Reisetagebuch
Die Voit´s auf Reisen
Reiseziel: Italien
Reisebegleiter: Mareike, Birgit und Michael Voit
...ab durch die Berge!
oder liegt Schweden im Süden?
Es ist mal wieder soweit. Die Planung für den Urlaub 2011 steht. In diesem Jahr geht es nach Schweden. Birgit und ich haben geplant eine Süd –Schweden Rundreise soll es werden. Die Anreise über Dänemark, den großen Belt…
Aber?!…
als Reiseziel steht doch Italien am Anfang meines Berichtes.
Wie kam es dazu?
Nur zur Info, wir hatten die Landkarte nicht falsch herum liegen.
Nein, die Lösung ist ganz einfach, unsere Tochter Mareike fährt mit!
Deshalb wurde alles anders als geplant. Mareike wollte in den Süden, wir natürlich auch. Mareike nach Italien, wir nach Schweden. Mareike wollte baden, wir nicht. Und so kam wie es kommen musste, Birgit und ich „wollten“ auch baden.
Die Pläne für Schweden sind nur aufgeschoben, denn Mareike beginnt im September ihre Ausbildung und dann weiß man nicht ob sie mit uns noch mal in den Urlaub fährt. Unsere Tochter wird erwachsen. Mareike übernahm einen Teil der Planung, den Rest habe ich ausgearbeitet. Aber unsere Planungen sind immer nur grobe Anhaltspunkte und können jederzeit ausgetauscht werden.
Wir haben eine ca. 15 Tage Rundreise in Italien geplant. Die Anfahrt über den Gardasee, dann weiter nach Umbrien, weiter durch die Marken zur Küste Richtung Ancona. Von hier sollte es zurück gehen. Das war unsere Planung für Italien. Die Anfahrt sollte aber nicht nur über die Autobahn erfolgen sondern ab Österreich über Passstraßen bis an den Gardasee. Dann weiter über Bundesstraßen in der Raum Assisi (Umbrien) ins Tal der Nera (Marken) hier in den Bergen einige Touren gefahren und dann weiter zur Küste.
Es kommt alles anders als man denkt!
1. Tag, Samstag
Anreise nach Italien über die A3 /A7 nach Füssen im Allgäu. Jetzt geht es auf die Bundesstraße und über Reute, Lermoos, über den Fernpass (1207)
nach Imst. Weiter über Landeck zum Finstermünzpass (1188) und nach Nauders um hier den Reschenpass (1504) zu erklimmen und Bella Italia heißt uns willkommen. Hier machen wir natürlich Rast um den berühmten Kirchturm im Wasser zu sehen. Diese Idee haben auch hunderte andere Touristen, die diese Straße befahren. Unsere Pause beschränkt sich deshalb auf eine Bild vor dem Turm und es geht weiter bis nach dem Tunnel, dann stehen wir im Stau.
In Spondinga biegen wir rechts ab und verlassen die Touristenstrecke und fahren in den Nationalpark Stilfser Joch und bezwingen den P.so d. Stelvio (2557). Hier haben wir die Möglichkeit auf dem Passkamm uns gemütlich zu stärken, denn er wird befahren, aber meist von Radfahrern die hier Höhenmeter abreißen. Die größte Gruppe die wir überholt haben hatte 72 Radler in einer Gruppe.
Unsere Fahrt geht weiter nach Böhrn und von hier biegen wir ins Valfurva-Tal ab und es geht bei Durchschnittlich 16% Steigung hinauf zum Passo di Gavia (2621). Die Straßen sind nicht gerade die besten, aber man kann noch gut fahren. Es geht auf und ab zum P.so d. Tonale(1883) um in Edolo auf die Straße nach Breno abzubiegen. Hier biegen wir wieder in die Berge ab und erreichen…
nichts!
Wir hängen fest! Ja, im wahrsten Sinne wir kommen nicht durch.
Ein Schild hatte ich nicht gesehen, doch dies war wichtig. Wir haben eine Längen und Breitenangabe nicht beachtet und nach der 4. engen Serpentine kommen wir nicht mehr weiter nach oben. Wir müssen zurück… und das mit unserem Hänger wo ich schon nicht mehr vorwärts komme!
Also ein Stück zurück zu einer Ausweiche und das Gespann gedreht, in der ganzen Zeit dieser Aktion kam zu unserem Glück kein weiteres Fahrzeug. Jetzt geht es zurück nach Breno. Hier entdecken wir das Schild: Durchfahrt für PKW mit max. Breite 2,00 m und max. Länge 4,00 m!
