Ihr habt das alles schön beschrieben
Aber, da gehört noch mehr zu.
Selbstverständlich nimmt warme Luft mehr Feuchtigkeit auf bis es zum kondensieren kommt. Aber auch da ist irgendwann Schluss. Siehe Badezimmer beim Duschen. Dort kondensiert die Feuchtigkeit an den kalten Fliesen relativ schnell. Je höhere die Temperatur im Raum, respektive auch der Fliesen ist, je weniger Kondesfeuchte wird es geben. Ist der Punkt jedoch überschritten, kondensiert auch hier die Feuchtigkeit.
Da A&O ist und bleibt die korrekte Lüftung des Raums.
Auch die Zwangsbelüftung ist nicht unbedingt gut. Strömt kalte Luft zu warmer Luft, bildet sich verstärkt Kondenswasser.
Das wichtigste ist und bleibt die Stosslüftung (Durchzug), da auch kalte Luft Feuchtigkeit aufnimmt und beim lüften nach außen transportiert.
Ich höre in meinem Beruf immer wieder, dass man ja dann die Wärme nach außen bringen würde und einen hohen Energiebedarf aufwenden müsse, um die Raumtemperatur wieder zu erreichen. Auch völlig falsch, da sich feuchte Luft viel schwerer erwärmt als trockene und die Wohlfühltemperatur bei trockener Luft viel schneller erreicht wird.
Ganz wichtig ist zu wissen, dass die Wohnmobilwand eine absolute Dampfsperre darstellt. Während bei Gebäuden eine Dampdiffusion durch die Außenwand noch gegeben ist, ist die Alu- bzw. GfK- Haut absolut dampfdicht.
Was sich in Wohnungen bewährt hat, kann bei Wohnmobilen nicht schlecht sein.
beheizter Alkoven
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Gruß
Bernd
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Aber man soll doch Nachts immer das Fenster einen Spalt offen lassen, oder nicht?bfb hat geschrieben:
Auch die Zwangsbelüftung ist nicht unbedingt gut. Strömt kalte Luft zu warmer Luft, bildet sich verstärkt Kondenswasser.
Das wichtigste ist und bleibt die Stosslüftung (Durchzug), da auch kalte Luft Feuchtigkeit aufnimmt und beim lüften nach außen transportiert.
Stoßlüftung mache ich doch eigentlich nur am morgen nach dem Aufwachen, meinentwegen auch zwischendurch mal, aber ja nicht nachts.
Liebe Grüße
Petra
Es ist nicht zwingend notwendig mich zu verstehen, man muss mich nur aushalten können
Petra
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Ich nicht, ich öffne die Dachluke einen Spalt. Das Fenster liegt tiefer als die Dachluke also strömt dort kalte Luft zu warmer Luft.womotraum hat geschrieben: Aber man soll doch Nachts immer das Fenster einen Spalt offen lassen, oder
Ich selbst gebe nachts Wärme und Wasserdampf von mir. Die warme Luft nimmt den Wasserdampf auf und steigt nach oben. Also ist es doch klar wo ich "entlüften" muss.
Entlüfte ich nicht, nimmt die Luft Feuchtigkeit bis zur Sättigungsgrenze auf und überschüssiger Wasserdampf setzt sich auf allen Teilen im Womo ab.
Gruß
Bernd
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Bernd
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Kondenswasserbildung ist immer abhängig vom Temperaturunterschied zwischen innen und außen.
Wenn es im Sommer schön warm ist, ist das gar kein Problem. Alle Luken auf, fertisch.
Wenn es im Winter kalt ist, ist es u.U. besser kein Fenster zu öffnen, da das Einströmen kalter Luft erst mal Kondesfeuchtigkeit erzeugt. Wenn es im Womo warm ist kann die Luft schon relativ viel Feuchtigkeit aufnehmen.
Wichtig ist dann, dass am nächsten Morgen ein kompletter Luftaustausch statt findet. Damit wird die überschüssige Feuchtigkeit nach außen befördert.
Auch darf man das Lüften nicht übertreiben.
Wenn man zu lange lüftet, kühlt die Wand aus. Die bildet dann beim wieder aufheizen ebenfalls Taupunktfeuchtigkeit.
Am besten ist, kurz und kräftig Durchzug herzustellen, dann passt's.
Ein gutes Beispiel, was jeder schon mal erlebt hat, ist im PKW.
Man steigt bei Regen mit feuchten Klamotten ins Auto und bleibt ein paar Minuten darin sitzen. Binnen kurzer Zeit beschlagen, bedingt durch ausgeatmete und verdunstende Feuchtigkeit aus den feuchten Kleidern, die Scheiben. Durch einschalten des Gebläses wird durch Luftaustausch die Feuchigkeit nach außen abgeführt und alles ist gut.
Wenn es im Sommer schön warm ist, ist das gar kein Problem. Alle Luken auf, fertisch.
Wenn es im Winter kalt ist, ist es u.U. besser kein Fenster zu öffnen, da das Einströmen kalter Luft erst mal Kondesfeuchtigkeit erzeugt. Wenn es im Womo warm ist kann die Luft schon relativ viel Feuchtigkeit aufnehmen.
Wichtig ist dann, dass am nächsten Morgen ein kompletter Luftaustausch statt findet. Damit wird die überschüssige Feuchtigkeit nach außen befördert.
Auch darf man das Lüften nicht übertreiben.
Wenn man zu lange lüftet, kühlt die Wand aus. Die bildet dann beim wieder aufheizen ebenfalls Taupunktfeuchtigkeit.
Am besten ist, kurz und kräftig Durchzug herzustellen, dann passt's.
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Man steigt bei Regen mit feuchten Klamotten ins Auto und bleibt ein paar Minuten darin sitzen. Binnen kurzer Zeit beschlagen, bedingt durch ausgeatmete und verdunstende Feuchtigkeit aus den feuchten Kleidern, die Scheiben. Durch einschalten des Gebläses wird durch Luftaustausch die Feuchigkeit nach außen abgeführt und alles ist gut.
Gruß
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Also genauso wie man es zu Hause auch macht.bfb hat geschrieben: Wichtig ist dann, dass am nächsten Morgen ein kompletter Luftaustausch statt findet. Damit wird die überschüssige Feuchtigkeit nach außen befördert.
Prima, dann ist jetzt alles geklärt. Danke.
Liebe Grüße
Petra
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