Moin moin Com,
ich habe einen Reisebericht in *.doc für euch zum Download.
Dann bitte ich euch, euch eifrig an der Umfrage zu beteiligen. Der Hintergrund der Umfrage ist diese lächerliche Automatenabkassiererei auf der Rügen Stellplatzoase.
Oder ist das Abzocken und Abkassieren? Lt Betreiber finden 95 % der Gäste das ok, weil sie nur das bezahlen (müssen), was sie auch nutzen. Denn jeder Toilettengang kostet 20 Cent, soll demnächst 50 Cent kosten.
Ich zahle allerdings lieber 11 statt 10 Euro und habe es wie in Sellin alles inklusive.
Viele Grüße Tom
Edit: Der Bericht kommt später, wird vom Admin nachgereicht. Alternativ könnte man den bei ul.to laden, wurde aber vom Admin gelöscht, obwohl das kostenlos ist.
Reisebericht süöstliches Rügen als *.doc zum Download u. Umf
hier der Bericht von Tom123
Südosten von Rügen, Binz, Sellin, Göhren
Ein Reisebericht von Tom123
Am 7.5 diesen Jahres entschlossen wir uns mehr oder weniger kurzfristig zu einer kleinen Rügentour mit Ziel Binz, Sellin und Umgebung. Die Sonne lachte vom Himmel, also rein ins Wohnmobil und los.
Wir, dass sind Tom und Gaby, so um die 40 Jahre jung sowie unser Kater Felix, Reisemobilerprobt und kampferfahren.
Der erste Reiseabschnitt führte uns über die A 20, A 19 und die B 105 bis Ribnitz- Damgarten. Dort Übernachteten wir am Hafen von Ribnitz, hatten einen herrlichen Blick über den „Saaler Bodden“.
Am Abend, so gegen 18 Uhr erschien dann ein weiteres Wohnmobil, parkte 2 m neben uns ein, obwohl der gesamte Parkplatz frei war, unvorstellbar. Auf mein intervenieren parkte der gute Mann dann mit genügend Abstand.
Manchmal kann man nur den Kopf schütteln, doch das ist ein anderes Thema.
Um nicht im Rügen- Bergen- Touristenstau zu stehen, entschlossen wir uns wieder einmal kurzfristig, nach Dierhagen- Neuhaus zu fahren, dort einige Strandstunden zu verbringen. Die Gegend dort kannten wir, so das es sich anbot, die Zeit dort ohne Stau und Hektik zu verbringen.
Eine Reisebericht zu dieser schönen Landschaft folgt.
Am Abend machten wir uns auf den Weg, erreichten die neue Rügenbrücke, dann Bergen, dann Binz ohne jeglichen Stau.
Um ca. 21 Uhr bogen wir auf das Gelände der Wohnmobiloase Rügen ein, gelegen an der L 29 zwischen Binz und Prora.
Der Platz ist komplett „automatisiert“, d.h. An- und Abreise ist jederzeit möglich.
Die Preise sind „zivilisiert“, 10 € in der Nebensaison, 13 € in der Hauptsaison. Allerdings findet man auf dem Platz noch jede Menge Automaten, umsonst ist dort nichts, alles kostet extra, angefangen von der Toilette über die Dusche bis hin zum Spülwasser der Casettentoilette, da kosten 2 min 50 Cent.
Die Duschen kosten 1 € für 3 min, die Zeit stoppt nicht, wenn man die Dusche ausstellt. Eine Steckdose zum rasieren sucht man vergebens.
**Edit by Admin: Bild gelöscht, bitte Urheberrechte beachten**
Wohnmobiloase, Quelle:http://wohnmobilstellplatz.npage.de/wil ... 92663.html
Der Platz liegt genau mittig zwischen Prora, der „KdF Ruine“ und Binz, ideal zum Erkunden der vorgenannten Örtlichkeiten. Jeweils ca. 5 km mit dem Fahrrad sind es bis Binz- Seebrücke oder den Ruinen von Prora.
