Sommerurlaub in Polen
Sommerurlaub in Polen
Dieses Jahr hat es uns mal nach Polen gezogen.
Am Morgen des 10.08. holten uns Peter und Marzena von zu Hause ab und los ging es. Unsere erste Station war noch in Deutschland und zwar auf dem Wohnmobilstellplatz in Braunschweig.
Der Platz ist kostenlos und entsprechend begehrt. Wir hatten aber das Glück noch zwei frei Plätze zu finden.
Nachdem wir uns häuslich eingerichtet hatten wurde erstmal Kaffee getrunken und später auf unseren gemeinsamen Urlaub angestoßen.
mmmmhhhhhh leckere Käse-Sahne-Torte
Am nächsten Tag geht es weiter nach Stettin
Bis zum ausgesuchten CP sind es 406 km. Die Fahrt ist sehr ermüdend und zu allem Überfluß stehen wir in einer Baustelle im Stau.
Als ich schon befürchtete einzuschlafen fuhren wir ein Stück Autobahn die so kaputte Fahrbahnen hatte daß ich dachte nach dem Urlaub brauchen wir neue Stoßdämpfer.
Der CP in Stettin ist sehr schön aber etwas abseits gelegen. Es gibt ein Restaurant am Platz. Die sanitären Anlagen sind tiptop.
Paula ist froh endlich nicht mehr im Womo sitzen zu müssen. Sie haßt die langen Fahrten.
Montag vormittag sind wir mit Bus und Bahn in die Stadt gefahren. Wir mußten mit unseren Hunden ganz hinten sitzen. Als ich in der Bahn sitze wollte ich es nicht glauben.........es gab kostenloses Wlan.
Ich finde Stettin ist eine ganz nette Stadt aber nicht schöner oder schlechter als andere Städte.
Mittags haben wir uns ein Restaurant gesucht das typische polnische Küche anbietet und sehr gut gegessen.
Auf dem Rückweg bin ich ganz arglos in den Bus gestiegen und war ganz erschrocken weil der Busfahrer wild gestikulierend und schimpfend auf mich zukam
Es dauerte einen Moment bis ich begriff was er wollte. Ich mußte wieder aussteigen weil Paula keinen Maulkorb trug.
Marzena, die Gott sei Dank die Sprache beherrscht, sprach den Busfahrer an und meinte der Hund tut doch niemandem was. Worauf der Busfahrer nur meinte, selbst wenn er uns mitnähme es wäre der falsche Bus. Uff. Glück gehabt.
Wir haben dann den richtigen Bus genommen und Paula wurde auch ohne Probleme dort reingelassen. Ich wußte nicht daß in Polen Maulkorbpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln herrscht.
Wir sitzen dann noch bis 23.00 Uhr vor unseren Womos aber wirklich gemütlich ist es nicht weil regnet und recht kühl ist.
Einen Tag später sind wir dann nach Kolberg gefahren.
Wir hatten wieder das Glück zwei nebenander liegende Plätze zu bekommen. Wir richten uns ein und machen noch einen Spaziergang ans Meer.
Von Kolberg aus geht es nach Leba. Wir wollen uns die Wanderdüne ansehen.
Als wir nach 4,5 stündiger Fahrt in den Ort fahren, dachte ich mich trifft der Schlag. Hier sieht es aus wie auf Pützchens Markt (Kirmes ähnlich wie Münchner Wies`n) nur ohne Fahrgeschäfte.
Ein Lokal reiht sich ans nächste, Souvenirs über Souvenirs, wirklich schöne Sachen wie Bernstein neben absolutem Ramsch.
Wir fahren auf dem CP und suchen uns erstmal einen Platz. Um solche Dinge kümmern sich immer Marzena und Karl. Peter und ich sind nur die Fahrer
Die beiden finden einen Stellplatz der diesmal nicht neben- sondern hintereinander liegt. Ist aber auch ganz nett.
Nachdem wir uns eingerichtet haben schmeißen wir uns in das Menschengetümmel suchen ein Fischlokal und werden fündig.
Wir zockeln zurück zum Platz und ich bemerke daß ich doch ziemlich platt von der Fahrt bin und krieche schon früh in meinen Alkoven.
