@peter
die Spindel habe ich mit einem Kettenspray für Motorradketten von Würth eingesprüht. Das haftet sehr gut, schüzt vor Korrosion und ist auch bei niedrigen Temperaturen leichtgängig.
Interessant war auch festzustellen, dass durch die U-Form der Scherenheber die Spindel sehr gut geschützt ist. Schneematsch kommt nur an die U-Träger und gelangt nicht nach innen an die Spindel.
Selbst Wasser läuft über die U-Träger ab. Selbst der Motor hält soviel Wasser ab, dass nur wenig bis an die Spindel gelangen kann.
Meine Batteriekapazität liegt bei 365 Ah.. da ich noch zwei Zusatzbatterien verbaut habe. Das war natürlich völlig problemlos. Ich habe dann die Zusatzbatterien abgeklemmt und nur mit der 110 Ah. Batterie ausprobiert. Dabei zeigte mein Kontrollpanel ein Spannung von 11,6 Volt an. Auch das funktionierte noch einwandfrei.
Ich habe mir schon überlegt, für den Fall, mit einer schwachen Batterie die Stützen herunter zu fahren, in die D+ Leitung einen Taster einzubauen, der die D+ Ansteuerung unterbricht. Somit könnte man den Motor zur Stromerzeugung mitlaufen lassen.
Diese System muss ich bei Fahrzeugen ohne D+ sowieso anwenden, da ich die Steuerung dann über Zündspannung laufen lassen muss. Da wird der Taster benötigt, um mal einen el. Fenterheber etc. bedienen zu können, ohne das die Stützen ungewollt hochfahren.
Schwache Batterie beim einfahren der Stützen ist kein Problem, da im Notfall D+ das Einfahren ansteuert und der Motor dann Ladespannung liefert.
Jedenfalls hat der Wintertest gezeigt, das gerade bei wiedrigen Witterungsbedingungen das System schon erhebliche Vorteile bietet. Selbst anfängliche Kritiker haben das System geordert.
Es ist schon eine feine Sache, wenn man bei Schnee, Eis und eiskalten Temperaturen, nicht mehr auf Keile fahren muss und auch keine Stützen im Heck heruntergekurbelt werden müssen.
Bei unserem kleinen Treffen gab es jede Menge Spaß, wenn die anderen mal wieder kurbeln mußten.