Ob man die „Automatensucht“ des Betreibers gut findet, soll jeder für sich entscheiden, wir fanden es schon lachhaft, für das Nachspülwasser der Casettentoilette 50 Cent zu verlangen.
Mögliche Alternative: Campingplatz des Bundeswehrsozialwerkes, ca. 16 €.
KdF Gebäude
Weitere, mögliche Alternativen: Stellplatz Binz Ortseingang, direkt an der Bahn:
10 €, PPL am Bodden, Ortsmitte Binz, 14 €, PPL´s Museen, Prora, 5 €
Binz entpuppte sich aufgrund der umfangreichen Umbaumaßnahmen in der unmittelbaren Nähe der Seebrücke als laut und wenig erfreulich. Ungeachtet dessen gab es reichlich illustere Gäste in den farbenschillernsten Bekleidungen zu sehen. Die Promenade war gut besucht.
Fahrrad fahren ist auf der Promeda Binz nicht erlaubt.
FKK Strände sucht man in Binz und Prora vergebens, nördlich Prora, an den Ruinen gibt es keine Beschilderung, dort war dann FKK möglich, der Strand jedoch steinig.
Die vielgepriesenen Strände von Binz und Prora können unseren Erwartungen nicht gerecht werden, schon gar nicht, wenn man vorher in Dierhagen war.
Dierhagen, Binz und Prora sind in keinster Weise bezüglich Strand zu vergleichen, die Fischland- Darß- Zingst Strände sind unvergleichlich besser, feinsandiger, weißer. Am nächsten kommt den Darß- Zingst Stränden der Strand in der Nähe Lobbe, doch dazu später mehr.
Fazit: Binz anschauen, ok. und gut. Den typischen Ossi will man dort nicht mehr.
Prora ansehen, sofern man Interesse hat, es gibt dort viele Museen, deren Besuch sich lohnt.
Nach 2 Tagen zahlten wir dann 20 € an (in) den Automaten und fuhren nach Sellin.
Sellin liegt ca. 6 km südlich von Binz an der Steilküste. Die Seebrücke Sellin erreicht man zu Fuß über eine Treppe, mittels Fahrstuhl oder zu Fuß über die Versorgungsstraße, jeweils li +re seitlich abgehend neben der Treppe, ca. 500 m lang.
**Edit by Admin: Bild gelöscht, bitte Urheberrechte beachten**
Seebrücke Sellin,
Quelle:http://www.regionaltrend.de/files/image ... n-steg.jpg
Wir übernachten für 2 Tage auf dem Reisemobilhafen Sellin.
Kater Felix erkundet früh morgens und spät abends das Gelände, ist zufrieden, dass er ohne Leine los darf, weil der Platz weit von der Straße entfernt liegt.
Wir zahlen 12 € pro Tag, müssen nur für die Dusche 50 Cent (4 min) und Frischwasser 50 Cent (50- 70 l) bezahlen und sind glücklich. Der Bäcker mit Edeka sind 2 min mit dem Fahrrad entfernt (150 m zu Fuß auf einem Waldweg), Netto ist 5 min Fahrradweg, Döner gibt es auch.
An den folgenden 2 Tagen erkunden wir die Gegend, dass Jagdschloß Granitz weckt unser Interesse nicht, wir fahren mit dem Rad in Richtung Göhren. Schieben des Rades ist angesagt, denn auf einem steilen Weg geht es 200 m den Hang zur Steilküste hinauf, auf der anderen Seite genauso steil wieder hinab. Unten angekommen radeln wir dann auf einem gepflasterten Weg über Baabe bis nach Göhren.
Auch in Sellin gibt es nur Textilstrände, südöstlich von Baabe „mag man“ uns, denn es gibt ausgewiesene, großzügige FKK Bereiche.
Campingplätze gibt es sowohl in Göhren wie auch in Baabe, lauschig versteckt unter großen Kiefern. Zu dieser Jahreszeit mäßig besucht.