Morgens mache ich mit Karl noch einen kleinen Spaziergang ans Meer.
Da hat er wohl die Welle unterschätzt
Später wollen wir in den Slowinski Nationalpark die Wanderdüne ansehen.
Marzena organsiert ein Taxi das auch unsere Hunde mitnimmt und so fahren wir bis zum Eingang des Nationalparks.
Von dort aus kann man mit so kleinen E-Bähnchen fahren, sich ein Fahrrad leihen oder zu Fuß gehen.
Wir müssen wegen unserer Hunde zu Fuß gehen. 8,5 km hin und 8,5 km zurück.
Ich glaube den meisten Spaß hatten die Hunde und ICH.
..........wie sagt man so schön bei uns im Rheinland "Dat iss nit weit, aber dat ziiiiieeeeeehhhht sich"
In diesem Sinne.........morgen geht´s weiter
Am Morgen des 10.08. holten uns Peter und Marzena von zu Hause ab und los ging es. Unsere erste Station war noch in Deutschland und zwar auf dem Wohnmobilstellplatz in Braunschweig.
Der Platz ist kostenlos und entsprechend begehrt. Wir hatten aber das Glück noch zwei frei Plätze zu finden.
Nachdem wir uns häuslich eingerichtet hatten wurde erstmal Kaffee getrunken und später auf unseren gemeinsamen Urlaub angestoßen.
mmmmhhhhhh leckere Käse-Sahne-Torte
Am nächsten Tag geht es weiter nach Stettin
Bis zum ausgesuchten CP sind es 406 km. Die Fahrt ist sehr ermüdend und zu allem Überfluß stehen wir in einer Baustelle im Stau.
Als ich schon befürchtete einzuschlafen fuhren wir ein Stück Autobahn die so kaputte Fahrbahnen hatte daß ich dachte nach dem Urlaub brauchen wir neue Stoßdämpfer.
Der CP in Stettin ist sehr schön aber etwas abseits gelegen. Es gibt ein Restaurant am Platz. Die sanitären Anlagen sind tiptop.
Paula ist froh endlich nicht mehr im Womo sitzen zu müssen. Sie haßt die langen Fahrten.
Montag vormittag sind wir mit Bus und Bahn in die Stadt gefahren. Wir mußten mit unseren Hunden ganz hinten sitzen. Als ich in der Bahn sitze wollte ich es nicht glauben.........es gab kostenloses Wlan.
Ich finde Stettin ist eine ganz nette Stadt aber nicht schöner oder schlechter als andere Städte.
Mittags haben wir uns ein Restaurant gesucht das typische polnische Küche anbietet und sehr gut gegessen.
Auf dem Rückweg bin ich ganz arglos in den Bus gestiegen und war ganz erschrocken weil der Busfahrer wild gestikulierend und schimpfend auf mich zukam
Es dauerte einen Moment bis ich begriff was er wollte. Ich mußte wieder aussteigen weil Paula keinen Maulkorb trug.
Marzena, die Gott sei Dank die Sprache beherrscht, sprach den Busfahrer an und meinte der Hund tut doch niemandem was. Worauf der Busfahrer nur meinte, selbst wenn er uns mitnähme es wäre der falsche Bus. Uff. Glück gehabt.
Wir haben dann den richtigen Bus genommen und Paula wurde auch ohne Probleme dort reingelassen. Ich wußte nicht daß in Polen Maulkorbpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln herrscht.
Wir sitzen dann noch bis 23.00 Uhr vor unseren Womos aber wirklich gemütlich ist es nicht weil regnet und recht kühl ist.
Einen Tag später sind wir dann nach Kolberg gefahren.
Wir hatten wieder das Glück zwei nebenander liegende Plätze zu bekommen. Wir richten uns ein und machen noch einen Spaziergang ans Meer.
Von Kolberg aus geht es nach Leba. Wir wollen uns die Wanderdüne ansehen.
Als wir nach 4,5 stündiger Fahrt in den Ort fahren, dachte ich mich trifft der Schlag. Hier sieht es aus wie auf Pützchens Markt (Kirmes ähnlich wie Münchner Wies`n) nur ohne Fahrgeschäfte.
