ALU - Gastankflaschen, Festeinbau

Fragen & Antworten rund ums Wohnmobil
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firephaser
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#16 Beitrag von firephaser » 21. Aug 2010, 08:00

Moin Bernd,

ich konnte mir deinen neusten Umbau noch gar nicht in natura anschauen, werde das aber gleich heute noch nachholen. Deine Umbauten sind immer wieder toll und reizen einen zum nachbauen an :daumen


Ob ich nun persönlich auf Gasflaschen mit fester Einfüllung umsteigen würde, glaube ich nicht. Es gibt für mich dabei einen großen Nachteil und der ist, dass ich immer mein Fahrzeug bewegen muss umd Gas zu bekommen oder aber die ganze Befüllung abschraube.

Ich stand im letzten Winter im Skiurlaub im Oberallgäu. Der gesamte Platz war total zugeschneit und die Wohnmobile kamen nur den Weg wieder hoch zur Straße, wenn ein Traktors diese hochgezogen hat. Wenn ich nun daran denke, dass ich jeden 2-3 Tag mein Fahrzeug fahrbereit machen müsste, Antenne rein, alles festmachen, dann Traktor suchen, hochziehen lassen nur um Gas zu bekommen, ist mir das im Urlaub zuviel Arbeit, will ja Skifahren :D

Ist nur meine persönliche Meinung :D
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Gruß Firephaser

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bfb
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#17 Beitrag von bfb » 21. Aug 2010, 08:56

HI Micha,

daran habe ich auch gedacht. Bei Temperaturen von bis zu -20° benötige ich alle 3-4 Tage eine 11 kg Flasche. Bei 2 Flaschen ergibt das eine Reichweite von ca 7 Tagen. Länger stehe ich eigentlich nie an einem Platz im Winter.
Dann bevorzuge ich Stellplätze. An den wenigsten Plätzen gibt es Gasverkauf. Also muss ich sowieso für die Gasbeschaffung fahren und notfalls kann ich immer noch eine Tauschflasche anschliessen.
Der nächste Winter wird es zeigen. :wink:
Gruß
Bernd


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Meerblick
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#18 Beitrag von Meerblick » 21. Aug 2010, 21:41

Hallo Bernd,

wir stehen gerade am Rhein und haben noch 26° C. Da kann man sich Gasverbrauch nicht gross vorstellen.

Deine Lösung ist durchdacht und auf Dich zugeschnitten. Die Ausführung sicherlich perfekt. Eine Tauschflasche dazwischenschalten, na ja...

Einen Tank (etwa 100 Liter) werde ich mal in Angriff nehmen. Dein Argument, der würde abfrieren, stimmt so nicht.
Da würden die u. a. Hausbesitzer aber meckern.

Abfrieren kann nur ein falsches Gemisch oder eine falsch ausgelegte, und oder falsch verlegte Versorgungsleitung :idea:

Gruss, Michael

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w.w.w
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#19 Beitrag von w.w.w » 21. Aug 2010, 21:58

Moin, moin Allerseits,

für uns wäre aus "reise-operativen" Gründen nur eine Kombination von zwei Tauschflaschen plus Festtank denkbar. Zum einen ist es günstig mehr oder weniger überall tanken zu können, zum anderen aber auch, irgendwo länger stehen zu können und dann mit Flaschen zum Tauschen zu fahren bzw. am Platz tauschen zu können.

Letztlich bieten die großen Premium-Hersteller diese Kombi in ihren Fahrzeugen auch häufig an.

Aber die Einbau-Idee von Bernd ist schon klasse.

Mit besten Grüßen


wolf

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bfb
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#20 Beitrag von bfb » 22. Aug 2010, 17:25

Hallo Michael,

beim tanken an meiner Tankstelle stand ein Aufkleber an der Tankanlage, dass die Zusammensetzung des LPG Gas im Sommer 40% Propan und 60 % Butangas ist. Im Winter umgedreht 60% Propan und 40% Butangas um Vereisung um verhindern.
Aus den Zeiten wo wir noch einen Gastank im Garten hatten, kann ich mich erinnern, dass die Zusammensetzung des Tankgas aus 95% Propan und 5% Butangas bestand.
Somit war der Tank gegen Vereisung bestens geschützt.
Diese Mischung werde ich an der Tanke aber nicht bekommen. :wink:
Gruß
Bernd


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Meerblick
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#21 Beitrag von Meerblick » 22. Aug 2010, 19:00

Hallo Bernd,

ich denke, ich steige aus diesem Thema aus. Es ist zu vielfältig und wenn man in's Detail geht,
erübrigen sich Schlaftabletten. Eine Bevorratung im Winter ist aber ein echtes Problem.

Soviel noch:

Du hast nix anderes gebaut, als einen LPG TANK (65/35 im Winter) von 44 Litern, oder?
Den Vorteil des möglichen, einzelnen, (2-Flaschen)-Gebrauchs, sehe ich nicht so recht.
Über jeder Theorie schwebt aber noch die Praxis. Du in Deine Richtung, und ich in meine.