Auf dem Rückweg von Göhren treffen wir zufällig auf die B 196, von dort ist es ein Katzensprung zum Netto und dann weiter zum Reisemobilhafen.
Am Tag 2 dann zur Seebrücke, gemütlich radeln wir durch den Ort, die mäßige Steigung hinauf. Vorbei an der typischen Bäderarchitektur, die hier im Gegensatz zu Binz noch erhalten blieb. Von der Seebrücke nehmen wir den Wanderweg zum Südstrand, 1,2 km. Anfangs noch gut zu fahren, ändert sich das doch nach wenigen 100 Metern. Es geht steil bergauf und bergab, wieder ist schieben angesagt, äußerst kraftraubend, da es doch viele sandige Stellen gibt. Manchmal kann man 30 m fahren, bis Gaby in einem Sandloch mit dem Rad stürzt.
Nachdem die 1,2 km überwunden sind, sind wir wieder auf dem gepflasterten Weg und fahren nach Baabe. Die Sonne meint es gut mit uns und wir verbringen einige entspannende Stunden am Strand.
Baabe, Quelle:http://www.am-meer-ruegen.de/baabe.php
Nun geht es weiter südlich, hinter Göhren liegt Lobbe, ein (ehemals) kleines Fischerdorf.
Wir parken unser Reisemobil vor dem Sportplatz der Gemeinde Göhren, radeln dann los, südliche Richtung. Es geht vorbei an Ruinen ehemaliger VEB Ferienheime, z.T. Mutwillig zerstört.
Inmitten dieser Weite dann die Rehaklinik Göhren, mit direktem Strandzugang. Direkt an das Klinikgelände grenzt der Ort Lobbe. Der Ort, ehemals ein kleines Fischerdorf, ist stattlich gewachsen. Es gibt viele neue Häuser, zumeist Ferienhäuser, die zur Zeit unbewohnt sind. Am Ortsende gibt es einen Campingplatz, der sich zu beiden Seiten der B 196 auf einer Länge von 500 m erstreckt.
Wir radeln weiter Richtung Süden,der Radweg führt durch den Wald, weg von der Straße. Auch hier gibt es großzügige FKK Strandabschnitte. Der Strand kommt den Stränden des Darß- Zingst hier am nächsten. Wieder genießen wir die Sonne und das Meeresrauschen schläfert uns ein.
Am nächsten Tag entdecken wir dann die noch weiter südlich bzw. südwestlich liegenden Orte Klein Zicker, Groß Zicker und Gage. Mit einem Fischer in Klein Zicker halten wir einen netten Plausch, er erzählt von der DDR Zeit, den bekloppten Quoten der Heringsfischerei, dem Seezeugnis und den Touristen im Sommer. Es ergibt sich im weiteren Tagesverlauf dann auch ein weiterer Plausch mit einem Gemeindearbeiter.
Bei der Erkundung der Gegend um Gage finden wir dann in der Nähe eines Hafens einen kostenfreien Parkplatz, von dem man in 15 min Radweg am Strand von Lobbe sein kann.
Leider setzt in der Nacht tatsächlich Regen ein (die Wettervorhersage behielt recht), der Tag beginnt kalt. Wir entschließen uns, Richtung Stralsund zu fahren.
Wir finden einen Parkplatz in einem kleinen Dorf nahe einer Kirche. Kater Felix darf wieder raus, erkundet die Gegend. Der Bäcker hat leider erst am 28.5 wieder geöffnet, so das wir uns mit Corn Flakes und Milch zum Frühstück begnügen müssen.
Am Nachmittag sind wir dann wieder in Dierhagen- Neuhaus, lassen unserenn Kurztrip dort ausklingen.
**Edit by Admin: Bild gelöscht, bitte Urheberrechte beachten**
Dierhagen- Neuhaus
Quelle:http://www.reethaus-isa.de/impressionen_03.html
©Tom am 15.5.2011
Südosten von Rügen, Binz, Sellin, Göhren
Ein Reisebericht von Tom123
Am 7.5 diesen Jahres entschlossen wir uns mehr oder weniger kurzfristig zu einer kleinen Rügentour mit Ziel Binz, Sellin und Umgebung. Die Sonne lachte vom Himmel, also rein ins Wohnmobil und los.