Ein Lokal reiht sich ans nächste, Souvenirs über Souvenirs, wirklich schöne Sachen wie Bernstein neben absolutem Ramsch.
Wir fahren auf dem CP und suchen uns erstmal einen Platz. Um solche Dinge kümmern sich immer Marzena und Karl. Peter und ich sind nur die Fahrer
Die beiden finden einen Stellplatz der diesmal nicht neben- sondern hintereinander liegt. Ist aber auch ganz nett.
Nachdem wir uns eingerichtet haben schmeißen wir uns in das Menschengetümmel suchen ein Fischlokal und werden fündig.
Wir zockeln zurück zum Platz und ich bemerke daß ich doch ziemlich platt von der Fahrt bin und krieche schon früh in meinen Alkoven.
Morgens mache ich mit Karl noch einen kleinen Spaziergang ans Meer.
Da hat er wohl die Welle unterschätzt
Später wollen wir in den Slowinski Nationalpark die Wanderdüne ansehen.
Marzena organsiert ein Taxi das auch unsere Hunde mitnimmt und so fahren wir bis zum Eingang des Nationalparks.
Von dort aus kann man mit so kleinen E-Bähnchen fahren, sich ein Fahrrad leihen oder zu Fuß gehen.
Wir müssen wegen unserer Hunde zu Fuß gehen. 8,5 km hin und 8,5 km zurück.
Ich glaube den meisten Spaß hatten die Hunde und ICH.
..........wie sagt man so schön bei uns im Rheinland "Dat iss nit weit, aber dat ziiiiieeeeeehhhht sich"
In diesem Sinne.........morgen geht´s weiter
Liebe Grüße
Petra
Es ist nicht zwingend notwendig mich zu verstehen, man muss mich nur aushalten können
Petra
Es ist nicht zwingend notwendig mich zu verstehen, man muss mich nur aushalten können
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So weiter geht`s
Endlich haben wir nach langem Fußmarsch die Wanderdüne erreicht. Sie ist schon sehr beeindruckend.
Während des Weges dorthin habe ich noch so gedacht wie bekloppt man doch ist, da läuft man sich Plattfüße um sich dann einen Haufen Sand anzusehen
Aber ich muß sagen dieser Sandhaufen war schon sehr imposant
Paula hatte sich ein Loch gebuddelt damit sie im kühlen Sand liegen konnte.
Ist das laaaaangweilig
Wir haben dort so schön entspannt im Sand gesessen und plötzlich kommt jemand mit so einem Quad angeknattert .............. und schickt uns von dort weg. Wir haben den offiziellen Weg verlassen und das ist verboten und angeblich auch gefährlich.
Wir waren allerdings nicht die einzigen die den Weg verlassen haben, liegt wahrscheinlich am Herdentrieb.
Das muß man sich aber mal vorstellen. Wir dürfen (zu Fuß) den Weg nicht verlassen und der kommt mit so einem Quad angesaust
Wir hatten jetzt aber auch genug vom Sand und sind wieder die 8,5 km zurück gelaufen.
Meine Mitläufer haben sich dann, bevor wir mit dem Taxi wieder nach Leba zurückfuhren, eine Pause gegönnt.
Ich bin dann mal vom Hauptweg abgebogen und war überrascht dort einen sehr schönen See und einen Aussichtsturm vorzufinden.
Dort bin ich dann noch hochgekraxelt um mir das ganze mal von oben anzuschauen.
Wir sind dann wieder mit dem Taxi zurückgefahren. Wer meint Taxifahrer in Deutschland führen schlimm, der ist noch nie in Polen Taxi gefahren.
Marzena und ich saßen quasi im "Kofferraum" auf zwei gegenüberliegenden Bänken die aber nicht befestigt waren. Wenn wir in die Kurve fuhren mußte man sich gut festhalten um nicht mitsamt der Bank umzufallen.
Jedenfalls sind wir wohlbehalten angekommen.
Am nächsten Morgen sind wir dann weiter nach Malbork gefahren weil Peter meinte die Marienburg müssten wir uns unbedingt ansehen sonst würden wir etwas verpassen.
