Leergewicht

Fragen & Antworten rund ums Wohnmobil
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bfb
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Leergewicht

#1 Beitrag von bfb » 16. Feb 2008, 19:35

Hallo zusammen,

ich habe ein TEC Womo mit einem, nach ec Norm angegebenen Leergewicht von 3140 kg.
Natürlich habe ich noch ein paar Sachen eingebaut und zugeladen.
So zum Beispiel: autm. Satanlage, TFT Monitor, Wechselrichter, Rahmenverlängerung und AHK, 14 kg Moppel und was noch so zur Grundaustattung wie Bestecke, Kochgeschirr etc. gehört.
Beim Nachrechnen der zusätzlichen Gewichte bin ich auf ca. 160 kg gekommen. Das heißt, dass ich nun ein Leergewicht von ca. 3300 kg. haben müßte.
Nun war ich mal auf der Waage. Wassertank 1/4 voll= 25 kg. Abwassertank leer, 1 volle 11 kg Gasflasche.
Ich selbst nicht im Womo. Gewicht laut Waage= 3380 kg :oops:

Frage: Wie geht das :?:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Stimmen die Angaben der Leergewichte des Herstellers nicht :?:
Ich muß jetzt zum TÜV um die AHK eintragen zu lassen. Der will das Leergewicht und die Achslast der Hinterachse haben.
Ich brauche dann wohl noch eine Fernsteuerung für mein Womo, damit ich mich mit den 4/5 meiner Ehe in den Anhänger setzen kann, da ansonsten das Womo überladen ist.

Auf Eure Erfahrungen würde ich mich freuen.

Bernd
Zuletzt geändert von bfb am 20. Feb 2008, 16:15, insgesamt 2-mal geändert.

frigo

#2 Beitrag von frigo » 16. Feb 2008, 22:10

Hallo Bernd,

ich hatte schon mehrere Wohnmobilfahrer mit Ihren Mobilen bei mir in der Firma auf der Waage. Bislang lag JEDES Wohnmobil zum Teil stark über den Werksangaben. Die magische (verkaufsfördernde) 3,5 t Grenze halten m.E. die Hersteller nur auf dem Papier ein.

Das bringt mich auf eines meiner früheren Postings: Wo ist der Fortschritt bei dem Wohnmobilen ??? :grübel1:

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oldpitter
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#3 Beitrag von oldpitter » 17. Feb 2008, 00:24

Normalerweise muss bei den Gewichtsangaben des Herstellers der Wassertank voll sein. Die Angaben stimmen aber alle durch die Bank nicht :evil:
Vermutlich sind bei der Fahrt auf die Waage im Werk noch nicht einmal die Matratzen drinn.
Entweder ordert man gleich die 4 to Version oder man lässt sich das Gewicht schriftlich Bestätigen. Davon wird er aber auch nicht leichter!
Wenn das tatsächlich zu hohe Gewicht aber ernsthaft stört, lässt sich Wandelung aber besser durchsetzen.
Auf der anderen Seite...
Wir wollen aufwändige Technik, solide Qualität der Aufbauten und noch jede Menge Komfort und technischen Schnickschnack.
Ist ja auch schön... nur das wiegt halt auch. Opfere noch ein paar Dollar und lasse auflasten :cool:
Gruß
Peter
Zuletzt geändert von oldpitter am 17. Feb 2008, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
LG Peter

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bfb
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#4 Beitrag von bfb » 17. Feb 2008, 10:44

moin zusammen,
es bleibt mir ja garnichts anderes übrig, als die Kiste auflasten zu lassen :mad:
Da ich bisher noch keine Funksteuerung für Womos gefunden habe, ist die Fahrt im Anhänger natürlich schlecht :lol:
Das Schlechte daran ist nur: hätte ich gleich gewogen, hätte ich mir nicht so viel Gedanken beim Kauf von Zubehör machen müssen, um unter der 3,5 to. Grenze zu bleiben.
Was mich ganz besonders ärgert: wir sind begeisterte Kroatien Urlauber. Jedesmal durch Österreich :evil:
Jedesmal die Mautkosten. Mit Womo und Trailer über die Landstraßen; nein Danke!
Ich war bisher von TEC und insbesondere dem Service, mehr als zufrieden. Doch das ärgert mich gewaltig.
Ich bin sicher mit dem Womo ohne Trailer am Haken kein Raser, aber um an LKW´s zügig vorbei zu kommen und ohne den anderen Verkehr zuviel aufzuhalten, ist eine Geschwindigkeit von 110 km/h schon minimum. Bei einem Gewicht über 3,5 to. stehe ich mit einem Fuß dann schon immer auf dem Strafzettel. :twisted:
Ich habe auch schon mal daran gedacht, etwas abzuspecken (192 cm/100 kg) aber das hilft ja auch nicht. Bis 20 kg. schaff ich nicht und meine Frau müßte dann immer noch in den Anhänger :lol: :lol:

Gruß Bernd

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#5 Beitrag von oldpitter » 17. Feb 2008, 13:16

Mit Anhänger verlierst du nichts an "gesetzeskonformer" Geschwindigkeit :lol:
Ohne Anhänger darft du zwar "nur" 100 km/h fahren, aber wenn du 110 auf der Uhr hast, wirst du tatsächlich eh nur ca. 105 fahren.
Da dürfte noch nichts anbrennen. :cool:
Wenn du dich erstmal daran gewöhnt hast, macht das gemütliche "dahingleiten" auch Spaß :taetschel:
... und spart jede Menge Sprit
LG Peter

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Ehemaliges Mitglied

#6 Beitrag von Ehemaliges Mitglied » 18. Feb 2008, 00:10

Als wir unseren Delfin 2005 bekamen,bin ich natürlich zu Hause sofort über die Waage und hatte mein angegebenes Leergewicht gerade um 20kg überschritten.Ich war sehr erstaunt daß doch alles so stimmte.Die 20 kg könnte auch mit der Meßtoleranz meiner 50 to Waage begründet werden.Aber der Haken war,daß ich genau wußte,was ich alles so dran und umbauen werde.Da hatte ich mit einem Leergewicht von 3250kg nicht mehr viel Spiel und merke auch nach der Auflastung bei Wiegungen vor Antritt unserer Touren,daß 3850kg Gesamtgewicht auch nicht ausreichen.
Ich nehme eben das Bußgeld von 40.-Euro in Kauf und gehe knapp an die 10% Hürde rann.Dann sind es eben 4235 kg Gesamtgew.

Was die Geschw.von 100km/h angeht,mache ich es wie Oldpitter es schon geschrieben hat und das reicht.Das mit dem Spritverbrauch ist eine angenehme Nebenerscheinung.Bei ständig ca.120km/h ist mein Verbrauch etwa 12-14 Liter auf 100km und bei ca.105 verbrauche ich etwa 8,5-10,0Liter/100km. Lieber langsam und am Abend dafür :sekt:

Grüße Hubert

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gwaihir
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#7 Beitrag von gwaihir » 18. Feb 2008, 03:37

Hi Hubert,

du hast das ja alles durchgeplant. Jetzt nehmen wir mal an, du wirst gewogen und für zu schwer befunden.
Jetzt weisst du auch bestimmt schon, was du am Strassenrand alles stehen lässt, denn weiterfahren darfst du ja erst, wenn du die 3850kg erreicht hast.
Knapp 400kg ist ne Menge Holz und mit Tanks ablassen ist es nicht getan. Das bringt rd. 150kg, bleibt immer noch ne Viertel-Tonne die raus muss. Da seh ich eigentlich die grössten Probleme, 40€ ist nicht die Welt, und ob die Versicherung jemals raus bekommt, dass man überladen unterwegs war und den Fzg-Führer ggf in Regress nimmt, lass ich mal dahin gestellt sein.

Zum Glück komm ich bei 3.25t Leergewicht mit 3,8t Gesamtmasse aus. Es wird zwar manchmal knapp aber bisher hat es gereicht.

Was du über 100km/h schreibst seh ich genauso. Ich werf den Tempomaten rein, wenn das Navi 100m/h anzeigt, dann sind dann so 105 - 107 km/h lt Tacho. Man überholt locker die meisten LKWs (sofern kein LKW-Überholverbot, aber da lass ich je nach Verkehrslage auch mal 5e gerade sein) und PKW ziehen in der Regel locker vorbei. Eine sehr angenehme Reisegeschwindigkeit und Geldbeutel schonend.

Gruss,
Gwaihir
:)

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rainerausrhedeems
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#8 Beitrag von rainerausrhedeems » 18. Feb 2008, 10:14