Wir, dass sind Tom und Gaby, so um die 40 Jahre jung sowie unser Kater Felix, Reisemobilerprobt und kampferfahren.
Der erste Reiseabschnitt führte uns über die A 20, A 19 und die B 105 bis Ribnitz- Damgarten. Dort Übernachteten wir am Hafen von Ribnitz, hatten einen herrlichen Blick über den „Saaler Bodden“.
Am Abend, so gegen 18 Uhr erschien dann ein weiteres Wohnmobil, parkte 2 m neben uns ein, obwohl der gesamte Parkplatz frei war, unvorstellbar. Auf mein intervenieren parkte der gute Mann dann mit genügend Abstand.
Manchmal kann man nur den Kopf schütteln, doch das ist ein anderes Thema.
Um nicht im Rügen- Bergen- Touristenstau zu stehen, entschlossen wir uns wieder einmal kurzfristig, nach Dierhagen- Neuhaus zu fahren, dort einige Strandstunden zu verbringen. Die Gegend dort kannten wir, so das es sich anbot, die Zeit dort ohne Stau und Hektik zu verbringen.
Eine Reisebericht zu dieser schönen Landschaft folgt.
Am Abend machten wir uns auf den Weg, erreichten die neue Rügenbrücke, dann Bergen, dann Binz ohne jeglichen Stau.
Um ca. 21 Uhr bogen wir auf das Gelände der Wohnmobiloase Rügen ein, gelegen an der L 29 zwischen Binz und Prora.
Der Platz ist komplett „automatisiert“, d.h. An- und Abreise ist jederzeit möglich.
Die Preise sind „zivilisiert“, 10 € in der Nebensaison, 13 € in der Hauptsaison. Allerdings findet man auf dem Platz noch jede Menge Automaten, umsonst ist dort nichts, alles kostet extra, angefangen von der Toilette über die Dusche bis hin zum Spülwasser der Casettentoilette, da kosten 2 min 50 Cent.
Die Duschen kosten 1 € für 3 min, die Zeit stoppt nicht, wenn man die Dusche ausstellt. Eine Steckdose zum rasieren sucht man vergebens.
**Edit by Admin: Bild gelöscht, bitte Urheberrechte beachten**
Wohnmobiloase, Quelle:http://wohnmobilstellplatz.npage.de/wil ... 92663.html
Der Platz liegt genau mittig zwischen Prora, der „KdF Ruine“ und Binz, ideal zum Erkunden der vorgenannten Örtlichkeiten. Jeweils ca. 5 km mit dem Fahrrad sind es bis Binz- Seebrücke oder den Ruinen von Prora.
Ob man die „Automatensucht“ des Betreibers gut findet, soll jeder für sich entscheiden, wir fanden es schon lachhaft, für das Nachspülwasser der Casettentoilette 50 Cent zu verlangen.
Mögliche Alternative: Campingplatz des Bundeswehrsozialwerkes, ca. 16 €.
KdF Gebäude
Weitere, mögliche Alternativen: Stellplatz Binz Ortseingang, direkt an der Bahn:
10 €, PPL am Bodden, Ortsmitte Binz, 14 €, PPL´s Museen, Prora, 5 €
Binz entpuppte sich aufgrund der umfangreichen Umbaumaßnahmen in der unmittelbaren Nähe der Seebrücke als laut und wenig erfreulich. Ungeachtet dessen gab es reichlich illustere Gäste in den farbenschillernsten Bekleidungen zu sehen. Die Promenade war gut besucht.
Fahrrad fahren ist auf der Promeda Binz nicht erlaubt.
FKK Strände sucht man in Binz und Prora vergebens, nördlich Prora, an den Ruinen gibt es keine Beschilderung, dort war dann FKK möglich, der Strand jedoch steinig.