Wir suchen uns einen CP der ganz nah an der Burg liegt und wirklich sehr idylisch ist.
Männer können tatsächlich über Bier fachsimpeln
Keine Wein- aber eine Bierprobe
Polnisches Bier schmeckt aber auch wirklich lecker.
Wir sitzen vor unseren Wohnmobilen und beobachten mal ein wenig die Nachbarn.
Das sind Iren die mit der gesamten Familie unterwegs sind. Die haben sogar ihre eigenen Waschmaschinen mitgebracht. Ganze NEUN Stück
Die waschen rund um die Uhr und das Spülwasser wird einfach auf die Wiese ausgelassen.
Sogar die Küche hatten die komplett belegt mit Toaster, Eierkocher und diversen anderen Elektrogeräten.
Später erfahren wir daß das wohl irische Zigeuner sind. Sie haben sich nicht angemeldet und werden das wohl auch nicht tun. Ich fürchte die Betreiber haben Angst da durchzugreifen.
Das hätten wir alles nicht erfahren wenn wir alleine unterwegs gewesen wäre. Aber wir hatten ja unsere privaten Dolmetscher dabei
.........aber nein ich bin nicht neugierig. Ich bin einfach nur an meinen Mitmenschen interessiert.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen wollen wir dann die Marienburg besichtigen.
Marzena und Peter kennen die Burg schon und bleiben am Womo und passen auf unseren Hund auf damit wir keinen Zeitdruck haben.
Marzena regelt noch alles an der Kasse für uns dann holen wir uns noch so einen elektronischen Museumsführer incl. Kopfhörer und los geht`s.
Die Burg ist wirklich beeindruckend und eigentlich bräuchte man zwei Tage um alles wirklich in Ruhe anzuschauen.
Die Geschichte der Marienburg ist unlösbar mit der Geschichte des Ordens des Spitals St. Marien vom Deutschen Haus zu Jerusalem verbunden, in Polen Kreuzritterorden genannt. Der Orden strebte danach, in Preußen seinen eigenen Staat zu gründen.
Wer näheres erfahren will kann gerne hier nachschauen.
Wir sind nach etwas mehr als zwei Stunden erschlagen von soviel Informationen, unsere Füße tun auch weh weil man ständig die Treppen rauf und runter läuft und der Hof mit dicken Pflastersteinen ausgelegt ist. Zum Glück trage ich Turnschuhe.
Nachdem wir am CP ziemlich erledigt ankommen wird nur kurz verschnauft und dann zusammengepackt.
Wir fahren heute noch nach Elblag. Der CP den wir anfahren ist eine Empfehlung eines Dresdner Ehepaares das wir in Marienburg getroffen haben.
A propo Turnschuhe........ich bin zum laufen verabredet. Morgen geht`s weiter.
Endlich haben wir nach langem Fußmarsch die Wanderdüne erreicht. Sie ist schon sehr beeindruckend.
Während des Weges dorthin habe ich noch so gedacht wie bekloppt man doch ist, da läuft man sich Plattfüße um sich dann einen Haufen Sand anzusehen
Aber ich muß sagen dieser Sandhaufen war schon sehr imposant
Paula hatte sich ein Loch gebuddelt damit sie im kühlen Sand liegen konnte.
Ist das laaaaangweilig
Wir haben dort so schön entspannt im Sand gesessen und plötzlich kommt jemand mit so einem Quad angeknattert .............. und schickt uns von dort weg. Wir haben den offiziellen Weg verlassen und das ist verboten und angeblich auch gefährlich.
Wir waren allerdings nicht die einzigen die den Weg verlassen haben, liegt wahrscheinlich am Herdentrieb.
Das muß man sich aber mal vorstellen. Wir dürfen (zu Fuß) den Weg nicht verlassen und der kommt mit so einem Quad angesaust
Wir hatten jetzt aber auch genug vom Sand und sind wieder die 8,5 km zurück gelaufen.
Meine Mitläufer haben sich dann, bevor wir mit dem Taxi wieder nach Leba zurückfuhren, eine Pause gegönnt.
Ich bin dann mal vom Hauptweg abgebogen und war überrascht dort einen sehr schönen See und einen Aussichtsturm vorzufinden.
