf zu bekommen. Vielleicht war ich auch zu blauäugig und habe dieses Thema verdrängt, ich war sehr überrascht in der Provence so viele arme Fellnasen anzutreffen. Was nützt mir die schöne Natur, wenn ich ständig in Angst und Schrecken leben muss. :shock:
Hast Du in der Normandie oder Bretagne auch Straßenhunde gesehen?

LG
Maxima
Liebe Grüße Maxima

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