Dinge zu wissen, wie Verdampfungskälte und Eisex gegen Wasser, werden uns helfen :wink:

Was man immer wieder liest: beheizter Gaskasten...: wer den beheizt, verstopft entweder die
vorgeschriebene, untere Lüftungsöffnung, oder ist mit viel Gasverbrauch einverstanden.
Einen solchen Unsinn, besser Leichtsinn, kann ich nicht verstehen.

Gruss Michael

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#22 Beitrag von Orbiter_591 » 23. Aug 2010, 15:06

Hallo zusammen,

auch ich habe vor geraumer Zeit darüber nachgedacht, die Gasversorgung "umzustellen".
Ich habe mich schließlich für eine Variante entschieden, die etwas anders aussieht, aber die für mich größten Vorteile mit der Vermeidung der für mich größten Nachteile kombiniert:
Im doppelten Gaskasten nur eine Flasche durch eine Tankflasche ersetzen.
Ich habe die Variante von Wynen-Gas verwendet. Ist zwar Stahl (=mehr Gewicht) und auch nicht ganz billig. Aber ich kann fast überall in Europa LPG tanken. Und wenn ich mal länger in D stehe, kann ich die zweite Flasche einfach tauschen.
Und im Winter geht's immer mit einer vollen Gasladung los - einfach kurz an die Tanke und die "angebrochene" Flasche schnell volltanken. Die Tauschflasche ist fast immer nur Reserve.

Viele Grüße,
Stefan

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#23 Beitrag von Meerblick » 23. Aug 2010, 19:19

Hallo Stefan,

exact so, habe ich es letztendlich auch gemacht. Ich schrieb das schon ein paarmal an anderer Stelle.
Ich liebäugele aber mit einem grösseren Tank, und kann Bernd, mit seiner Absicht, gut verstehen.

Die Probleme, die ein grösser Tank mit sich bringen könnte, sind aus meiner Sicht, durchaus lösbar.

Gruss, Michael

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#24 Beitrag von gwaihir » 23. Aug 2010, 19:45

almare hat geschrieben:Die Probleme, die ein grösser Tank mit sich bringen könnte, sind aus meiner Sicht, durchaus lösbar.
Hi almare,
die Probleme wären lösbar, wenn nicht nur Stahl und bestimmte Kunststoffe als GPL-Tanks zugelassen wären. Das ist ja das Problem bei Alugas, deren Tankflaschen haben die Zulassung als Gasflaschen, die dürfen wohl aus Alu sein, aber haben keine Zulassung als Gastanks, ortsfest oder nicht.
Daher sehen ich bei deinem Vorhaben, dir einen 100ltr Alutank unter das Womo zu hängen, ein Problem der Zulassung als Gastank.
Aber wie du bereits gesagt hast, das Thema ist sehr vielschichtig und bedarf gründlicher Vorbereitung.
Ich bin derzeit auch mit Alugas-Tankflasche und Alugas-Flasche unterwegs.
Wobei die Alugas-Flasche derzeit meist zuhause bleibt, da mir eine volle Tankflasche ja immer reicht, wenn ich nicht voll durchheizen muss.

Gruß
Gwaihir
:)

PS: Wenn du das Alugastank Problem gelöst hast, wäre ich durchaus interessiert, würde ich doch ein paar Stützlastprobleme lösen können.
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#25 Beitrag von papamobil » 23. Sep 2010, 22:16

was kostet die geschichte ?
ich hab mal bei ebay nachgesehen da wäre alles kommplet 540,-
oder giebts das günstieger?

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#26 Beitrag von oldpitter » 23. Sep 2010, 22:55

Ich glaube nein. Das ist schon sehr günstig.
Wichtig ist, dass die Herstellung der Flaschen nicht Jahre zurück liegt.....
LG Peter

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#27 Beitrag von bfb » 24. Sep 2010, 07:12

@papamobil,
doch, bei mir gibts die Anlage für 500,- Euro. :wink:
Gruß
Bernd


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#28 Beitrag von oldpitter » 24. Sep 2010, 11:50

Das kann dann doch nur eines Bedeuten

Zuschlagen :wink:

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#29 Beitrag von papamobil » 25. Sep 2010, 21:06

leider hat nach meinen neuen reifen mein sparschwein erst mal die schwindsucht.

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#30 Beitrag von papamobil » 28. Sep 2010, 08:27

Kann mir denn mal jemand den unterschied zwischen der wynen Flasche und der alugas erklären.Wynen darf man in germany betanken Alugas wohl nicht .Sind nicht beide flaschen gleich.
Anschlüsse,tankstop fernbetankung nur das gewicht ist anders.
Wenn ich Alugas "ortsgebunden" einbau erfüllt sie doch die gleichen kriterien wie die Wynen Flasche und wenn ich den tankanschluss nach außen lege sieht die pullen noch nicht mal jemand,es könnte ja auch ein tank unter dem auto sein.also ich denke das wohl jeder sich alugas einbaut anstelle Wynen wenn das mal geklärt wäre

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