Dort bin ich dann noch hochgekraxelt um mir das ganze mal von oben anzuschauen.
Wir sind dann wieder mit dem Taxi zurückgefahren. Wer meint Taxifahrer in Deutschland führen schlimm, der ist noch nie in Polen Taxi gefahren.
Marzena und ich saßen quasi im "Kofferraum" auf zwei gegenüberliegenden Bänken die aber nicht befestigt waren. Wenn wir in die Kurve fuhren mußte man sich gut festhalten um nicht mitsamt der Bank umzufallen.
Jedenfalls sind wir wohlbehalten angekommen.
Am nächsten Morgen sind wir dann weiter nach Malbork gefahren weil Peter meinte die Marienburg müssten wir uns unbedingt ansehen sonst würden wir etwas verpassen.
Wir suchen uns einen CP der ganz nah an der Burg liegt und wirklich sehr idylisch ist.
Männer können tatsächlich über Bier fachsimpeln
Keine Wein- aber eine Bierprobe
Polnisches Bier schmeckt aber auch wirklich lecker.
Wir sitzen vor unseren Wohnmobilen und beobachten mal ein wenig die Nachbarn.
Das sind Iren die mit der gesamten Familie unterwegs sind. Die haben sogar ihre eigenen Waschmaschinen mitgebracht. Ganze NEUN Stück
Die waschen rund um die Uhr und das Spülwasser wird einfach auf die Wiese ausgelassen.
Sogar die Küche hatten die komplett belegt mit Toaster, Eierkocher und diversen anderen Elektrogeräten.
Später erfahren wir daß das wohl irische Zigeuner sind. Sie haben sich nicht angemeldet und werden das wohl auch nicht tun. Ich fürchte die Betreiber haben Angst da durchzugreifen.
Das hätten wir alles nicht erfahren wenn wir alleine unterwegs gewesen wäre. Aber wir hatten ja unsere privaten Dolmetscher dabei
.........aber nein ich bin nicht neugierig. Ich bin einfach nur an meinen Mitmenschen interessiert.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen wollen wir dann die Marienburg besichtigen.
Marzena und Peter kennen die Burg schon und bleiben am Womo und passen auf unseren Hund auf damit wir keinen Zeitdruck haben.
Marzena regelt noch alles an der Kasse für uns dann holen wir uns noch so einen elektronischen Museumsführer incl. Kopfhörer und los geht`s.
Die Burg ist wirklich beeindruckend und eigentlich bräuchte man zwei Tage um alles wirklich in Ruhe anzuschauen.
Die Geschichte der Marienburg ist unlösbar mit der Geschichte des Ordens des Spitals St. Marien vom Deutschen Haus zu Jerusalem verbunden, in Polen Kreuzritterorden genannt. Der Orden strebte danach, in Preußen seinen eigenen Staat zu gründen.
Wer näheres erfahren will kann gerne hier nachschauen.
Wir sind nach etwas mehr als zwei Stunden erschlagen von soviel Informationen, unsere Füße tun auch weh weil man ständig die Treppen rauf und runter läuft und der Hof mit dicken Pflastersteinen ausgelegt ist. Zum Glück trage ich Turnschuhe.
Nachdem wir am CP ziemlich erledigt ankommen wird nur kurz verschnauft und dann zusammengepackt.
Wir fahren heute noch nach Elblag. Der CP den wir anfahren ist eine Empfehlung eines Dresdner Ehepaares das wir in Marienburg getroffen haben.
A propo Turnschuhe........ich bin zum laufen verabredet. Morgen geht`s weiter.
Liebe Grüße
Petra
Es ist nicht zwingend notwendig mich zu verstehen, man muss mich nur aushalten können
Petra
Es ist nicht zwingend notwendig mich zu verstehen, man muss mich nur aushalten können
- Ruhrpottrecke
- Senior Member
- Beiträge: 883
- Registriert: 22. Nov 2010, 09:57
- Wohnort: Essen
- Kontaktdaten:
So geht`s weiter:
Wir sind also auf dem Weg nach Elblag und dachten erst wir hätten uns verfahren weil die Gegend so merkwürdig aussah. Hier konnte unmöglich ein CP sein.