Die Breite mag ja gehen, aber die Länge bei uns über 7,00 m war doch zuviel.
Guter Rat ist teuer, es wird Abend und der Gardasee ist noch weit. Wir entschließen uns, weiter zum Lago d’ Iseo zu fahren und finden in Marone einen Platz der uns für eine Nacht aufnimmt.
Es kommt immer anders als man denkt!
2. Tag, Sonntag
Weit von unserem geplanten Ziel entfernt schlagen wir unser Lager in aller Frühe ab und fahren über Brescia und Desenzano, hier erreichen wir den Gardasee und fahren am Ostufer Richtung Lazise. Hier beschließen wir, uns einen Camping Platz (CP)für die nächsten 2-3 Tage zu suchen. Der Ort liegt nicht weit von der Autobahn entfernt und bietet sich dann an um evtl. auf direktem Wege Richtung Assisi zu fahren. Beim 2. Versuch, finden wir einen schönen CP direkt am See. Von unserem Stellplatz sind es ca. 150 Meter zum Strand. Und das ohne vorher zu buchen. Das bestätigt doch wieder unsere Vorgehensweise. Wir bauen auf und lassen den Tag am See ausklingen. Wir haben alles dabei, nur wo wurde es verstaut? Alles dabei? Eine Luftmatratze haben wir nicht. OK, schnell gekauft und wer bläst sie auf? Bei Mareike dauert das gute 20 Tage, doch so viel Urlaub haben wir nicht, also muss ich wieder herhalten.
Und so kommt die Luft in die Luftmatratze.
3.Tag, Montag
Aufwachen bei herrlichem Sonnenschein, dies ist z.Zt. zu hause nicht der Fall (Sonnenschein), das gefällt meinen Damen. Morgens schnell zum Bäcker, dann Kaffee kochen und Kakao ausschenken denn dann kommen auch meine Mädels schnell aus dem Schlafsack. Das Wetter entwickelt sich super. Heute geht es nach Spiazzi, dieses befindet sich natürlich in den Bergen am Monte Balto
und hier speziell zur Wallfahrtskirche „Madonna del Corona“. Diese Kirche ist in den Fels gebaut und der Turm sowie einige Mauern „kleben“ am Fels. Die Kirche ist nur zu Fuß zu erreichen. Man kann bequem über eine serpentinenreiche Rampe oder über hunderte Stufen zu ihr gelangen.
Man hat einen sehr schönen Ausblick ins Tal. Zurück geht es am Nachmittag, denn der Gardasee lädt bei solchem Wetter zum Baden mit unserer lieb gewonnenen Luftmatratze ein.
Mit Pizza und einer herrlichen Abendstimmung beschließen wir den Tag.
4.Tag, Dienstag
Eigentlich sollte es heute weitergehen nach Umbrien, doch wir haben beschlossen noch ein paar Tage hier dranzuhängen. In Denzel´s Alpenstraßenführer habe ich ein paar schöne Touren an und um den Gardasee entdeckt. Wir möchten einen Teil davon ausprobieren und heute soll es zum Fort Sammo Alto gehen. Dieses Fort ist aus dem ersten Weltkrieg und noch gut erhalten.
Unsere Fahrt geht am Ufer entlang nach Riva del Garda, weiter nach Rivereto und Folgaria. Von hier geht es Richtung, wie kann es anders sein, zum P.so Samo Alto und dann links zum Rif. Camini. Eigentlich sollte hier die Straße weiter gehen, direkt zum Fort. Doch eine Runde Rot/Weiße Scheibe sagt, es ist hier Schluss. Auch hängt eine Erklärung dabei, doch diese ist, auf Italienisch. Nachfragen in der Hütte bestätigen dies, keine Weiterfahrt erlaubt. Auf 1613 Metern Höhe ist es empfl. kalt geworden und wir waren leider nicht für eine längere Wanderung ausgerüstet. Also wieder zurück bis nach Mori und von hier auf die Monte Balto Höhenstraße. Diese 58 km lange Straße zieht sich über den Monte Balto und hat einige enge Passagen zu bewältigen. Einspurige Tunnel und Strecken wechseln sich ab. Auf der Hälfte der Strecke erreicht man einen Punkt auf den man den einzigen Blick auf den Gardasee hat. Diesen sollte man sich nicht entgehen lassen. Am Abend ziehen dunkle Wolken auf, es gibt ein Gewitter.
5.Tag, Mittwoch
Das Wetter ist wie jeden Tag super, gegen 9.00 Uhr haben wir lauschige 26° und blauer Himmel. Wolken, naja, ab und zu bildet sich so etwas, aber die verschwinden dann auch gleich wieder.