Hallo an alle Überlader! Ich habe das gleiche Problem,wie alle,die gesetzlichen Gewichte!! Mein Laika ist ein 4,2tonner,den ich auf 3,5t abgelastet habe,aber aus einem einzigen Grund: Da ich Berufskraftfahrer bin,brauche ich zum Lebensunterhalt meinen Schein,habe aber keine Lust,in jedem LKW Überholverbot hinter meinen Berufskollegen oder PKW mit Anhänger herzufahren. Ich habe auf der Überführungsfahrt schon 20Mal verbotsmässig überholt,da war mir klar,lange hält mein Führeschein das nicht aus!!Die Frage ist,nun ,wann wird man zuerst angehalten,bei einem Zwillingsbereiften Laika,kann man erst sehr spät sehen,das der überladen ist,aber das im Überholverbot überholt wird,schon aus 2Kilometer!!Ich hoffe,das das Überholverbot für Wohnmobile bald aufgehoben wird,dann laste ich sofort wieder auf!Ich lese immer wieder,das Wohnmobile auspacken sollen,bei Übergewicht! Ich frage mich aber,warum bis 5%??Ich habe schon oft mit dem LKW überladen gehabt,in einer Kontrolle habe ich dann immer bezahlen müssen,aber auf abladen ,selbst bei über 10%,ist dabei niemand gekommen!!Da macht man wohl Unterschiede,weil die Spediteure wohl die grössere Lobby haben!!
Laika Ecovip 100 auf Iveco 40/12
Eriba Moving 532/Toyota Hiace

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bfb
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#9 Beitrag von bfb » 18. Feb 2008, 12:31

moin,
das ist wohl ein unendliches Thema. Ich habe heute im Werk angerufen. Mein Womo wurde mit 3191,5 kg. nach Fertigstellung gewogen.
Was jetzt noch nachgeforscht werden muß, ob nach eg Norm oder einfach Leergewicht.
Wenn es das Leergewicht war, verstehe ich, warum ich bei 3380 kg. bin.
Jetzt habe ich mich mit der Auflastung beschäftigt. Da gibt es für den X 250 von Goldschmitt Zusatzfedern oder Luftfederung. Zu 1= 299 € zu 2= 599 €.
Ärgerlich aber nicht zu ändern, wenn ich mit dem Womo fertig bin, habe ich ca 5000,- €uro zusätzlich zum Anschaffungspreis investiert, um ein gebrauchsfertiges Womo zu erhalten.
Meine Frage ist: Lohnt sich der Mehrpreis der Luftfederung?
Mein Rotec hat jetzt schon eine relativ starke Keilform, d.h. es steht hinten wesentlich höher als vorn. Wenn ich jetzt noch Zusatzfederung hinten einbaue, wird dieser Effekt noch verstärkt. Zudem habe ich hinten 2 Blattfedern! Ist das normal oder schon verstärkt? Die Lastverteilung ist eigentlich optimal. 1600 kg auf der Vorderachse und 1780 kg auf der Hinterachse, wobei vorn 1850 und hinten 2000 kg. zulässig sind.

Gruß Bernd

frigo

#10 Beitrag von frigo » 18. Feb 2008, 15:19

Hallo Bernd,

das wird dann wohl das absolute Leergewicht gewesen sein, möglicherweise sogar ohne einen Tropfen Diesel oder Öl. Tja, da wird gedreht und gemacht, nur um dem Käufer ein Mobil anbieten zu können, das akzeptable Zuladungsreserven ermöglicht und dennoch ein z.Gg. von 3,5 t bietet...

Da bleibt Dir wohl nur die "teure Pille" der Auflastung.

Übrigens, was das Abladen anbelangt, mal eine Warnung: In meinen aktiven LKW - Zeiten durfte ich 2 - mal abladen, glücklicherweise war es in beiden Fällen nur Kies und ein Kieswerk war jeweils in der Nähe. Die paar Tonnen Kies habe ich der Fremdfirma eben geschenkt. Jetzt bin ich im Metallbereich tätig, da wäre es schon komplizierter (und kostenintensiver, z.B. bei einer Fracht Kupfer) . Nicht ganz so unkompliziert ging es auch bei einem dänischen Fahrer ab, der seinen Trailer bei uns vor einiger Zeit um 5 t erleichtern durfte. Wir ließen seine Ladung (Erbsen) in einen unserer Container laufen und seine Firma schickte einen LKW, um den Überschuß abzuholen. Das war sicher ein teurer Spass für die dänische Spedition. Für Firmen mit professioneller Ausstattung ist solch eine Aktion zwar ärgerlich, aber machbar.
Aber was macht der überladene Urlaubsfrachter fernab der Heimat ???

Ich denke es ist sehr riskant, mögliche Überladungstoleranzen auszureizen. Richtig schlimm wird es, wenn man mit seinem überladenen Wohnmobil einen Unfall baut. Teilschuld ist das mindeste, was einen erwarten darf, selbst wenn einem z.B. die Vorfahrt genommen wurde und man ansonsten am Unfall unschuldig ist. Immerhin verlängert sich der Bremsweg durch Überladung. Sollte dann noch ein Personenschaden entstanden sein, mag sich die Folgen jeder selbst ausmalen.

Überladung ist kein Kavaliersdelikt.