Doch tatsächlich versteckt hinter etwas heruntergekommenen Wohnhäusern an dem Fluß ?????? lag der CP.
Es ist mir völlig unverständlich warum der nur zwei Sterne hat. Die Duschen sind die bisher besten und saubersten. Die Stellplatzbetreiberin wischt sofort durch wenn sie sieht daß jemand von der Toilette oder aus der Dusche kommt.
Wir suchen uns mal wieder einen schönen Platz und gehen dann erstmal in die Stadt zum essen. Die Stadt ist ganz hübsch und es herrscht nicht soviel Touristenrummel.
Am Abend sitzen wir vor unseren Mobilen und versuchen uns vor den Mücken zu schützen.
Ein Stück oberhalb sitzt noch ein Hamburger Paar vor Ihrem Wohnwagen in kurzen Hosen und T-Shirts Haben die kein Mückenproblem.
Nein, die stehen auch nicht so nah am Fluß wie wir, clever
Dafür bekommen wir dann von der netten Frau ein paar Zitronellakerzen geschenkt............entweder haben die nix genutzt oder es war schon zu spät. Jedenfalls waren wir ganz schön zerstochen.
Der Mann von der netten Frau war auch gaaanz nett. Als Karl am Morgen Brötchen kaufen wollte meinte er nämlich daß wir das nicht brauchen er hätte schon welche gekauft. Für den halben Campingplatz und bezahlt hat er sie auch. Na wenn das nicht nett ist
Wie immer nach dem Frühstück geht es weiter. Heute wollen wir nach Nikolaiken.
Wir fahren auf dem CP Wagabunda.
Die sanitären Anlagen sind o.K. und der Platz im allgemeinen auch.
Leider können wir nicht lange draußen sitzen, es fängt an zu regnen wie S.......
Am nächsten Morgen ist das Wetter wieder ganz schön und Peter und Marzena fahren mit dem Rad in den Ort, wir gehen zu Fuß und kaufen eine Kleinigkeit ein.
Leider wird das Wetter wieder schlechter und wir sind ziemlich gefrustet.
Der Tag plätschert (im wahrsten Sinn des Wortes) so dahin.
Am anderen Tag legen Marzena und ich einen Bummel- und Schönheitstag ein. Wir kaufen ein und gehen zum Friseur.
Auf dem Rückweg nehmen wir noch Nahrung für unsere hungrigen Männer mit (Schaschlik und Pommes).
Der Rest des Tages wird einfach weiter verbummelt. Schließlich wollen wir nicht immer durch die Gegend fahren sondern auch mal einfach entspannen.
Am nächsten Tag gehen wir alle noch mal in den Ort und schauen uns um was es so alles gibt.
Das wollte ich für meine Nichte mitnehmen, hatte aber nicht in den Alkoven gepaßt
Das hätte ich gerne für mich mitgenommen, paßte aber auch nicht in den Alkoven
Am Nachmittag war immer Raubtierfütterung
Wir schlendern noch an verschiedenen Marktständen vorbei und entdecke dort jemanden der Felle verkauft. Ich habe in Deutschland schön öfter nach solchen Fellen geschaut waren mir aber immer zu teuer.
Hier kaufe ich zwei zum Preis für eins. In Deutschland hätte ich das doppelte bezahlt.
An manchen Abenden ist es hier echt kalt und ich bin froh über das Fell.
Die Felle sind so kuschelig daß Peter und Marzena beschließen sich auch welche zuzulegen und so gehen wir am nächsten Morgen wieder in die Stadt
Den Tag zuvor hat Peter sich über Karl lustig gemacht weil er mit einem Plastiksack unterm Arm rumlief. Er wollte ihm ein Tellerchen in die Hand drücken zum betteln................und jetzt ???
Ob die beiden es schaffen die Unkosten für den Urlaub wieder reinzuholen? Wahrscheinlich haben die Leute Mitleid mit den Hunden
Natürlich wurden auch unsinnige Dinge gekauft.
Als wir am CP zurück sind überlegen wir evtl. morgen Richtung Heimat zu fahren.
Der nächste Morgen ist allerdings so schön daß wir entscheiden noch zu bleiben und heute wollen die Männer mal allein in die Stadt.