Heute geht es zu einer Tour der Superlative!
Meine Damen haben beschlossen wir gehen shoppen!!!!
Es geht nach Bresciane ins Outlett - Center und hier fühlen sich die Mädels wohl. Nach den ersten geschätzten 100 Läden hör ich auf zu zählen und reagiere nur noch automatisch. Ab und an setze ich mich ab und suche mir eine Bank im Schatten, die ich mit den unzähligen Tüten in Beschlag nehme.
Es kommt mir so die Frage…
wie bring ich das alles unter bei unserer Rückfahrt?
Na, da sind noch einige Tage hin und dann schau ich mal, zur Not müssen die gekauften Sachen übereinander angezogen werden! Das habe ich beschlossen und meinen Mädels gesagt, denn ich habe damit kein Problem, für mich gab’s nur ne Badeshort, deshalb hab ich gut lachen. Mareike hat sich aber eine pelzgefütterte Winterjacke gekauft. Freu mich schon, wenn sie mit dieser bei wohligen 23° im Auto sitzt und 8-9 Std. ….näher will ich hier darauf nicht eingehen.
Den Nachmittag verbringen wir dann wieder gemeinsam am See auf einem Tretboot und der Luftmatratze.
6. Tag, Donnerstag
Heute starten wir früh in den Tag, um den Urlauberströmen zuvor zu kommen die zum See wollen. Trotz der frühe, ist schon viel los.
Wir biegen aber nach 10 km Uferstraße in Torri del Benaco rechts in die Berge zum Monte -Balto ab. Wir wollen eine Straße befahren, die uns durch die Vegetations- Zonen am Gardasee führt. Über eine schmale Straße geht es in Serpentinen nach San Zeno di Montagna. Von hier weiter über Prada nach Prada Alta. Wenn wir dachten es wäre schon eine schmale Straße, dann werden wir hier eines besseren belehrt. Jetzt kann man nur noch von einem Wirtschaftsweg sprechen, denn die Straße ist zwar noch geteert aber teilweise in sehr schlechtem Zustand. Fahrzeuge werden jetzt sehr selten, denn die Fahrbahn hat noch ca. 2,00 m Breite und ist am Fels quasi angesetzt.
Man hat mehrere Möglichkeiten die Tour zu beenden und wir entschließen uns für die Abfahrt nach Castello. Die Straße hat ein durchgehendes Gefälle von 20%
auf ca. 7 km. Uns kommen immer wieder Radfahrer entgegen, die hier Höhenmeter erzielen wollen. 2 Motorroller, die uns ins Tal überholt haben lassen ihre Begleiter absteigen da die Bremsen es nicht mehr geschafft haben diese zu Stoppen. Die beiden „Läufer“ hatten ca. 3 km Fußweg vor sich. Wir haben sie ein bisschen bedauert, aber nur ein bisschen. Man kann ja die Schilder lesen, die angebracht sind (man beachte die % Angabe, warum diese so klein Geschrieben ist wissen wir nicht).
Von Castello fahren wir weiter nach Malcesine und setzen mit der Fähre über nach Limone. Von hier fahren wir auf der Tunnelreichen Straße über den Südzipfel des Gardasees zurück nach Lazise zu unserem CP.
Morgen werden wir uns in Lazise umsehen. Wir spielen mit dem Gedanken,
nicht weiter nach Umbrien zu fahren, sondern hier am See zu bleiben.
Es kommt doch immer wieder anders als geplant.
7.Tag, Freitag
Lazise, die kleine Stadt wird von einer zinnengekrönten Stadtmauer, von dieser sind nur noch Reste im alten Stadtkern vorhanden in der Zeit der Scarlinger umschlossen. Das romantische Aussehen kann man noch an der bewohnten Burg am Rande der Altstadt mit einem kleinen zugänglichen Park bewundern. Sehenswert ist die kleine Kirche San-Nicoló, die direkt am Hafen steht. Hier wurden in der Vergagenheit verschiedene Fresken aus alter Zeit, die immer wieder bei Renovierungsarbeiten überputzt, freigelegt und zum Teil restauriert wurden. Der Ortskern um den Hafen mit seinen kleinen Gassen lädt zum verweilen und bummeln ein.