Die vielgepriesenen Strände von Binz und Prora können unseren Erwartungen nicht gerecht werden, schon gar nicht, wenn man vorher in Dierhagen war.
Dierhagen, Binz und Prora sind in keinster Weise bezüglich Strand zu vergleichen, die Fischland- Darß- Zingst Strände sind unvergleichlich besser, feinsandiger, weißer. Am nächsten kommt den Darß- Zingst Stränden der Strand in der Nähe Lobbe, doch dazu später mehr.
Fazit: Binz anschauen, ok. und gut. Den typischen Ossi will man dort nicht mehr.
Prora ansehen, sofern man Interesse hat, es gibt dort viele Museen, deren Besuch sich lohnt.
Nach 2 Tagen zahlten wir dann 20 € an (in) den Automaten und fuhren nach Sellin.
Sellin liegt ca. 6 km südlich von Binz an der Steilküste. Die Seebrücke Sellin erreicht man zu Fuß über eine Treppe, mittels Fahrstuhl oder zu Fuß über die Versorgungsstraße, jeweils li +re seitlich abgehend neben der Treppe, ca. 500 m lang.
**Edit by Admin: Bild gelöscht, bitte Urheberrechte beachten**
Seebrücke Sellin,
Quelle:http://www.regionaltrend.de/files/image ... n-steg.jpg
Wir übernachten für 2 Tage auf dem Reisemobilhafen Sellin.
Kater Felix erkundet früh morgens und spät abends das Gelände, ist zufrieden, dass er ohne Leine los darf, weil der Platz weit von der Straße entfernt liegt.
Wir zahlen 12 € pro Tag, müssen nur für die Dusche 50 Cent (4 min) und Frischwasser 50 Cent (50- 70 l) bezahlen und sind glücklich. Der Bäcker mit Edeka sind 2 min mit dem Fahrrad entfernt (150 m zu Fuß auf einem Waldweg), Netto ist 5 min Fahrradweg, Döner gibt es auch.
An den folgenden 2 Tagen erkunden wir die Gegend, dass Jagdschloß Granitz weckt unser Interesse nicht, wir fahren mit dem Rad in Richtung Göhren. Schieben des Rades ist angesagt, denn auf einem steilen Weg geht es 200 m den Hang zur Steilküste hinauf, auf der anderen Seite genauso steil wieder hinab. Unten angekommen radeln wir dann auf einem gepflasterten Weg über Baabe bis nach Göhren.
Auch in Sellin gibt es nur Textilstrände, südöstlich von Baabe „mag man“ uns, denn es gibt ausgewiesene, großzügige FKK Bereiche.
Campingplätze gibt es sowohl in Göhren wie auch in Baabe, lauschig versteckt unter großen Kiefern. Zu dieser Jahreszeit mäßig besucht.
Auf dem Rückweg von Göhren treffen wir zufällig auf die B 196, von dort ist es ein Katzensprung zum Netto und dann weiter zum Reisemobilhafen.
Am Tag 2 dann zur Seebrücke, gemütlich radeln wir durch den Ort, die mäßige Steigung hinauf. Vorbei an der typischen Bäderarchitektur, die hier im Gegensatz zu Binz noch erhalten blieb. Von der Seebrücke nehmen wir den Wanderweg zum Südstrand, 1,2 km. Anfangs noch gut zu fahren, ändert sich das doch nach wenigen 100 Metern. Es geht steil bergauf und bergab, wieder ist schieben angesagt, äußerst kraftraubend, da es doch viele sandige Stellen gibt. Manchmal kann man 30 m fahren, bis Gaby in einem Sandloch mit dem Rad stürzt.
Nachdem die 1,2 km überwunden sind, sind wir wieder auf dem gepflasterten Weg und fahren nach Baabe. Die Sonne meint es gut mit uns und wir verbringen einige entspannende Stunden am Strand.
Baabe, Quelle:http://www.am-meer-ruegen.de/baabe.php
Nun geht es weiter südlich, hinter Göhren liegt Lobbe, ein (ehemals) kleines Fischerdorf.