Sie haben gedroht so lange weg zu bleiben wie wir beiden Mädels. Das schaffen die niemals. Wir waren fünf Stunden bummeln
Sie haben eine Stunde geschafft. Pffft Loser.
Wir bleiben derweil am Womo und genießen die Sonne.
Am Abend beschließen wir dann so gaaanz langsam Richtung Heimat zu fahren.
Nach einer Fahrt von etwas mehr als 200 km kommen wir auf einem CP in Thorn an.
Wir richten uns ein, trinken Kaffee und machen uns auf den Weg in die Geburtsstadt von Nikolaus Kopernikus.
Die Stadt ist wunderschön und wer jemals nach Polen fährt sollte nicht versäumen sie sich anzuschauen.
Es war am Abend noch relativ warm, man konnte draußen sitzen und hier wurde sogar Livemusik gespielt. Einfach nur schön
Weil es am nächsten Tag weiter gehen soll gehe ich früh schlafen. Von einer ruhigen Nacht konnte allerdings keine Rede sein.
Der Platz liegt wirklich sehr zentral aber dafür muß man dann auch die Lautstärke des Verkehrs in kauf nehmen.
Ich dachte es würden 40tonner durch mein Womo rasen. Am nächsten Morgen bin ich dann auch mit einem Schädel aufgewacht als hätte ich die Nacht durchgesoffen
Vielleicht hätte ich das besser getan dann wäre ich bewußtlos ins Bett gefallen und hätte durchgeschlafen
Fortsetzung folgt
Wir sind also auf dem Weg nach Elblag und dachten erst wir hätten uns verfahren weil die Gegend so merkwürdig aussah. Hier konnte unmöglich ein CP sein.
Doch tatsächlich versteckt hinter etwas heruntergekommenen Wohnhäusern an dem Fluß ?????? lag der CP.
Es ist mir völlig unverständlich warum der nur zwei Sterne hat. Die Duschen sind die bisher besten und saubersten. Die Stellplatzbetreiberin wischt sofort durch wenn sie sieht daß jemand von der Toilette oder aus der Dusche kommt.
Wir suchen uns mal wieder einen schönen Platz und gehen dann erstmal in die Stadt zum essen. Die Stadt ist ganz hübsch und es herrscht nicht soviel Touristenrummel.
Am Abend sitzen wir vor unseren Mobilen und versuchen uns vor den Mücken zu schützen.
Ein Stück oberhalb sitzt noch ein Hamburger Paar vor Ihrem Wohnwagen in kurzen Hosen und T-Shirts Haben die kein Mückenproblem.
Nein, die stehen auch nicht so nah am Fluß wie wir, clever
Dafür bekommen wir dann von der netten Frau ein paar Zitronellakerzen geschenkt............entweder haben die nix genutzt oder es war schon zu spät. Jedenfalls waren wir ganz schön zerstochen.
Der Mann von der netten Frau war auch gaaanz nett. Als Karl am Morgen Brötchen kaufen wollte meinte er nämlich daß wir das nicht brauchen er hätte schon welche gekauft. Für den halben Campingplatz und bezahlt hat er sie auch. Na wenn das nicht nett ist
Wie immer nach dem Frühstück geht es weiter. Heute wollen wir nach Nikolaiken.
Wir fahren auf dem CP Wagabunda.
Die sanitären Anlagen sind o.K. und der Platz im allgemeinen auch.
Leider können wir nicht lange draußen sitzen, es fängt an zu regnen wie S.......
Am nächsten Morgen ist das Wetter wieder ganz schön und Peter und Marzena fahren mit dem Rad in den Ort, wir gehen zu Fuß und kaufen eine Kleinigkeit ein.
Leider wird das Wetter wieder schlechter und wir sind ziemlich gefrustet.
Der Tag plätschert (im wahrsten Sinn des Wortes) so dahin.
Am anderen Tag legen Marzena und ich einen Bummel- und Schönheitstag ein. Wir kaufen ein und gehen zum Friseur.
Auf dem Rückweg nehmen wir noch Nahrung für unsere hungrigen Männer mit (Schaschlik und Pommes).