8. Tag, Samstag
Molina de Loredo ist heute unser Ziel. Der kleine Ort am Laredosee liegt ca. 20 km NW von Riva del Garda, der Touristenhochburg am nördlichen Ende des Gardasees. Hier tummeln sich die Touristen in den Straße und am See. Da wir es gerne beschaulicher haben, durchfahren wir diesen Bereich und schrauben uns über Serpentinen und Tunnel in die Berge. Es empfängt uns ein kräftiger türkis-blauer See an dessen Ufer um 1929 Reste eines Pfahldorfes aus der Bronzezeit ausgegraben wurden. Diese Fundstücke und Nachbauten der Häuser kann man in einem kleinen aber sehr interessanten Museum besichtigen. Von hier hat man auch die Möglichkeit die alte Militärstraße über den Tremalzo zu bezwingen.
Hierfür reicht uns leider nicht mehr die Zeit, aber wir kommen wieder.
9. Tag, Sonntag
Wir lassen den Tag geruhsam angehen und frühstücken gemütlich.
Heute fahren wir über Sirmione am Südufer Richtung Bresciane. Hier sind riesige Marmorvorkommen die in Steinbrüchen abgebaut werden. Gerne würden wir uns diese anschauen, aber alle sind verschlossen und nicht zugänglich. Es ist schon interessant wie hier der Stein abgebaut wird. Wir haben beschlossen in diesem Jahr nicht mehr weiter nach Umbrien zu fahren und bleiben am Gardasee. Für uns ganz was neues, da wir sonst meist jeden oder spätestens jeden 2. Tag umziehen.
Ich hoffe unser Anhänger rostet auf dem CP nicht ein. Unser Trost, es regnet nicht und so bildet sich auch kein Rost.
Am Montag haben wir Kultur geplant, es geht in die Arena…
10. Tag, Montag
…im antiken Stadtzentrum mit seinen rechtwinklig angelegten Straßen spürt man immer noch den römischen Charme und hier sind wir heute unterwegs.
Verona liegt ca. 25 km SÖ von Lazise und ist somit schnell erreicht. Wir parken mitten in der Altstadt vor dem Duomo (Dom, Kathedrale). Dieser sehr sehenswerte Bau, benötigt eigentlich Stunden um alles im inneren sehen zu können. Da heute Feiertag ist und deshalb ständig Gottesdienste gehalten werden, müssen wir uns auf eine Stippvisite beschränken. Weiter geht unser Stadtrundgang durch die Via Duomo zum schönsten Balkon im Hinterhof von Verona. Es geht zur Casa di Romeo. Doch leider bleibt uns der Anblick der schönen Julia auf dem Balkon verwehrt, da das Tor geschlossen ist.
Selbst Stadtführer müssen draußen bleiben. Über die Scala Della Ragione geht es weiter in die Altstadt vorbei an imposanten Gebäuden die ich nicht alle erwähnen kann, deshalb, wer noch nicht da war, sollte sich Verona selbst anschauen. Man kann dies auch mit einem Bus erleben. Durch die Via Mazzini, der Zeil von Verona kommen wir an den Piazza Brá. Und hier stehen wir vor ihr… der Arena di Verona. Dieses Gebäude, das ursprünglich außerhalb der Stadtmauer lag, wurde erst gegen Ende der römischem Ära in die Befestigungen einbezogen. Erbaut wurde diese bereits im ersten Jahrhundert nach Christus.
Bei einem Erdbeben 1117 stürzte der größte Teil des Gebäudes ein. Immer wieder aufgebaut, fanden nicht nur freundliche Stücke hier statt. Nein, auch Gottesurteile sowie Tourniere wurden hier ausgetragen. Sitzt man auf den alten Steinbänken und schaut in die Arena hinein, merkt man erst wie klein man ist. Durch kleine und enge Gassen geht unsere Runde in der Altstadt zu Ende. Unsere Tour führt uns noch in die Hügel von Verona zum Kloster Percorso del Rosario, von hier hat man einen herrlich Blick über die Stadt. So endet unsere Tour durch Verona.
11. Tag, Dienstag
Heute ist ein Strandtag am Gardasee angesagt. Meine Mädels sind am Strand, und mir sind kleine Dinge am Anhänger aufgefallen, die „repariert“ werden wollen. Die Nachbarn schauen komisch, als ich mit Akkuschrauber und Schraubenzieher anrücke. Die denken bestimmt, der will nicht an den Strand!
…wie recht die haben, ich hab mich gedrückt, lieber ein bisschen basteln und es sich bequem machen.