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#11 Beitrag von bfb » 18. Feb 2008, 19:14

Hallo Klaus,
das ist ja das komische! Laut Werk, wurde genau mein Womo nach Fertigstellung mit 3191,5 kg. gewogen :!:
Was ich zusätzlich eingebaut und eingeräumt habe, wiegt genau 162 kg.
Ich verstehe dann den ganzen Unsinn der Leergewichtsangabe nicht.
Das kann man sich doch dann sparen, wenn es hinterher sowieso nicht stimmt.
Wer hat denn nun Erfahrung mit Auflastung für den X 250?
Goldschmitt sagt Zusatzfedern oder Luft und fertig sind die 3,85 to.
Wo denn? Vorne und hinten oder nur hinten?

Gruß Bernd

Ps: Klaus, was ist mit meinen PN? immer noch gesperrt!

frigo

#12 Beitrag von frigo » 19. Feb 2008, 08:18

Hallo Bernd,

nur an der Hinterachse brauchst Du Luftfedern oder verstärkte Federn, das reicht zur Auflastung. Eventuell brauchst Du noch eine andere Bereifung, das richtet sich nach dem Traglastindex, der auf der Reifenflanke steht. In diesem Zusammenhang wäre es auch wichtig, ob Deine Felgen genügend Traglastreserven haben. Aber diese beiden Punkte kannst Du beim Reifenhändler erfragen. Vielleicht gibt Goldschmitt darüber auch Auskunft.

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#13 Beitrag von bfb » 19. Feb 2008, 09:21

Moin Frigo,
ich habe jetzt stundenlang mit TEC, Goldschmitt und dem TÜV Sachverständigen hin und her telefoniert. :evil:
Jetzt ist es soweit, dass ich scheinbar gar nichts ändern muss. Laut TEC werden die neuen Fahrzeuge bis zu 3,85 to. freigegeben, da beim Fiat Camper Fahrgestell schon eine doppelte Blattfeder eingebaut wird.
Aufgrund der komplett neuen Konstruktion des Fahrzeuges, stellt sich scheinbar erst im Verlauf der Nutzung heraus, was geht und was nicht geht. :roll:
Wie ich schon erwähnte, hat mein Womo eine sehr starke Keilform. Würde ich jetzt noch Zusatzfedern anbringen, könnte man von hinten im Stehen den Wagenboden inspizieren. :lol:
Das nächste Problem würde dann, dass der Kugelkopf der AHK über die 420 mm max. Höhe hinaus käme.
Die Achslasten und der Reifen- und Felgenindex reichen in Serie für die Auflastung aus.
Ich bekomme von TEC jetzt eine Bescheinigung zur Vorlage beim TÜV. Dann werde ich sehen, ob das so klappt und werde hinterher berichten.
Ich denke es könnte schon für andere X 250 Besitzer wichtig sein, 300 bzw. 600 €uro sparen zu können. :D

Gruß Bernd

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joey39
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#14 Beitrag von joey39 » 19. Feb 2008, 10:45

Hallo Bernd,
ich habe mir eine Luftfederung von SMV eingebaut und möchte sie nicht mehr missen. Fahre eienen X250, 2,3l und hatte das Problem, das mit Winterreifen er etwas schwamig geworden ist. Also für das Fahrvergnügen und die eigene Sicherheit immer eine Luftfederung.

Gruß

Jörg
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#15 Beitrag von bfb » 19. Feb 2008, 11:00

Hallo Jörg,
dieser Aspekt ist durchaus zu verstehen, aber wie ist das bei Dir mit der Höhe des Heck`s? Um wieviel ist das Heck nach dem Einbau höher gekommen?
Bei Goldschmitt bekam ich die Auskunft, dass das Heck nach Einbau höher liegen würde, was im meinem Fall eher nachteilig wäre, da das Heck durch die doppelte Blattfeder schon sehr hoch stehen würde.
In diesem Fall müßte ich eine Feder ausbauen!
Bei aller Liebe: Fiat stabilisiert das Heck mit doppelter Feder, baut einen sehr kräftigen Stabi ein und ich baue zurück um eine Luftfederung einzubauen? Das wäre mir dann der Aufwand doch zu groß.
Am Fahrverhalten bezüglich Wankbewegung und Seitenwindempfindlichkeit habe ich mit dem Originalfahrgestell nichts auszusetzen. Ich werde jetzt erst mal abwarten, was die Federn nach mehr Laufleistung machen und kann mich dann immer noch entscheiden.
Habe auch von TEC soeben eine Bestätigung zur Auflastung ohne Zusatzmaßnahmen bekommen, wo bei Fahrzeugen der jetzigen Produktion mit der Genehmigungsnummer e13*2001/116*0240*02 vergleichbare Prüfungen vorgenommen wurden.

Gruß Bernd

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