Der Rest des Tages wird einfach weiter verbummelt. Schließlich wollen wir nicht immer durch die Gegend fahren sondern auch mal einfach entspannen.
Am nächsten Tag gehen wir alle noch mal in den Ort und schauen uns um was es so alles gibt.
Das wollte ich für meine Nichte mitnehmen, hatte aber nicht in den Alkoven gepaßt
Das hätte ich gerne für mich mitgenommen, paßte aber auch nicht in den Alkoven
Am Nachmittag war immer Raubtierfütterung
Wir schlendern noch an verschiedenen Marktständen vorbei und entdecke dort jemanden der Felle verkauft. Ich habe in Deutschland schön öfter nach solchen Fellen geschaut waren mir aber immer zu teuer.
Hier kaufe ich zwei zum Preis für eins. In Deutschland hätte ich das doppelte bezahlt.
An manchen Abenden ist es hier echt kalt und ich bin froh über das Fell.
Die Felle sind so kuschelig daß Peter und Marzena beschließen sich auch welche zuzulegen und so gehen wir am nächsten Morgen wieder in die Stadt
Den Tag zuvor hat Peter sich über Karl lustig gemacht weil er mit einem Plastiksack unterm Arm rumlief. Er wollte ihm ein Tellerchen in die Hand drücken zum betteln................und jetzt ???
Ob die beiden es schaffen die Unkosten für den Urlaub wieder reinzuholen? Wahrscheinlich haben die Leute Mitleid mit den Hunden
Natürlich wurden auch unsinnige Dinge gekauft.
Als wir am CP zurück sind überlegen wir evtl. morgen Richtung Heimat zu fahren.
Der nächste Morgen ist allerdings so schön daß wir entscheiden noch zu bleiben und heute wollen die Männer mal allein in die Stadt.
Sie haben gedroht so lange weg zu bleiben wie wir beiden Mädels. Das schaffen die niemals. Wir waren fünf Stunden bummeln
Sie haben eine Stunde geschafft. Pffft Loser.
Wir bleiben derweil am Womo und genießen die Sonne.
Am Abend beschließen wir dann so gaaanz langsam Richtung Heimat zu fahren.
Nach einer Fahrt von etwas mehr als 200 km kommen wir auf einem CP in Thorn an.
Wir richten uns ein, trinken Kaffee und machen uns auf den Weg in die Geburtsstadt von Nikolaus Kopernikus.
Die Stadt ist wunderschön und wer jemals nach Polen fährt sollte nicht versäumen sie sich anzuschauen.
Es war am Abend noch relativ warm, man konnte draußen sitzen und hier wurde sogar Livemusik gespielt. Einfach nur schön
Weil es am nächsten Tag weiter gehen soll gehe ich früh schlafen. Von einer ruhigen Nacht konnte allerdings keine Rede sein.
Der Platz liegt wirklich sehr zentral aber dafür muß man dann auch die Lautstärke des Verkehrs in kauf nehmen.
Ich dachte es würden 40tonner durch mein Womo rasen. Am nächsten Morgen bin ich dann auch mit einem Schädel aufgewacht als hätte ich die Nacht durchgesoffen
Vielleicht hätte ich das besser getan dann wäre ich bewußtlos ins Bett gefallen und hätte durchgeschlafen
Fortsetzung folgt
Liebe Grüße
Petra
Es ist nicht zwingend notwendig mich zu verstehen, man muss mich nur aushalten können
Petra
Es ist nicht zwingend notwendig mich zu verstehen, man muss mich nur aushalten können
Sand im Po ? Du sollt ja auch nicht auf dem Hintern die Düne runterrutschen....Womotraum hat geschrieben: Endlich haben wir nach langem Fußmarsch die Wanderdüne erreicht. Sie ist schon sehr beeindruckend.
Aber ich muß sagen dieser Sandhaufen war schon sehr imposant
Wirklich großes Kino, dieser Bericht
Man erkennt, dass ihr ein eingespieltes, harmonisches Team ward.
Bisher schon mal tausend Dank für diesen erfrischenden Bericht.
Diese Tour wird mit Sicherheit Nachahmer finden.
LG Peter
Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen.....
Junge Vögel singen von Freiheit
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