Wir parken unser Reisemobil vor dem Sportplatz der Gemeinde Göhren, radeln dann los, südliche Richtung. Es geht vorbei an Ruinen ehemaliger VEB Ferienheime, z.T. Mutwillig zerstört.
Inmitten dieser Weite dann die Rehaklinik Göhren, mit direktem Strandzugang. Direkt an das Klinikgelände grenzt der Ort Lobbe. Der Ort, ehemals ein kleines Fischerdorf, ist stattlich gewachsen. Es gibt viele neue Häuser, zumeist Ferienhäuser, die zur Zeit unbewohnt sind. Am Ortsende gibt es einen Campingplatz, der sich zu beiden Seiten der B 196 auf einer Länge von 500 m erstreckt.
Wir radeln weiter Richtung Süden,der Radweg führt durch den Wald, weg von der Straße. Auch hier gibt es großzügige FKK Strandabschnitte. Der Strand kommt den Stränden des Darß- Zingst hier am nächsten. Wieder genießen wir die Sonne und das Meeresrauschen schläfert uns ein.
Am nächsten Tag entdecken wir dann die noch weiter südlich bzw. südwestlich liegenden Orte Klein Zicker, Groß Zicker und Gage. Mit einem Fischer in Klein Zicker halten wir einen netten Plausch, er erzählt von der DDR Zeit, den bekloppten Quoten der Heringsfischerei, dem Seezeugnis und den Touristen im Sommer. Es ergibt sich im weiteren Tagesverlauf dann auch ein weiterer Plausch mit einem Gemeindearbeiter.
Bei der Erkundung der Gegend um Gage finden wir dann in der Nähe eines Hafens einen kostenfreien Parkplatz, von dem man in 15 min Radweg am Strand von Lobbe sein kann.
Leider setzt in der Nacht tatsächlich Regen ein (die Wettervorhersage behielt recht), der Tag beginnt kalt. Wir entschließen uns, Richtung Stralsund zu fahren.
Wir finden einen Parkplatz in einem kleinen Dorf nahe einer Kirche. Kater Felix darf wieder raus, erkundet die Gegend. Der Bäcker hat leider erst am 28.5 wieder geöffnet, so das wir uns mit Corn Flakes und Milch zum Frühstück begnügen müssen.
Am Nachmittag sind wir dann wieder in Dierhagen- Neuhaus, lassen unserenn Kurztrip dort ausklingen.
**Edit by Admin: Bild gelöscht, bitte Urheberrechte beachten**
Dierhagen- Neuhaus
Quelle:http://www.reethaus-isa.de/impressionen_03.html
©Tom am 15.5.2011
Zuletzt geändert von oldpitter am 15. Mai 2011, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.
LG Peter
Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen.....
Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen.....
An der Abstimmung habe ich auch teilgenommen, möchte aber doch eine Bemerkung dazu machen....
MEINE Meinung!
Grundsätzlich gehört eine Entsorgung in die Kalkulation der Gebühren.
JEDES weitere Angebot wird individuell von jedem Nutzer anders genutzt
und verteuert für die große Masse nur den Stellplatz.
ICH benötige keine Toilette, Dusche. (Dafür habe ich das im WoMo.)
Solche Angebote dürfen Einen WoMo-Stellplatz nicht in den Nutzungsgebühren
verteuern und sollten dann auch von dem bezahlt werden, der dies nutzt.
MEINE Meinung!
Grundsätzlich gehört eine Entsorgung in die Kalkulation der Gebühren.
JEDES weitere Angebot wird individuell von jedem Nutzer anders genutzt
und verteuert für die große Masse nur den Stellplatz.
ICH benötige keine Toilette, Dusche. (Dafür habe ich das im WoMo.)
Solche Angebote dürfen Einen WoMo-Stellplatz nicht in den Nutzungsgebühren
verteuern und sollten dann auch von dem bezahlt werden, der dies nutzt.
LG Peter
Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen.....
Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen.....
Baabe, Quelle: http://www.ruegenmagic.de/blog/tag/ostseebad-baabe/
Nachtrag:
Tolle Frühlingsfarben, leuchtende Rapsfelder, viele Butterblumen.
MFG Tom
Nachtrag:
Tolle Frühlingsfarben, leuchtende Rapsfelder, viele Butterblumen.
MFG Tom
Zuletzt geändert von Tom123 am 16. Mai 2011, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
bei den Preisen fahre ich direkt weiter und zwar zum nächsten Campingplatz, der mir alle Annehmlichkeiten inklusive bietet. Entsorgung gehört für mich auf jeden Stellplatz, sonst landet das nämlich in der Natur und da bin ich kein Freund von.
Versorgen von mir aus gegen geringe Gebühr, Dusche und Klo brauche ich nicht auf einem Stellplatz.
MecPom ist aber eh wegen der Abockerpreise von der Reiseliste gestrichen.
Gruß Matthias
Versorgen von mir aus gegen geringe Gebühr, Dusche und Klo brauche ich nicht auf einem Stellplatz.
MecPom ist aber eh wegen der Abockerpreise von der Reiseliste gestrichen.
Gruß Matthias
-
Breckman
Ob man dies akzeptieren möchte, muss oder will ist uns doch zum Glück freigestellt.
Ich muss erstmal garnichts. Passt mir etwas nicht, fahre ich weiter.
Aber deswegen gerade das schöne MäcPomm aus der Reiseliste nehmen?
Nee, dazu ist es zu schön. Abgesehen davon ist mir dies in dieser Ausprägung nur einmal untergekommen. Das war in Sankt Peter Ording.
Ich muss erstmal garnichts. Passt mir etwas nicht, fahre ich weiter.
Aber deswegen gerade das schöne MäcPomm aus der Reiseliste nehmen?
Nee, dazu ist es zu schön. Abgesehen davon ist mir dies in dieser Ausprägung nur einmal untergekommen. Das war in Sankt Peter Ording.
Moin Klaus,
jede, zugegeben vor 7 Jahren, nicht landwirtschaftliche Fläche (Wiese) war mit einem Parkscheinautomaten versehen. Dann noch Kurtaxe!
Aber eins war einfach nur toll, perfekte Straßen!
jede, zugegeben vor 7 Jahren, nicht landwirtschaftliche Fläche (Wiese) war mit einem Parkscheinautomaten versehen. Dann noch Kurtaxe!
Aber eins war einfach nur toll, perfekte Straßen!
Auch diesem kann ich beipflichten.nette Leute, tolle Landschaften und himmlische Ruhe
Bis die Tage
Arno L.
Arbeitest du noch, oder lebst du schon?
Arno L.
Arbeitest du noch, oder lebst du schon?
Naja,Dakota hat geschrieben:nette Leute
ich kann nur für den Zeitraum reden, wo wir da waren - 2005.
Einige Leute waren nett, aber sehr viel "Einheimische" waren eher der Meinung, Touristen sind "über" und sollten doch lieber wieder fahren. Oft erlebt, wir als einzige Kunden im Laden und die Bedienung geht nach hinten zum telefonieren etc.
Dazu kam der Bezahlwahn. Als Beispiel Königstuhl: Parkplatz weit weg - Gebühren, also muss man mit einer Gehbehinderung den Shuttle nehmen - kostet natürlich. Am Königstuhl angekommen fanden wir dann einen riesigen Parkplatz vor, der leer war, weil dauerhaft gesperrt. Um dann auf die Plattform zu kammen waren dann noch einmal 1€ fällig um dann eine sehr mäßige Aussicht zu haben.
Abgesehen davon, daß die Gebäude neu sind und nicht behindertengerecht gestaltet sind (Toilette im Keller ohne Fahrstuhl).
Und das ging so weiter. wobei mir Arbeitskollegen solche Geschichten auch erzählten.
Deswegen: Rügen nie wieder - es gibt auch schönere Ecken.
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