Zum Strandtag gibt es sonst nichts aufregendes zu schreiben…
12. Tag, Mittwoch
Passo Coe, dieser 1608 Meter hohe Pass ist heute unser Ziel. Hier waren wir schon einmal in diesem Urlaub, doch mit der falschen Ausrüstung. Heute ausgerüstet auch für kühle Temperaturen gehen wir ihn nochmals an. Wir wollen zum Sommo Alto, dieser gleichnamige Berg gibt auch der 1911 gebauten Festung den Namen.
Diese gut erhaltene Fort mit seinen zwei 10 cm Geschützen und 18 MG war eine Befestigung im ersten Weltkrieg mit seinem Schwesterwerk Dosso delle Sommo wurden von hier italienische Truppen beschossen. Wir entfernen uns vom Gardasee Richtung Rovereto und dann weiter nach Folgaria. Von hier geht es auf in die Berge und über viele Serpentienen erreichen wir den Passo Coe. Vor dem Scheitelpunkt biegen wir auf eine geschotterte Piste ab und kommen an das Rif. Camini auf 1625 Meter Höhe. Hier ist mit dem Auto Schluss und die letzten 3 km geht es zu Fuß weiter bis zum Fort Sommo Alto. Im Erdgeschoß und im ersten Stock, des alten Fort sieht man stark die durch Beschuss zerstörten Räume und Gänge. Im Kellergeschoss, hier ist eine Begehung nur mit Taschenlampe und festem Schuhwerk möglich, kann man in den dunklen Gängen in ca. 200-250 Meter entfernte Beobachtungskuppeln gelangen . Diese Kuppeln sind alle gesprengt worden und nach dem Krieg abgetragen worden. Man sieht nur noch die Fundamente und Mauerreste. Das Wetter spielt heute super mit, klarer Himmel und 25°, und wir sitzen dann, leicht durchgefroren, da in den Stollen ca. 10° herrschen auf den Bänken vor dem Fort. Am Rif. Carmini kehren wir ein und treten am späten Nachmittag die Rückfahrt an.
13. Tag, Donnerstag
Es kommt anders als geplant…
Birgit kann nicht laufen, sie ist am Dienstag auf dem CP in ein Loch getreten und hat sich das Bein verdreht. Ein Ziehen am Mittwoch beim Wandern kündigt
Probleme an. Sie kommt nicht mehr aus dem Dachzelt und nach Beratschlagung
entschließen wir uns schweren Herzens abzubauen und die Rückreise anzutreten.
Nach dem Frühstück packen wir alles zusammen und fahren Richtung Autobahn.
Die Rückfahrt geht auf dem „kurzen“ Weg und nicht über Pässe abseits der Reiserouten. So fahren wir über die Brennerautobahn Richtung Innsbruck, dann weiter über den Fernpass nach Füssen, Ulm, über Würzburg erreichen wir die Heimat wieder.
…und wenn es anders kommt als man denkt,
ist es Urlaub
...ab durch die Berge
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...ab durch die Berge
Birgit u. Michael....die, die mit dem Troll reisen
Hallo Mareike, Birgit und Michael
Bin jetzt erst dazu gekommen, diesem tollen Reisebericht
die gebührende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Der Bericht bringt auch deutlich die Vorteile eurer Reisegefährte
zum Vorschein....
Einige der Ecken habe ich schon bereist - aber mit dem Motorrad.
Mit WoMo zwecklos.
Ist das "verdrehte Beinchen" inzwischen wieder heile?
Bin jetzt erst dazu gekommen, diesem tollen Reisebericht
die gebührende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Der Bericht bringt auch deutlich die Vorteile eurer Reisegefährte
zum Vorschein....
Einige der Ecken habe ich schon bereist - aber mit dem Motorrad.
Mit WoMo zwecklos.
Ist das "verdrehte Beinchen" inzwischen wieder heile?
LG Peter
Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen.....
Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen.....
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- Registriert: 14. Sep 2010, 18:46
- Wohnort: Spessart
(at ) Peter,
das Bein von Birgit ist wieder ok und fast vergessen.
@Fee,
die Planung für Schweden liegt ja schon länger bereit, haben aber evtl. ein neues (altes) Ziel im Auge. Auch im Norden...nochmals die Lofoten.
Aber wie das bei uns so ist, es kommt immer anders als geplant.
Gruß
Michael
das Bein von Birgit ist wieder ok und fast vergessen.
@Fee,
die Planung für Schweden liegt ja schon länger bereit, haben aber evtl. ein neues (altes) Ziel im Auge. Auch im Norden...nochmals die Lofoten.
Aber wie das bei uns so ist, es kommt immer anders als geplant.
Gruß
Michael
Birgit u. Michael....die, die mit dem Troll reisen
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